hallo leute,
mich bedrückt ein ganz großes (charakterliches) problem:
obwohl mich schulischer/beruflicher/finanzieller erfolg nicht langfristig glücklich macht, bin ich auf eine gewisse weise extrem ehrgeizig. ich glaube, dass ich immer mehr will, obwohl ich dadurch umso mehr zeit für mich selbst verliere und die chancen somit sinken das zu erreichen, was ich mir eigentlich im herzen wünsche: mehr soziale aktivitäten, eine beziehung, viel freizeit und dergleichen.
trotzdem versuche ich dauernd, mich selbst zu toppen, beispielsweise durch bessere noten, mehr anerkannte prüfungen und so weiter. und besonders seltsam: es gibt da einige ganz widerliche streber, die auf der gleichen schiene fahren. obwohl ich diese art menschen hasse, will ich es denjenigen zeigen, damit sie sehen, dass auch "nicht-streber" so viel draufhaben wie sie selbst... dabei würde ich natürlich genauso werden.
aber was soll ich nun tun? es gibt ja keine garantie, dass sie meine anderen wünsche erfüllen, wenn ich es im studium lockerer angehe. am ende habe ich dann weder das eine, noch das andere.
ich fühle mich schon so übertrieben ehrgeizig, dass ich geheimhalte, was ich alles mache. und trotzdem fühle ich mich andererseits auch total überfordert... ich befürchte, dass ich permanent lernen muss.
ein problem: in meiner situation muss ich immer nur mittelmäßig viel mehr arbeiten, um dann relativ viel mehr zu erhalten. und das will ich jedes mal ausnutzen, weil sich die umstände ja später ändern könnten...
und irgendwann is das studium um und ich traure der zeit hinterher, die ich vergeudet habe. früher dachte ich immer, dass zeit, in der man lernt, sinnvoll investiert ist, aber nun befürchte ich, dass es auch ab einem level so schlimm sein könnte wie die zeit, die ein süchtiger in seine sucht investiert, und dadurch sozial abgeschottet wird...
was soll ich nur machen? ich würd so gerne noch diese oder jene prüfung mitnehmen und am ende besonders toll dastehen, habe aber sogar angst die eigentlichen sachen nicht zu bestehen. und in meinem fach (informatik) ist das niveau wirklich nicht gering, sodass die aufgaben wirklich tage lang bearbeitet werden müssen... aber wenn ich dann eben noch die einmale chance habe, ausnahmsweise mit nur einem wochentag aufwand nochmal so viel zu gewinnen wie man sonst nur mit dreien bekommt....

mich bedrückt ein ganz großes (charakterliches) problem:
obwohl mich schulischer/beruflicher/finanzieller erfolg nicht langfristig glücklich macht, bin ich auf eine gewisse weise extrem ehrgeizig. ich glaube, dass ich immer mehr will, obwohl ich dadurch umso mehr zeit für mich selbst verliere und die chancen somit sinken das zu erreichen, was ich mir eigentlich im herzen wünsche: mehr soziale aktivitäten, eine beziehung, viel freizeit und dergleichen.
trotzdem versuche ich dauernd, mich selbst zu toppen, beispielsweise durch bessere noten, mehr anerkannte prüfungen und so weiter. und besonders seltsam: es gibt da einige ganz widerliche streber, die auf der gleichen schiene fahren. obwohl ich diese art menschen hasse, will ich es denjenigen zeigen, damit sie sehen, dass auch "nicht-streber" so viel draufhaben wie sie selbst... dabei würde ich natürlich genauso werden.
aber was soll ich nun tun? es gibt ja keine garantie, dass sie meine anderen wünsche erfüllen, wenn ich es im studium lockerer angehe. am ende habe ich dann weder das eine, noch das andere.
ich fühle mich schon so übertrieben ehrgeizig, dass ich geheimhalte, was ich alles mache. und trotzdem fühle ich mich andererseits auch total überfordert... ich befürchte, dass ich permanent lernen muss.
ein problem: in meiner situation muss ich immer nur mittelmäßig viel mehr arbeiten, um dann relativ viel mehr zu erhalten. und das will ich jedes mal ausnutzen, weil sich die umstände ja später ändern könnten...
und irgendwann is das studium um und ich traure der zeit hinterher, die ich vergeudet habe. früher dachte ich immer, dass zeit, in der man lernt, sinnvoll investiert ist, aber nun befürchte ich, dass es auch ab einem level so schlimm sein könnte wie die zeit, die ein süchtiger in seine sucht investiert, und dadurch sozial abgeschottet wird...
was soll ich nur machen? ich würd so gerne noch diese oder jene prüfung mitnehmen und am ende besonders toll dastehen, habe aber sogar angst die eigentlichen sachen nicht zu bestehen. und in meinem fach (informatik) ist das niveau wirklich nicht gering, sodass die aufgaben wirklich tage lang bearbeitet werden müssen... aber wenn ich dann eben noch die einmale chance habe, ausnahmsweise mit nur einem wochentag aufwand nochmal so viel zu gewinnen wie man sonst nur mit dreien bekommt....