Krankheit. Was erwartet ihr von eurem Partner?

[Benutzer78109 (38)]

Hallo...Wenn ihr mit eurem Partner/eurer Partnerin zusammenlebt und mal krank seid (Erkältung o.ä.) und euch echt nicht gut fühlt und bettlägrig seid, was erwartet ihr in so einer Situation von ihm/ihr?
Ich meine damit so Sachen wie ungefragt Obst/Tee ans Bett bringen, oder sich zu euch legen und kuscheln, oder einfach mal fragen, was er/sie eich Gutes tun kann. Oder dass er/sie euch nicht total lange krank und elend allein im Bett lässt, während er sich mit Kumpels trifft?
Und werden eure Erwartungen von eurem Partner erfüllt?

Bei mir ist es leider so, dass ich vergebens drauf warte, dass er mir mal einen Tee kocht oder fragt, wie es mir so geht, wenn ich mal krank im Bett liege. Vielmehr kommt es mir so vor, als würde er sich dann eher noch distanzieren, wenn ich mal nicht einsatzbereit bin.

Wie ist das bei euch so? Was tut ihr alles für euren Partner, was tut er für euch?

 

[Benutzer68775 (39)]

Was ich mir erwarten würde wäre Ruhe und Frieden. Stille. Abwesenheit.
Eventuell mal einen Tee auf Zuruf, falls er gegen meine Anweisung doch da ist

Nein, ernsthaft, ich sterbe lieber alleine. Ich kann Gesellschaft wenn es mir nicht gut geht nicht leiden. Umsorgt werden auch eher wenig, es sei denn ich bin schon wieder am gesund werden.

Manchmal, wenn ich wirklich krank bin und sooo gerne Tee hätte ohne aufstehn zu müssen, wäre jemand der ihn macht und bringt, praktisch. Aber das ist eher die Ausnahme.
Ich jammere auch nicht, ich sitz es einfach aus, was auch immer es ist.

Eigentlich gabs und gibts nur genau eine Freundin, der ich Pflegetätigkeiten gestatte, wenn ich zu elend bin um aufzustehn Und in meiner Fernbeziehung war ich immer heilfroh, dass er hunderte Kilometer weit weg ist, er wär damit eh überfordert gewesen.

edit:
Selbst pflegen tu ich ganz gern, auch widerspenstige Patienten. Liegt in meiner Helfernatur und ist beruflich bedingt.
Nur Gejammer nehm ich nicht allzu ernst. Ansonsten hab ich gute Referenzen.

 

[Benutzer121281 (35)]

Wenn es ihm schlecht geht (und er ist da typisch Mann - das heisst, es wird gejammert bis zum Umfallen) biete ich ihm an, was zu essen zu machen, Alka Seltzer zu bringen oder ihn zu bekuscheln. Er macht das gleiche bei mir.
Oder eben: Ruhe. Das Schlafzimmer ist zum Glück recht weit entfernt vom Wohnzimmer, sodass einer in Ruhe zocken kann und der andere kann ungestört im Bett liegen und schlafen.

 

[Benutzer121273]

Er denkt sich nichts dabei, wenn er geht und seinen Spaß hat. So weit denken Männer nicht. ^^
Du musst ihn im richtigen Moment, mit viel Ruhe und Geduld ansprechen und ihm erklären, was du dir gerne wünscht. Dass du dich vernachlässigt fühlst und es zu einer Beziehung dazu gehört, sich um den Partner zu kümmern, wenn es ihm schlecht geht. Zeige ihm, dass es dich 'verletzt', dass es ihn kaum kümmert, wie es dir geht.
Mein Tipp, für's Erste.

 

[Benutzer10 (49)]

Wer erwartet, dass der Partner alle Wünsche von den Augen abliest wenn man krank ist... uff... zum Schluss meint er es lieb, macht Kamillentee mit Honig und sie trinkt nur grünen Tee... und schüttet den weg...
Da wäre es einfacher, sich ein Babyfon ans Bett zu stellen und Wünsche & Bestellungen durchzugeben!

Jeder Wunsch muss gesagt werden. Der eine braucht Kuschelbedarf, der andere Ruhe & Distanz in einer Krankheit. Wer soll sich da in den anderen reindenken können, wenn er nicht derjenige ist?!?
Wichtig ist für mich bei Krankheit: Rücksicht, Entlastung und Fürsorge. Dann klappt es auch mit dem gesundwerden besser. Trotzdem gibt es immernoch einen gewissen Grad an Kommunikation. Dann klappt das auch mit dem Tee ans Bett bringen.

 

[Benutzer95608]

Für mich ist es selbstverständlich, dass ich meinen Mann unterstütze, wenn er krank und matt ist. Tee kochen, Bett/Sofa richten, Essen ans Bett/Sofa, Medis besorgen, Bettflasche richten, DVDs auflegen, Zeitung besorgen, Händchen halten, trösten usw.

Umgekehrt ist es auch so ... wobei ich sehr unkompliziert bin, wenn ich eine Erkältung/Madendarmgedöhns oder ähnliches hab, will ich einfach nur schlafen und meine Ruhe. Wenn ich dann aufwache, bin ich glücklich über Tee und Obst - das weiß mein Schatz inzwischen - er mag nämlich dann meist vieeeeeeeeeel essen im Gegensatz zu mir. Also fragt er mich erst gar nicht, was er mir kochen kann und wartet, bis ich mir was wünsche.

Sich amüsieren gehen, während der Partner zuhause fiebrig ist oder sich die Seele aus dem Leib hustet oder schnupft? Geht gar nicht.

Da ich selbst schon sehr schwer krank war (akut über Monate, aber insgesamt über drei Jahre) und mich mein damaliger langjähriger Lebensgefährte so was von verwöhnt und gepflegt hat und ich kennenlernen durfte, dass es wirklich hilft, nicht so allein da zu stehen mit irgendeinem Scheiß am Hals, sondern wie schön es ist, wenn jemand da ist, der einem jeden Wunsch von den Augen abliest ... mache ich das genau so. Und da mein jetziger Mann im letzten Jahr auch schwer krank war - über ein halbes Jahr - durfte ich mich in dem Leben schon revanchieren (wenn auch bei einem anderen Partner).

Ich finde es auch nicht schlimm oder nervig, bei Krankheit selbstlos für den Partner da zu sein - wenn man sich liebt, ist es doch absolut selbstverständlich ...

 

[Benutzer107106]

Mein Mann ist mir manchmal schon fast zu fürsorglich
Aber er macht das was ich möchte und das ist manchmal auch etwas kompliziert. Mal willl ich kuscheln, mal meine ruhe, mal ne Pizza und mal nen Tee. Aber wenn mein Schatz krank ist, versuche ich ihm auch das zu geben was er braucht und baue ihm zur Not den Nintendo64 im Bett auf.

 

[Benutzer78109 (38)]

Trotzdem gibt es immernoch einen gewissen Grad an Kommunikation. Dann klappt das auch mit dem Tee ans Bett bringen.

Also ich hab das meinem Freund bisher jedesmal gesagt, wenn ich krank war, von daher kann es an mangelnder Kommunikation nicht liegen. Wenn er sich nach 2 Jahren immer noch nicht gemerkt hat, was ich mir wünsche, wenns mir schlecht geht, obwohl ich es immer wieder sage, weiß ich auch nicht. Und selbst wenn der Tee nicht schmeckt, so zählt ja immer noch die Geste Aber vielleich sind manche Männer so. Ich würde ihn jedenfalls pflegen, wenn erkränkelt und ihm Vitamine bringen. Und ich würde ihm wohl auch kaum das Gefühl geben, dass er mich mit seiner Krankheit von irgendwas Tollerem abhält. Und wenn ich dann doch mal irgendwen treffen würde, so würde ich sicher nicht nachts total betrunken keimkommen. Ich wäre einfach...mütterlich eben

 

[Benutzer68775 (39)]

Ach Männer sind oft überfordert von jeglicher Art von Indisposition - bei sich selbst und bei andern.

Wenn er auch auf Erklärungen und Wünsche nicht richtig für dich reagiert, hast wohl ein Exemplar erwischt, dass mit Schwäche und Krankheiten möglichst wenig Berührung haben möchte - bzw dem lieber ausweicht.
Wobei es für mich auch einen Unterschied machen würde, ob ich die Hilfe wirklich BRAUCHE oder es einfach nur eine nette Geste wäre.

Scheint deinem Freund nicht sehr zu liegen, das umsorgen...

 

[Benutzer56469 (39)]

Ich erwarte gewisse Dinge weil ich es von meiner Mama gewohnt bin als sie mich immer umsorgt hat als ich noch zuhause wohnte und krank war.

Er macht mir Tee und deckt mich zu falls ich einschlafe und ich es nicht selbst gemacht habe, er holt mir Sachen aus der Apotheke und Zeitschriften aus der Trafik.

Allerdings erwarte ich nicht dass er sich zu mir legt denn meistens steckt er sich dann an und wenn er krank ist dann erwischt es ihn immer ordentlich....wo wir gleich beim Thema wären, ich mache ihm ebenfalls Tee, hole Sachen aus der Apotheke, schmiere ihn ein usw. das volle Programm halt. Lege mich aber auch nicht zu ihm denn dann bin ich ja wieder krank und das wär dann ein Teufelskreis

 

[Benutzer113076]

Nur weil du krank bist darfst du nicht erwarten, dass er zu Hause bleibt.

Ich selbst bin auch sehr schlecht im Trösten und Kranke pflegen. Ich kann auch Gejammer schlecht ertragen und mache mich dann aus dem Staub. Umgekehrt erwarte ich, dass er mich normal behandelt oder in Ruhe lässt.

 

[Benutzer59943 (42)]

Also bei uns ist es so:

Wenn mein Freund krank ist, dann mag er gerne betüdelt werden und ich mach das dann auch. Nicht extrem, aber er bekommt Tee, ich frag ihn worauf er Appetit hat, besorg das dann für ihn, fahr zur Apotheke (auch gerne mal nachts um 23 Uhr) usw.

Umgekehrt ist es so... Wenn ich krank bin kümmert er sich nicht großartig, bestenfalls nach Aufforderung und dann auch nur widerwillig. Auch Arbeiten im Haushalt überlässt er mir, obwohl es mir nicht gut geht... Leider.

Also ziemliches Ungleichgewicht.
Da kann ich nur froh sein, dass ich nur sehr selten krank bin. Längere Zeit im Bett liegen kann ich mir gar nicht leisten.

 

[Benutzer89539]

Ich erwarte nicht, dass sie etwas von sich aus macht. Es würde mir reichen, wenn sie lieb ist, mir was anbietet oder einfach hin und wieder fragt, ob sie mir was gutes tun kann.

Für mich da sein, so weit es ihre anderen Verpflichtungen ermöglichen, ist lieb, aber je nachdem, wie es mir geht, kann sie auch was auch was anderes machen. Und sie sollte aufpassen, dass sie sich nicht ansteckt, weil ich meist das bessere Immunsystem habe, und was mich flach legt, könnte auch leicht sie erwischen.

 

[Benutzer91008 (36)]

Ich glaube es kommt bei mir eher auf den Krankheitstyp an und wie krank ich bin.
Wenn ich wirklich wirklich krank bin und halb am sterben bin dann will ich einfach nur meine Ruhe,
z.B.: als ich mal eine Salmonellenvergiftung hatte oder Migräne oder starke Zahnschmerzen.
Aber ist es ne Grippe oder ne Erkältung oder sowas in der Richtung, dann will ich jammern und dann will ich umsorgt und bespaßt werden vorallem weil mir dann so fuuuuuuuuuuuuuuurchtbar langweilig ist, was für mich das allerallerschlimmste ist.
Wenn mein Schatz krank ist versuche ich mich auch gut um ihn zu kümmern und ihn zu fragen was er braucht.

 

[Benutzer109783]

Meine Freundin ist Ärztin und sie würde sich mit Sicherheit sehr gut um mich kümmern, aber ich bin eh nie krank. War in meinem Leben zwei mal erkältet und das war's an Krankheiten, abgesehen von 'nem Unfall vor nicht langer Zeit, da hat sie sich wirklich rührend um mich gekümmert, wir waren ja erst total kurz zusammen, als das passierte. War total lieb von ihr.

Ich würde aber schon erwarten, dass sie mir zumindest Obst oder 'nen Tee an's Bett bringt, ohne, dass ich sie erst bitten muss, und dass sie ab und zu mal reinschaut, um zu gucken, ob ich noch lebe. Finde ich irgendwie selbstverständlich.

 

[Benutzer30217]

Ich sage ihm, er soll viel trinken und wenn es nicht besser wird, mache ich Wadenwickel. Ich streichel und kuschel auch gerne mal, um ihn abzulenken. Aber ich höre mir kein Rumgejammere an, denn sonst verstärkt sich das Verhalten bloß. Wenn ich krank bin, dann erwarte ich Ruhe oder Ablenkung.

 

[Benutzer15352]

Er kümmert sich hingebungsvoll um mich: kocht Tee und Hühnerbrühe, liest mir vor, karrt den Fernseher heran, schmust mit mir, etc. . Umgekehrt wird das natürlich genauso gehandhabt .

 

[Benutzer44981]

Zum Glück bin ich äußerst selten krank und wenn, dann ist es auch so gut wie nie so schlimm, dass ich komplett bettlägerig bin und ohen Hilfe gar nichts mehr kann.
Und ich bin auch kein Jammerlappen, sondern trage die Sache mit Fassung.

Dabei erwarte ich dann von Leuten, die mit mir zusammen leben (egal, ob das nun derzeit meine Eltern sind oder irgendwann hoffentlich meine Partnerin) auch nicht mehr als eine gewisse Rücsichtnahme (z.B. keine laute Musik hören, wenn ich gerade einfach nur meine Ruhe will oder schlafe), Hilfsbereitschaft (auf meine Bitte eine Tasse Tee ans Bett bringen, Medikamente holen, o.Ä.) und Aufmerksamkeit (sich mal eine Weile mit mir unterhalten, wenn mir langweilig ist).
Starkes Bemuttern und Bedauern geht mir dagegen ziemlich schnell auf die Nerven.

Und wenn sich meine Partnerin mit Freunden verabredet hat, darf sie gerne gehen und ihren Spaß haben, solange ich auch ohne sie einigermaßen zurecht komme.
Ich möchte mit meiner Krankheit doch Niemandem unnötig zur Last fallen.

 

[Benutzer96881 (43)]

Ich erwarte, dass er mir anbietet, Tee zu machen oder Essen zu bringen, dass er mich ein bisschen bemitleidet und dass er mich ansonsten in Ruhe lässt, aber in der Nähe bleibt, damit er für mich da sein kann, wenn ich was brauche. Umgekehrt mach ich das natürlich genauso!

 

[Benutzer120681 (31)]

Mein Schatz pflegt mich dann immer...kocht mir Tee, Suppe, bleibt daheim bei mir

 

[Benutzer15156 (37)]

Wenn ich krank bin, möchte ich schon ein gewisses Maß an Aufmerksamkeit und Rücksichtnahme.
Leider kriege ich das von meinem Freund auch nur auf Zuruf. Könnte aber auch daran liegen, dass er gerne komplett seine Ruhe hat wenn er krank ist und keine Lust auf große Aufmerksamkeit hat.

 

[Benutzer50283]

Bemitleidung, Essen (Suppe, Obst, Lakritz(!)...), Trinken (Zitronenwasser, Tee...), kalte Waschlappen, Beschäftigung, (Schlaf-)Lieder vorspielen, Kuscheleinheiten, Geschichten vorlesen, Briefe zur Post bringen o.ä. ... dass man mich behandelt wie die 5-jährige, die ich dann auch bin. Umgekehrt handhabe ich das genauso. Krank bin ich zuhause leider ziemlich empfindlich und weinerlich, wer mich mag, der nimmt also zwangsläufig Rücksicht . Dafür kümmere ich mich aber auch hingebungsvoll, wenn meine Leute krank sind.

 

[Benutzer20579 (39)]

Er kümmert sich hingebungsvoll um mich: kocht Tee und Hühnerbrühe, liest mir vor, karrt den Fernseher heran, schmust mit mir, etc. . Umgekehrt wird das natürlich genauso gehandhabt .

Genauso. Und komischerweise auch ohne jegliches Gespräch, wir sind beide von selber so. Und wenn wir dann beide krank sind, liegen wir beide im Bett und leiden kollektiv - und gucken dumpfe Sachen im Fernsehen.

Was hier manche schreiben, finde ich schon traurig. Wenn so ein Ungleichgewicht herrscht, würde ich das schon ansprechen, anstatt nur zu investieren und es mir - wie bei krava- nicht leisten zu können, krank zu sein. Das klingt schon irgendwie traurig.

 

[Benutzer99630 (37)]

Wenn ich krank bin, versorgt mein Freund mich mit Getränken und Essen und verzieht sich dann erstmal Finde ich auch völlig in Ordnung, ich leide gern alleine vor mich hin. Wenn er dann abends wiederkommt, bringt er mir Eis gegen die Halsschmerzen mit und bemitleidet mich ein bisschen. Vor allem nimmt er mir aber so blöde Sachen wie den Einkauf, die Telefonkette für meine ausfallenden Kurse und andere Telefonate und den Haushalt ab, so dass ich mich ausruhen kann.
Andersrum mache ich dasselbe für ihn - nur dass ich ihn manchmal ein wenig aufziehe, wenn er allzu übertrieben leidet, weil er ganz genau weiß, dass ich mich dann um ihn kümmer.

 

[Benutzer53592]

Ich erwarte von ihm, dass er sich einmal ein Beispiel an meinem Krankheitsverhalten nimmt und nicht bei jedem Schnupfen glaubt, er müsse daran elendig sterben.

 

[Benutzer]

Ich benötige da auch viel Zuwendung und bin immer sehr wehleidig... Ich wäre totunglücklich, wenn sie dann einfach weggehen würde und ihren Spaß hätte. Wenn ich das jetzt schon schreibe klingt das total gemein eigentlich. Hmm, aber sie kümmert sich dann eh ganz lieb um mich, macht mir Tee.
Andersherum genauso, nur ist meine Freundin seltener krank, aber ich kümmer mich dann auch um sie. Das einzige, was ich nicht mache ist kuscheln, das ist mir zu gefährlich, da ich dann angst habe, auch krank zu werden.

 

[Benutzer109402]

Also bei so Sachen wie Erkältung/Infekt etc. erwarte ich nicht so viel: ne Runde Mitleid und erkundigen, wie es es geht und einen Tee. Ansonsten meine Ruhe. Wenns schlimmer ist, hat meien Freundin auch schon was aus der Apotheke mitgebracht und war auch schonmal mit beim Arzt, als ich Fieber hatte. Ihr normaler Tagesablauf wurde davon aber nicht berührt. Andersrum ist es genauso.

 

[Benutzer]

Ich bin da wie caotica und habe am liebsten meine Ruhe. Außerdem habe ich schon viel zu lange allein gelebt und mich daran gewöhnt, mich - auch in schlechten Zeiten - selbst zu versorgen. Wobei ich, zugegeben, schon länger nicht mehr so schlimm krank war, dass es mir wirklich schwer gefallen wäre, mir mal kurz einen Tee zu machen. In so einem Fall wäre Unterstützung natürlich schon schön.

Wenn ich also "leide", werde ich am liebsten allein gelassen, schlafe viel und fiebere halt so vor mich hin. Und ich hätte dann auch gar kein Problem damit, wenn er sich stattdessen mit Freunden treffen würde oder so. Warum soll er auch Zuhause sitzen und mir dabei zugucken, wie ich vor mich hin schniefe bzw. man mit mir eh nichts anfangen kann?

Wenn ich irgendwas aussitzen müsste und es mir ansich gut ginge (wie mal sechs Wochen 'Hausarrest' bei einer Lungenentzündung), dann fände ich es schon nett, wenn man sich mit mir beschäftigt, Spiele spielt, gemeinsam Filme guckt, was vorliest oder so.

Umgekehrt bemuttere ich dafür schon ganz gerne und kümmere mich, aber auch nur, wenn's gewünscht wird.

 

[Benutzer114120 (32)]

Ich möchte "bemuttert" werden, wenn ich krank bin. Sie muss nicht permanent bei mir rumhocken und mein Buttler sein, aber aus eigenem Wohlwollen mal zu mir kommen, mir was leckeres zu Essen oder Trinken machen und mir von ihrem tollen Tag erzählen, während ich drinne vergammel, sollte schon drin sein. Um etwas Bitten, werde ich keinesfalls, sehe es als selbstverständlich an.

 

[Benutzer67627 (53)]

ich möchte da hauptsächlich meine ruhe

ich mag nicht bemuttert werden und tee oder hühnerbrühe nur auf meine bitte hin.
kuscheln geht schonmal gar nicht, ich will nur auf der couch oder im bett liegen und eventuell dabei fernseh schauen.
das einzige womit man mir helfen kann ist, das man meine häusliche pflichten übernimmt.

ich bin aber auch eine extrem schlechte helferin, wenn jemand anderes krank ist. vielleicht bin ich am ersten tag noch hilfsbereit, aber das lässt dann sehr schnell nach und ich bin nur noch genervt