Unsinn, soetwas gibt es doch garnicht. So habe ich auch gedacht. Bis es mir passierte. Ich war gerade mit einer Freundin und deren Bekannten in Budapest. Eine wunderschöne Stadt. An unserem zweiten Tag wollte Maria mit einem ungarischen Freund abends in die Kirche gehen. Da Anna nicht mitwollte erklärte ich mich bereit bei ihr zu bleiben. Zuerst bummelten wir noch etwas im Westend-Citycenter doch als um 18:00h die Läden schlossen (es war Sonntag) gingen wir in die Untergrundpassage wo wir zuvor einige Händler gesehen hatten. Doch auch diese machten ihre Läden jetzt zu. Auf dem Weg zurück wurden wir von irgendeinem Typen angesprochen. Ich wollte eigendlich einfach weitergehen, man muss dazu sagen, dass man in Budapest ständig von irgendwelchen Bettlern angequatscht wird, doch Anna blieb stehen. Ich drehte mich genervt um sah ihn an und PENG es war um mich geschehen. Was genau es an ihm war kann ich nicht mehr sagen. Es war nur noch sein Gesicht wichtig alles andere vergessen.
Er wollte natürlich wie alle anderen auch eine Spende für irgendeine Armenspeisung aber er machte es nett und sprach sogar neben Englisch etwas Deutsch. Achja das dicke Ende zuletzt, er war nicht einfach ein Bettler, nein er war Mönch. Super.
Wir verabschiedeten uns dann nachdem wir nichts gespendet hatten und schlugen noch etwas die Zeit tot bis wir uns wieder mit Maria und Peter trafen. Als wir gerade so zusammenstanden sah ich ihn nocheinmal kurz auf der Rolltreppe. Erst jetzt bemerkte ich was er anhatte, wie er aussah. Und schon war er weg. Ich habe ihn nie wieder gesehen.
Und die Moral von der Geschicht. Tja es ist etwas wunderschönes jemandenm über den Weg zu laufen der einfach perfekt zu sein scheint. Doch es hat einen gravierenden Nachteil. Man weiß nun was man will. Das hört sich zuerst einmal nicht weiter schlimm an, aber denk mal daran was ist wenn du z.B. Schuhe kaufen willst und genau ein Bild im Kopf hast wie sie auszusehen haben. Also ich komme dann meist mit leeren Händen wieder nach hause. Ohne dieses Bild bleiben einfach viel mehr Möglichkeiten offen unter denen man dann wählen kann.
Ich weiß nicht ob es an diesem Ereigniss liegt oder an etwas anderem. Auf jeden Fall habe ich mich seit damals nicht mehr verliebt.
Und das war vor 2 Jahren.
Er wollte natürlich wie alle anderen auch eine Spende für irgendeine Armenspeisung aber er machte es nett und sprach sogar neben Englisch etwas Deutsch. Achja das dicke Ende zuletzt, er war nicht einfach ein Bettler, nein er war Mönch. Super.
Wir verabschiedeten uns dann nachdem wir nichts gespendet hatten und schlugen noch etwas die Zeit tot bis wir uns wieder mit Maria und Peter trafen. Als wir gerade so zusammenstanden sah ich ihn nocheinmal kurz auf der Rolltreppe. Erst jetzt bemerkte ich was er anhatte, wie er aussah. Und schon war er weg. Ich habe ihn nie wieder gesehen.
Und die Moral von der Geschicht. Tja es ist etwas wunderschönes jemandenm über den Weg zu laufen der einfach perfekt zu sein scheint. Doch es hat einen gravierenden Nachteil. Man weiß nun was man will. Das hört sich zuerst einmal nicht weiter schlimm an, aber denk mal daran was ist wenn du z.B. Schuhe kaufen willst und genau ein Bild im Kopf hast wie sie auszusehen haben. Also ich komme dann meist mit leeren Händen wieder nach hause. Ohne dieses Bild bleiben einfach viel mehr Möglichkeiten offen unter denen man dann wählen kann.
Ich weiß nicht ob es an diesem Ereigniss liegt oder an etwas anderem. Auf jeden Fall habe ich mich seit damals nicht mehr verliebt.
Und das war vor 2 Jahren.