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Keine Lust mehr auf Sex

K
Benutzer226913  (48) Ist noch neu hier
  • #1
Hallo zusammen

Ich bin fast 50 und habe viel hinter mir.
Mein jetziger Mann ist 50
Fast 20 Jahre zusammen
Es liegt nicht an ihm!

Nun habe ich ein Problem
Ich liebe ihn über alles
Aber ich habe das Problem absolut keine Lust mehr zum Sex zu haben

Teilweise versteht er es, teilweise nicht. Dann ist er eingeschnappt und redet nicht mit mir.

Ich habe aufgrund von Misshandlung und Vergewaltigung insgesamt 8 Jahre Therapie hinter mir, aber es konnte immer wieder.

Wie ein Schalter der bei dem Wort Sey oder alles was damit zu tun hat umgelegt wird.

Wir sind offen beim Thema Sex und ich denke er versucht mich zu verstehen, kann sich aber wahrscheinlich nicht in meine Lage versetzen.

Er hat mir nie weh getan oder ähnliches und es liegt definitiv nicjt an ihm.

Ich möchte das es wieder mal passiert aber dann klickt dieser blöde Schalter im Kopf:frown:

Weitere Therapien in dem Bereich sind vei nir nicht möglich, da in Bereich keiner helfen kann bei mir.

Was soll ich machen, mir geht es si schlecht damit?
Ich würde so gerne wieder mit meinem schlafen ohne diesen blöden Schalter:frown:(
 
R
Benutzer226460  Ist noch neu hier
  • #2
Die richtige Antwort kann dir hier wohl keiner geben. Da hilft nur das richtige Gespräch mit deinem Mann und verschiedene Sachen ausprobieren. Manchmal entdeckt man Dinge, die man vorher nicht für möglich gehalten hat. Eingeschnappt zu sein, ist irgendwie normal, aber auch nicht hilfreich dir Gegenüber. Vllt gibt es hier ja welche mit ähnlichen Problem die dir helfen können. Hoffe das beste für euch ❤️
 
krava
Benutzer59943  (44) Verhütungsberaterin mit Herz & Hund
  • #3
Also es gab mit deinem Partner mal ein Sexleben?

In deine Therapie war er miteinbezogen oder war die vor eurer Beziehung?
 
V
Benutzer163532  Planet-Liebe Berühmtheit
  • #4
Ich möchte das es wieder mal passiert aber dann klickt dieser blöde Schalter im Kopf:frown:
Ich würde so gerne wieder mit meinem schlafen ohne diesen blöden Schalter:frown:(
Was meinst du konkret mit "Schalter"?

Ich verstehe es so, dass du von dir aus keine Lust auf Sex verspürst.
Wenn er den Sex initiiert, was passiert dann? Kannst du dich darauf einlassen – und falls ja, ist das dann für dich auch schön?
 
K
Benutzer226913  (48) Ist noch neu hier
  • Themenstarter
  • #5
Also es gab mit deinem Partner mal ein Sexleben?

In deine Therapie war er miteinbezogen oder war die vor eurer Beziehung?
Beides Ja

Mein Mann war in meine letzte Therapie mit einbezogen
Eine Paartherapie hatten wir auch schon über 2 Jahre, da es immer ubd immer wieder Probleme gab meinerseits

Aber jetzt ist es ganz schlimm geworden
 
K
Benutzer226913  (48) Ist noch neu hier
  • Themenstarter
  • #6
Was meinst du konkret mit "Schalter"?
Müsste ich beschreiben wäre es wie eine komplette Blockade
Ich verstehe es so, dass du von dir aus keine Lust auf Sex verspürst.
Wenn er den Sex initiiert, was passiert dann? Kannst du dich darauf einlassen – und falls ja, ist das dann für dich auch schön?
Uch kann eben nicht drauf einlassen weil ich gleich eine Blockade bekomme und mir teilweise nichtmal das anfassen zusagt
Wenn ich versuche mich druf einzulassen dauert es keine 2 Minuten und alles blockiert wieder.
 
krava
Benutzer59943  (44) Verhütungsberaterin mit Herz & Hund
  • #7
Also früher hattest du Sex mit deinem Mann und das war auch gut und ohne Blockade?
Und jetzt klappt das aber nicht mehr?

Hast du gar keine Libido oder ist Libido vorhanden und es scheitert "nur" an der Umsetzung?
 
K
Benutzer226913  (48) Ist noch neu hier
  • Themenstarter
  • #8
Also früher hattest du Sex mit deinem Mann und das war auch gut und ohne Blockade?
Und jetzt klappt das aber nicht mehr?

Hast du gar keine Libido oder ist Libido vorhanden und es scheitert "nur" an der Umsetzung?
Es gab immer mal Phasen wo es nicht ging aber nicht das bei mir garnix mehr ging

Ich habe absolut keinen Drang mehr nach Sex. Aber finde meinen Mann total exotisch.
Die Umsetzung ist dabei nicht das Problem.
 
K
Benutzer226913  (48) Ist noch neu hier
  • Themenstarter
  • #10
Wechseljahre schon durch? Dann könnte das auch einfach hormonell bedingt sein.
Ich nehme Hormone da ich seit knapp 3 Jahren keine Gebärmutter und keine Eierstöcke mehr habe
 
krava
Benutzer59943  (44) Verhütungsberaterin mit Herz & Hund
  • #11
Hast du das Problem mal deinem Gyn geschildert?

Hormonwerte checken lassen?
 
K
Benutzer226913  (48) Ist noch neu hier
  • Themenstarter
  • #12
Ja alles gemacht
Körperlich alles in Ordnung
 
G
Benutzer218344  (55) Ist noch neu hier
  • #13
Klingt nach absolutem Schutzmechanismus deines Körpers
Das Vergangene schlechte steuert dich und lässt sich nicht vertreiben
 
Tiffi36
Benutzer223478  (37) Sorgt für Gesprächsstoff
  • #14
Klingt für mich auch nach was Psychischem.

Wie nähert er sich dir denn? Und gibt es Zärtlichkeiten ohne Sexuellen Hintergrund?
Und wenn er sich dir Nähert und bei dir blokiert es, was macht er dann?
Wegdrehen oder dich einfach nur in den Arm nehmen?

Du brauchst beim Sex einen Mann, wo du weißt, das er deine Bedürfnisse ganz oben an stellt und dir Sicherheit gibt. Das ist wohl irgendwie verloren gegangen....
 
S
Benutzer190912  (49) Verbringt hier viel Zeit
  • #15
Was ist denn Dein Wunsch, dass Du wieder Sex haben kannst mit Deinem Mann oder dass Frieden einkehrt und Du das Thema Sex ruhen (verdrängen) kannst? Wie sieht es denn mit dem Thema Selbstbefriedigung aus, fällt das auch so unter die Blockade?
Hast Du denn die Therapie abgebrochen, aus finanziellen Gründen beenden müssen oder gab es einen gewählten Schlusspunkt von Dir?

Ich bin mir sehr unsicher ob eine Empfehlung Hypnose gut wäre, weil es ja in Richtung Manipulation gehen könnte.

Ich könnte mir auch vorstellen, dass die Wechseljahre hier reinspielen, wenn man bedenkt dass Frauen auch ohne massives Trauma ihre Schwierigkeiten mit Sex haben können.

Gab es denn auch Zeiten unbeschwerten Sex in Deinem Leben oder war es immer mit Schatten?

Wie sähe es denn mit der Option Öffnung Eurer Beziehung aus, das könnte wenn Ihr das konstruktiv angeht sehr viel Druck von Euch beiden nehmen. Würde aber voraussetzen dass emotional gefühlsmässig Eure Ehe gut aufgestellt ist
 
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micha43
Benutzer192508  (46) Öfter im Forum
  • #20
Dann ist er eingeschnappt und redet nicht mit mir.
Kann das sein dass du das an dieser Stelle missinterpretierst ? Ich vermute nicht dass er eingeschnappt ist sondern dass er in diesem Moment enttäuscht und verletzt ist. Er fühlt sich abgelehnt und zieht sich aus diesem Grund erst einmal zurück. Die Problematik lastet auf euer beider Schultern darf man an dieser Stelle nicht vergessen.
 
krava
Benutzer59943  (44) Verhütungsberaterin mit Herz & Hund
  • #22
Im großen ind Ganzen versteht er es aber ab einem gewissen Punkt nicht mehr
und ab welchem Punkt genau?

Wie lange besteht jetzt diese lustlose Phase bei dir bereits?
Eigentlich habe ich die letzten Jahre nur noch Sex mit ihm gehabt, wenn es vei halbwegs ging.
wenn was halbwegs ging?
es klingt auf jeden Fall nicht nach einem erfüllten Sexleben, sondern eher nach etwas, auf das man gut verzichten kann. Deswegen finde ich die Abnahme deiner Lust eher logisch als bedenklich.
Andere Intimitäten gehen minimal
Eigentlich möchte seit Jahren nucht mehr befummelt und begrabscht werden.
ok also wir reden hier von einer jahrelangen Lustlosigkeit?
Weil eigentlich klang dein Thread für mich nach einer eher neuen Entwicklung in deiner Beziehung. Aber davon kann man dann nach mehreren Jahren wohl nicht mehr sprechen.
Aber ich versteh dich auch so, dass du trotzdem noch viel zugelassen hast, jetzt lässt du aber nichts mehr zu?
Es iegt dabei nicht an meinem Mann, wir können auch nur arm in Arm liegen was wirklich immer ok ist aber sobald er seine Hand an meinem Körper bewegt will ich das schon nicht mehr.
kannst du das näher begründen? geht das in die Richtung, dass du dann Angst hast es bleibt nicht beim "Handauflegen"?
Geändert hat sich sonst nix bei uns
und wie ist eure Kommunikation?
Also hast du deinem Partner irgendwie mal was erklärt? Oder tappt er da völlig im Dunkeln, warum du ihn nach vielen Jahren Beziehung auf einmal nicht mehr anfassen darfst?
Weiß er denn, dass du sextechnisch eigentlich schon ewig nur mitgemacht hast, es aber nie toll fandest?
Und wie reagiert er darauf?
Ich weiss nicht mehr weiter, da Selbstbefriedigung das gleiche das mir auslöst
ja gut, da musst du dich aber nirgends rechtfertigen. Das kannst du einfach sein lassen.
Habe schon den Gedanken gehabt das es mittlerweile an meine. Körper liegt, aber ich mag meinen Körper.

Also fällt das auch raus
pauschal würde ich mal vermuten, dass du Lust und Hingabe eher nicht kennst. Darfst mich aber gerne korrigieren.
Wann hattest du zuletzt richtig geilen Sex, wo du hinterher völlig außer Atem und verschwitzt warst und dir einfach nur gedacht hast wow?!
Wann war das?


Ich möchte das es wieder funktioniert und wieder schön ist.
ich wiederhole meine Frage wann es zuletzt schön war?
War das vor 1 Jahr oder eher vor 10? Nur damit man ein Gefühl dafür bekommt.
Klar kam das Thema immer mal wieder und es gab auch Phasen aber jetzt erscheint es mir mittlerweile so endgültig
und warum gerade jetzt?
Er hat mir noch nie wehgetan und ich liebe ihn über alles
um Liebe gehts hier auch gar nicht, sondern um Lust. Das sind zwei Paar Schuhe.
Rücksicht nimmt er aber aber manchmal habe ich halt dsd Gefühl dss er eingeschnappt ist und mich ignoriert.
Aber das könnte ich mir vorstellen auch aus Überforderung
na ja wenn wir hier von einem Zustand sprechen, der schon über Jahre geht und du den auch nicht so richtig erklären kannst, dann tappt dein Partner da natürlich sehr im Dunkeln. Er muss sich ja so fühlen als würde er was falsch machen. Also das deprimiert natürlich.
Von seinen Lustbedürfnissen mal abgesehen, so was hinterlässt Spuren und ich spreche da aus Erfahrung.
Ich denke du musst wirklich mal genauer ergründen was seine Hand auf deinem Körper auslöst und warum jetzt auf einmal und vor 15 Jahren noch nicht. Ich bin mir nicht sicher, ob das was mit deiner Missbrauchserfahrung zu tun hat. Vielleicht spielt es mit rein, aber vielleicht geht es auch in eine andere Richtung. Vielleicht war dein Sexleben mit deinem Partner einfach nie so richtig erfüllend und das kann man lange, auch sehr lange ignorieren und so hinnehmen, weil man ja verliebt ist und weil man froh ist über die Beziehung und weil die ja schon so lange besteht.... aber irgendwann holt es einen dann ein.

das sind jetzt alles so pauschale Mutmaßungen von mir anhand der paar Infos von dir. Tut mir leid, wenn ich komplett daneben liege, aber vielleicht nicht in allen Punkten :zwinker:
 
fox79
Benutzer204515  (46) Verbringt hier viel Zeit
  • #23
Eine unterschiedliche Libido in einer Beziehung kann zum Problem werden wenn die Unterschiede zu groß sind.
Ich würde mal sagen, dass das bei euch gegeben ist.

Ihr seid schon lange ein Paar und so wie ich es verstanden habe, waren eure sexuellen Bedürfnisse früher nah genug beieinander um von euch beiden als befriedigend empfunden zu werden.

Die Entwicklung mit deiner zunehmenden Ablehnung von Sexuellen Handlungen verändert jetzt die Dynamik in eurer Beziehung dergestalt, dass seine Bedürfnisse nicht mehr befriedigt werden.

Ihr seid lange zusammen und er steht loyal zu dir, begegnet dir mit Verständnis, ist liebevoll und bemüht.
Sein Bedürfnis nach Sex bleibt. Egal wie gut du es ihm erklärst, egal wie sehr sein Verstand das verstehen will, das Bedürfnis bleibt.
Und so unrational das sein mag, so gut deine Begründung und Erklärung auch ist, so unzufrieden du auch mit dir selbst bist, für ihn ist es jedes mal aufs Neue eine Zurückweisung! Und ja, nach mehreren Jahren der Zurückweisung wäre ich auch manchmal eingeschnappt.
Wahrscheinlich würde ich sogar auf eine Lösung drängen. Das ist nicht hilfreich aber mal zur Einordnung.

Deine Situation ist die bescheidenste bei der ganzen Sache, Du möchtest gerne, kannst nicht, findest einfach keinen Weg und trotzdem, obwohl du dich so sehr bemühst und obwohl du so sehr erklärst ist dein Partner manchmal eingeschnappt.

Irgendwie müsste bei euch einfach mal der Punkt Sex komplett, für eine gewisse Zeit raus! Es müsste einfach klar sein, dass ihr die nächsten 6 Monate (z.B.) keinen Sex haben werden und auch keine sexuellen Handlungen miteinander vollziehen werdet.
Dann könntest du vielleicht wieder entspannen, wenn er einfach nur mit dir kuschelt und vielleicht kommt ein besseres Gefühl zwischen euch bei Nähe zurück.

Und mit ihm musst du wahrscheinlich sehr offen darüber reden, dass es derzeit nicht geht mit Sex, dass es vielleicht nie wieder geht.
Dass du es zwar versuchst und vom Kopf her auch möchtest aber du keinen Zugang hast und nicht weißt wie du ihn wieder bekommst.

Dann müsst ihr euch überlegen was ihr bereit seid zu tun und zu akzeptieren, damit ihr weiter zusammen sein könnt.
 
Anna1309
Benutzer166007  Sehr bekannt hier
  • #25
Was mir auffällt: du nimmst viel zu viel Verantwortung zu dir. Ja, deine Vergangenheit spielt sicherlich mit rein. Aber ich glaube nicht in der Form, wie du meinst. Denn hier bräuchte es Fingerspitzengefühl und jemanden, der sich wirklich in andere hineinversetzen kann, ohne sich selbst dabei zu vergessen.

Und deinem Mann scheint das nicht zu gelingen. Entweder passt er sich an oder er versucht passiv aggressiv seins durchzudrücken.



Teilweise versteht er es, teilweise nicht. Dann ist er eingeschnappt und redet nicht mit mir.
Denn das hier ist keine akzeptable Reaktion. Auf so jemanden hätte ich auch keinerlei Lust, weil das schlichtweg übergriffig und unreif ist.

Du schuldest ihm nichts bzw. er hat kein Anrecht auf Sex. Also was soll das? Klar, dein Mann wird sicherlich nicht aus Böswilligkeit so handeln. Aber es ändert dennoch nichts am Ergebnis.

Versucht es mit einer Paartherapie. Da ist doch etwas mehr im Argen bei euch.
 
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S
Benutzer190912  (49) Verbringt hier viel Zeit
  • #31
Wenn er Dich berührt und es Dich stresst, ist es die Befürchtung dass er damit Sex initiieren will oder ist es die Berührung ansich?
Wie wäre es denn, wenn Ihr, angelehnt auch an den Vorschlag von Fox79 Massagen probiert die sämtliche erogenen Zonen explizit ausklammern. Wäre das denkbar oder würde Dich das Stressen? Bisher war die Rede davon, dass er Dich berührt, wie sieht es damit aus, wenn Du ihn berührst bzw. massieren würdest?
Über Dein Trauma haben wir hier ja gesprochen, über die körperliche Seite und das Thema Hormone und Wechseljahre auch. Dabei kann es sein dass das Trauma wieder präsenter wurde oder dass Du hormonell nicht gut eingestellt wärst. Gibt es denn bei Dir eine gedankliche Entwicklung in der laufenden Selbstreflektion in der jüngeren Vergangenheit die die Gegenwart jetzt so stark beeinflusst
Denn möglicherweise scheint das Trauma wieder sehr präsent zu sein wenn Du weder von ihm intensiver berührt werden willst noch für Dich selbst offenen für eigene intensivere Berührungen bist.

Wurde der Abbruch damals denn auch detaillierter begründet oder war es eher ein das Budget ist ausgeschöpft also ist der Fall zu massiv um, hier etwas zu bewirken (Ausrede?)
 
fox79
Benutzer204515  (46) Verbringt hier viel Zeit
  • #35
Ich sehe das ein bisschen anders als Tiffi36 Tiffi36 .

Wenn ein Partner, ganz egal aus welchen Gründen, einseitig den Status Quo in einer Beziehung verändert und dies zur Unzufriedenheit des anderen Partners führt, dann sollte das dringend, im Interesse eines konstruktive Beisammenseins, gewürdigt werden.

Da müssen Wege gefunden werden, wie beide gut damit umgehen und wenn es mit den versuchten Wegen keine Besserung gibt, dann müssen andere Wege gesucht werden, sonst führt es einfach zu Unzufriedenheit.

Einen Satz wie "Er hat es schlicht zu akzeptieren" finde ich schwierig, etwas derartiges beschwört Unzufriedenheit herauf, weil es eben nicht konstruktiv ist, es ist kein Miteinander.
 
Tiffi36
Benutzer223478  (37) Sorgt für Gesprächsstoff
  • #36
Einen Satz wie "Er hat es schlicht zu akzeptieren" finde ich schwierig, etwas derartiges beschwört Unzufriedenheit herauf, weil es eben nicht konstruktiv ist, es ist kein Miteinander.
Ich will damit auch nur sagen, das die TE sich deswegen keine Schuldgefühle einreden soll. Sie hat an der Situation ja keinerlei schuld.

Keinen Sex mehr zu wollen hat auch mit der Herangehensweise des Partners zu tun. Schuldgefühle, weil der Partner sichtlich unzufrieden ist sind fehl am Platz, stattdessen könnte ihr Mann auch mal versuchen einfühlsamer zu sein und bei einen Nein zum Sex sie einfach nur im Arm liegen lassen und so nähe spenden. Die Te berichtet aber davon, das er seine Enttäuschung zeigt.

Natürlich müssen beide an dem Problem arbeiten sofern eine Lösung gewünscht ist, daher habe ich auch einen möglichen Lösungsvorschlag genannt, wie sich die beiden wieder annähern können.

Überwindet sie sich nur und hat Sex mit ihm, damit sein Bedürfnis gestillt ist macht es das am Ende nur schlimmer.
 
Zuletzt bearbeitet:
fox79
Benutzer204515  (46) Verbringt hier viel Zeit
  • #37
Schuld ist ohnehin ein dummes Konzept, speziell in diesem Kontext.

Sie kann nicht, aus gut beschriebenen Gründen, da ist kein Grund sich schuldig zu fühlen.
Er ist enttäuscht und kann vielleicht nicht immer seine Emotionen verbergen? Auch kein Grund sich schuldig zu fühlen.
 
E
Benutzer203678  (52) Öfter im Forum
  • #39
Due Therapie wurde nicht von mir beendet sondern von Ärzten, Therapeuten und Krankenkasse
Aufgrund von Dauer und Zielen ist es laut allen nicht therapierbar.
Es waren einige im Boot
Was hast Du denn an Therapien durch? Was waren die Ziele, die nicht erreichbar waren?

"Austherapiert" ist man meiner Meinung nach erst, wenn man keine Ziele mehr hat und keine Veränderung mehr möchte.
Du willst aber Veränderung und bist bereit, dafür etwas zu tun. Ich denke eher, Du hast noch nicht die richtige Therapie und/oder noch nicht den richtigen Therapeuten (m/w/d) für Dich gefunden.

Ich sehe auch ganz viel Druck, den Du Dir selbst machst. Auch bedingt durch das Verhalten Deines Mannes. Du willst "funktionieren". Sein Verhalten setzt Dich zusätzlich unter Druck - auch wenn er das gar nicht will. Im Moment sehe ich nur eine Chance: Komplett den Druck rausnehmen. Keinerlei sexuelle Handlungen. Und zwar zu 100 %. So dass Du Dich drauf verlassen kannst, dass er wirklich NICHTS in der Richtung unternimmt und auch nicht sagt, dass er gerne Sex mit Dir hätte. Das Thema ist komplett tabu. Auf unbestimmte Zeit. Auch eine Frist "für X Monate" setzt Dich wieder unter Druck - nämlich in X Monaten wieder "funktionieren" zu müssen.

Wenn Dein Mann das nicht kann ohne frustriert zu sein und Dich seinen Frust (auch unbewusst) spüren zu lassen, müsst ihr überlegen, was Dir und ihm helfen könnte - außer Sex mit Dir. Könntest Du es akzeptieren, wenn er sich den Sex woanders holt? Könnte er es sich vorstellen?

Dann hättest Du Zeit und Raum, um in Ruhe für Dich zu überlegen, wie Du an Deinen Problemen arbeiten könntest. Es gibt so viele verschiedene Therapieformen. Und nicht jede ist für jeden und für jedes Problem geeignet. Manche sind auch gänzlich ungeeignet und können alles noch schlimmer machen. Und nicht alles, was helfen könnte, zahlen die Krankenkassen. Leider.
 
Anna1309
Benutzer166007  Sehr bekannt hier
  • #40
Wenn ein Partner, ganz egal aus welchen Gründen, einseitig den Status Quo in einer Beziehung verändert und dies zur Unzufriedenheit des anderen Partners führt, dann sollte das dringend, im Interesse eines konstruktive Beisammenseins, gewürdigt werden.
Das Ding ist doch, dass es keinen Status quo gibt. Das würde voraussetzen, dass es keinerlei Entwicklung in einer Beziehung gibt. Es sich um ein starres und unflexibles Gebilde handelt. Und das klingt nicht nach einer gesunden Beziehung, sondern nach einem Gefängnis aus Erwartungen und falsch verstandener Verantwortung.


Simples Beispiel: du würdest deinem Arbeitskollegen doch sicherlich auch nicht jeden Tag ein Lunchpaket mitbringen, damit er genug Energie dafür hat, seine Arbeit in eurem gemeinsamen Projekt zu erledigen, oder ?

Und nichts anders ist es im Grunde in Liebesbeziehungen. Du trägst 50% der Verantwortung für die Beziehung - aber keine für deine Partnerin, weil es sich bei ihr um eine erwachsene Frau handelt und nicht um ein Kind, was nicht für sich selbst sorgen kann.

Eine Beziehung zwischen zwei Menschen ist ein dynamischer Prozess, der ständig in Bewegung ist und in Wechselwirkungen steht. Verändert sich etwas in mir, verändert sich automatisch auch die Dynamik innerhalb der Beziehung und die wiederum hat Einfluss auf meinen Partner.

Dieses Gefühl von "jetzt ist es endgültig" kann vielleicht damit zusammenhängen, dass die TE aus einer gewissen Dynamik ausgestiegen ist, die lange zwischen den beiden existierte.

Denn dieses "eingeschnappt sein" zeigt auf, dass er sich von ihrer Bestätigung durch Sex abhängig gemacht hat und das tut keiner Beziehung auf Dauer gut und führt oftmals genau dazu: dass die Lust auf den anderen erlischt, weil da eine Schieflage entsteht, ein Mutter Sohn Verhältnis. Gibt es natürlich auch oft genug andersherum und soll kein Männer Bashing sein.

Und das ist leider so weit verbreitet, dass es von vielen als "normal" angesehen wird. Ist es aber nicht ...
 
fox79
Benutzer204515  (46) Verbringt hier viel Zeit
  • #41
Unter der Prämisse, dass es sich hier um eine monogame Beziehung handelt, die Sex einschließt würde ich sagen

Wenn einer der Partner keinen Sex mehr haben kann/will, das verändert das den Status Quo.

Der andere Partner kann das meist wenig bis garnicht beeinflussen, denn das Nein steht einfach über seinem Bedürfnis.
Und egal wie gut begründet ist es wahrscheinlich normal sich zurückgewiesen zu fühlen und vielleicht auch mal eingeschnappt zu sei.

Und ja, Sex innerhalb der Beziehung dient uns gegenseitig zur Bestätigung.

Das "Problem" muss gelöst werden! Dauerhaft kein Sex wird diese Beziehung nachhaltig verändern oder sogar kaputt machen.
 
Anna1309
Benutzer166007  Sehr bekannt hier
  • #42
Wenn einer der Partner keinen Sex mehr haben kann/will, das verändert das den Status Quo.
Wie gesagt, Lust kommt und geht und daher verstehe ich nicht so ganz, was du mit Status Quo meinst. Ich nehme mal an, du bist ein Mensch und keine Maschine - funktionierst also nicht nur lediglich.


Der andere Partner kann das meist wenig bis garnicht beeinflussen, denn das Nein steht einfach über seinem Bedürfnis.
Dann würden Paartherapien gar keinen Sinn machen und immer erfolglos bleiben. Hast du dich mal damit beschäftigt, was in solchen Settings passiert und wie die Therapeuten arbeiten?

Da wird ja nicht an das Pflichtgefühl des Anderen appelliert, dass er sich den Erwartungen des Partners zu beugen hat, weil der sonst so enttäuscht ist.

Das was ich da geschildert habe, ist nicht meine persönliche Meinung (auch wenn ich sie aus eigener Erfahrung heraus teile), sondern ein therapeutischer Ansatz, der nicht am Schreibtisch geboren wurde, sondern in der jahrzehntelangen Arbeit mit Paaren.

Bei dir klingt das so hilflos - so als ob du gar keinen Einfluss auf deine Partnerschaft hast und dem Gutdünken deiner Partnerin völlig ausgeliefert bist. Und das ist ja genau das, was ich meinte: dieses Reinrutschen in ein Kind Ich und das Reindrängen der Partnerin in eine Mutterrolle, die die Verantwortung dann für ihn und seine Zufriedenheit trägt.

Damit macht sich ein Mann alles andere als attraktiv für eine Frau.


denn das Nein steht einfach über seinem Bedürfnis.
Es steht für sich - nicht drüber, nicht drunter. An wen stellst du denn deine Bedürfnisse, wenn du Single bist?
Das "Problem" muss gelöst werden! Dauerhaft kein Sex wird diese Beziehung nachhaltig verändern oder sogar kaputt machen.
Das ist ja das eigentliche Problem: hier muss jemand. 😅 Er kann nicht wollen, weil er muss. Außerdem verwechselst du Ursache und Wirkung miteinander .....
 
S
Benutzer152906  (47) Beiträge füllen Bücher
  • #43
Wie gesagt, Lust kommt und geht und daher verstehe ich nicht so ganz, was du mit Status Quo meinst. Ich nehme mal an, du bist ein Mensch und keine Maschine - funktionierst also nicht nur lediglich.

Status Quo meint an der Stelle mEn: „die Beziehung basierte auf bestimmten Dingen / Ansichten“. Also z.B. das man die Absicht teilte, irgendwann Kinder haben zu wollen.

Und eben auch darauf, das man seine Sexualität miteinander teilt und daraus folgend eben Sex miteinander hat. Wäre eine Sexlosigkeit vereinbart worden, wäre das natürlich etwas anderes.

Wenn also die Beziehung nicht eingegangen worden wäre, wenn es nicht auch Sex gegeben hätte / geben würde, dann verändert die Lustlosigkeit einer der Beiden den Status Quo… wird an der Basis der Beziehung „gerüttelt“.

Man muss dann gucken, ob es eine gemeinsame Lösung gibt, oder einer von Beiden sagt: „diese Veränderung ist so gravierend und für mich auf Dauer nicht hinnehmbar… ich beende die Beziehung.
 
halbleiter
Benutzer70365  Meistens hier zu finden
  • #44
Man muss es nicht so kompliziert machen, natürlich hat keiner Schuld an der Situation. Das weiß er im Grunde auch und verhält sich großteils verständnisvoll. Manchmal scheint sein Frust so groß, dass er eben eingeschnappt ist. Zwar nicht toll aber menschlich.

Ich könnte mir vorstellen, dass die Libido eine große Rolle spielt. Will ich nicht wirklich Sex, sondern nur dass der Partner glücklich und die Beziehung somit harmonischer ist, könnte ich mir vorstellen, dass das unterbewusst diese Blockade auslöst. Hier macht es Sinn die eigenen Bedürfnisse von denen des Partners zu entkoppeln. Wenn man selbst Sex nicht vermisst, wird es schwer daran zu arbeiten. Die Frage ist also, kann man irgendwie dorthin kommen, dass man es selbst möchte, ganz unabhängig von den Bedürfnissen des Partners. Ansonsten ist das ein Kampf gegen Windmühlen. Der Körper wird immer wieder nein sagen, der Frust steigt und auch das macht es nicht besser.
 
K
Benutzer226913  (48) Ist noch neu hier
  • Themenstarter
  • #45
So es war ziemlich stressig die letzten Tage und es gab auch viele Gespräche

Einige von euch haben sehr sehr gute Ansätze denke ich bzw. Hoffe ich.

Wir versuchen einfach mal einige davon
Angefangen mit keinem Datum sondern einer Pause auf unbestimmte Zeit
In meinem Tempo
Wenn es nicht klappt kann es ja auch anders klappen.

Nur ein Versuch erstmal
Trennen wollen wor uns definitiv nicht.

Anlehnung und Frust gehören zusammen dabei und das muss ich lernen zu verstehen, wenn er es mal wieder zeigt.

Sicher kann dazu auch Stress gehören, aber dss ist es weniger trotz 2 Kindern (15 und fast 3 Jahre (Autist und PG3)

Aber das war nie ein Thema bei uns Kinder und Zeit für uns.

Es wird mehr Auszeiten für mich geben und wir schauen mach und mach was das mit der zeit bringt.

Es wird wohl immer schwierig bleiben, aber wir haben ja schon gelernt das es im Leben nicht immer einfach ist


Jetzt geht es auch mal ans Paarshoppen auch ohne Druck und ihne sofort testen zu müssen.
Mein Mann sagte vielleicht sindet sich ja etwas, was mir hilft (was total süß ist)

Wir werfen weiter viel Reden um uu Schauen wie wie weiter oder nicjt weiter kommen
 
Tiffi36
Benutzer223478  (37) Sorgt für Gesprächsstoff
  • #46
Wenn einer der Partner keinen Sex mehr haben kann/will, das verändert das den Status Quo.

Der andere Partner kann das meist wenig bis garnicht beeinflussen, denn das Nein steht einfach über seinem Bedürfnis.
Und egal wie gut begründet ist es wahrscheinlich normal sich zurückgewiesen zu fühlen und vielleicht auch mal eingeschnappt zu sei.
Da kann ich aus eigener Erfahrung sagen, mein (damaliger) Partner war der Grund, wieso ich keinen Sex mehr wollte. Er hat seine Situation zu 100% selber ausgelöst.
Bei mir muss für Lust auf Sex vorher immer Nähe zum Partner gegeben sein. Ohne geht es nicht.
Handelt der Partner wiederholt so, das die Nähe in der Beziehung verloren geht hat sich das mit der Lust auf Sex bei mir erledigt, komplett. Ja, der Arme Mann musste Sex los leben, aber weil er mir die Lust genommen hat.
 
fox79
Benutzer204515  (46) Verbringt hier viel Zeit
  • #47
Ja, der Arme Mann musste Sex los leben, aber weil er mir die Lust genommen hat.
Wie kam das? Hat er sich irgendwie absichtlich schlecht benommen oder hat sein Verhalten, möglicherweise von ihm unbemerkt, deine Lust negativ beeinflusst?
 
Tiffi36
Benutzer223478  (37) Sorgt für Gesprächsstoff
  • #48
Wie kam das? Hat er sich irgendwie absichtlich schlecht benommen oder hat sein Verhalten, möglicherweise von ihm unbemerkt, deine Lust negativ beeinflusst?
Die Gründe sind total banal. Und auch nicht so selten, wie man glaubt.
Es war fehlende Zuneigung abseits vom Sex.
Wenn man jede Zärtliche Handlung nur noch damit verbindet, das er mal wieder Sex braucht macht das den Partner Sexuell total unattraktiv.
Man kann die Nähe des Partners einfach nicht mehr genießen, weil man unterbewusst darauf wartet, wann der erste Griff an den Busen kommt, weil er wieder will. Weil er ja nur kuscheln kommt um danach seine Bedürfnisse zu stillen. Und nicht weil er mich gern hat.

In der hälfte der Beziehungen meiner Weiblichen Freunde war das einer der Haupt Trennungsgründe und bei mir auch.
Ein Partner, der nur liebevoll seien kann, wenn er dafür Sex bekommt. Bekommt er den nicht wird er kalt und abweisend. Und stellt die Zärtlichkeit ohne Sex weiter ein.
 
fox79
Benutzer204515  (46) Verbringt hier viel Zeit
  • #49
Die Gründe sind total banal. Und auch nicht so selten, wie man glaubt.
Es war fehlende Zuneigung abseits vom Sex.
Das ist mies!

Hat ihr denn mal darüber gesprochen? Also hast du ihm das so klar gesagt, wie du es hier schreibst?

Hat sich das so eingeschlichen, war er vorher aufmerksamer bzw. zärtlicher? Wie lange wart ihr denn zusammen?
 
Tiffi36
Benutzer223478  (37) Sorgt für Gesprächsstoff
  • #50
Das ist mies!

Hat ihr denn mal darüber gesprochen? Also hast du ihm das so klar gesagt, wie du es hier schreibst?

Hat sich das so eingeschlichen, war er vorher aufmerksamer bzw. zärtlicher? Wie lange wart ihr denn zusammen?
Natürlich haben wir drüber geredet, er sagt auch, das er es verstanden hat. Aber die Interpretation war wohl Anders.
Er dachte, es geht nur um die Zeit, also anstatt 5 Min Kuscheln vorm Sex eben 10 Minuten.....
Am Anfang war es anders, da gab es beides, irgendwann hat sich das aber so eingeschlichen, das für ihn immer das eine aufs Andere gefolgt ist und da ist er nicht mehr raus gekommen.
Wir waren 9 Jahre zusammen und in den letzten 4 Jahren hat sich das so eingeschlichen

Bei meiner BF hat sich das sogar schon nach 2 Jahren eingeschlichen. Auch ihr Partner hat diese Änderung gar nicht bemerkt. Für ihn hat auch irgendwann immer auf Kuscheln Sex gefolgt und auch er ist da nicht wieder raus gekommen.
 
fox79
Benutzer204515  (46) Verbringt hier viel Zeit
  • #51
Natürlich haben wir drüber geredet, er sagt auch, das er es verstanden hat. Aber die Interpretation war wohl Anders.
Er dachte, es geht nur um die Zeit, also anstatt 5 Min Kuscheln vorm Sex eben 10 Minuten.....
Am Anfang war es anders, da gab es beides, irgendwann hat sich das aber so eingeschlichen, das für ihn immer das eine aufs Andere gefolgt ist und da ist er nicht mehr raus gekommen.
Wir waren 9 Jahre zusammen und in den letzten 4 Jahren hat sich das so eingeschlichen
Das tut mir schon beim Lesen echt leid für dich!
Und ich bin tatsächlich deiner Meinung, dass es nicht so selten ist, wie es sein sollte.
Ich schätze mal, hier braucht es Strategien um nicht an diesen Punkt zu kommen.

Wir (meine Freundin und ich) gehen z.B. zusammen Laufen. An unserer Lieblingsbank legen wir gern eine Pause ein und sitzen dann so für eine Viertelstunde da, Arm in Arm und sind einfach nur beieinander. Oder wir kuscheln auf der Couch und schauen mit Kind(ern) zusammen eine Film. Da liegt sie meist halb auf mir drauf. Das ist Nähe pur und keiner hat das Sex im Kopf.

Das sind so ein bisschen meine Strategien, vielleicht ist ja da was übertragbar.
 
Tiffi36
Benutzer223478  (37) Sorgt für Gesprächsstoff
  • #52
Das sind alles gute Idden, vielleicht hilft es der TE ja weiter. Mit meinem Damaligen war sowas vergeblich. Aber mein aktueller Partner ist da GsD anders/normal. Da bin ich auch sehr zufrieden mit.
 
krava
Benutzer59943  (44) Verhütungsberaterin mit Herz & Hund
  • #53
Ich drück euch die Daumen, dass ihr einen guten Weg findet, der für euch beide funktioniert :smile:
Für mein Verständnis wiederhole ich noch mal meine Frage, warum du bei deiner aktuellen Unlust davon ausgehst, dass sie für immer ist. Ist auch ok, wenn du es nicht beantworten willst, aber gerade wenn du lustlose Phasen schon kennst, dann versteh ich noch nicht, warum die jetzt für immer sein soll.
Dauert sie vielleicht länger als die vorherigen? Das wäre so die einzige Vermutung, die ich hätte :zwinker:
 
Zuletzt bearbeitet:
Anna1309
Benutzer166007  Sehr bekannt hier
  • #54
Status Quo meint an der Stelle mEn: „die Beziehung basierte auf bestimmten Dingen / Ansichten“. Also z.B. das man die Absicht teilte, irgendwann Kinder haben zu wollen
Eine Beziehung braucht eine gemeinsame Vision, wie man als Paar leben und vor allem wo sich die Beziehung noch hinentwickeln möchte. Diese Vision ist aber kein Versprechen. So nach dem Motto: jetzt kann ich mich zurücklehnen, denn alles ist getan. Denn an dieser Vision müssen beide konstant basteln, um sie am Leben zu halten.

Und Menschen verändern sich, genauso wie Umstände - und dann ist Flexibilität im Denken gefragt.
 
K
Benutzer226913  (48) Ist noch neu hier
  • Themenstarter
  • #55
Ich drück euch die Daumen, dass ihr einen guten Weg findet, der für euch beide funktioniert :smile:
Für mein Verständnis wiederhole ich noch mal meine Frage, warum du bei deiner aktuellen Unlust davon ausgehst, dass sie für immer ist. Ist auch ok, wenn du es nicht beantworten willst, aber gerade wenn du lustlose Phasen schon kennst, dann versteh ich noch nicht, warum die jetzt für immer sein soll.
Dauert sie vielleicht länger als die vorherigen? Das wäre so die einzige Vermutung, die ich hätte :zwinker:
Vielen lieben Dank

Deine Frage beantworte ich dir mal

Es ist ein ganz anderes Gefühl wie sonst
Es fühlte sont in den Phasen ganz anders an
Ich glaube alles weitere würde sich für viele blöd anhören, aber ich versuche es mal

Dieses rein und raus dieses gesabber und die dauerhafte Fummelei, geknutsche und Getue fühlt sich einfach falsch an seit es so extrem ist
Früher war kuscheln ubd küssen noch machbar und schön aber jetzt empfinde ich es einfach als lästig und überflüssig 🙈
 
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