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Liebe ohne Sex - Wie gehe ich damit um

V
Benutzer187679  (41) Sorgt für Gesprächsstoff
  • #1
Hallo,

ich habe zu dem Thema schon einiges hier mitgelesen – nun habe ich mich doch angemeldet um mein Problem hier zu posten.



Meine Frau und ich sind schon sehr lange ein Paar (>20Jahre) und sind beide Ende 30 und haben 2 Kinder. Wir sind ein super Team wir halten zusammen wie Pech und Schwefel und können zusammen lachen weinen und durch dick und dünn gehen. Auch lieben wir uns nach wie vor.

Nun kommt das Problem: Der sexuelle Teil unserer Beziehung ist seit langem quasi nicht mehr existent. Spätestens seit der Geburt unseres zweiten Kindes (ca. vor 9 Jahren) hatten wir nur noch „ein paar mal im Jahr“ Sex. Seit etwa 3+ Jahren haben wir so gut wie gar keinen Sex mehr. Wir alle möglichen Tipps probiert das Sexleben wiederzubeleben (Verabreden, Spielzeuge, …) Wir reden oft darüber und es ist auch klar, dass es an meiner Frau liegt (auch sie sagt dies). Sie hat selbst keine Lust auf Sex (ihr Bedürfnis nach Sex war nie besonders ausgeprägt) und dazu kommen noch mehrere medizinische Faktoren die nicht änderbar sind (Einnahme von Antidepressiva + Schilddrüsen Unterfunktion – hier haben wir auch mit professioneller Hilfe keine Alternative gefunden die nicht andere, schwerwiegendere Probleme erzeugt hätte). Ich bin bereit aus Liebe zu ihr auch auf Sex zu verzichten aber ich kann den Schalter im Kopf leider nicht umlegen – in letzter Zeit (wir reden hier ebenfalls bereits von Jahren) wird das Verlangen nach Sex für mich unerträglich was zu massivem Frust und Gereiztheit führt. (Was auch durch Selbstbefriedigung max. 1-2h gedämpft werden kann) Dinge wie offene Beziehungen, Affären, käuflicher Sex etc. kann ich mit meinem Gewissen nicht vereinbaren - das möchte ich nicht da ich, wie schon gesagt, meine Frau liebe.

Pflanzliche Dinge wie Mönchpfeffer etc. und die üblichen Tipps (Sport, Hobby, …) habe ich auch schon probiert ohne nachhaltig erkennbaren Erfolg.

Beim Schreiben wird mir mehr und mehr klar, dass es hier wohl keine wirkliche Lösung geben wird. (Und nein die Beziehung möchte ich nicht beenden – da ich meine Frau und meine Familie liebe)

Trotzdem wollte ich es mal probieren ob auch andere das Problem haben, dass ein Partner (auch) aus medizinischen Gründen keinen Sex mehr haben kann oder will und der Partner lernen muss damit klarzukommen und welche Strategien es noch gibt mit der Situation umzugehen.



Danke fürs Lesen
 
Yurriko
Benutzer174969  (31) Sehr bekannt hier
  • #2
Wieso ist eine offene Ehe nicht mit deinen Gewissen zu vereinbaren? Ist sie gegen den Vorschlag? Kannst du Liebe und Sex nicht trennen ?

Je nach Lage ist eine offene Ehe eine Lösung oder eben keine sein. Auf lange Sicht wird es aber immer schlimmer.
 
G
Benutzer Gast
  • #3
Hallo,

ich habe zu dem Thema schon einiges hier mitgelesen – nun habe ich mich doch angemeldet um mein Problem hier zu posten.



Meine Frau und ich sind schon sehr lange ein Paar (>20Jahre) und sind beide Ende 30 und haben 2 Kinder. Wir sind ein super Team wir halten zusammen wie Pech und Schwefel und können zusammen lachen weinen und durch dick und dünn gehen. Auch lieben wir uns nach wie vor.

Nun kommt das Problem: Der sexuelle Teil unserer Beziehung ist seit langem quasi nicht mehr existent. Spätestens seit der Geburt unseres zweiten Kindes (ca. vor 9 Jahren) hatten wir nur noch „ein paar mal im Jahr“ Sex. Seit etwa 3+ Jahren haben wir so gut wie gar keinen Sex mehr. Wir alle möglichen Tipps probiert das Sexleben wiederzubeleben (Verabreden, Spielzeuge, …) Wir reden oft darüber und es ist auch klar, dass es an meiner Frau liegt (auch sie sagt dies). Sie hat selbst keine Lust auf Sex (ihr Bedürfnis nach Sex war nie besonders ausgeprägt) und dazu kommen noch mehrere medizinische Faktoren die nicht änderbar sind (Einnahme von Antidepressiva + Schilddrüsen Unterfunktion – hier haben wir auch mit professioneller Hilfe keine Alternative gefunden die nicht andere, schwerwiegendere Probleme erzeugt hätte). Ich bin bereit aus Liebe zu ihr auch auf Sex zu verzichten aber ich kann den Schalter im Kopf leider nicht umlegen – in letzter Zeit (wir reden hier ebenfalls bereits von Jahren) wird das Verlangen nach Sex für mich unerträglich was zu massivem Frust und Gereiztheit führt. (Was auch durch Selbstbefriedigung max. 1-2h gedämpft werden kann) Dinge wie offene Beziehungen, Affären, käuflicher Sex etc. kann ich mit meinem Gewissen nicht vereinbaren - das möchte ich nicht da ich, wie schon gesagt, meine Frau liebe.

Pflanzliche Dinge wie Mönchpfeffer etc. und die üblichen Tipps (Sport, Hobby, …) habe ich auch schon probiert ohne nachhaltig erkennbaren Erfolg.

Beim Schreiben wird mir mehr und mehr klar, dass es hier wohl keine wirkliche Lösung geben wird. (Und nein die Beziehung möchte ich nicht beenden – da ich meine Frau und meine Familie liebe)

Trotzdem wollte ich es mal probieren ob auch andere das Problem haben, dass ein Partner (auch) aus medizinischen Gründen keinen Sex mehr haben kann oder will und der Partner lernen muss damit klarzukommen und welche Strategien es noch gibt mit der Situation umzugehen.



Danke fürs Lesen

nun,
wenn alles was nicht KANN
zusammen mit nicht WILL
100% ergibt -
dann bleibt dir nur noch die (dadurch selbstgewählte) radikale annahme.
 
V
Benutzer187679  (41) Sorgt für Gesprächsstoff
  • Themenstarter
  • #4
Wieso ist eine offene Ehe nicht mit deinen Gewissen zu vereinbaren? Ist sie gegen den Vorschlag? Kannst du Liebe und Sex nicht trennen ?

Je nach Lage ist eine offene Ehe eine Lösung oder eben keine sein. Auf lange Sicht wird es aber immer schlimmer.
Das wird die Beziehung nicht aushalten - wir sind beide diesbezüglich sehr konservativ.
 
G
Benutzer Gast
  • #6
Wenn ihr schon alles Mögliche probiert habt (Toys, Dates ect), dann hast du im Grunde jetzt 4 Optionen:

- Paar-/Sexualtherapie
- Ehe öffnen
- Auf Sex verzichten und deinen Frust in Meditation oder ähnliches versenken
- Trennung

Was da für dich/euch die Beste Möglichkeit ist, müsst ihr gemeinsam herausfinden.
 
S
Benutzer187680  (44) Ist noch neu hier
  • #7
Hallo Viking,

ich kenne das Problem andersherum aus meiner eigenen Beziehung und bei einer Freundin, die auf Grund vonEndometriose auf Penetration in der Partberschaft verzichtet.

Meine Ehe ist mir auch sehr wichtig und es ist eine Herausforderung, wenn Ungleichgewicht in der Libido anwächst.

Ich glaube, es ist zunächst wichtig, aufkommende Schuldgefühle sich selbst und dem Partner gegenüber umzulenken (Schuld führt bei mir zu negativen Gefühle - egal ob ich mir oder meinem Partner die Schuld gebe ) In diesem Gedanken steckst du meiner Meinung nach noch, da du ihr dir Schuld absprichst und ihr die Schuld zuschreibst. Und dass du sowas denkst ist ganz normal. Das ist der erste, automatische Gedanke wenn man keine Ursache findet. Du findest zwar eine Ursache für keine Penetration aber noch keine für anderweitige sexuelle Handlungen, die vielleicht auch schön und alternativ befriedigend sind.

Ich habe meinem Partner vorgeschlagen ein bis zweimal die Woche einen Verwöhnabend zu machen, jeder darf einen Abend gestalten, wenn die Kinder im Bett liegen. Sollte ein Kind dazwischenkommen, wird unterbrochen und nötigenfalls verschoben. Meine Abende sind dann auch erstmal nur Massage oder Streicheln etc. 5 min Rückseite abwechselnd, 5 min Vorderseite abwechselnd - anschließend darf ich mich selbst in seiner Nähe oder alleine befriedigen (gerade wenn die Kinder dann doch noch kommen, ist mein Mann derjenige, der sich kümmert).

Ich bin dabei sehr entspannt, wenn Kinder mal kommen und finde es gut, dies vorzuleben. Das heißt nicht, dass wir vor unseren Kindern Sex haben, aber es durchaus offen ansprechen. Vielleicht ist es für sie dann auch weniger peinlich, sollte ich sie in ihrer Pubertät mal versehentlich stören. Eine Massage lieben auch unsere Kinder und manchmal müssen wir dann versprechen, dass wir das morgen nochmal alle zusammen machen.
Mein Mann ist froh, dass ich meinen Vibrator habe und danach befriedigt bin.
Lustiger Weise ist das dann vielleicht ein zwei Wochen so und dann überrascht er mich:"heute darfst du, wenns unbedingt sein muss" ja, ziemlich fies, weil ich dann nicht genau weiß, ob er wirklich möchte. Ich hab dann mal "nein" gesagt, obwohl es mir schwer fiel-dann war er beleidigt und hat geschmollt und mir gesagt, dass ich nicht wisse, was ich wolle... 🤣Naja, wir hatten am nächsten Morgen dann wirklich sehr schönen Sex. Manchmal ist es ja auch erst dann besonders, wenn es gerade nicht jeden Tag ist und die anderen Tage höre ich auf mein Bedürfnis und befriedige mich mit gutem Gewissen selbst. Sonst bin ich schlecht gelaunt und davon hat nun wirklich keiner was.

Es klappt nur manchmal mit dem Paardate, manchmal auch ne Woche nicht. Auch gibt es immer wieder Phasen, an denen ihm anderes wichtiger erscheint. Dann macht er mir ein noch nicht gutes Gewissen, daß mir Sexualität zu wichtig sei und vor allem bei mir stünde. Er scheint damit ein einfaches Argument der Schuld gefunden zu haben. Auch er ist halt nicht frei von diesen Gedanken, genau wie ich, wenn ich ihm die Schuld gebe, dass er einfach gerade eine weniger ausgeprägte Libido hat. Ob sich das ändert, weiß ich nicht. Spätestens alle zwei Tage Sex wären schön, aber ganz gleiche Libidozeiten ist in keiner Beziehung drin. Mein Partner hat andere Stärken und wenn wir Sex haben, empfinde ich diesen besonders schön. Ich bin zufrieden und wünsche mir, dass du auch deinen Weg mit deinem Partner findest, mit dem ihr beide zufrieden seid.

Die Gedanken eine Beziehung auch weiterzuführen, wenn man sich zwischendurch andere Sexpartner sucht, habe ich ausgesprochen. Diese lehnt mein Mann ab und heimlich ist es für mich zu belastend. Ich bin lieber ehrlich. Ich kann mir aber durchaus vorstellen, dass dies bei professioneller Betreuung entstressend sein kann. Für Frauen ist dieses professionelle Angebot noch sehr überschaubar.

Liebe Grüße
Schnecke
 
V
Benutzer187679  (41) Sorgt für Gesprächsstoff
  • Themenstarter
  • #8
Wird deine Beziehung deinen Frust aushalten können?

Wenn ihr schon alles Mögliche probiert habt (Toys, Dates ect), dann hast du im Grunde jetzt 4 Optionen:

- Paar-/Sexualtherapie
- Ehe öffnen
- Auf Sex verzichten und deinen Frust in Meditation oder ähnliches versenken
- Trennung

Was da für dich/euch die Beste Möglichkeit ist, müsst ihr gemeinsam herausfinden.

Das ist ja genau mein Punkt - Mein Umfeld (und ich selbst) leidet an meiner Frustration Hatte ich vergessen zu erwähnen - Paartherapie haben wir probiert aufgrund des sehr niedrigen Schilddrüsen Hormonspiegels und der Antidepressiva wurde uns dort wenig Hoffnung auf Besserung gemacht - haben es dann abgebrochen

Für mich ist ehr die Frage ob es Strategien gibt den Frust zu eleminieren oder zu vermindern - kann man sich das verlangen nach Sex "abtrainieren" gibt es andere (evtl. auch "radikalere") Möglichkeiten.
 
V
Benutzer187679  (41) Sorgt für Gesprächsstoff
  • Themenstarter
  • #9
Hallo Viking,

ich kenne das Problem andersherum aus meiner eigenen Beziehung und bei einer Freundin, die auf Grund vonEndometriose auf Penetration in der Partberschaft verzichtet.

Meine Ehe ist mir auch sehr wichtig und es ist eine Herausforderung, wenn Ungleichgewicht in der Libido anwächst.

Ich glaube, es ist zunächst wichtig, aufkommende Schuldgefühle sich selbst und dem Partner gegenüber umzulenken (Schuld führt bei mir zu negativen Gefühle - egal ob ich mir oder meinem Partner die Schuld gebe ) In diesem Gedanken steckst du meiner Meinung nach noch, da du ihr dir Schuld absprichst und ihr die Schuld zuschreibst. Und dass du sowas denkst ist ganz normal. Das ist der erste, automatische Gedanke wenn man keine Ursache findet. Du findest zwar eine Ursache für keine Penetration aber noch keine für anderweitige sexuelle Handlungen, die vielleicht auch schön und alternativ befriedigend sind.

Erstmal Danke für den langen Text :smile:

Schuldzuweisungen gibt es bei uns hier keine (habe ich vielleicht textuell nicht gut rübergebracht) - Wir stehen einfach vor einer Situation und müssen damit umgehen.
Letzendlich findet ja nicht nur kein Geschlechtsakt im eigentlichen Sinn statt auch andere - nennen wir es erotische Handlungen finden nicht statt da wir beide einander nicht noch weiter unter Druck setzen wollen.
Im Moment leben wir eine Art Burgfrieden - das Thema ist aus dem Leben verbannt. Für meine Frau ist das im Alltag kein Thema - für mich wie beschrieben schon aber an der Stelle leide lieber nur ich anstatt wir beide ....
 
Yurriko
Benutzer174969  (31) Sehr bekannt hier
  • #10
Da fällt mir nur chemische Kastration ein, das unter anderem bei Mehrfach-Vergewaltigern oder Pädophilen eingesetzt wird. Allerdings weiß ich nicht, ob du als Privatperson das bekommen kannst und ob du das wirklich nehmen solltest, weil das vermutlich einige Nebenwirkungen hat.

Dazu raten würde ich nicht.
 
M
Benutzer186417  (47) dauerhaft gesperrt
  • #11
Unterdrücken kannst Du Deinen Wunsch ohne (chemische) Kastration wohl nicht.
Irgendwann geht allerdings der Trieb auch bei Männern etwas zurück.

Ist eine schwierige Situation, aber man kann auch getrennt gut zu den Kindern schauen.
Wie genau ich mich da verhalten würde, kann ich nicht sagen - aber ich kann mir schon vorstellen, "alles" zu riskieren und ihr zu sagen, dass ich mir eine Affäre/Geliebte suchen gehen werde - und dann schauen, wie sie wirklich reagiert.
Vielleicht würde ich es auch heimlich machen, aber so richtig gut gefällt mir der Gedanke nicht.
 
ugga
Benutzer172492  Planet-Liebe Berühmtheit
  • #12
Puh, schwierig. Den Trieb kannst du ja nicht wegzaubern, das ist wie ein Schlafbedürfnis. Wenn du ständig müde bist, wirst du auch unausstehlich und leicht reizbar.

Der Gedanke, nur allein leiden zu wollen, ist lieb, aber unrealistisch. Deinen Frust trägst du ja schon in die Beziehung und solange der Trieb (unbefriedigt) besteht, wird das so bleiben.
Letztlich bist du auch für dein Wohlergehen verantwortlich, wozu neben Zähneputzen, Duschen und Sport eben auch körperliche Nähe und Sexualität gehört.

Die Frage ist ja auch, was euch eure traditionellen Werte bringen, wenn eure Beziehung daran zerbricht. Wäre es nicht vielleicht die Zeit für ein Umdenken, das euch beiden den sicheren Hafen erhält und dir Sex ermöglicht?
Oder anders gefragt: Stell dir vor, die Situation ist in 5 Jahren noch exakt dieselbe. Null Sex und du wünschst ihn dir, hast dich inzwischen aber schon 8+ Jahre gequält und Frust an ihr abgelassen. Und euren Kindern eine gereizte, lieblose Ehe vorgelebt, die ihr Beziehungsbild maßgeblich prägen wird.
Willst du das? Denn das ist aktuell deine Zukunft und die eurer Kinder, wenn ihr nicht undenkt.
 
Spiralnudel
Benutzer83901  (39) Planet-Liebe-Team
Moderator
  • #13
Du könntest natürlich mit Meditation arbeiten, um Frust abzubauen, ob man allerdings Lust komplett weg meditieren kann, wage ich zu bezweifeln. 🤔

Ich würde mich aber tatsächlich einmal in mich zurückziehen und mir überlegen, inwiefern das Festhalten an Konventionen und Konservativismus zu meinem (oder unserem) Wohlbefinden beiträgt, und ob es nicht zumindest einen Versuch wert wäre, einmal über den Tellerrand zu schauen und vielleicht durch die Öffnung der Beziehung für mehr Zufriedenheit zu sorgen.

Das ist ja keine Entscheidung, die du jetzt über den Kamm brechen musst, aber ein Leben so ganz ohne Sex? 😦

Ich glaube dir, dass du deine Frau liebst. Aber manchmal reicht das eben nicht, und dann kann Umdenken hilfreich sein.
 
S
Benutzer152906  (46) Beiträge füllen Bücher
  • #14
Wie genau ich mich da verhalten würde, kann ich nicht sagen - aber ich kann mir schon vorstellen, "alles" zu riskieren und ihr zu sagen, dass ich mir eine Affäre/Geliebte suchen gehen werde - und dann schauen, wie sie wirklich reagiert.
Vielleicht würde ich es auch heimlich machen, aber so richtig gut gefällt mir der Gedanke nicht.

Nimm es mir bitte nicht übel, aber ....

wie Du handeln würdest, ist doch völlig egal. Und der TS hat das für sich jedenfalls völlig ausgeschlossen. Damit kann (und sollte) man diese "Idee" auch ruhen lassen.



V viking_hunter

Das ihr einfach trotzdem Sex habt, ist keine Option? Also das Deine Frau Dir zuliebe einfach trotzdem ab und zu mal Sex mit Dir hat?
 
individuell
Benutzer183007  dauerhaft gesperrt
  • #15
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S
Benutzer152906  (46) Beiträge füllen Bücher
  • #24
S Souvereign weil es einfach nur eklig und schlimm ist, für den Sex hinzuhalten, wenn man gar keine Lust hat?

Für Dich mag es eklig sein ... das muss es deshalb für andere ja noch lange nicht. Und von "für den Sex hinzuhalten" habe ich ja auch gar nicht gesprochen.

Als Mann bekommst du keinen hoch, aber als Frau solls gehen, nur weil das L*ch halt eh da ist?

Ich war schon bei Prostituierten, die ihren Job so lustlos ausgeführt haben, das auch bei mir jede Lust vergangen ist. Trotzdem brach die Erektion nicht gleich zusammen. Warum? Weil es eine normale körperliche Reaktion ist. Klar ... nicht jeder Mann "steht" und jede FRau wird "feucht" ohne Lust. Aber es gibt auch viele, bei denen das funktioniert.

Das hat nichts mehr mit körperlicher Selbstbestimmung zu tun.

Machst Du Witze? Weißt Du überhaupt, was diese "körperlicher Selbstbestimmung" bedeutet? Wenn ich eine Frau wäre und mir in der hier diskutierten Szenerie meine Gedanken mache und mich dann dazu entschließe: "ich werde mit meinem Mann 2 Mal im Monat Sex haben, auch wenn ich dazu keine Lust verspüre" ... dann ist das eine bewußte Entscheidung und wohl Selbstbestimmung, wie sie im Buche steht. Meinst Du nicht auch?

Sie sollte keinen Sex haben, wenn sie keine Lust hat, genauso wenig wie er auf dem Trockenen sitzen sollte, wenn ihn das so fertig macht.

Das ist Deine Meinung ... aber nicht meine.

S Souvereign ok, dann mal so:

Der Gedankengang, ob es nicht möglich sei, dass sie gegen ihren Willen (und nichts anderes wäre das) trotzdem mit ihm Sex haben könnte impliziert eine gewisse Erwartungshaltung.

Deine unsinnige und unsachliche Art zu diskutieren wird nicht besser, wenn Du noch einen weiteren entsprechenden Post hinterherschiebst.

Es geht nicht um "gegen ihren Willen". Sondern das absolute Gegenteil ist der Fall. Sie KANN sich bewußt und frei dafür entscheiden, mit ihrem Mann Sex zu haben, auch wenn die Lust fehlt. Und sie kann das natürlich auch völlig frei ablehnen.

Wenn man nicht ein wenig erwarten würde, dass diese Möglichkeit besteht, würde man dies garnicht in Erwägung ziehen.

Ich erwarte nicht, dass morgen ein Asteroid auf der Erde einschlägt und alles Leben auf dem Planeten vernichtet. Dennoch besteht die Möglichkeit. Daran erkennst Du vielleicht, wie unsinnig Deine Argumentation ist.

Und im nächsten Post setzt du dann Haushalt machen und Sexwork mit ehelichen Verkehr ohne die Lust dazu gleich.

Was ist das denn dann? Total normale Denkweise für das Jahr 2021?

Ne lass mal stecken...

Lass Du mal lieber Deine überhebliche und herablassende Art stecken.
 
krava
Benutzer59943  (42) Verhütungsberaterin mit Herz & Hund
  • #36
also deine Frau war sexuell nie besonders interessiert und selbst ohne Depressionen, Krankheit und Medikamente könnte sie sehr wahrscheinlich bestens ohne Sex mit dir leben.
Kinder habt ihr, also der Zweck ist auch nicht mehr aktuell.
Deswegen würde ich ihre Unlust gar nicht bei den Medikamenten und der Krankheit suchen. Sondern das liegt einfach in ihrem Naturell.

Ich muss S Souvereign hier mal in Schutz nehmen, denn so wahnsinnig abstoßend finde ich es jetzt zum Beispiel auch nicht, dass eine Frau mal was sexuelles ihrem Mann zuliebe tut. Damit meine ich (und S Souvereign mit Sicherheit auch) nicht, dass man die Beine breit macht, nur damit der Mann drüber rutschen kann!!
Ich meine damit zum Beispiel mal so was wie einen Blowjob, den frau evtl. geben kann, wenn sie weiß, dass der Partner sich das wünscht, aber man selbst ist nicht so unbedingt in der Stimmung für Sex. Natürlich nicht unter Zwang, sondern eben einfach als Geben. Und natürlich auch nicht jeden Tag und auch nicht als Dauerzustand.

ABER in dem Fall hier war das ja anscheinend die letzten 20 Jahre nie der Fall, also es kam grundsätzlich keine Initiative von ihr, Sex war ihr nie wichtig, da ist eine Krankheit und eine entsprechende Medikation eher eine willkommene Entschuldigung, um das ganze komplett einschlafen zu lassen.
Also natürlich ist auch das keine Option, dass sie ihrem Partner eben ab und zu mal seinen sexuellen Gefallen tut.
 
Nevery
Benutzer72433  Planet-Liebe ist Startseite
  • #38
Es geht nicht um "gegen ihren Willen". Sondern das absolute Gegenteil ist der Fall. Sie KANN sich bewußt und frei dafür entscheiden, mit ihrem Mann Sex zu haben, auch wenn die Lust fehlt.
ich verstehe glaube ich was du meinst, würde aber annehmen, wenn diese option bestände, dann hätte sie die schon ergriffen. die beiden reden ja offen drüber und sie weiß auch, dass es für unseren TS ein problem ist. es scheint mir nicht als wäre das ein fall von "ich hab jetzt zwar nicht wirklich lust auf sex, aber nen problem damit hab ich auch nicht".

dein vergleich mit hausarbeit, lecken oder sexwork ist allerdings echt daneben. den eigenen körper zum drüberrutschen herzugeben obwohl man wirklich keinen sex will könntest du eher damit vergleichen, wenn du dir von ihr in den mund kacken lässt weil sie das so gerne möchte. es ist ekelhaft und es ist demütigend. also wenn ich jetzt mal davon ausgehe, dass du da keine vorlieben in die richtung hast.
 
S
Benutzer152906  (46) Beiträge füllen Bücher
  • #39
ich verstehe glaube ich was du meinst, würde aber annehmen, wenn diese option bestände, dann hätte sie die schon ergriffen. die beiden reden ja offen drüber und sie weiß auch, dass es für unseren TS ein problem ist. es scheint mir nicht als wäre das ein fall von "ich hab jetzt zwar nicht wirklich lust auf sex, aber nen problem damit hab ich auch nicht".

dein vergleich mit hausarbeit, lecken oder sexwork ist allerdings echt daneben. den eigenen körper zum drüberrutschen herzugeben obwohl man wirklich keinen sex will könntest du eher damit vergleichen, wenn du dir von ihr in den mund kacken lässt weil sie das so gerne möchte. es ist ekelhaft und es ist demütigend. also wenn ich jetzt mal davon ausgehe, dass du da keine vorlieben in die richtung hast.

Ich würde eher sagen, dass Du nicht verstanden hast, was ich meine. Denn der 2te Abschnitt ist ja gerade NICHT, was ich aussage. Es geht nicht darum, etwas zu tun das man ablehnt. Im Gegenteil!

Richtig ... ich finde KV-Spiele eklig und werde niemals irgendwas in dieser Richtung machen. Und ich würde auch niemals jemandem sagen "guck doch mal, ob Du es Deinem Partner zuliebe einfach ab und zu mal machen kannst." AUF GAR KEINEN FALL!

Es gibt 3 Zustände ... nicht nur 2. Nehmen wir eine Show von Mario Barth als Beispiel:

1.) Ich finde Mario Barth total super. Weil meine Frau mich fragt, gehe ich mit und freue mich riesig drauf. Ich habe voll Bock auf den Abend.

2.) Keine Ahnung, was alle an Mario Barth finden. Meine Frau steht voll auf ihn und weil ich weiß, dass sie sich mega drüber freut, schenke ich ihr 2 Karten für die Show und gehe mit. Wäre zwar auch o.k., wenn sie stattdessen eine Freundin mitnehmen würde. Aber sie möchte MICH dabei haben.

3.) Ich kann Mario Barth nicht ab. Der Typ erzählt nur stumpfsinnige Witze und ich bekomme schon ne Krise, wenn ich diese dumme Fresse nur 3 Sekunden im Fernsehen beim Durchzappen zu Gesicht bekomme.

Es gibt also nicht nur 1.) oder 3.) (wie einige User hier meinen), sondern es gibt eben auch 2.). Und darum geht es. Und das hat weder etwas mit "gegen den Willen" noch mit "ich stelle ihm meinen Körper zur Verfügung, damit er drüber rutschen kann" zu tun.
 
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S
Benutzer152906  (46) Beiträge füllen Bücher
  • #47
ist mir schon klar. deshalb meinte ich ja auch, wenn das eine option für die beiden wäre und sie bei zustand 2 wäre und nicht bei 3, dann hätte sie das vermutlich schon getan. damit hab ich auch überhaupt keine probleme, das mache ich selber hin und wieder so.

Vielleicht IST das beschriebene schon Nummer 2? Da sie den Sex nie initiiert, lässt sie es vielleicht schon zu, wenn er denn mal anfängt.

Wobei ich nicht davon ausgehen würde, dass ihr wirklich bewusst ist, was für einen negativen Impact ihre Passivität / ihr Nörgeln hat.
 
G
Benutzer Gast
  • #48
Mein Umfeld (und ich selbst) leidet an meiner Frustration Hatte ich vergessen zu erwähnen - Paartherapie haben wir probiert aufgrund des sehr niedrigen Schilddrüsen Hormonspiegels und der Antidepressiva wurde uns dort wenig Hoffnung auf Besserung gemacht - haben es dann abgebrochen

Für mich ist ehr die Frage ob es Strategien gibt den Frust zu eleminieren oder zu vermindern - kann man sich das verlangen nach Sex "abtrainieren" gibt es andere (evtl. auch "radikalere") Möglichkeiten.
Beim Lesen deiner Beiträge ist mir ein Gedanke durch den Kopf gegangen. Im Kern scheint es mir bei allen Beteiligten um die Frage zu gehen, ob bzw. wie ihr wieder zu dem Sex kommt, der dir fehlt (Wortwahl bewusst gewählt). Ich denke, bei den gegebenen Umständen kann diese Fragestellung kaum zielführend bei einer Paartherapie, sein wesentlich zielführender im Sinne der Frustrationsreduzierung wäre in meinen Augen, ausdrücklich im Rahmen einer Paartherapie, die Frage, wie ihr zusammen mit dem Umstand als Paar klarkommt, dass ihr mit kaum oder womöglich auch ganz ohne Sex auskommt.

In dem Rahmen wäre für mich auch eine Unter-Fragestellung relevant, nämlich danach, was deine Frustration eigentlich ursächlich ausmacht. Das gesamte Thema hat für mich drei ganz wesentliche und dabei sehr unterschiedliche Aspekte oder Perspektiven.
Geht es darum, intellektuell keine Lösung finden zu können als Paar, die Machtlosigkeit dem Thema gegenüber, Ratlosigkeit, etc., und das frustriert?
Geht es um den emotionalen Aspekt nicht begehrt zu werden, und dort dann um die Frage, was das mit dir und deiner Position deiner Frau gegenüber? Frustriert der Mangel am Gefühl sexuell, und damit in einem ganz wesentlichen Persönlichkeitsanteil, nicht begehrt zu werden, in der Beziehung diesbezüglich nicht wirklich zu existieren?
Geht es darum, körperlich sinnlich über den Sex, den es nicht gibt, nicht aktiv werden zu können? Frustriert der körperliche Mangel an Sex?
Die Analyse und Beantwortung dieser drei Frageperspektiven können wichtige Hinweise liefern, wenn es darum geht, mit der Frustration umgehen zu können, womöglich eine Lösung zu finden (wohlgemerkt bzgl. Frust, nicht um zu Sex zu kommen). Das würde ich mit einer professionellen Hilfe angehen.

Das wird die Beziehung nicht aushalten - wir sind beide diesbezüglich sehr konservativ.
Dir muss klar sein, dass ihr damit den Lösungsraum, je nach dem wo in den Frageperspektiven oben ein Schwerpunkt liegt, deutlich verkleinert. Ich will nicht soweit gehen, dass ich eine “sehr konservative“ Haltung als Teil des (Frustrations)Problemes bezeichnen würde, einer Lösung zuträglich ist es aber wenigstens in meinen Augen nicht, es sei denn, dass „Leiden“ ein „normaler“ Bestandteil dieser konservativen Sicht wäre.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
G
Benutzer Gast
  • #49
Das deine Frau krankheitsbedingt keine Lust hat, tut mir Leid, was ich lesen konnte ist, das ihr euch rege austauscht und auch Wege und Mittel für mögliche Lösungen probiert habt.
Leider ohne Erfolg. Niemand sollte aus welchen Gründen auch immer seinem Trieb unterdrücken müssen, dieser Schuss geht irgendwann nach hinten los. Ihr redet viel, das ist gut, sprech deine Problematik an, unser Trieb liegt in unserer Natur, bei dem einen mehr, bei dem anderen weniger stark ausgeprägt. Sie sollte Verständnis für deine natürliche Veranlagung haben.
Ehe öffnen wäre eine Alternative.
Geht ein Gespräch klar in die Richtung, das du deinen Trieb anzupassen hast, hat diese Ehe auf Dauer keinen Sinn, da es nur schlimmer wird, nicht nur mit dem Trieb sondern auch mit dem Krach und aus Liebe wird Hassliebe oder schlimmer.....meine persönliche Meinung . Viel Kraft und alles Gute
 
S
Benutzer23225  (50) Verbringt hier viel Zeit
  • #50
Kein Scherz: Profi fragen? Priester, Mönch?
 
Kuschelbär55
Benutzer187176  (58) Verbringt hier viel Zeit
  • #51
Kein Scherz: Profi fragen? Priester, Mönch?
Ist nicht ganz das gleiche, da die Genannten theoretisch generell ohne Beziehung leben, wenn du auf die 'Triebunterdrückung' und deren Methoden dazu anspielst. Der TS hat ja eine Beziehung, das ist mMn schwieriger als gar keine Beziehung zu haben....
 
Kuschelbär55
Benutzer187176  (58) Verbringt hier viel Zeit
  • #53
Es ging darum, dass eine Beziehung ohne Sex einseitig zu führen ist und als Profis ein Priester/Möbch dazu befragt werden soll. Die haben wenn dann Erfahrung im Thema allgemein seinen Trieb unter Kontrolle zu halten ohne jedoch fest mit jemandem zusammenzuleben, mal vom allgemeinen Klosterdasein abgesehen. Der TS lebt aber in einer (Liebes)Beziehung, das ist schon schwieriger, oder etwa nicht?
 
G
Benutzer Gast
  • #54
Es ging darum, dass eine Beziehung ohne Sex einseitig zu führen ist und als Profis ein Priester/Möbch dazu befragt werden soll. Die haben wenn dann Erfahrung im Thema allgemein seinen Trieb unter Kontrolle zu halten ohne jedoch fest mit jemandem zusammenzuleben, mal vom allgemeinen Klosterdasein abgesehen. Der TS lebt aber in einer (Liebes)Beziehung, das ist schon schwieriger, oder etwa nicht?
Von der Kirche sind mittlerweile aus Medien auch andere Berichte bekannt...
 
S
Benutzer152906  (46) Beiträge füllen Bücher
  • #56
S
Benutzer23225  (50) Verbringt hier viel Zeit
  • #57
naja, der reiz liegt schon abends neben dir im bett, stimmt schon.

aber vll. gibt es dort dennoch eine uns unbekannte perspektive.

da wollte ich hin
 
T
Benutzer187793  (61) Ist noch neu hier
  • #58
Hallo,

ich habe zu dem Thema schon einiges hier mitgelesen – nun habe ich mich doch angemeldet um mein Problem hier zu posten.



Meine Frau und ich sind schon sehr lange ein Paar (>20Jahre) und sind beide Ende 30 und haben 2 Kinder. Wir sind ein super Team wir halten zusammen wie Pech und Schwefel und können zusammen lachen weinen und durch dick und dünn gehen. Auch lieben wir uns nach wie vor.

Nun kommt das Problem: Der sexuelle Teil unserer Beziehung ist seit langem quasi nicht mehr existent. Spätestens seit der Geburt unseres zweiten Kindes (ca. vor 9 Jahren) hatten wir nur noch „ein paar mal im Jahr“ Sex. Seit etwa 3+ Jahren haben wir so gut wie gar keinen Sex mehr. Wir alle möglichen Tipps probiert das Sexleben wiederzubeleben (Verabreden, Spielzeuge, …) Wir reden oft darüber und es ist auch klar, dass es an meiner Frau liegt (auch sie sagt dies). Sie hat selbst keine Lust auf Sex (ihr Bedürfnis nach Sex war nie besonders ausgeprägt) und dazu kommen noch mehrere medizinische Faktoren die nicht änderbar sind (Einnahme von Antidepressiva + Schilddrüsen Unterfunktion – hier haben wir auch mit professioneller Hilfe keine Alternative gefunden die nicht andere, schwerwiegendere Probleme erzeugt hätte). Ich bin bereit aus Liebe zu ihr auch auf Sex zu verzichten aber ich kann den Schalter im Kopf leider nicht umlegen – in letzter Zeit (wir reden hier ebenfalls bereits von Jahren) wird das Verlangen nach Sex für mich unerträglich was zu massivem Frust und Gereiztheit führt. (Was auch durch Selbstbefriedigung max. 1-2h gedämpft werden kann) Dinge wie offene Beziehungen, Affären, käuflicher Sex etc. kann ich mit meinem Gewissen nicht vereinbaren - das möchte ich nicht da ich, wie schon gesagt, meine Frau liebe.

Pflanzliche Dinge wie Mönchpfeffer etc. und die üblichen Tipps (Sport, Hobby, …) habe ich auch schon probiert ohne nachhaltig erkennbaren Erfolg.

Beim Schreiben wird mir mehr und mehr klar, dass es hier wohl keine wirkliche Lösung geben wird. (Und nein die Beziehung möchte ich nicht beenden – da ich meine Frau und meine Familie liebe)

Trotzdem wollte ich es mal probieren ob auch andere das Problem haben, dass ein Partner (auch) aus medizinischen Gründen keinen Sex mehr haben kann oder will und der Partner lernen muss damit klarzukommen und welche Strategien es noch gibt mit der Situation umzugehen.



Danke fürs Lesen
Bevor ich meinen jetzigen Sexpartner kennengelernt habe, hatte ich 16 Jahre keinen Sex. Mein Lebenspartner ist nur mit mir zusammen,weil er sich keine eigene Wohnung leisten will. Er hat wenig Geld, könnte sich trotzdem schon eine Wohnung leisten,denn er hat mehr Geld wie ich. Nur ein Auto könnte er sich nicht leisten. Ich bin fast blind und höre nur noch zu 40% Ich bekomme mit Blindengeld 1370 Euro habe Ausgaben von 1075 Euro ( Miete-Heizen-Strom-Internet - Telefon-eine Haushaltsversicherung ) Dann zahle ich noch Hunde und Katzenfutter. Zum leben habe ich 150 Euro . Er gibt mir natürlich Geld zum Leben dazu aber das meist erbraucht er für sich. Das Auto ist auf meinen Namen angemeldet ist günstiger - Versicherung und Benzinkosten zahlt er. Seit kurzer zeit habe ich einen jungen Sexpartner mit 38 Jahren . Auch er hat eine Beziehung ohne Sex. Wir treffen uns 2-3 Mal im Monat,dann für 6-8 Stunden und lassen es uns so richtig gut gehen. gemeinsames Baden oder Duschen mit Sex - Kuscheln und Ficken im Bett oder auf dem Tisch. Na ja alles wozu wir Lust verspüren. Danach geht jeder wieder zum Partner oder Freund zurück.
 
K
Benutzer188182  (28) dauerhaft gesperrt
  • #59
Das hatte ich vor 4 jahren und das war einfach falsch für mich.. für mich gibts nur sex mit liebe
 
Diania
Benutzer186405  (52) Sehr bekannt hier
  • #60
K
Benutzer188182  (28) dauerhaft gesperrt
  • #61
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