B
Benutzer51612 (40)
Verbringt hier viel Zeit
- #1
Hi Leutz,
vielleict kennt ihr meinen letzten Thread. Wenn nicht dann lest hir nach: https://www.planet-liebe.com/threads/166556/
Ich habe ihm jetzt eine Mail geschickt. Eine sehr lange... Und ich möchte von euch gerne wissen, wie ihr en Text findet. Ob er nicht zu aufdringlich ist... Zu.. achweiß nich.. Lest und sagt mir einfach die Wahrheit
Danke... ! :
Hi,
als erstes werd ich dir erklären, warum ich diese Mail schreibe. Also eigentlich schreibe ich immer Briefe an die Leute, mit denen ich in so einem Gefühlchaos bin, wie mit dir. Manchmal hilft es mr, besser damit fertig zu werden. Nicht immer, aber der Versuch ist es ja wert.
Da ich es aber irgendwie komisch finde, dir einen Brief zu schicken, schreib ich dir ne Mail. Auch, wenn das nicht so persönlich ist, wie ein Brief. Aber Achtung: er ist sehr lang. Ich hoffe, nicht zu lang. Bekomm bitte nicht wieder ein schlechtes Gewissen. Das sind nur meine Gedanken, meine Gefühle. Aber les erstmal.
Also, dann fang ich mal an.
Als wir uns kennen gelernthaben, warst du gleich sehr direkt. Bei anderen blocke ich dann gleich immer ab. Das ist eigentlich nichts für mich. Aber irgendwie hat mich das bei dir nicht gestört. Also schrieb ich weiter mit dir. Und mir hat das wirklich gefallen. Vom ersten Tag an gingst du mir nicht mehr aus dem Kopf. Am nächsten Tag bin ich extra online gegangen, um zu gucken, ob du auch da bist. Warst du leider nicht. Aber dann den Tag darauf. Und ich hab mich riesig gefreut.
Ich muss dazu sagen, es ist ja nun noch nich lange her, dass sich mein Ex von mir getrennt hat. Das war ja erst ende Oktober. Und das ich so schnell wieder jemanden finde, den ich sehr gut leiden kann, hatte ich nicht gedacht.Außerdem habe ich mich in dich verliebt, obwohl du überhaupt nicht in mein "Profil" passt; es war so kurz nach der Trennung, du bist 2 1/2 Jahre jünger und wohnst so weit weg. Ich hab immer gesagt, ich gehe keine Fernbeziehng ein. Für dich wär ich dazu bereit gewesen.
Als du mich dann das erste Mal angerufen hast, und ich deine Stimme gehört habe, wurde mir gleich warm ums Herz, obwohl ich draußen im Schnee-Gestöber stand. Das einzige, das kalt wurde, war meine Hand vom Halten des Handys.
Ich war so offen zu dir, wie ich selten unter meinen Freunden bin. Und das, obwohl ich dich noch gar nich kannte.
Dann wurde ich zwischendurch vernsichert. Als wir uns das erste Mal geschrieben hatten, hatte ich mir deine Bilder anguckt. Hab mir gedacht: Naja, ganz niedlich, aber nich mein Fall. Das schreckt mich aber natürlich nicht ab, weiter mit demjenigen zu schreiben. Irgendwannn hatte ich die Bilder dann vergessen. Dann hast du mir ja das andere Foto geschickt gehabt, und ich war gleich ihn und weg. Als du mir dannn gesagt hast, dass das aber schon älter ist und du aktuellere im AOL-Profil hast, kam mir gleich so ne Ahnung, dass das die Fotos waren, die ich vorher schon gesehen hatte. Und richtig, das waren sie.
Ich wusste nicht, was ich machen solle. Das auf den Fotos war ein ganz anderer Mensch, als ich ihn die ganze Zeit vor Augen hatte. Aber deine Art, deine Persönlichkeit und deine liebevolle Weise mit mir umzugehen, haben bewirkt, dass ich einfach darüber hinweg sah. Und plötzlich sahen die Bilder auch ganz anders für mich aus. Von Mal zu Mal, die ich mir die Bilder ansah (und das war nicht selten) wurdest du immer süßer für mich. Und die Gefühle, von denen ich zu dem Augenblick noch dachte, dass ich sie unter Kontrolle habe, wurden immer stärker.
Jeden Abend stellte ich mir vor, dass du bei mir bist und ich neben dir einschlafe. Jedes Telefonat, das wir führten, habe ich genossen, und wennn es auch noch so kurz war. Durch dich konnte ich endlich über meinen Ex hinweg kommen, ihn fast ganz vergessen. Wenn ich nicht gerade an Arbeit dachte, warst du in meinem Kopf und der Wunsch, dass du endlich bei mir bist.
Dann wars soweit. Du hattest zugesagt. 2 Tage vorher fing mein Magen an zu spinnen. So, wie ich es halt gewohnt war, wenn was bevor steht. Eigentlich sogar noch schlimmer. Ich versuchte mir imer vorzustellen, wie es verlaufen würde. Aber ich konnte es mir nicht vorstellen. Es gab einfach zu viele Möglichkeiten. Wobei ich anmerken muss, dass ich mir die Möglichkeit, die eingetroffen ist, nie vorstellen konnte. Dazu fand ich dass unsere Gespräche zu viel Gefühl enthielten. Naja, egal.
Als ich dann sah, dass du vorfuhrst, bin ich schnell runter. Dich empfangen. Dich zu umarmen, war das schönste Gefühl seit langem. Die Unsicherheit war wie weg gefegt. Ich fühlte mich sofort wohl in deiner Gegenwart. Ohne zu merken, dass du da bereits gemerkt hattest, dass es dir nicht ganz so ging wie mir. Das weiß ich jetzt. Im Nachhinein.
Oben in meinem Zimmer hätte ich es erst recht merken müssen. Während ich darauf hoffte, dass du mich in den Arm nimmst, warst du schon fast abwesend. Als du meine Hand dann genommen hast, machte mein Herz einen riesen Sprung. Leider umsonst.
Als du mir dann gesagt ist, was Sach ist, hätt ich sofort anfangen könne zu heulen. Aber ich habe mich zusammen gerissen. Habe versucht, es positiv zu sehen. Das es wenigstens ne gute Freundschaft ist. Solange du da warst, hat das auh geklappt. Im Auto hatte ich noch kurz einen Moment, in denen mir die Tränen in die Augen stiegen. Aber ich hab sie schnell unterdrückt.
Als du dann weg gefahren bist, konnte ich dann nicht mehr. Reingehen konnte ich dann noch nicht gleich. Musste mich erstmal fangen. Dann bin ich rein. Ich hätte es auch geschafft, hätte mein Vater nicht gefragt, ob das so geplant gewesen ist, dass du nur so kurz da bist.
Da musste ich hoch gehen.
Versteh das nicht falsch. Ich will dir mit diesem "Brief" kein schlechtes Gewissen machen. Es hat einfach keiner daran Schuld. Und ich kann mir vorstellen, dass auch du daran zu knabbern hast. Denn es sind ja auch deine Vorstellungen von der Zukunft, die plötzlich wie weg geblasen sind.
Eine Freundschaft kann genauso wertvoll sein, wie eine Liebe. Und ich hoffe, dass wir das schaffen. Ich werde immer für dich da sein. Wenn du mich brauchst, sitze ich im nächsten Zug nach Hamburg. Ich werde damit umgehen können. Meine freundschaftlich Gefühle über die anderen stellen. Damit ich dich nicht ganz aus meinem Leben verliere.
Bleibt für mich nur die Frage: wie sind deine Gefühle für mich? Hast du mich wirklich nur lieb, oder bist du verliebt in mich und es fehlt nur das Kribbeln? Ich akzeptiere deine Entscheidung, egal, was du fühlst. Ich hoffe nur, dass ich mich zusammen reißen kann. Dass ich nicht zu aufdringlich werde. Dir dauernd SMS schreibe. Das kenne ich nur zu gut von mir. Aber ich denke dadurch, dass wir trotzdem in Kontakt bleiben, wird es mir schon leichter fallen. Wenn es aber trotzdem zu viel wird, sag es mir. Sei einfach immer ehrlich zu mir, dann werd ich damit leben können.
Ich will auch ehrlich sein: Irgendwo in mir befindet sich ein kleines Stückchen Hoffnung, das sagt, dass du dich vielleicht selber falsch einschätzt. Dass du dich gar nicht so schnell verlieben kannst. Das das vielleicht erst klappt, wenn wir mehr Zeit miteinander verbringen, wenn wir uns öfters gesehen haben. Aber ein Stück Vernunft, das größer ist, als das Stück Hoffnung, sagt mir, dass es nicht so ist. Dass du mich nie lieben wirst. Ich war einfach zu naiv. Hab gedacht, dass mein Schicksal mich nicht schon wieder enttäuscht. Dass es gar nicht schief gehen kann, nach diesen Telefonaten. Ich hatte mich in eine Stimme verliebt... Eine Stimme, die nicht das gleiche empfindet, wie ich.
Ich habe es dir schonmal gesagt: das Mädchen, das mal deine wahre Lady wird, hat wirklich Glück. Nicht nur, weil so bist, wie du bist (das zu beschreiben fehlen mir die Worte), sondern weil ich weiß, dass du alles für die Menschen tust, die du liebst. Da gibt es nicht viele von. Wahrscheinlich genauso viele, wie von denen, die mich nicht für eine Nacht ausgenutzt hätten. Nur um mal wieder... Trotzdem hätte ich dich gerne noch auf meiner Party dabei gehabt. Aber wahrscheinlich hast du Recht und es war das Beste.
So, ist doch sehr lang geworden. Ich hoffe, du verstehst die Absicht, die hinter dem langen Text steht nicht falsch. Ich möchte nur, dass du weißt, was ich fühle. Wie ich denke. Und ich erwarte weder eine Antwort, noch irgendeine Reaktion. Aber wenn du doch darüber reden willst, bin ich dazu bereit.
Ich habe dich wirlich lieb und mache dir keine Vorwürfe. Nicht der Kopf ist der, auf den man in solchen Sachen hören sollte. Sondern der Bauch, die Gefühle, und vor allem auf das Herz. Denn das ist sonst zum Schluss das, was zerbrochen wird. Und das wollen wir beide nicht.
Wir hören voneinander. Ich habe dich ganz doll lieb und schicke dir eine Freundschafts-Umarmung mit nem Küsschen auf die Wange. Also bis denn.
HDL Christiane
vielleict kennt ihr meinen letzten Thread. Wenn nicht dann lest hir nach: https://www.planet-liebe.com/threads/166556/
Ich habe ihm jetzt eine Mail geschickt. Eine sehr lange... Und ich möchte von euch gerne wissen, wie ihr en Text findet. Ob er nicht zu aufdringlich ist... Zu.. achweiß nich.. Lest und sagt mir einfach die Wahrheit
Danke... ! :
Hi,
als erstes werd ich dir erklären, warum ich diese Mail schreibe. Also eigentlich schreibe ich immer Briefe an die Leute, mit denen ich in so einem Gefühlchaos bin, wie mit dir. Manchmal hilft es mr, besser damit fertig zu werden. Nicht immer, aber der Versuch ist es ja wert.
Da ich es aber irgendwie komisch finde, dir einen Brief zu schicken, schreib ich dir ne Mail. Auch, wenn das nicht so persönlich ist, wie ein Brief. Aber Achtung: er ist sehr lang. Ich hoffe, nicht zu lang. Bekomm bitte nicht wieder ein schlechtes Gewissen. Das sind nur meine Gedanken, meine Gefühle. Aber les erstmal.
Also, dann fang ich mal an.
Als wir uns kennen gelernthaben, warst du gleich sehr direkt. Bei anderen blocke ich dann gleich immer ab. Das ist eigentlich nichts für mich. Aber irgendwie hat mich das bei dir nicht gestört. Also schrieb ich weiter mit dir. Und mir hat das wirklich gefallen. Vom ersten Tag an gingst du mir nicht mehr aus dem Kopf. Am nächsten Tag bin ich extra online gegangen, um zu gucken, ob du auch da bist. Warst du leider nicht. Aber dann den Tag darauf. Und ich hab mich riesig gefreut.
Ich muss dazu sagen, es ist ja nun noch nich lange her, dass sich mein Ex von mir getrennt hat. Das war ja erst ende Oktober. Und das ich so schnell wieder jemanden finde, den ich sehr gut leiden kann, hatte ich nicht gedacht.Außerdem habe ich mich in dich verliebt, obwohl du überhaupt nicht in mein "Profil" passt; es war so kurz nach der Trennung, du bist 2 1/2 Jahre jünger und wohnst so weit weg. Ich hab immer gesagt, ich gehe keine Fernbeziehng ein. Für dich wär ich dazu bereit gewesen.
Als du mich dann das erste Mal angerufen hast, und ich deine Stimme gehört habe, wurde mir gleich warm ums Herz, obwohl ich draußen im Schnee-Gestöber stand. Das einzige, das kalt wurde, war meine Hand vom Halten des Handys.
Ich war so offen zu dir, wie ich selten unter meinen Freunden bin. Und das, obwohl ich dich noch gar nich kannte.
Dann wurde ich zwischendurch vernsichert. Als wir uns das erste Mal geschrieben hatten, hatte ich mir deine Bilder anguckt. Hab mir gedacht: Naja, ganz niedlich, aber nich mein Fall. Das schreckt mich aber natürlich nicht ab, weiter mit demjenigen zu schreiben. Irgendwannn hatte ich die Bilder dann vergessen. Dann hast du mir ja das andere Foto geschickt gehabt, und ich war gleich ihn und weg. Als du mir dannn gesagt hast, dass das aber schon älter ist und du aktuellere im AOL-Profil hast, kam mir gleich so ne Ahnung, dass das die Fotos waren, die ich vorher schon gesehen hatte. Und richtig, das waren sie.
Ich wusste nicht, was ich machen solle. Das auf den Fotos war ein ganz anderer Mensch, als ich ihn die ganze Zeit vor Augen hatte. Aber deine Art, deine Persönlichkeit und deine liebevolle Weise mit mir umzugehen, haben bewirkt, dass ich einfach darüber hinweg sah. Und plötzlich sahen die Bilder auch ganz anders für mich aus. Von Mal zu Mal, die ich mir die Bilder ansah (und das war nicht selten) wurdest du immer süßer für mich. Und die Gefühle, von denen ich zu dem Augenblick noch dachte, dass ich sie unter Kontrolle habe, wurden immer stärker.
Jeden Abend stellte ich mir vor, dass du bei mir bist und ich neben dir einschlafe. Jedes Telefonat, das wir führten, habe ich genossen, und wennn es auch noch so kurz war. Durch dich konnte ich endlich über meinen Ex hinweg kommen, ihn fast ganz vergessen. Wenn ich nicht gerade an Arbeit dachte, warst du in meinem Kopf und der Wunsch, dass du endlich bei mir bist.
Dann wars soweit. Du hattest zugesagt. 2 Tage vorher fing mein Magen an zu spinnen. So, wie ich es halt gewohnt war, wenn was bevor steht. Eigentlich sogar noch schlimmer. Ich versuchte mir imer vorzustellen, wie es verlaufen würde. Aber ich konnte es mir nicht vorstellen. Es gab einfach zu viele Möglichkeiten. Wobei ich anmerken muss, dass ich mir die Möglichkeit, die eingetroffen ist, nie vorstellen konnte. Dazu fand ich dass unsere Gespräche zu viel Gefühl enthielten. Naja, egal.
Als ich dann sah, dass du vorfuhrst, bin ich schnell runter. Dich empfangen. Dich zu umarmen, war das schönste Gefühl seit langem. Die Unsicherheit war wie weg gefegt. Ich fühlte mich sofort wohl in deiner Gegenwart. Ohne zu merken, dass du da bereits gemerkt hattest, dass es dir nicht ganz so ging wie mir. Das weiß ich jetzt. Im Nachhinein.
Oben in meinem Zimmer hätte ich es erst recht merken müssen. Während ich darauf hoffte, dass du mich in den Arm nimmst, warst du schon fast abwesend. Als du meine Hand dann genommen hast, machte mein Herz einen riesen Sprung. Leider umsonst.
Als du mir dann gesagt ist, was Sach ist, hätt ich sofort anfangen könne zu heulen. Aber ich habe mich zusammen gerissen. Habe versucht, es positiv zu sehen. Das es wenigstens ne gute Freundschaft ist. Solange du da warst, hat das auh geklappt. Im Auto hatte ich noch kurz einen Moment, in denen mir die Tränen in die Augen stiegen. Aber ich hab sie schnell unterdrückt.
Als du dann weg gefahren bist, konnte ich dann nicht mehr. Reingehen konnte ich dann noch nicht gleich. Musste mich erstmal fangen. Dann bin ich rein. Ich hätte es auch geschafft, hätte mein Vater nicht gefragt, ob das so geplant gewesen ist, dass du nur so kurz da bist.
Da musste ich hoch gehen.
Versteh das nicht falsch. Ich will dir mit diesem "Brief" kein schlechtes Gewissen machen. Es hat einfach keiner daran Schuld. Und ich kann mir vorstellen, dass auch du daran zu knabbern hast. Denn es sind ja auch deine Vorstellungen von der Zukunft, die plötzlich wie weg geblasen sind.
Eine Freundschaft kann genauso wertvoll sein, wie eine Liebe. Und ich hoffe, dass wir das schaffen. Ich werde immer für dich da sein. Wenn du mich brauchst, sitze ich im nächsten Zug nach Hamburg. Ich werde damit umgehen können. Meine freundschaftlich Gefühle über die anderen stellen. Damit ich dich nicht ganz aus meinem Leben verliere.
Bleibt für mich nur die Frage: wie sind deine Gefühle für mich? Hast du mich wirklich nur lieb, oder bist du verliebt in mich und es fehlt nur das Kribbeln? Ich akzeptiere deine Entscheidung, egal, was du fühlst. Ich hoffe nur, dass ich mich zusammen reißen kann. Dass ich nicht zu aufdringlich werde. Dir dauernd SMS schreibe. Das kenne ich nur zu gut von mir. Aber ich denke dadurch, dass wir trotzdem in Kontakt bleiben, wird es mir schon leichter fallen. Wenn es aber trotzdem zu viel wird, sag es mir. Sei einfach immer ehrlich zu mir, dann werd ich damit leben können.
Ich will auch ehrlich sein: Irgendwo in mir befindet sich ein kleines Stückchen Hoffnung, das sagt, dass du dich vielleicht selber falsch einschätzt. Dass du dich gar nicht so schnell verlieben kannst. Das das vielleicht erst klappt, wenn wir mehr Zeit miteinander verbringen, wenn wir uns öfters gesehen haben. Aber ein Stück Vernunft, das größer ist, als das Stück Hoffnung, sagt mir, dass es nicht so ist. Dass du mich nie lieben wirst. Ich war einfach zu naiv. Hab gedacht, dass mein Schicksal mich nicht schon wieder enttäuscht. Dass es gar nicht schief gehen kann, nach diesen Telefonaten. Ich hatte mich in eine Stimme verliebt... Eine Stimme, die nicht das gleiche empfindet, wie ich.
Ich habe es dir schonmal gesagt: das Mädchen, das mal deine wahre Lady wird, hat wirklich Glück. Nicht nur, weil so bist, wie du bist (das zu beschreiben fehlen mir die Worte), sondern weil ich weiß, dass du alles für die Menschen tust, die du liebst. Da gibt es nicht viele von. Wahrscheinlich genauso viele, wie von denen, die mich nicht für eine Nacht ausgenutzt hätten. Nur um mal wieder... Trotzdem hätte ich dich gerne noch auf meiner Party dabei gehabt. Aber wahrscheinlich hast du Recht und es war das Beste.
So, ist doch sehr lang geworden. Ich hoffe, du verstehst die Absicht, die hinter dem langen Text steht nicht falsch. Ich möchte nur, dass du weißt, was ich fühle. Wie ich denke. Und ich erwarte weder eine Antwort, noch irgendeine Reaktion. Aber wenn du doch darüber reden willst, bin ich dazu bereit.
Ich habe dich wirlich lieb und mache dir keine Vorwürfe. Nicht der Kopf ist der, auf den man in solchen Sachen hören sollte. Sondern der Bauch, die Gefühle, und vor allem auf das Herz. Denn das ist sonst zum Schluss das, was zerbrochen wird. Und das wollen wir beide nicht.
Wir hören voneinander. Ich habe dich ganz doll lieb und schicke dir eine Freundschafts-Umarmung mit nem Küsschen auf die Wange. Also bis denn.
HDL Christiane