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Kopf und Bauch nicht im Einklang

KleinerMokka
Benutzer177171  Öfter im Forum
  • #1
Ich möchte heute einfach nur meine Gedanken niederschreiben weil mir das immer hilft und gut tut. Natürlich freue ich mich auf Antworten, wenn jemand was dazu sagen möchte.

Gestern haben wir (weil es sich irgendwie ergeben hat) das Thema Babyplanung wieder besprochen.

Raus kam das ich nicht weiß was ich tun soll..
Ich war - vor meiner jetzigen Beziehung noch nie so richtig bereit für ein Kind und eigentlich hatte ich auch nie was dagegen einfach kinderlos zu bleiben. Wie manche wissen, war ich dennoch vor 3 Jahren kurz Schwanger und hatte dann eine FG mit meinem Sternchen in Woche 11-12.
Dadurch und noch dazu weil ich nun endlich in einer richtig erfüllenden Beziehung bin und mir vorstellen kann, dass mein Partner ein grandioser Papa wäre, hat sich das Blatt aber gewendet.

Wie weiters manche wissen, ist mein Partner einige Jahre jünger als ich und ich gehe nun schon mit nach 35 langsam aber stätig auf die 40 zu.
Mein Freund erwähnt immer wieder mal aus Spaß - " ach lassen wir das ganze Dilemma mit einem Baby - geschrei . das ständige Windel wechseln , etc. doch weg und besorgen uns noch einen Hund" - nun und gestern kam diese Ansage wieder nachdem er mit einem Freund telefoniert hat, dessen Baby im Hintergrund die ganze Zeit gebrüllt hat.

Ich hab ihn dann mal sachlich gefragt : " Schatz , mal ehrlich - willst du denn nun nächstes Jahr babybasteln oder bist du dir doch nicht sicher?"
Nun und er sagte dann - doch er ist sich zu 100% sicher, dass er Kinder möchte aber wenn er ehrlich ist , ist er - trotzdem er 29 ist und er weiß das einige seiner Freunde bereits Vater sind - kopftechnisch noch nicht so ganz bereit - ABER - er weiß auch um mein Alter und da er generell nicht auf Kinder verzichten möchte, willigt er ein mit mir nächstes Jahr im Sommer/Herbst zum basteln zu beginnen. Natürlich zugegeben hätte er gern noch 2.3 Jahre länger aber er weiß auch , dass es für mich dann immer schwieriger werden kann und er auch versteht das ich nicht zu alt für Kinder sein möchte. Darum geht er den Kompromiss ein. Er liebt mich und hat das so entschieden.

Dennoch kommen immer wieder solche Ansagen und ich spüre, dass er eigentlich nicht bereit ist. Auch ich würde mir gerne noch ein paar Jahre wünschen, aber auch ich möchte unbedingt mit diesem Mann ein Kind. Leider kann ich meinem Geburtstdatum nicht einfach 5 Jahre zugeben.
Manchmal - und heute ist wieder so ein Tag - sentimental - denke ich mir, ob er nicht mit einer jüngeren - 25 jährigen besser dran wäre als mit mir.

Ich bin vl vom Glück geküsst, dass ich aussehe wie Mitte/Ende 20 und freue mich jedesmal über das Kompliment und die Großen Augen der Leute, wenn ich sage wie alt ich tatsächlich bin , dennoch bin ich so alt wie ich bin.
Ganz zu Anfang war auch das Thema zwecks meines Alters, warum er etwas länger gebraucht hat um seinen Gefühlen mir gegenüber nachzugeben. Er meinte er fand mich von Anfang an mega - optisch wie charakterlich - aber war sich etwas unsicher wegen dem Altersunterschied. Jedoch entschied er sich FÜR UNS und ist sich jetzt auch sicher. Jedoch bin ich mir manchmal nicht sicher - meiner Liebe zu ihm schon - aber was es eben mit sich bringt. Ich will ihm einerseits den Druck nehmen , habe aber andererseits auch selbst den Druck der Zeit :cry:

Und wenn ich dann schwanger bin ,wünsche ich mir ehrliche , herzliche Freude das wir unsere Liebe in Form eines neuen Wunders zusammen gebracht haben. Mein Bauch sagt also - es wird schon werden, er wird sich dann auch freuen, ganz bestimmt - und mein Kopf sagt - willst du ihm das antun obwohl er nicht 100%ig bereit ist ? wäre es nicht besser er hätte eine jüngere Frau, mit der er mehr Zeit hätte?

Danke an alle die lesen und ein schönes 3. Adventwochenende!
 
G
Benutzer Gast
  • #2
Keine Ahnung ob dir das was bringt für deine Gedanken:

Ich bin jetzt 34 und denke mir schon die letzten ~4 Jahre "Kind wäre langsam schon toll, andererseits...so viel Arbeit, wirst weniger flexibel, so viel Verantwortung".
Mein Kopf ist im Grunde auch nicht "100% bereit" und ich vermute, dass wird er nie sein.
Trotzdem wünsche ich mir Kinder.

Ich denke viele Männer haben diese "Ja ich will eigentlich auf jeden Fall, aber unsicher bin ich trotzdem!"-Gedanken und die sind dann weg, sobald der kleine Hosenpuper da ist.

Wenn dir dein Mann sagt, er liebt dich und will ein Kind mit dir und trotzdem Zweifel äußert, klingt das für mich relativ normal, also mach dir nicht so viel Kopf :zwinker:
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
T
Benutzer54465  Meistens hier zu finden
  • #3
Erst einmal finde ich es gut, dass du dich versuchst in ihn hinein zuversetzen und seine Gefühle nicht einfach ignorierst!
In deinem Text liest es sich so, als würde es nur die beiden Optionen geben: Kind nächstes Jahr oder ihn ziehen lassen, damit er eine jüngere Freundin finden kann. Option 3 wäre aber den Bastelbeginn um ein weiteres Jahr zu verschieben. Was denkst du, was er davon halten würde? Immerhin steigt dadurch das Risiko, dass er niemals Vater werden wird.
Letztlich kannst du nur entscheiden, ob du willst, dass er 100% dahinter steht auf das Risiko hin, dass er dann nächstes Jahr doch noch nicht loslegen will. Oder ob du damit leben kannst, dass er evtl. nur 80% dahinter steht, ihr dafür aber eine höhere Chance habt, dass es klappt.
Solltst du dich für die 100%-Variante entscheiden, bleibt dir nichts weiter als das so zu kommunizieren und ihm die Entscheidung zu überlassen. Man kann sich vieles wünschen, aber was der andere sich wünscht, kann man leider nicht beeinflussen.
 
Federeule
Benutzer180541  (33) Verbringt hier viel Zeit
  • #4
Ihr macht euch ein Riesen Druck. Seid Beginn der Beziehung schreibst du vom Wunsch einer Schwangerschaft.
Du willst das nicht nur kurz besprächen sondern sehr ausführlich planen.
Er hat zugestimmt, natürlich ist da auch Unsicherheit dabei aber das ist völlig normal. Die habe ich auch, ohne Ende.
Ich habe mit meinem Partner auch schon das Thema angesprochen. Bei uns, auch wenn wir das Alter haben, ist das auch noch nicht alles in Stein gemeißelt. Zum einen weil ich Kinder habe, dann weil mir die Entscheidung praktisch genommen wird und weil wir noch gar nicht so lange zusammen sind. Außerdem habe ich schon zwei Kinder, aber ich maße mir nicht an über die Liebe meines Freundes zu entscheiden ob er nicht besser eine andere findet mit der er definitiv ein Kind haben kann.
Er will mich, ob mit oder ohne. Die Frage stellt sich nicht mehr, das hat er mir deutlich zu verstehen gegeben.
Was sagt dein Freund denn zu deinen Gedanken? Gibst du sie ihm preis?
 
jule-x3108
Benutzer178411  (22) dauerhaft gesperrt
  • #5
Wenn ich es richtig verstanden, ist es doch so:
- du liebst ihn
- er liebt dich
- ihr seit glücklich zusammen
- ich wollt eine gemeinsame Zukunft
- du möchtest ein Kind (oder zwei, drei…)
- er möchte ein Kind (oder zwei, drei…)
- du glaubst, er wäre ein guter Papa
- du möchtest ein Kind von und mit ihm
- er möchte ein Kind unbedingt mit dir
- du hast bedenken wegen deinem Alter und Schwangerschaft zu späteren Zeiten
- er versteht die Altersthematik und möchte die Planung beginnen
- du glaubst dass er noch seine „jungen

Jahre“ ohne Baby genießen will
Soweit richtig verstanden?
Ich weiß es nicht, aber es würde mich nicht wundern wenn jeder Mann anfängt nachzudenken, was ein Baby bedeutet, wenn „ernst“ und konkret werden soll. Vermutlich ist das normal und auch dass das eine Verunsicherung mit sich bringt. Sowohl bei ihm als auch bei Dir.

Mir fällt jedoch folgendes auf:
Ihr BEIDE LIEBT EUCH!
Ihr wünscht euch beide eine Kind. Ein gemeinsames Kind und eine gemeinsamen Zukunft.
Welche besseren Voraussetzungen gibt es dafür?
Den perfekten Zeitpunkt? Den gibt es wohl nie. Und selbst wenn, den auch noch zu treffen, wäre schon glücklicher Zufall oder?

Insofern kann ich alle deine Gedanken irgendwie verstehen (obwohl ich für mich noch nie selbst darüber nachgedacht habe und das auch nicht zeitnah vorhabe) und finde es auch gut dass du so sensibel darüber nachdenkst und mit offen sprichst. Das ist toll und zeigt dass ihr viel Vertrauen in euch habt.
Vielleicht entsteht durch all diese Gedanken kein aber grade auch ein enormer Druck, den ihr euch da auflastet. Mit den guten Voraussetzungen ist das mMn doch gar nicht nötig. Lasst es „locker“ abgehen. Auch wenn ihr mit dem „babybasteln“ (irgendwie mag ich dieses Wort gar nicht) anfangt ist es ja nicht gesagt, dass es direkt oder in den ersten Wochen, Monaten klappt.
Wenn es dann aber soweit ist und geklappt hat, wird er sich freuen - da bin ich mir so wie du von ihm und Euch schreibst sicher. Und dann werdet ihr beide gemeinsam auch in die „neue Welt“ mit allen Herausforderungen, Momenten, usw. reinwachsen.
Wenn für Euch beide das Baby-Bastel-Start im 2. HJ 2022 ok ist, dann los. Ab dafür. Und denkt nichts ans Babybasteln, sondern habt einfach Spaß dabei und genießt es.
 
KleinerMokka
Benutzer177171  Öfter im Forum
  • Themenstarter
  • #6
Danke für eure aufschlussreichen aber vor allem herzlichen Nachrichten :love:

Eigentlich möchten wir beide genau diesen "Druck" vor zu vermeiden, aber ihr habt schon recht - je öfter man drüber redet - desto mehr könnte man den auch ungewollt hervorbringen. Jedoch muss ich mich verteidigen und sagen ,das meist er irgendwie auf das Thema kommt nur gestern wars ich "wo ich auf die Ansage reagiert habe" .

Danke fürs lesen und die tollen Antworten. Das hat mir schon sehr geholfen.
Und nein zur Frage - ob er von dem Gedanken weiß, dass ich manchmal denke eine jüngere wäre besser - das nicht ...aber über alles Andere (das ich etwas Angst vor einer erneuten FG habe, meine Alterssorge etc. ) reden wir natürlich schon.
 
Art_emis
Benutzer174233  (36) Meistens hier zu finden
  • #7
Gewisse Zweifel sind vollkommen normal, denn ein Kind ist eine riesen Verantwortung und man kann es nicht mehr rückgängig machen, wenn es mal da ist.

Selbst wenn man sich ganz sicher ist, dass man Kinder möchte, sind die wenigsten dann auch wirklich komplett Zweifelsfrei, besonders wenn es das erste Kind sein wird.

Ich wusste schon sehr früh, dass ich auf jeden Fall einmal Kinder haben möchte und hatte trotzdem reichlich Zweifel als ich dann Schwanger war.
Das waren aber Zweifel an mir selbst, ob ich dem gewachsen bin, ob ich mir so viel Verantwortung wirklich zutraue und ob ich das überhaupt alles gebacken bekomme.

Ich denke da muss man grundlegend unterscheiden, zweifele ich an mir bzw. der bevorstehenden Herausforderung oder liegen die Zweifel tatsächlich beim Kinderwunsch selbst.
Ich sehe in deinen Schilderungen ersteres und das ist absolut legitim und normal und daher sind deine Sorgen und Gedanken eher unbegründet.

Aber redet ruhig nochmal darüber, so oft wie nötig. Viel darüber reden ist, denke ich, gar kein Fehler. Hilft viel eher die Zweifel zu minimieren, wenn man sich richtig mit dem Thema auseinander setzt.
 
Zuletzt bearbeitet:
KleinerMokka
Benutzer177171  Öfter im Forum
  • Themenstarter
  • #8
Das waren aber Zweifel an mir selbst, ob ich dem gewachsen bin, ob ich mir so viel Verantwortung wirklich zutraue und ob ich das überhaupt alles gebacken bekomme.
das ist glaub ich auch völlig normal und hab ich auch jetzt schon . obwohl ich noch nicht schwanger bin .

Wie ist es dir dann tatsächlich ergangen wenn ich fragen darf? Ich höre ja immer, dass es natürlich mega anstrengend ist aber man es auf jeden Fall dann schafft weil man einfach muss
 
KleinerMokka
Benutzer177171  Öfter im Forum
  • Themenstarter
  • #9
Aber redet ruhig nochmal darüber, so oft wie nötig. Viel darüber reden ist, denke ich, gar kein Fehler. Hilft viel eher die Zweifel zu minimieren, wenn man sich richtig mit dem Thema auseinander setzt.
hmm okay ja aber ich möchte eigentlich ja auch den Druck etwas aus dem Thema nehmen. Wobei dein Ansatz auch wieder seine Richtigkeit hat
 
Art_emis
Benutzer174233  (36) Meistens hier zu finden
  • #10
Wie ist es dir dann tatsächlich ergangen wenn ich fragen darf? Ich höre ja immer, dass es natürlich mega anstrengend ist aber man es auf jeden Fall dann schafft weil man einfach muss
Dass es anstrengend ist lässt sich nicht leugnen, aber man weiß eben auch genau wofür man das alles auf sich nimmt und es ist auch keinesfalls nur anstrengend. Man bekommt auch so vieles zurück für all die Mühe und Anstrengung.

Und ich würde behaupten man wächst mit seinen Aufgaben.
Richtig planen lässt sich da ohnehin nichts.

hmm okay ja aber ich möchte eigentlich ja auch den Druck etwas aus dem Thema nehmen. Wobei dein Ansatz auch wieder seine Richtigkeit hat
Versteh ich natürlich, dass Druck dabei nichts zu suchen hat. Deswegen ist es wichtig wie man über das Thema spricht. Also weniger konkret über die Bastelei und den Zeitpunkt reden ist sicher richtig, aber das Thema an sich darf man schon im Fokus behalten.
 
Schweinebacke
Benutzer78484  Planet-Liebe-Team
Moderator
  • #11
hmm okay ja aber ich möchte eigentlich ja auch den Druck etwas aus dem Thema nehmen.
Aber ehrlich mal: Kannst du das überhaupt, wärst du das überhaupt? Ich habe ja hier schon einiges von dir gelesen, nicht nur zu dem Thema und „Druck rausnehmen“ wirkt wirklich nicht gerade wie deine Lebenseinstellung 😅

Vielleicht erstmal eine gewisse Akzeptanz dafür entwickeln, dass du oft nicht gerade ein „tiefenentspannter“ Mensch bist. Sowas kann man ja auch nicht erzwingen, das führt doch gerne eher dazu, dass man noch unentspannter wird.
 
krava
Benutzer59943  (42) Verhütungsberaterin mit Herz & Hund
  • #12
Ich versteh nicht ganz, warum du dich so an deinem Alter aufhängst :ratlos:
Ja du bist 35, und?
Da hast du gut und gerne noch 10 Jahre Zeit, um ein Kind zu bekommen und so selten ist das heutzutage gar nicht, dass Frauen um die 40 erst schwanger werden, weil sie entweder erst Karriere gemacht haben oder weil vorher der passende Mann dazu nicht da war.
Also wenn du 43 wärst okay, aber so?
Selbst ich (knapp 6 Jahre älter als du) rechne ich mir rein theoretisch noch Chancen aus :grin: :grin:
Also sollte da irgendwie irgendwoher mal noch ein passender Kerl kommen :tongue:

Also warum der Zeitdruck bei dir?
Und warum dieses Festnageln? Wollen wir ab August basteln oder nicht?
Ja was soll Mann darauf groß antworten? Jetzt, im Dezember :ratlos:
Ich finds schon bewundernswert, dass dein Freund nicht genervt die Augen verdreht. Grade jetzt in Corona Zeiten haben wir doch alle gelernt wie schnell sich Dinge ändern können. Also warte es doch bitte einfach ab oder ist die Alternative die, dass wenn dein Freund dir nicht verspricht, dass ihr am Tag X bastelt, dann trennst du dich und suchst dir einen Mann, der dir dieses Versprechen gibt?
Nicht ernsthaft oder?
Also was läuft dir weg?

Dieses Zerdenken ist einfach nur schade.

Dass du dir ein Kind wünscht, das hat dein Freund verstanden und er sagt ja nicht mal, dass er sich keins wünscht. Also ist doch alles gut :smile:
Vielleicht könntest /solltest du ein bisschen dankbarer sein für das, was du/ihr habt und nicht immer noch mehr wollen. Das macht nämlich sehr viel kaputt.
 
Seestern1
Benutzer148761  Beiträge füllen Bücher
  • #13
Noch ein Gedanke: Am Ende kann man eh nicht wissen, wie das ganze ausgeht, also ob er ein toller Vater wird oder nicht. Und nicht nur auf ihn bezogen, sondern ganz generell. Man weiß einfach erst wie es ist ein Kind zu haben, wenn man eins hat. Ich z.B. wollte früher 4 Kinder und inzwischen nach Kind 1 ging das kontinuierlich immer weiter runter. Erst dachte ich, vll doch nur 3. Dann dachte ich vll doch nur 2? Und jetzt nach Corona denk ich mir, vll bleibts auch einfach bei einem.

Im ganzen Umfeld seh ich das. Es gibt Leute, die wollten nie Kinder, auf einmal haben sie 4, weil sie unerwartet in der Elternrolle aufgehen. Dann gibts andere, die wollen unbedingt Vater werden und auf einmal sind sie überfordert, trennen sich und sehen ihre Kinder kaum noch. Man kann das einfach nicht vorhersagen. Kinderhaben ist einfach so ein großer Einschnitt im Leben und man kann sich da einfach nicht reindenken, bevor man es nicht erlebt.

Wollt ihr eigentlich definitiv nur 1 Kind?

Falls mehr, müsstet ihr das ja auch mit in die Planung einbeziehen wegen der Zeit.
 
Seestern1
Benutzer148761  Beiträge füllen Bücher
  • #14
Da hast du gut und gerne noch 10 Jahre Zeit, um ein Kind zu bekommen und so selten ist das heutzutage gar nicht, dass Frauen um die 40 erst schwanger werden, weil sie entweder erst Karriere gemacht haben oder weil vorher der passende Mann dazu nicht da war.
Ich versteh sie da schon. Wenn man weiß, dass man unbedingt Kinder will (wobei es jetzt hier gar nicht mehr so eindeutig klang), dann würde ich mit 35 auch Druck fühlen. Zumal sie ja auch gesundheitlich ein paar Hindernisse hat, die das Risiko erhöhen, dass es nicht direkt klappt oder eventuell noch ne FG dazu kommt. Dann ist man schnell bei 37. Wenn man dann noch ne Kiwunschbehandlung machen muss, dann leppert sich die Zeit schnell.
 
KleinerMokka
Benutzer177171  Öfter im Forum
  • Themenstarter
  • #15
Wollt ihr eigentlich definitiv nur 1 Kind?
Eines auf jeden Fall , zwei wären schön - wenn möglich.

Ich bin 36 krava krava - vl hab ich mich mal wo verschrieben. Ich werde nächsten Sommer 37.
Natürlich weiß ich um die Thematik - es kann alles wunderbar und schnell gehen - leider hab ich halt meine Vorgeschichte.

Leichtes PCO , muss mit ziemlicher Sicherheit Progesteron einnehmen aber die Blutwerte werden jetzt im Dez eh mal ordentlich durchgecheckt...möglicherweise ist mein PCO weg weil ich jetzt wieder eine geraume Zeit die Pille genommen hatte und nun wieder regelmäßiger ES habe.
Dazu kommt noch dass ich bei der FG eine Curretage hatte, wo etwas schief gelaufen ist. Meine Gebärmutterwand wurde leicht verlezt. Zum Glück nur leicht verletzt. Ich kann noch schwanger werden, jedoch könnten etwas Schwierigkeiten bei der Einnistung entstehen.
Das alles macht mir Angst . Das weiß er auch alles und versteht es komplett.... und ja das stimmt vl alles - mit ich bin ein Mensch der viel zerdenkt und mir selbst Druck aufhalse- aber ganz ehrlich? Mir macht das halt auch etwas zu schaffen. Ich stelle mich lieber psychisch auf eine eventuelle weiter FG ein , bevor ich eine intakte SS habe - als alles gut zu denken und dann total geschockt zu sein. Und ja wenn ich dann bedenke das sowas nochmal passieren kann und oder es wegen der Gebärmutter ohnehin länger dauert , könnte es ohnehin sein das ich erst in 2 oder 3 Jahren eine gesunde SS habe. Und ja genau deswegen mach ich mir da sehr viele Gedanken und kann es nicht einfach so locker flockig laufen lassen - obwohl ich das versuche und diesen Tipp auch dankend annehme, hier etwas mehr an der Leichtigkeit zu arbeiten.
 
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KleinerMokka
Benutzer177171  Öfter im Forum
  • Themenstarter
  • #23
80% Sicherheit reichen meiner Meinung nach auch :zwinker: :smile:
:smile: nach dem genauen Prozentsatz hab ich jetzt nicht gefragt - ich würde es wohl so einschätzen.

Er ist sich zu 100% sicher, dass er Vater werden möchte - nur eben jetzt doch früher als innerlich wirklich bereit - also die Bereitschaft mit Sommer nächstem Jahr liegt nur wegen mir ca auf dem Stand...sonst wäre er wohl nächstes Jahr erst zu 30% bereit
 
Seestern1
Benutzer148761  Beiträge füllen Bücher
  • #24
Es stimmt durchaus, das hier Stress, Druck und alles negative - nichts verloren hat. Damit verliert die Vorstellung halt auch schnell mal an Glanz
Das ist jetzt aber auch eine Idealisierung des Ganzen. Bei vielen geht es mit Druck einher. Lies mal im Babybastelthread wie viele da jeden Zyklus überwachen und immer hoffen, hoffen, hoffen und zwischendrin verzweifeln. Man muss sich der Realität im Leben stellen, dass nicht immer alles perfekt ist. Die Realität ist, du hast gesundheitliche Risiken und ein gewisses Alter. Damit bist du nicht allein, er hat auch seine Baustellen, wo du dafür mit zurücksteckst, z.B. seine Darmprobleme. Trefft Entscheidungen unter Berücksichtigung eurer Umstände, die nunmal so sind wie sie sind. Das Leben ist leider kein Wunschkonzert.
 
M
Benutzer30735  Sehr bekannt hier
  • #25
Ganz ehrlich liebe KleinerMokka KleinerMokka ich finde du stehst dir so oft so massiv selbst im Weg :zwinker:

Ich kann mich vollumfänglich krava krava anschließen; ganz ehrlich, ich glaube die wenigsten Paare sind beide zu 100 % bereit - auch wenn sie dann schon "basteln" liest man ja hier auch oft, dass Viele dann Gedanken haben "oh Gott, was haben wir getan?" und Co.

Man ist zu vielem evtl. nicht 100 % bereit und macht es trotzdem - und sieht dann, dass es ok ist.

Ich kenne gaaaanz wenige Männer, die sich mit Ende 20/Anfang 30 nach weniger als einem Jahr (!) Beziehung überhaupt schon so konkret mit Hausbau, Heirat, Nachwuchs thematisch überhaupt auseinandersetzen.

Also, wie schon einmal gesagt - genieße doch auch einmal was ihr habt - ich glaube du verklärst das Kinderkriegen auch ein ganz wenig "ein Wunder" "mit Liebe verbunden" - ja, natürlich "sollte" es das alles sein.... aber die Realität mit Kind ist dann natürlich schon nicht mehr immer ganz so leicht und lustig - die Zweisamkeit habt ihr dann laaaange nicht mehr (muss natürlich nichts schlechtes sein! aber auch zu bedenken).
 
Yurriko
Benutzer174969  (31) Sehr bekannt hier
  • #26
eine Familie gründen soll mit Leichtigkeit und Liebe verbunden sein.
Finde ich nicht. Sich für ein Kind zu entscheiden, heißt schlicht und ergreifen sich gegen etwas anderes zu entscheiden. Ein Kind ist mühsam, erfordert Planung und ist zeitintensiv. Und dann gibts eben noch den biologischen Zeitdruck. Natürlich muss man sich das gut überlegen und ich würde das auch durchplanen mit ihn. Ihn einbinden in die konkrete Vorstellung, wie das Leben mit einem Kind sein wird. Damit er auch eine Ahnung hat, wie es sein wird. Damit nimmt man eine gewisse Ungewissheit raus.
 
Spiralnudel
Benutzer83901  (39) Planet-Liebe-Team
Moderator
  • #27
Mein Mann war sich mit Ende 20 auch nicht so ganz sicher, ob er jetzt WIRKLICH will, und da war er mit seiner Ex schon 5 Jahre zusammen und nicht erst ein Jahr. 🙂 Getan haben sie es trotzdem.

Ich war zu 100 Prozent sicher, ein Kind zu wollen, aber beim positiven Test ging mir der Arsch echt auf Grundeis, weil ich mich da erst wirklich mit dem Gedanken auseinandergesetzt habe, nun lebenslange Verantwortung für einen anderen Menschen tragen zu müssen – das war schon gewaltig.

Aber man gewöhnt sich an alles. 😄
 
J
Benutzer186595  Öfter im Forum
  • #28
Damit er auch eine Ahnung hat, wie es sein wird.
Kann man die überhaupt vorher haben? Ich glaube, Kinder zu haben ist eine solche grundlegende Veränderung, das kann man sich nicht vorher vorstellen. So war es jedenfalls bei mir.
beim positiven Test ging mir der Arsch echt auf Grundeis
So war's bei mir auch. Ich glaube wenn man auf den richtigen Moment und 100% Sicherheit wartet, kann man ihn auch verpassen. Es gehört auch einfach Mit dazu, und natürlich entscheidet man sich gegen andere Lebenswege. Ich hätte mir auch ein anderes Leben vorstellen können, und war mir nicht 100% sicher, aber ich wollte es, und wir haben uns gemeinsam entschieden, und ich habe es in den letzten 15 Jahren nicht eine Sekunde bereut.
KleinerMokka25, ich lese aus deinem Beitrag, das wichtige Grundlagen bei euch da sind. Ihr beide wollt es miteinander, ihr könnt euch darüber austauschen, was euch bewegt. Wäre schade, wenn es am "richtigen Zeitpunkt" scheitert. So war es bei einem Freund von mir, seine Freundin hat sich dann getrennt, heute sind sie Ende 40 und beide kinderlos. Will sagen: Den richtigen Zeitpunkt gibt es nie. Sag ihm auch (ohne Vorwürfe), was seine Bemerkung bei dir auslöst.
 
G
Benutzer Gast
  • #29
Option 3 wäre aber den Bastelbeginn um ein weiteres Jahr zu verschieben.

find ich eine gute idee.
auf ein jahr kommts nicht an - davon weiß dein körper nichts.
; - )

(riesenzusatzvorteil wär:
stabilere beziehungsbasis.)

take it easy!
es kommt wie es kommt!
 
G
Benutzer Gast
  • #30
Mein Freund erwähnt immer wieder mal aus Spaß - " ach lassen wir das ganze Dilemma mit einem Baby - geschrei . das ständige Windel wechseln , etc. doch weg und besorgen uns noch einen Hund"

gebe den spruch zu bedenken "was du ernst meinst, sag im spass" ...
solches geschieht wohl bewusst oder auch unbewusst - und trifft auf ihn zu oder auch nicht ...

jedenfalls ...
würd ich mir das auch irgendwie etwas genauer anschauen ...
 
Yurriko
Benutzer174969  (31) Sehr bekannt hier
  • #31
Kann man die überhaupt vorher haben?
100%ig? Nö, kann man nicht. Aber es kann eine massive Unsicherheit nehmen, wenn vorher drüber gesprochen wird. Außerdem wäre es so oder so sinnvoll, damit nicht am Ende heißt "Waassss du willst unser Kind taufen???", "Wassss du willst unser Kind auf die Waldorfschule schicken???", "Wasss du willst jedes Wochenende einen Familienausflug machen???" etc pp. Ich halte das für notwendig, einfach mal darüber zu phantasieren, wie das Leben mit einem Kind sein könnte und auch rudimentäre Fragen zu klären. Damit am Ende keine (zu großen) bösen Überraschungen kommen.
 
axis mundi
Benutzer172636  Planet-Liebe-Team
Moderator
  • #32
Was wäre eigentlich, wenn es nicht klappen würde? Habt ihr schonmal über Plan B bis H (wie z.B. Hund) gesprochen?
Ich finde den Vorschlag, ein weiteres Jahr zu warten durchaus sinnvoll, denn du machst gerade noch eine Therapie, er hat seine Bauchgeschichte (die sich wahrscheinlich auch noch einige Monate hinziehen wird) und euer Anliegen war doch gerade erst, zu versuchen, die gemeinsame Zeit zu genießen und sich alles setzen zu lassen. Seid ihr denn als Paar wirklich soweit, eure Paarbeziehung zumindest einen Großteil der Zeit hintenan zu stellen?
Und ja, ein Jahr mehr oder weniger wirkt sich natürlich etwas auf die Chancen aus — nur ist eben auch die Frage, ob die Beziehung überhaupt das Basteln aushält, denn im Moment bedeutet ein jedes Projektes bei euch ziemlich viel emotionalen Stress für dich (der bestimmt auch an ihm nicht spurlos vorbeigeht). Von daher: Lasst es auf euch zukommen und verabredet lieber, im Herbst nächsten Jahres nochmal darüber zu sprechen und dann zu schauen, ob ihr starten oder erst nochmal ein weiteres Jahr zu zweit genießen wollt. Ihr wollt doch auf einer stabilen Basis aufbauen.
 
Rory
Benutzer65998  Sehr bekannt hier
  • #33
Es ist gar nicht so leicht, einen Kinderwunsch, wenn er denn mal da ist, easy und entspannt nach hinten und von sich weg zu schieben. Gerade wenn man um seine persönlichen Einschränkungen weiß, die das ganze Thema ggf. noch schwieriger machen. Ob es hier sinnvoller wäre, noch länger als jetzt geplant zu verhüten, maße ich mir nicht an zu beurteilen. Nur kann es eben sein, dass es dann generell nicht auf ein genussvoll verbrachtes weiteres Beziehungsjahr hinauslaufen wird, denn mit der Angst im Nacken lebt es sich leider nicht so sorgenfrei. Nur weil das hier öfter mal in den Raum geworfen wird, wollte ich das zu bedenken geben.
 
KleinerMokka
Benutzer177171  Öfter im Forum
  • Themenstarter
  • #34
Was wäre eigentlich, wenn es nicht klappen würde? Habt ihr schonmal über Plan B bis H (wie z.B. Hund) gesprochen?
sorry für die späte Antwort. Hab die Antworten hier irgendwie übersehen.

Ja wir haben darüber auch gesprochen und ja Plan B wäre vorab whrs ein 2. Hundi und später evtl mal eine Adoption. Das wäre für meinen Freund weniger ein Problem , als für mich. Ich schließe es nicht komplett aus, aber hab mich bisher mit so einer Notlösung noch nicht auseinander gesetzt und müsste diese Thema wirklich detailliert beleuchten - aber ich würde es nicht generell ausschließen.

Nein ich glaube es passt für uns Beide wenn wir nächstes Jahr starten. Du hast mit deinen Argumenten schon recht liebe axis mundi axis mundi - aber mein Zeitdruck , wie Rory Rory das so schön beschrieben hat - macht mir schon zu schaffen und das wäre ebenfalls wieder kontraproduktiv. ER will unbedingt ein Baby - ja ich hätte auch gerne eines mit ihm - wenn er aber sagen würde , dass er keine Kinder möchte oder es ihm egal wäre, dann wäre es mir lieber wir lassen es generell als noch zu lange zu warten.
Entweder also bald oder garnicht. Mit beidem käme ich klar, aber noch viel länger zuwarten - mit meinen Vorproblemen - möchte ich nicht.

Ich bin jetzt mit meiner Therapie auch sehr gut unterwegs. Meinte Therapeutin meint ich habe wirklich tolle Fortschritte gemacht. Ich merke das auch in unserer Beziehung. Es gab seit Wochen keine Diskussion mehr (welche ja immer von mir ausgelöst wurde) , ich meckere auch wegen Kleinigkeiten nicht mehr - nur wenn mich mal grad wirklich was stört, was aber so gut wie nie vorkommt. Das einzige Problem, wo meine Therapeutin meint, was ich wohl nie ganz weg bringen werde ist die Verlustangst , die mal mehr mal weniger hochkommt. Ich habe aber gelernt damit umzugehen und es auch nicht Preis zu geben..sie kommt manchmal hoch wie bei anderen Kopfschmerzen kommen - genauso geht sie aber auch wieder. Warum genau ich das habe kann sie nicht direkt sagen - klar liegt der Kern in meiner Kindheit begraben und wurde dann wegen schlechten Erfahrungen etwas gefüttert.

Generell denke ich aber das ich (mit nur diesem Problem) sehrwohl fähig bin eine gesunde und stabile Beziehung zu führen und auch ein Baby in mein Leben lassen kann :smile:
 
KleinerMokka
Benutzer177171  Öfter im Forum
  • Themenstarter
  • #35
gebe den spruch zu bedenken "was du ernst meinst, sag im spass" ...
solches geschieht wohl bewusst oder auch unbewusst - und trifft auf ihn zu oder auch nicht ...

jedenfalls ...
würd ich mir das auch irgendwie etwas genauer anschauen ...
hab ich und er meinte ganz im Ernst das er schon Kinder möchte.

Er ist noch nich 100%ig bereit weil er mit Kindern noch keinen Umgang hat, er weiß nicht ob er ein guter Papa sein wird und ob er das schafft...also im Grunde ist es die Angst, die jeder hat.
Und ja - wer steht schon auf "Geschrei" aber beim eigenen Kind ist es nochmal was ganz Anderes als bei fremden Kindern. Eben - der Zugang fehlt.

Wir sind natürlich beide Menschen, die die Ruhe genießen - Kinder sind laut (vl nicht immer aber oft) - aber geht es nicht dne meisten Paaren so vor dem ersten Kind?

Er meinte nun im Urlaub zu mir - "ich meine das schon ernst das wir nun wenn meine Untersuchung durch ist zu basteln beginnen können, ich denk mir halt - auch wenn ich jetzt noch nicht zu 100% bereit bin , bin ich es doch zu 80% und ich möchte ja ein Baby mit dir . und das geht halt nunmal nicht mehr so lange auch wenn ich noch länger die Beziehung genießen wollen würde, es ist für mich okay , mach dir keine Sorgen...und ja auch wenn ich manchmal sage das mir "fremde"Kinder auf die Nerven gehen wenn sie laut odr überdreht sind, so bin ich mir sicher, dass wenn ich mich gegen ein Kind entscheiden würde, würde mir später mal etwas fehlen... deshalb JA"

So nun hab ich meine Erklärung :smile:
 
Spiralnudel
Benutzer83901  (39) Planet-Liebe-Team
Moderator
  • #36
Auch die eigenen Kinder gehen einem auf die Nerven – ist normal, gehört dazu. 🙂

Und dann ist es ja so: Die Schwangerschaft dauert ja lange genug, um sich mental mehr und mehr darauf einzustellen, dass man Eltern wird.

Wir schon!
 
KleinerMokka
Benutzer177171  Öfter im Forum
  • Themenstarter
  • #37
das denke ich auch...und noch dazu muss ich es erstmal bis zur (intakten) Schwangerschaft schaffen :tongue:

ich hoffe und arbeite an mir, dass ich bis dahin mein Leben bzw unser Leben in vollen Zügen genieße und nicht nur ans schwanger werden denke. Denn wenn man es mal ist, dann gibt man ja auch viel Freiheit auf...daher - vorher genießen und danach freuen auf den neuen Lebensabschnitt
 
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