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Kann man es lernen dominant zu werden?

just_itt
Benutzer3713  (44) Meistens hier zu finden
  • #1
Ich hab da mal so eine Frage in die Runde, die ich mir aktuell stelle.
Dank "Fifty Shades of Gray" ist das Thema BDSM ja aktuell in aller munde. Und wenn man sich ein bisschen umschaut sieht man, dass viele Frauen das inzwischen als ihre aktuell gewünschte sexuelle Ausrichtung sehen. Also eher ein devotere Rolle.

Wie ist es aber auf der anderen Seite aus? Kann man(n) es kernen dominant zu werden wenn er es zuvor nicht ist? Kann der nette Kerl auch ein dominanter Mann sein?

Was meint ihr dazu?
 
Mondfinsternis
Benutzer150418  Sehr bekannt hier
  • #2
"Können" tut man das gewiss, ich habe meine Rolle auch einige Zeit sehr gut gespielt - aber die Frage ist ja, wie der nicht dominante Mann sich damit fühlt und ob das eine für ihn gesunde Entscheidung ist. :smile:

Ich weiß aus Erfahrung, man kann es lernen, aber gleichzeitig auch, dass das eine dumme Idee ist, weil mein seine wirklichen Bedürfnisse verleugnet um zu gefallen. Gewiss kann man hier und da Gefallen an manchen Spielereien finden, aber entweder man ist dominant oder man ist es nicht.
Und der Frau grundsätzlich die devote Rolle zuzugestehen ist doch langweilig und extrem kraftraubend, wenn man als Mann nunmal nicht der Typ dafür ist.
 
just_itt
Benutzer3713  (44) Meistens hier zu finden
  • Themenstarter
  • #3
Ich sehe nicht unbedingt den Mann immer in der Dom rolle, dass nicht falsch verstehen. Es soll allgemein sein.
Deinen Anstoß, dass man es nur machen soll wenn man es auch will finde ich sehr gut.
 
K
Benutzer Gast
  • #4
Ich denke, man kann durchaus lernen, für eine bestimmte Zeit mal dominant aufzutreten. Wenn es also am Abend das nette kleinen Rollenspiel sein soll, klappt das sicher.

Dauerhaft wird man es aber nicht leben können, zumindest nicht, ohne sich selbst ein Stück weit zu verlieren/zu verleugnen. Und ich glaube auch nicht, dass der devote Partner in der Beziehung möchte, dass der "dominante" Partner ein lebenslanges Schauspiel aufrecht erhält. Zumindest wäre es m.E. ein sehr egoistischer Wunsch.
 
R
Benutzer Gast
  • #5
Also ich könnte sowas nicht spielen. Will mich im Bett ja nicht verstellen müssen und mich würde die "falsche" Rolle auch einfach nicht anmachen.
 
Greeny
Benutzer150857  (36) Sehr bekannt hier
  • #6
Ich denke, dass es einfach ein Unterschied ist, ob man es macht, weil es sich der Partner wünscht, oder ob man es tut, weil es gerade passt und beide Lust darauf haben. Natürlich kann man lernen, in andere Rollen zu schlüpfen oder seine dominante/devote Seite entdecken. Dabei handelt es sich doch im besten Fall lediglich um eine Erweiterung des Sexlebens und eben nicht darum, sich selbst zu verstellen - wobei auch das in Ordnung ist, wenn es sich für beide gut anfühlt.

Man sollte sich nur vielleicht eher in kleinen Schritten entwickeln und entdecken und nicht gleich in Seilen eingeschnürt von der Decke baumeln (keine Ahnung, wie der "Fachbegriff" dazu lautet :grin:). :zwinker:
 
lady.madonna
Benutzer144516  Meistens hier zu finden
  • #7
Wenn man ab und an mal in eine andere Rolle schlüpfen will, ist es definitiv möglich mal ein anderer Mensch zu sein.
Aber auf Dauer finde ich es sehr anstrengend. Man sollte schon ehrlich zu sich selbst sein und seine eigenen Bedürfnisse anerkennen.
 
HarleyQuinn
Benutzer121281  (35) Planet-Liebe ist Startseite
  • #8
Man kann die Praktiken, die Worte, die Gesten, usw lernen, auf jeden Fall.
Das "Fühlen" zu erlernen ist meiner Meinung nach sehr schwer, wenn da die Grundlage nicht vorhanden ist. Das ist in meinen Augen in etwa so, als würde ein heterosexueller Mensch lernen homosexuell zu sein.
 
Mrs. Brightside
Benutzer140332  (36) Planet-Liebe ist Startseite
  • #9
Ich bin da mal ganz ehrlich: Ich denke nicht, dass man es erlernen kann. Das ist einfach eine Typfrage. Damit meine ich nicht nur die Praktiken (die könnte man sicherlich erlernen), sondern vor allem das Auftreten und die Art eines Menschen.

Man könnte es in diversen Rollenspielen eben als Rolle spielen, aber dafür muss man schon sehr gut schauspielern können (und das können wirklich die wenigsten Laien), damit der (devote) Partner es nicht merkt, dass es nur gespielt ist.
Ich hab diese Szenarien durch, meine beiden Ex-Beziehungen waren wenig dominant, wollten es aber mir zuliebe ausprobieren.
Es ging in die Hose. Sehr. Es ging so gar soweit, dass ich zwischenzeitlich lachen musste (das tat mir richtig leid und war auch definitiv nicht angemessen, ich konnte es aber nicht unterdrücken). Das würde ich mir und meinem Partner nie wieder antun.

Ich hab einfach für mich gemerkt, dass Authenzität mitunter das wichtigste beim Sex ist.

Wenn ein Mensch um der Abwechslung wegen einen dominanten Partner beim Sex haben will, könnte ich mir vorstellen, dass es auch reichen würde, wenn man gut schauspielert. Sollte der Partner aber dauerhaft einen dominanten Partner wollen, kann ich es mir nicht vorstellen.

Ich hab da mal so eine Frage in die Runde, die ich mir aktuell stelle.
Möchtest du dominanter werden oder stellst du die Frage ohne persönlichen Bezug?
 
Brausepulver91
Benutzer139022  (32) Verbringt hier viel Zeit
  • #10
Meiner Erfahrung nach kann man durchaus gefallen an der etwas dominanteren Rolle finden, wenn man sich langsam rantastet.

Hände auf dem Rücken der Partnerin festhalten, fesseln bzw. die Bewegungsfreiheit etwas einschränken gefällt mir besser als ich es gedacht hätte. Alles was in Richung BDSM geht noch nicht probiert und ich glaube auch nicht das es mir gefallen würde.

Wenn der Wille da ist kann man sich gemeinsam rantasten, aber das jemand dadurch plötzlich ganz neue Seiten an sich entdeckt halte ich für eher selten.
 
just_itt
Benutzer3713  (44) Meistens hier zu finden
  • Themenstarter
  • #11
Möchtest du dominanter werden oder stellst du die Frage ohne persönlichen Bezug?
Nein es hat keinen persönlichen Bezug.
Ich bin zwar auch mal am überlegen in wie weit ein dominanteres Auftreten meinerseits sich auf Andere auswirken würde, aber nur als Gedankenspiel.
 
Zuletzt bearbeitet:
Caelyn
Benutzer87573  (35) Sehr bekannt hier
  • #12
Ich bin da ganz bei HarleyQuinn und Mrs Brightside: es ist möglich, mal im Rahmen eines Rollenspiels den/die Dom zu spielen wenn man eigentlich nicht dominant ist. Das muss man sich aber auch erstmal mühsam antrainieren.
ABER: ich halte das immer nur für eine nette Abwechslung, bei denen beiden Parteien bewusst ist/sein muss, dass das nur ein Spiel ist und nicht der Wahrheit entspricht.

Mir selbst geht es auch so wie Mrs. Brightside. Ich merke genau, ob mein Partner von sich aus gerne Dom ist und einfach die nötige Aufmerksamkeit, Lässigkeit und Autorität sowie Authentizität mit sich bringt oder ob das alles nur mir zuliebe gemacht wird.
In zweiterem Falle ist die ganze Sache dann für mich auch nur wenig zielführend und ich hab mit der Person dann lieber "nur" Vanilla Sex.
Man darf nicht vergessen, dass es auch echt gefährlich werden kann, wenn jemand als Dom nicht souverän genug ist sämtliche Gefahrenquellen im Auge zu haben und dementsprechend zu beobachten und reagieren.
 
Sorceress Apprentice
Benutzer89539  Team-Alumni
  • #13
Off-Topic:
Man sollte sich nur vielleicht eher in kleinen Schritten entwickeln und entdecken und nicht gleich in Seilen eingeschnürt von der Decke baumeln (keine Ahnung, wie der "Fachbegriff" dazu lautet :grin:). :zwinker:
Suspension, glaube ich. :grin:


Ich kann sexuell dominant sein, wenn mir grad danach ist. Ok, ich kann es auch, wenn mir nicht danach ist, aber mit großer Lust und Leidenschaft ist es dann nicht mehr verbunden.

Umgekehrt kann ich auch nichts damit anfangen, wenn meine Partnerin Dominanz spielt. Ich will spüren, dass sie die Dominanz in dem Moment genauso liebt, ich will dass sie mit Herzblut im Spiel steckt.

Kurz gesagt: Gespielte Dominanz finde ich öde und sexuell reizlos, in beide Richtungen.
 
LouisKL
Benutzer10752  Beiträge füllen Bücher
  • #14
Wie ist es aber auf der anderen Seite aus? Kann man(n) es kernen dominant zu werden wenn er es zuvor nicht ist? Kann der nette Kerl auch ein dominanter Mann sein?

Ich finde, das erste Missverständnis liegt schon mal gleich darin, dass "nett" und "dominant" ein Gegensatz ist. Ein sexuell dominanter Partner ist nicht zwangsläufig ein Arschloch, oder jemand, der seine Frauen mies behandelt, noch nicht mal zwangsläufig jemand, der im Alltag seine Partnerin ebenfalls dominant behandelt.

Man könnte sogar mit Fug und Recht behaupten, dass zum wirklich gekonnten dominant-sexuellen Spiel eine sehr hohe Einfühlungsgabe vonnöten ist. Wenn wir von Sex mit Fesseln, Schlagen, Rollenspiel usw. reden, dann muss der aktive Partner seine Partnerin lesen können. Es geht ja gerade nicht darum, dass nur der "Dominante" seinen Spaß hat.

Was vermutlich sehr wohl zu dominant-sexuellem Spiel dazu gehört, ist ein gewisses Maß an Selbstvertrauen, Auftreten und Selbstgewissheit. Sowas kann man natürlich, in begrenztem Maße, sehr wohl lernen. Das andere was dazu gehört, und was hier bereits mehrfach anklang, ist der grundlegende Spaß an der Sache. Und da sehe ich das größte Problem. Wenn jemand einfach keinen Spaß an, keine Ahnung, sagen wir Blowjobs hat, dann ist es schwierig, den Spaß zu "lernen". Vielleicht kann man die Technik lernen, aber die Hingabe und den Spaß dann während des Aktes auch zu vermitteln, das kann man dann allerhöchstens vorspielen.

Und vorspielen ist beim Sex immer schlecht, egal um was es geht. :zwinker:

Und wenn man sich ein bisschen umschaut sieht man, dass viele Frauen das inzwischen als ihre aktuell gewünschte sexuelle Ausrichtung sehen. Also eher ein devotere Rolle.

Ich würde bestreiten, dass "viele Frauen" das aktuell als ihre gewünschte Vorliebe sehen. Ich denke mal, es ist eine Spielart, auf die viele inzwischen, auch durch die mediale Begleitung, neugierig geworden sind und sie mal ausprobieren wollen. Genauso wie es halt viele gibt, die mal neugierig auf Analsex sind, oder mal neugierig auf Gruppensex wären. Ob es dann tatsächlich dauerhaft was für sie ist, ist eine ganz andere Frage.

Das schöne am Sex ist ja aber auch, dass jeder sich das Menü zusammenstellen kann, das er/sie möchte. Und wenn Leute dabei eben auch mal abwechseln und ausnahmsweise nicht das Schnitzel sondern die Fischsuppe oder den Avocadosalat probieren wollen, dann ist das halt auch völlig in Ordnung. :smile:
 
just_itt
Benutzer3713  (44) Meistens hier zu finden
  • Themenstarter
  • #15
Ich finde die Beiträge von Euch sehr interessant. Ich sehe es ebenso wie ihr. Eine gewisse Dominanz kann jemanden innewohnen. Es ist dann einfach das Auftreten der Person und ich denke das ist etwas das man "einfach hat" bzw. der Typ dazu ist.
Bezüglich nett und dominant. Ich hab nur versucht Begrifflichkeiten zu finden die einen Gegensatz darstellen ohne damit eine tiefer Bedeutung einbringen zu wollen.

Ja klar das man so etwas als Rollenspiel betreiben kann und da bin ich vollkommen bei euch, dass es dann etwas sein muss was beide anspricht.
 
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Sorceress Apprentice
Benutzer89539  Team-Alumni
  • #26
Eben das meinte ich ja.... entweder man ist es oder eben nicht... :zwinker:

Ging jetzt eben auch um die Switcher... wie gut die da wirklich zurecht kommen damit.. das würde mich mal interessieren.
Meinst du einfach nur "mal etwas mehr den Ton angeben", oder wirklich Dominanz im BDSM-Sinne?

Den Ton angeben fällt mir nicht schwer. Ich "hole mir, was ich brauche" (wie man das immer so schön sagt :zwinker:). Will heißen ich mache was mir in dem Moment am meisten Spaß macht, ergreife die Initiative und frage auch nicht groß um Erlaubnis. Hab ich kein Problem mit.

Geht es um BDSM, sieht es anders auch. Da fühle ich mich eher auf der anderen Seite wohl. Ich kann durchaus auch mal Dom sein, aber nur wenn meine momentane Stimmung das her gibt - was seltener ist, als dass ich Lust habe, Sub zu sein.

Mit einer Partnerin, die selbst eher dominant oder zumindest Switch ist, geht das. Würde ich aber an eine Partnerin geraten, die selbst sehr devot tickt, macht das auf Dauer keinen Sinn. Ich kann vielleicht gewisse Verhaltensweisen lernen, aber so richtig zum Dom werde ich dadurch nicht. Und ich glaube, gespielte Dominanz würde auch nicht so authentisch wirken.
 
Blue_eye1980
Benutzer138371  (43) Beiträge füllen Bücher
  • #27
Sorceress Apprentice Sorceress Apprentice

Meinte das jetzt im Sinne von BDSM. Wie es da mit den Switchern bestimmt ist.
 
Sorceress Apprentice
Benutzer89539  Team-Alumni
  • #28
Wenn devot weiß ist, und dominant schwarz, gibt es ein grau dazwischen, das nennt man dann Switcher. Und das kann hellgrau oder dunkelgrau sein - oder es ist marmoriert und zeigt an verschiedenen Stellen alle nur denkbaren Schattierungen von grau :zwinker:. Erklärt das deine Frage?
 
Blue_eye1980
Benutzer138371  (43) Beiträge füllen Bücher
  • #29
Sorceress Apprentice Sorceress Apprentice Ich hätte gerne mal die Frage von einem "richtigen Switcher" beantwortet bekommen :zwinker:

Haben wir hier welche??
 
HarleyQuinn
Benutzer121281  (35) Planet-Liebe ist Startseite
  • #31
Jupp, ich hab früher geswitcht. Wie genau ist grade die Frage dazu? :grin:
 
Blue_eye1980
Benutzer138371  (43) Beiträge füllen Bücher
  • #32
Jupp, ich hab früher geswitcht. Wie genau ist grade die Frage dazu? :grin:

Perfekt..

Mich würde mal interessieren wie das da dann wirklich läuft... hast du eine "Rolle" öfters gehabt? Oder war es wirklich 50/50?
Habt ihr das davor dann immer ausgemacht?
Wurde in einer Session auch mal geswitcht??

Fragen über Fragen ;-)
 
HarleyQuinn
Benutzer121281  (35) Planet-Liebe ist Startseite
  • #33
50/50 würde ich nicht sagen, aber schon recht ausgeglichen, mit einer minimalen Tendenz zur devoten Seite.
Ausgemacht wurde da nie was, wobei ich auch keine Sessions habe, für mich gehört da BDSM ganz normal zum Sex dazu :zwinker:
Während dem Sex wurde sogar sehr häufig geswitcht - geht natürlich nur mit einem Switcher-Partner oder mehreren Beteiligten. :smile:
 
Klity
Benutzer142352  Meistens hier zu finden
  • #34
Ich denke, man kann durchaus lernen, für eine bestimmte Zeit oder in bestimmten Situationen mal die dominante Rolle zu spielen. Die Rollenverteilung im Bett muss ja auch nicht immer mit dem sonst üblichen Rollenbild übereinstimmen. Wenn es also mal ein kleines nettes Rollenspiel sein soll, klappt es sicherlich. Dann muss es sich eben ergeben, ob diese Art auch etwas dem Wesen der Beteiligten entspricht. Es kann auch als Kontrast zum Alltag sehr schön sein, wenn die Möglichkeit besteht sich in einer ganz anderen Spielart auszuleben. Sicher macht dann auch das Lernen in einer mir nicht traditionell vorgegebenen Rolle sehr viel Spaß und bringt schnelle Fortschritte.
 
just_itt
Benutzer3713  (44) Meistens hier zu finden
  • Themenstarter
  • #35
Danke für das Feedback.
Wie gesagt mir ging es eben durch den Kopf, da Mann sich gefühlt mit dem Thema auseinander gesetzt haben muss um teilweise für Frauen überhaupt interessant zu werden.
Als Add-On für eine bestehende Beziehung ist das bestimmt eben eine Möglichkeit mal ein Rollenspiel zu machen. Wirkliche (verantwortungsvolle) Dominanz scheint in meinen Augen aber dennoch etwas zu sein, was man angeboren hat.
 
K
Benutzer155064  Benutzer gesperrt
  • #36
Hm, gute Frage. Bei mir war es eher umgekehrt - ich habe als Frau meine dominate Seite erst vor ca. 2 Jahren entdeckt und bin dabei diese Seite weiter zu entdecken. Lernen kann man es evtl. für ein Rollenspiel, aber ich denke man spürt "authentische Dominanz" und "gespielte Dominanz" schon.
 
Zuletzt bearbeitet:
XxLinchenxX
Benutzer123860  Meistens hier zu finden
  • #37
Man KANN sowas definitiv, wenn man ein bisschen Schauspielerisches Talent hat.... aber wie lange man das durchzieht ist die andere Frage. Wenn man es nicht IST, ist es einfach nur anstrengend. Ich hab es einmal andersrum probiert und ich war schnell ziemlich genervt.
 
Klity
Benutzer142352  Meistens hier zu finden
  • #38
Ich habe es mal so nur zum Spaß ausprobiert und wollte sehen wie es so ist die Führung zu übernehmen und für eine Weile keinen Widerspruch zu dulden und wie er so darauf reagiert. Es hat mir erstaunlicherweise sehr gefallen und er hat so schön mitgespielt und sich in seine Rolle gefügt.
 
Unisex
Benutzer154152  Meistens hier zu finden
  • #39
ich war vor einigen jahren durch und durch devot. erst nachdem ich im richtigen leben für mich die entscheidung getroffen habe stärker und selbstsicherer zu sein, folgte auch der wunsch dominanter zu werden was sich auch im sexuellen leben dann übertragen hat.
mittlerweile lebe ich beide rollen aus.
ich kann devot und dominant sein.
je nachdem wozu ich lust habe :smile:
in meiner jetzigen beziehung kann ich beides ausleben da er auch mal den aktiven part und mal den passiven part übernimmt bzw auch den dominanten part mal übernimmt :smile:

es ist halt eher eine lebenseinstellung als irgendwas anderes. wer das dominante nicht in sich trägt und dies voll und ganz dabei ausstrahlt wird auch nicht wirklich dominant rüber kommen
 
devlena
Benutzer98275  Meistens hier zu finden
  • #40
Ich glaube man ist es oder nicht, genauso wie devot. Dennoch ist es sicher möglich, wenn man sich gefühlsmäßig keiner Seite fest zugehörig fühlt, für gewisse Momente in die Rolle zu schlüpfen, aber man sollte sich doch dann damit wohl fühlen.
 
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