• Es sind wieder ein paar schöne Fotobeiträge eingetrudelt. Schau sie dir doch einmal hier an und stimme für deinen Favoriten.

Kindergärten für Kinder unter 3 Jahren?!

B
Benutzer125055  (27) Verbringt hier viel Zeit
  • #1
Hallo.
Ich bin 16 Jahre alt und gehe auf ein Gymnasium.
Demnächst muss ich eine Facharbeit zum genannten Thema schreiben.
Deswegen würde mich interessieren, was ihr davon haltet.
Hat jemand Erfahrung damit? Würdet ihr euer Kind unter 3 Jahren in den Kindergarten schicken?
Oder nicht- wenn warum nicht?

Außerdem wäre ich froh über einige Hilfen zu meiner Suche nach pädagogischen Zeitschriften, die sich auch um dieses Thema drehen, die ich für meine Facharbeit berücksichtigen kann und sollte!

VIELEN LIEBEN DANK!
 
E
Benutzer103883  Planet-Liebe Berühmtheit
  • #2
Ist das dann nicht die Kinderkrippe?
 
B
Benutzer125055  (27) Verbringt hier viel Zeit
  • Themenstarter
  • #3
Ja, dann nennen wir es eben so, aber das Thema an sich bleibt das selbe & die Fragen auch :smile:
 
M
Benutzer126346  (25) Verbringt hier viel Zeit
  • #4
Ich glaube nicht das kindergärten kinder unter 3 jahre schon nehmen..? :ashamed:

Aber wenn man sein kind unter 3 jahre in so etwas AHNLICHES wie einen kindergarten schicken will dan heist es krabbelstube! :smile:
Dort nehmen sie kinder unter 3 jahre auf.
& wen die kinder dan älter (3jahre) & reifer sind, dann kommen sie in den kindergarten! :zwinker:
 
Might
Benutzer124226  (30) Beiträge füllen Bücher
  • #5
Also, hier im Kindergarten nehmen sie Kinder ab 1 Jahr! :smile:
Ich persöhnlich halte davon jedoch nicht viel! Ich denke es ist zu früh Kinder in soo einem Alter in den Kindergarten zu schicken. Es ist natürlich etwas anderes, wenn das Kind von nur einem Elternteil erzogen wird (Eltern getrennt etc.). Dann muss die Mutter / der Vater arbeiten gehen, um das Kind und sich selbst zu versorgen. Da ist es hilfreich, wenn das Kind schon mit 1 Jahr in den Kindergarten gehen kann, da dann ja auch die Elternzeit vorbei ist. :smile: Allerdings würde ich dann eher eine Tagesmutter bzw. eine kleine Krippe mit nur wenigen Kindern bevorzugen. :smile:
 
B
Benutzer125055  (27) Verbringt hier viel Zeit
  • Themenstarter
  • #6
Jemand Ideen zu Zeitschriften???

Danke Might :smile: und auch Meggi :tongue:
 
Might
Benutzer124226  (30) Beiträge füllen Bücher
  • #7
frag' doch mal in Kindergärten, die die Betreuung unter 3 Jahren anbieten, direkt nach. vielleicht haben sie Flyer etc.
und sonst in der Unibibliothek in der Pädagogik Abteilung? :smile:
es gibt auch eine Zeitschrift Familie und Co. oder soo etwas, glaube ich. :smile:
 
WomanInTheMirror
Benutzer123832  (28) Beiträge füllen Bücher
  • #8
Finde ich nicht gut. Das Kind sollte so lange bei der Mutter bleiben, wie es geht. So wird die Beziehung gestärkt. Es gibt ja schon Tagesmütter, die diesen Job übernehmen. Das finde ich ganz ok. Da ist es immerhin eine Person, die sich intensiv um das Kind kümmert, und nicht 3 Frauen, die 25 Kinder um sich haben, wie in einem normalen Kindergarten.
 
Daylight
Benutzer15352  Beiträge füllen Bücher
  • #9
Die meisten Kindergärten nehmen inzwischen Kinder ab einem Jahr.
Ich persönlich würde mein Kind mit 1-2 Jahren in die Betreuung geben. Warum? Ganz einfach, weil ich wieder arbeiten möchte/muss und man Elterngeld für maximal 14 Monate kriegt. Sollte es möglich sein, von zu Hause aus zu arbeiten, würde ich jedoch diese Möglichkeit dem Kindergarten vorziehen. Spätestens nach zwei Jahren würde ich jedoch gerne wieder Vollzeit arbeiten wollen. Ich wüsste auch nicht, was daran schlecht sein sollte.
 
Zuletzt bearbeitet:
T
Benutzer7078  Sehr bekannt hier
  • #10
Da ist es hilfreich, wenn das Kind schon mit 1 Jahr in den Kindergarten gehen kann, da dann ja auch die Elternzeit vorbei ist. :smile:
Faktisch nicht richtig. Elternzeit kann für bis zu drei Jahre in Anspruch genommen werden. Das liegt im eigenen Ermessen, wieviel Elternzeit beantragt wird.
Elterngeld gibt es in der Regel für 12 (14 Monate, wenn der Mann ebenfalls 2 Monate in Elternzeit geht) Monate oder eben auch für 24 Monate. Bei 24 Monaten Elterngeldzeit wird jeweils nur 50% des Betrages ausgezahlt, der bei 12 Monaten gezahlt werden würde.

Gilt für Deutschland
 
LULU1234
Benutzer107106  Planet-Liebe ist Startseite
Redakteur
  • #11
Genau, das Elterngeld ist ausschlaggebend. Den meisten bleibt nichts anderes übrig als spätestens nach 24 Monaten das Kind betreuen zu lassen. Nur die allerwenigsten können es sich leisten bis zur Grundschule, oder darüber hinaus mit nur einem Gehalt auszukommen. Rechtlich steht einem ein Kindergartenplatz in Deutschland zu und das ab dem ersten Geburtstag: Link wurde entfernt
In anderen Ländern ist das auch alles vollkommen normal und in Ordnung. Da gehen Mütter wieder früh arbeiten und die Kinder in den Kindergarten/Kita. Solange man das nicht 12 Stunden am Tag macht, ist das mMn auch okay.[DOUBLEPOST=1357509436,1357509261][/DOUBLEPOST]ElternZEIT ist die Zeit, in der man laut Arbeistvertrag für sein Kind zuhause bleiben darf und keinen Lohn erhält. ElternGELD sind 12 Monate ca 60% des Gehaltes von dem Elternteil das zu Hause bleibt. Derjenige kann auch für 24 Monate zu Hause bleiben und bekommt dann wie oben genannt nur 30% seines Gehaltes. Das das aber seeehr wenig ist, können sich die meisten das nicht leisten. Bleibt man ein drittes Jahr zu Hause, bekommt man gar kein Geld.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
girl_next_door
Benutzer96776  Beiträge füllen Bücher
  • #12
Ich erachte es nicht für sonderlich sinnvoll ein Kind so früh schon wegzuschieben, das würde ich nie zulassen. Wenn sie noch so klein sind, gehören sie zur Mutter und ich hätte kein gutes Gefühl dabei, da muss die Karriere erstmal hinten anstehen.
 
catwild
Benutzer73842  (37) Meistens hier zu finden
  • #13
Ich denke, 24 Monate sollte das Kind schon ganz bei den Eltern, bzw. der Mutter sein.
Es ist soo wichtig, dass man ein enges Verhältnis aufbaut und eine enge Bindung da ist.

Auch ist es für mich wichtig, dass man finanziell gut abgesichert ist, auch wenn man nur noch 50% des
Elterngeldanspruches auf 2 Jahre gesehen erhält, & Kindergeld dazukommt, besser als nichts - denn das ist für die meisten auch noch sehr wenig. Wenn der Partner ein unregelmäßiges Einkommen hat, muss man leider ein bisschen rechnen und abwiegen..

Da man ab dem 3. Jahr "zu Hause" leider nichts mehr bekommt, und ich denke dass 2 Jahre enges Mutter/Kind Verhältnis ausreicht, würde ich auch mein Kind nach 2 Jahren entweder zu einer Tagesmutter, oder in den Kindergarten bringen. Wobei die Tagesmutter für mich vor dem Kindergarten kommt, da müsste man sich aber erstmal informieren.

Und wenn ich persönlich schon ein Kind plane, muss ich auch voll und ganz dahinter stehen, wenn ich nach den 2 Jahren Berufspause erstmal nur Teilzeit arbeiten gehe, um die Bindung zum Kind nicht so aprubt (schreibt man das so?) aufgebenden zu müssen. (Es gibt Kindergärten mit flexibel langen Öffnungszeiten).

Generell finde ich nicht, dass man es verallgemeinern kann,
und immer die jeweilige Situation in der Familie berücksichtigen muss.

(Mein Mann z.b. ist selbstständig, und es kann durchaus mal vorkommen, dass er für ein paar Wochen nicht zu Hause ist. In der Zeit sorge ich dann alleine für das Kind. Genauso gut kann es aber einen Monat für ihn schlecht laufen, und er ist die ganze Zeit zu Hause, wenn daher beide Partner irgendwann arbeiten gehen "müssen", habe ich daher immer einen Plan B im Hinterkopf. :zwinker: )
 
Zuletzt bearbeitet:
Stonic
Benutzer13901  (48) Grillkünstler
  • #14
Ich halte die U3-Betreuung für durchaus sinnvoll auch wenn man den arbeitstechnischen Aspekt beiseite läßt und wir werden unsere Maus in die U3 Betreuung hier im Kindergarten geben einfach damit unsere kleine schon früh soziale Bindungen auch zu anderen Kindern aufbauen kann und es hat den andern Vorteil das sie dort bestens beschäftigt wird
 
capricorn84
Benutzer56469  (39) Beiträge füllen Bücher
  • #15
Also wir haben hier 9 Kindergärten in der Stadt und nur einer davon nimmt Kinder unter 3 Jahren. Die haben da extra eine Gruppe für die ab 2,5 Jährigen aber drunter nehmen die auch keine. Ich weiß nicht ob ich es machen würde, also ich werde 2 Jahre zuhause bleiben da ist er dann 2 wenn ich dann eine Arbeit hoffentlich habe werde ich ihn erstmal zu meinen Eltern bringen.
Ob wir ihn sonst shon in den Kiga schicken weiß ich nicht, kostet ja auch alles Geld aber im Prinzip wegen einem halben Jahr auf oder ab ist dann auch schon wurscht aber das entscheiden wir jetzt noch nicht. :zwinker:
 
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Piratin
Benutzer29410  (46) Beiträge füllen Bücher
  • #43
Bei uns geht der Kindergarten ab 2 los, es ist problemlos, da einen Platz zu bekommen.

Ich habe in den letzten 2 Jahren viele Mütter mit kleinen Kindern kennengelernt. Und meiner Erfahrung nach merkt man den Kindern, die ganze drei Jahre mit Mutti und Oma und abends Papa auskommen mussten, das sehr an, nicht im positiven Sinne. Sprachlich, sozial, technische Fertigkeiten wie mit Besteck essen,Selbstbewusstsein. Auch sind die 3-Jahre-zu-Hause-Mütter häufig sehr genervt von ihren Kindern, und umgekehrt. Da wird der Tag schon sehr lang für beide. Trotzphasen können nicht aufgebrochen und aufgeteilt werden, sondern werden von der einen Person, der Mama, getragen, da werden die Nerven mitunter sehr dünn. Da ändert auch der Besuch einer Krabbelgruppe einmal die Woche nichts.

Kinder lernen nunmal am besten von anderen Kindern, auch sehr kleine Kinder lieben es, mit Spielkameraden herumzuhampeln, schauen sich unheimlich viel ab, auch die neue Bezugsperson bereichert sie ungemein. Kinder lernen in Beziehungen, von Beziehungen. Kinder sollten meiner Meinung nach auch viel mit anderen Kindern spielenm, und nicht hauptsächlich mit Erwachsenen.

Mein Töchterchen geht an vier Tagen die Woche für je drei Stunden zu einer tollen Spielgruppe, sie liebt es und profitiert sehr davon. Ich denke auch, dass es an dem regelmäßigen Kontakt mit den bis zu 4 anderen Kindern liegt, dass sie schon sehr gut sprechen und kreativ spielen kann, ordentlich mit Besteck isst und unsere Mutter-Tochter-Beziehung so großartig ist. In der Zeit kann ich mich um unseren Kleinen kümmern und auch mal ein bisschen ausruhen. Ich bin daher für den Rest des Tages eine sehr entspannte, gelassene und liebe Mami. Glückliche Mutter = glückliches Kind.:tongue:

Man merkt aber auch, wie sie da herauswächst und neue Herausforderungen braucht. Kindergarten ab 2 Jahren und drei Monaten wird perfekt für sie sein. Natürlich möchte ich auch trotz beruflichem Wiedereinstieg viel Zeit mit meinen Kindern verbringen, und mein Beruf kommt mir da auch sehr entgegen. Länger als bis 15 Uhr wird kein Kind von uns in den Kindergarten gehen "müssen", dann ist Familienzeit. Morgens ist es auch eher gemütlich, da mein Mann erst gegen 9 Uhr das Haus verlassen muss. Aber den Besuch des Kindergartens finde ich allein schon aus pädagogischen Gründen sehr sehr wichtig.
 
Zuletzt bearbeitet:
Stonic
Benutzer13901  (48) Grillkünstler
  • #44
Es ist inNRW wirklich unterschiedlich bei uns ist es sehr schwer für die kleine Maus nen Platz zu bekommen da es nur ein sehr begrenztes Kontingent an U3-Plätzen gibt und die werden dann auch bevorzugt an 2 Jährige vergeben :-( aber noch gebe ich die Hoffnung nicht auf
 
F
Benutzer50283  Sehr bekannt hier
  • #45
Off-Topic:
Off-Topic:
Warst das nicht du mit dem "Wie wichtig ist euch Rechtschreibung"-Thread? Kindergrippe, also echt! Gute Besserung! :grin:
Was hast du denn zu meckern, sie hat doch geschrieben "Kindergrippe" o.Ä. :zwinker:
 
T
Benutzer8865  (37) Meistens hier zu finden
  • #46
Ich glaube ab dieses jahr soll das ja auch eigentlich raus kommen zumindest hier in hessen das jedes Kind ab 1 den anspruch hat, aber es kommt auch immer drauf an wie die Einrichtungen das bewältigen können.

Das ist richtig. Ab 1.8.13 werden Kinder ab dem vollendeten ersten Lebensjahr Anspruch auf einen Platz haben. Bei Kindern darunter sind die Länder halt nur angehalten zu sehen, dass es Plätze für die Eltern gibt, die arbeiten gehen, etc.

Aber in Anbetracht der Tatsache, dass zum Inkrafttreten des Gesetzes mind. 220 000 Kindergartenplätze fehlen werden, wird es ohnehin eine große Katastrophe geben.
 
Das Ich-Viech
Benutzer70527  (34) Sehr bekannt hier
  • #47
N
Benutzer100177  Verbringt hier viel Zeit
  • #48
Bin ich zum Bürgermeister, hab mit dem kurz gesprochen und der hat mir dann nen Schreiben gemacht, da weiter geleitet das ich den Platz brauche um meine Ausbildung zu beenden. nichmal ne woche später hatte ich die zusage für den Platz.

Das habe ich mir auch überlegt. Ich werde dann wohl auch zur Gemeinde gehen und mit denen reden, dass ich den Platz brauche. Bin mal gespannt, ob das klappt. Wenn nicht sollen die mir doch bitte ein Jahr mein Gehalt zahlen, denn ein weiteres Jahr zu Hause bleiben könnte ich, dann aber ohne Gehalt...
 
MaMaria
Benutzer85905  (39) Meistens hier zu finden
  • #49
Off-Topic:
Das habe ich mir auch überlegt. Ich werde dann wohl auch zur Gemeinde gehen und mit denen reden, dass ich den Platz brauche. Bin mal gespannt, ob das klappt. Wenn nicht sollen die mir doch bitte ein Jahr mein Gehalt zahlen, denn ein weiteres Jahr zu Hause bleiben könnte ich, dann aber ohne Gehalt...
Ich habe letztens im Radio von einem Fall ehört, da musste die Gemeinde (?) die Kosten für die private Kita zahlen, weil sie den Platz in einer städtischen Kita trotz Rechtsanspruch nicht bieten konnte.
 
T
Benutzer8865  (37) Meistens hier zu finden
  • #50
Off-Topic:

Ich habe letztens im Radio von einem Fall ehört, da musste die Gemeinde (?) die Kosten für die private Kita zahlen, weil sie den Platz in einer städtischen Kita trotz Rechtsanspruch nicht bieten konnte.

Genau. Das Urteil kann man online auch einsehen. Alle Kosten, bis auf den Anteil den sie in einer städtischen Kita bezahlen müssten, hat die Familie zurückbekommen.
 
H
Benutzer92553  Verbringt hier viel Zeit
  • #51
Also ich bin in der noch ein "Zonenkind" und bei uns war Kindergarten und Kinderkrippe normal.
Ich selber bin mit einem Jahr schon in die Krippe gegangen. Auch wenn nur halbtags, weil meine Oma mich nach dem Mittag abgeholt hat. Aber sie wohnte auch gegenüber.

Bis heute darf ich mir noch anhören, wie bestechlich ich war. Ich habe nie ein Theater gemacht, wenn ich in die Krippe musste und hab mich gefreut, wenn ich Pudding bekam. Der war selbergemacht lecker.
Auch in den Kindergarten bin ich total gerne gegangen. Und ich war immer die erste die dort war und die letzte, die abgeholt worden ist. Und die schlimmsten Tage waren immer die Mittwoche. Da musste ich zur musikalischen Früherziehung.
Ich bin gerne zur musikalischen Früherziehung gegangen, aber dannach musste ich zu meiner Oma und dort war es total laaaaaaaaaaaaaaaaangweilig.

Also, ich hab keinerlei bleibende Schäden davon getragen, dass ich schon mit einem Jahr "abgeschoben" wurden bin. Und die Bindung zu meiner Mutter bzw. zu meinen Eltern ist auch nicht davon benachträchtig.

Wenn ich mal Kinder bekomme, dann gib ich es auch in die Krippe. Und die Jungmütter aus meinem Umkreis, haben ihre Kleinen auch mit einem Jahr in die Krippe gegeben und auch keinerlei Probleme damit.
 
N
Benutzer100177  Verbringt hier viel Zeit
  • #52
Meiner wird jetzt mit 8 Monaten 5 Tage die woche von 8 - 16 uhr in eine Krippe (Kita o. ä.) gehen. Wir fahren nämlich zur Kur. Bin gespannt, wie es ihm gefällt, da er keine Probleme hat, wenn er zu "fremden" geht. Er ist eh immer freundlich und flirtet mit allen :-D.
 
kami_katze
Benutzer109402  Meistens hier zu finden
  • #53
Bin selbst studierte Pädagogin und arbeite in der Frühpädagogik mit den ganz Kleinen. Wir nehmen Kinder ab dem 7. Monat in unsere Einrichtung auf, haben von 6.30 Uhr bis 17 Uhr geöffnet. Es schadet den Kindern ganz bestimmt nicht, wenn sie mit einem Jahr eine Krippe besuchen. Es findet so eine ganz andere Form von Sozialisation und Bildung & Erziehung statt, als wenn das Kind nur Zuhause ist. Kinder die vor einem Jahr in die Krippe kommen, gewöhnen sich sogar öfter noch besser ein, weil sie noch nicht in der 'Fremdelphase' sind. Und Eltern, die das Angebot annehmen, sind sicher keine Rabeneltern. Ich persönlich bin keine Freund davon, als Frau (und überwiegend sind es nach wie vor die Mütter) mit einem Kind sein eigenes berufliches Leben hintenan zu stellen und daher das Kind drei Jahre zuhause zu betreuen, nur weil eine 'gute' Mutter das so macht.
 
littleLotte
Benutzer102949  Beiträge füllen Bücher
  • #54
Ich persönlich bin keine Freund davon, als Frau (und überwiegend sind es nach wie vor die Mütter) mit einem Kind sein eigenes berufliches Leben hintenan zu stellen und daher das Kind drei Jahre zuhause zu betreuen, nur weil eine 'gute' Mutter das so macht.

Ich stimme dir zu, aber der Auszug liest sich doch irgendwie etwas seltsam. Mir ist meine Familie viel wichtiger als mein Beruf und das wird sich höchstwahrscheinlich auch nie ändern. Aus dem Grund gebe ich mein potentielles Kind nicht bei der Krabbelgruppe/KiTa ab, damit ich endlich wieder Zeit für mich und meinen Beruf habe, sondern weil ich finde, dass es für das Kind besser ist als wenn es jahrelang daheim bleibt. Ich würde die freie Zeit zwar auch für den Job nutzen, aber das wäre nur zweitrangig.
 
kami_katze
Benutzer109402  Meistens hier zu finden
  • #55
Ich stimme dir zu, aber der Auszug liest sich doch irgendwie etwas seltsam. Mir ist meine Familie viel wichtiger als mein Beruf und das wird sich höchstwahrscheinlich auch nie ändern. Aus dem Grund gebe ich mein potentielles Kind nicht bei der Krabbelgruppe/KiTa ab, damit ich endlich wieder Zeit für mich und meinen Beruf habe, sondern weil ich finde, dass es für das Kind besser ist als wenn es jahrelang daheim bleibt. Ich würde die freie Zeit zwar auch für den Job nutzen, aber das wäre nur zweitrangig.

Ja, ich verstehe was du meinst. War auch nicht meine Kernaussage, sondern ich spiele eher auf die gern genommenen Argumente an, dass das Kind in den ersten drei Jahren bei der Mutter am Besten aufgehoben ist und das manche den Müttern unterstellen, Rabenmütter oder egoistisch zu sein, wenn sie es in eine Krippe geben. Ich bin auch der Meinung, das es dem Kind gut tut, so eine Einrichtung zu besuchen. Habe persönlich aber eine kritische Haltung dazu, wie die Gesellschaft nach wie vor die "Mütterrolle" bewertet, daher der Satz. Nichts desto trotz respektiere ich die persönlichen Entscheidungen von Eltern, ob sie nun Familie oder Beruf für sich in den Vordergrund stellen und ihr Kind zuhause betreuen oder in eine Krippe geben.
 
Piratin
Benutzer29410  (46) Beiträge füllen Bücher
  • #56
Und ich finde in diesem immer wiederkehrenden Thema es genauso wichtig einen Beruf zu haben, wie Kinder zu haben. Ich kann mich weder als Hausfrau/Mutter, die ganz in der Betreuung ihrer Kinder aufgeht, sehen, noch als kinderlose Karrierefrau, die ganz in ihrem Beruf aufgeht. Für mich gehört zu einem schönen Leben unbedingt beides.

Für mich gibt es da keine erste und keine zweite Geige, nur Gewichtungen. In den nächsten Jahren werde ich sicherlich beruflich mächtig zurückstecken, weil die Kinder mich da noch mehr brauchen (mein Mann tut das auch, gerade weil wir das Modell: einer arbeitet die ganze Zeit und der andere macht alles mit den Kindern als für uns nicht passend finden), aber mit wachsender Selbstständigkeit der Kinder werde ich ganz bestimmt meine beruflichen Ziele zunehmend weiterverfolgen können, was ja dann auch meinen heranwachsenden Kindern zugute kommt. Ich habe die Berufstätigkeit meiner Eltern immer als große Bereicherung für mich wahrgenommen. Ich hoffe, am Ende meines Lebens ebenfalls auf ein reiches, erfülltes und in jeder Hinsicht gelungenes Leben zurückblicken zu können.
 
Zuletzt bearbeitet:
D
Benutzer120681  (31) Verbringt hier viel Zeit
  • #57
Hier nennt sich das Krippe.

Meinen Sohn musste ich schon mit 6 Monaten in die Krippe geben. Für mein Mutterherz wars schwer, für ihn zum Glück nicht, da er ja ein sehr offenes Baby war. Unserer Bindung hats keineswegs geschadet.

Beim nächsten Kind möchte ich 1 Jahr zuhause bleiben und danach halbtags wieder einsteigen. Heißt also das nächste Kind kommt mit einem Jahr in die Krippe.

In Berlin/Brandenburg werden Babies ab 8 Wochen aufgenommen.
 
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