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Benutzer79932
Verbringt hier viel Zeit
- #1
Guten Morgen
Ich brauch mal etwas Input
Ich bin mit meiner beruflichen Situation enorm unzufrieden und werde auch immer unzufriedener. Ich mag den Job selbst nicht wirklich, aber auch das Team, die ganze Umgebung nicht. Der Job ist langweilig und mir fehlen zu viele Aspekte, die mir wichtig sind. Zudem habe ich zu wenig zu tun. Es wäre mir egal, entweder nen langweiligen Job und dafür genug zu tun zu haben oder nen spannenden Job und dafür zu wenig zu tun zu haben, aber langweilig und zu wenig zu tun, das ist: :wuerg: Das war jedoch von Anfang an so (bin seit nem Jahr hier), wird aber zunehmends anstrengender und für mich frustrierender. Da ich nebenbei noch ne Weiterbildung mache, kotzt es mich umso mehr an, 9h täglich in nem Job zu hocken, der mich a) nicht interessiert und bei dem ich b) noch nicht einmal genug ausgelastet bin und durch den ich c) zu viel Zeit regelrecht vergeude, obwohl ich sie anderweitig brauchen könnte.
Seit geraumer Zeit spiele ich nun mit dem Gedanken zu kündigen. Problem dabei: es gibt nur eine Handvoll Firmen, bei denen ich - in einem nächsten Schritt - überhaupt würde arbeiten wollen und ich habe etwas Angst, dass ich nicht "rechtzeitig" bei den entsprechenden Firmen was finden würde und mich wieder mit etwas zufrieden geben muss, das mich nicht wirklich überzeugt (war/ist auch bei der jetzigen Stelle schon der Fall, Vorgeschichte würde jetzt zu lange dauern). Ich würde mir gerne ein paar Wochen für mich gönnen, so 2 Monate könnte ich auch noch vom Ersparten leben, danach wirds kritisch. Will heissen: 6 Monate pläuscheln, das liegt nicht drin. Theoretisch stünde mir natürlich auch Arbeitslosengeld zu, wenn ich das beantragen würde, müsste ich mein Erspartes nur wenig anbrauchen. Aber ich weiss nicht, ob ich darauf zurückgreifen würde.
Der unbefriedigende Job zehrt aber derart an meiner Energie, dass ich auch privat kaum noch was mache, obwohl ich sonst ein sehr aktiver Mensch bin. Ich hasse diese Passivität und möchte da auch wieder rauskommen. Obwohl ich deutlich weniger tue, als ich eigentlich tun könnte und als ich es mir auch gewohnt bin, bin ich erschlagener und müder, als jemals. Weil ich so viel grüble und so unzufrieden bin, schlafe ich auch kaum noch, 5h pro Nacht, was mich natürlich erst recht schlaucht. Aber ich bin völlig hin- und hergerissen zwischen "kündigen und Risiko eingehen" und "noch ne Weile durchhalten und erst kündigen, wenn ich woanders ne Zusage habe"...
Vielleicht hat ja jemand nen Rat oder kann mir sagen, was er/sie in dieser Situation tun würde.
Und ansonsten hab ich mir das wenigstens mal von der Seele geschrieben
LG und einen schönen Tag!
Samaire
Ich brauch mal etwas Input
Ich bin mit meiner beruflichen Situation enorm unzufrieden und werde auch immer unzufriedener. Ich mag den Job selbst nicht wirklich, aber auch das Team, die ganze Umgebung nicht. Der Job ist langweilig und mir fehlen zu viele Aspekte, die mir wichtig sind. Zudem habe ich zu wenig zu tun. Es wäre mir egal, entweder nen langweiligen Job und dafür genug zu tun zu haben oder nen spannenden Job und dafür zu wenig zu tun zu haben, aber langweilig und zu wenig zu tun, das ist: :wuerg: Das war jedoch von Anfang an so (bin seit nem Jahr hier), wird aber zunehmends anstrengender und für mich frustrierender. Da ich nebenbei noch ne Weiterbildung mache, kotzt es mich umso mehr an, 9h täglich in nem Job zu hocken, der mich a) nicht interessiert und bei dem ich b) noch nicht einmal genug ausgelastet bin und durch den ich c) zu viel Zeit regelrecht vergeude, obwohl ich sie anderweitig brauchen könnte.
Seit geraumer Zeit spiele ich nun mit dem Gedanken zu kündigen. Problem dabei: es gibt nur eine Handvoll Firmen, bei denen ich - in einem nächsten Schritt - überhaupt würde arbeiten wollen und ich habe etwas Angst, dass ich nicht "rechtzeitig" bei den entsprechenden Firmen was finden würde und mich wieder mit etwas zufrieden geben muss, das mich nicht wirklich überzeugt (war/ist auch bei der jetzigen Stelle schon der Fall, Vorgeschichte würde jetzt zu lange dauern). Ich würde mir gerne ein paar Wochen für mich gönnen, so 2 Monate könnte ich auch noch vom Ersparten leben, danach wirds kritisch. Will heissen: 6 Monate pläuscheln, das liegt nicht drin. Theoretisch stünde mir natürlich auch Arbeitslosengeld zu, wenn ich das beantragen würde, müsste ich mein Erspartes nur wenig anbrauchen. Aber ich weiss nicht, ob ich darauf zurückgreifen würde.
Der unbefriedigende Job zehrt aber derart an meiner Energie, dass ich auch privat kaum noch was mache, obwohl ich sonst ein sehr aktiver Mensch bin. Ich hasse diese Passivität und möchte da auch wieder rauskommen. Obwohl ich deutlich weniger tue, als ich eigentlich tun könnte und als ich es mir auch gewohnt bin, bin ich erschlagener und müder, als jemals. Weil ich so viel grüble und so unzufrieden bin, schlafe ich auch kaum noch, 5h pro Nacht, was mich natürlich erst recht schlaucht. Aber ich bin völlig hin- und hergerissen zwischen "kündigen und Risiko eingehen" und "noch ne Weile durchhalten und erst kündigen, wenn ich woanders ne Zusage habe"...
Vielleicht hat ja jemand nen Rat oder kann mir sagen, was er/sie in dieser Situation tun würde.
Und ansonsten hab ich mir das wenigstens mal von der Seele geschrieben
LG und einen schönen Tag!
Samaire