Könnt ihr euch vorstellen mit einer Person ein Leben lang zusammen zu bleiben?

[Benutzer184751 (19)]

Oder wäre es für euch auf Dauer "langweilig?"

Gerne mit Geschlechts und Altersangabe

 

[Benutzer]

Ja. Mitte 50. Männlich. Was bedeutet „zusammenbleiben“ ?

 

[Benutzer184751 (19)]

Ja. Mitte 50. Männlich. Was bedeutet „zusammenbleiben“ ?

Ein Leben lang nur mit der Person eine Beziehung führen

 

[Benutzer]

Ein Leben lang nur mit der Person eine Beziehung führen

Ja. In Bezug auf absolute sexuelle Exklusivität aber eher nein. Siehe Thread über Treue.

 

[Benutzer163532 (39)]

Ja, konnte ich mir schon immer gut vorstellen. Allerdings nicht um jeden Preis, nur eines Ideals (oder was auch immer) wegen. Bisher sind es 17 Jahre und ich hoffe, es werden noch viele folgen, gerne bis wir alt und schrumpelig sind .

 

[Benutzer189381]

Ja!

Mein Mann war nicht mein erster aber hoffentlich mein letzter

 

[Benutzer59943 (42)]

  Nein kann ich mir nicht vorstellen und das kann ich ohnehin auch nicht mehr umsetzen.

 

[Benutzer]

  Nein kann ich mir nicht vorstellen und das kann ich ohnehin auch nicht mehr umsetzen.

Ich vermute sie meint von jetzt ab.

 

[Benutzer36720]

Kann ich mir sehr gut vorstellen, wir sind 49 und 48 und seit 17 Jahren zusammen.

 

[Benutzer174969 (31)]

Hatte ich geplant mit meinem Blödmann.

 

[Benutzer59943 (42)]

Ich vermute sie meint von jetzt ab.

auch dann nicht

 

[Benutzer187176 (57)]

Statistisch gesehen, habe ich das bereits, denn ich bin mit meiner Frau seit 33 Jahren zusammen und seit 30 Jahren verheiratet. Nachdem ja meine Rest-Lebenserwartung geringer ist als diese bereits verbrachte Zeit, werden wir das sicherlich auch noch für den Rest unseres Lebens schaffen und können uns aktuell auch nichts anderes vorstellen. Sexuelle Exklusivität bzw. Monogamie ist damit inzwischen nicht mehr verbunden, aber gerade das hat uns eigentlich in den letzten Monaten noch mehr bestärkt und ermutigt, den gemeinsamen Weg weiter zu gehen. Ich kann mir zwar ein Leben ohne meine Frau vorstellen, aber eigentlich möchte ich das gar nicht....

 

[Benutzer184751 (19)]

Statistisch gesehen, habe ich das bereits, denn ich bin mit meiner Frau seit 33 Jahren zusammen und seit 30 Jahren verheiratet. Nachdem ja meine Rest-Lebenserwartung geringer ist als diese bereits verbrachte Zeit, werden wir das sicherlich auch noch für den Rest unseres Lebens schaffen und können uns aktuell auch nichts anderes vorstellen. Sexuelle Exklusivität bzw. Monogamie ist damit inzwischen nicht mehr verbunden, aber gerade das hat uns eigentlich in den letzten Monaten noch mehr bestärkt und ermutigt, den gemeinsamen Weg weiter zu gehen. Ich kann mir zwar ein Leben ohne meine Frau vorstellen, aber eigentlich möchte ich das gar nicht....

Wie meinst du das mit der Monogamie?

 

[Benutzer173382 (28)]

Weiblich, 26.
Ja, kann ich mir sehr gut vorstellen.🥰❤

 

[Benutzer177622]

Ja, ich bin verheiratet und möchte das auch bleiben.

Sex haben wir beide auch mit anderen. Monogam sind wir also nicht.

 

[Benutzer167118 (30)]

Weiblich, 28 und ja könnte ich bzw. darauf hoffe ich.

Allerdings möchte ich die sexuellen Erfahrungen die ich gemacht habe nicht missen. Die sind mir schon wichtig. Die guten, genau wie die weniger guten.
Ich würde also sagen dauerhafte Bindung bis zum Lenensende, Ja.
Mit dem ersten, ohne mich sexuell auch ausgelebt zu haben, wäre nicht meins gewesen. Das habe ich als junge Teenagerin mit dem ersten Freund vielleicht noch anders gesehen.

Ob sich meine Meinug da nochmal ändert ist natürlich möglich, aber aktuell kann ich sagen: Habe genug erlebt und möchte meinen Partner gerne behalten bis das der Tod uns scheidet. (Klingt nach Heirat, aber auf den Antrag warte ich noch)

 

[Benutzer188714 (57)]

Weiblich, 56 Jahre alt, seit knapp 36 Jahre mit dem ersten Partner zusammen .... ich klammere jetzt mal die ein paar Tage dauernden Teeniebeziehungen davor aus.

Und ein langandauernde Partnerschaft bedeutet ja nicht automatisch "Langeweile" .... sondern kann viele Veränderungen beinhalten ...

Bei uns waren das zuerst knapp 6 Jahre Fernbeziehung in 2 verschiedenen Ländern mit viel Wasser dazwischen und keine Billigfliegerei und Billigtelefonie und kein Internet ..... Nach etwas mehr als 2 Jahren eine Kreberkrankung meinerseits, die unser Leben bis heute um 180 Grad gedreht hat .... die Sprache des jeweiligen Partners erlernen und eine Weile im jeweiligen Land des anderen leben .... Einwanderung meines Partners nach Deutschland und neue berufliche Existenz schaffen ..... gemeinsame bzw. zeitversetzte Auswanderung ins Drittland .... persönliche Veränderungen in Bezug auf Lebensführung, Hobbies etc.

Und ja, da kommen natürlich irgendwann Fragen auf, ob man etwas ausserhalb der Beziehung verpasst, aber da gilt es dann in die Waagschale zu werfen, ob das, was man eventuell verpasst bzw. bekommen könnte, den "Verlust" dessen, was man in Händen hält, wert ist ...

 

[Benutzer174589 (36)]

Mach ich mein bisheriges Leben schon. Also seit wilder Teeniezeit.

Ich hab keine Idee, was wir anstellen könnten, dass es uns langweilig wird.

Sexuell sind wir auch nicht exklusiv. Aber das nicht, weil uns langweilig wäre. Mich langweilt eher dieses offene Beziehungs Ding. Das hatte ich mir lustiger vorgestellt.

 

[Benutzer6428]

An der Vielfalt der Antworten erkennt man auch die Vielfalt der interpretierten Frage.

Sorry..aber die Frage ist ein bisschen...ungeschickt gestellt.
Mir ist zumindest nicht ganz klar worauf sie abziehlt.

Wenn ich raten müsste, geht es um die Hoffnung, dass man in einer und NUR EINER Person den Heilsbringer und das Optimum in seinem Leben findet, dass einen auf ewig glücklich macht. Das (häufig konservative) Idealbild vom Haus, Kindern, Hund und Garten und NIEMALS trennen. (auch ich interpretiere hier!)

Daran ist nichts falsch. Die Frage ist, ob man sich darauf versteifen sollte. Meiner Erfahrung nach gibt es viel zu viele Menschen, die sich dieses Idealbild angucken und sagen "DAS WILL ICH AUCH!". Verständlicherweise. Dabei werden aber gleich mehrere Dinge außer Acht gelassen:

1.) Ist es überhaupt etwas mit dem ICH WIRKLICH glücklich werden kann?
Ohne jemandem auf die Füße treten zu wollen...gerade wenn man wenig Lebens- und Beziehungserfahrung hat, rennt man gerne mal in die Falle, dass man etwas will, weil es auf dem Papier schön aussieht und dann nach Jahren feststellt, dass es vielleicht doch nicht das Gelbe vom Ei ist..zumindes nicht für einen selbst.

2.) Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass dieser Fall eintritt?
Ich schwinge mal die Realismuskeule und sage: Nicht so groß.
Ist das schlecht?
Verdammt NEIN!
Das Leben ist keine gerade Linie die von "START" bis "ENDE" verläuft und man muss nur die richtige Linie erwischen. Man lebt und man lernt. Ganz ganz oft stellt man fest, dass Dinge, die man mit 6 geglaubt hat, irgendwie nicht mehr passen, wenn man 7 ist und das Gleiche gilt für 16 und 17 und für 26 und 27. Manchmal stellt man fest, dass der Partner doch nicht so gut passt, wie man ganz fest geglaubt hat.
Man hat dann die Wahl das zu korrigieren oder dem (meines erachtens) falschen Ideal zu folgen, trotzdem zusammenzubleiben. Ich rede dabei von gewichtigen Problemen. (Und für diejenigen, die gerne mit "hach..heutzutage wird jede Beziehung gleich weg geschmissen, wenn man auf die kleinsten Schwierigkeiten trifft": Das ist Blödsinn. Nennt mir 2 Beispiele, die ihr dazu kennt und wo ihr WISST, dass es nur eine "Kleinigkeit" war und wie ihr zu dieser Bewertung kommt).

Warum also dieser lange text?
Mir ist wichtig, dass das Ziel von den Menschen da draußen nicht ist: Ich muss unbedingt bis ans Lebensende jemanden haben. Das Ziel sollte sein, dass man glücklich ist. Man kann glücklich sein, wenn man bis ans Lebensende mit jemandem zusammen ist, dann ist das aber das Mittel zum Zweck und nicht das Werkzeug, dass einen zwangsläufig zum Glück führt. So wird es nämlich viel zu oft dargestellt.


Also um der Frage nun vollständig auszuweichen:
Ich möchte gerne glücklich sein und ich möchte, dass meine Familie das auch ist. Aktuell heißt das, dass wir zusammen sind und auch planen dies zu bleiben. Mehr kann ich über die Zukunft nicht sagen. Und sexuelle und / oder romantische Monogamie ist dabei für mich auch kein Erfolgsgarant fürs Glücklichsein.

 

[Benutzer175418 (42)]

Von mir ein klares JA.
W, 41, seit fast 21 Jahren zusammen, 19 davon verheiratet.
Das wollte ich früher als ich ein Kind und dann Jugendliche war schon immer.
Und ich hatte Glück das ich mit 20 Jahren dann DEN Mann kennenlernen durfte. Dadurch das wir was unsere Zukunft angeht schon immer sehr ähnliche Vorstellungen hatten passte das einfach.
Wir lieben uns, sind glücklich und zufrieden. Und so wird das, hoffentlich, bis zu unserem Lebensende weitergehen.
Und Langeweile??? Ganz sicher nicht. Das Leben hat so viele Höhen und Tiefen zu bieten, da kommt sicher keine Langeweile auf.

 

[Benutzer152906 (46)]

An der Vielfalt der Antworten erkennt man auch die Vielfalt der interpretierten Frage.

Sorry..aber die Frage ist ein bisschen...ungeschickt gestellt.
Mir ist zumindest nicht ganz klar worauf sie abziehlt.

Die beiden "Abschnitte" sind mMn ein Widerspruch in sich. Denn das es so eine Vielfalt an Antworten beweist doch eher, wie geschickt die Frage gestellt wurde.

Und wieso "worauf die Frage abzielt?" Die Frage ist doch diesbezüglich absolut eindeutig: "Könnt ihr euch vorstellen mit einer Person ein Leben lang zusammen zu bleiben?"

Wenn ich raten müsste, geht es um die Hoffnung, dass man in einer und NUR EINER Person den Heilsbringer und das Optimum in seinem Leben findet, dass einen auf ewig glücklich macht. Das (häufig konservative) Idealbild vom Haus, Kindern, Hund und Garten und NIEMALS trennen. (auch ich interpretiere hier!)

Und warum fängst Du an, etwas in die Frage herein zu interpretieren, was da gar nicht drin ist? Wie kommst Du auf Haus, auf Kinder, auf Hund und auf Garten? Klar ... niemals trennen ... das geht aus der Frage ja deutlich hervor. Der Rest eher nicht ... wieso auch? Es werden ja nicht explizit Hundefreunde ... Menschen mit Kinderwunsch etc. angesprochen, sondern ALLE.

Daran ist nichts falsch. Die Frage ist, ob man sich darauf versteifen sollte. Meiner Erfahrung nach gibt es viel zu viele Menschen, die sich dieses Idealbild angucken und sagen "DAS WILL ICH AUCH!". Verständlicherweise. Dabei werden aber gleich mehrere Dinge außer Acht gelassen:

1.) Ist es überhaupt etwas mit dem ICH WIRKLICH glücklich werden kann?
Ohne jemandem auf die Füße treten zu wollen...gerade wenn man wenig Lebens- und Beziehungserfahrung hat, rennt man gerne mal in die Falle, dass man etwas will, weil es auf dem Papier schön aussieht und dann nach Jahren feststellt, dass es vielleicht doch nicht das Gelbe vom Ei ist..zumindes nicht für einen selbst.

Da liegt mMn schon der Fehler. Du stellst etwas als Idealbild hin und hinterfragst dann, ob das überhaupt glücklich machen könnte. Nur kommt dieses "Idealbild" nicht aus der Frage ... sondern Du hast es als Idealbild in die Diskussion gebracht. Der Ursprung der Frage ist aber gar nicht derart "eingeschränkt".

2.) Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass dieser Fall eintritt?
Ich schwinge mal die Realismuskeule und sage: Nicht so groß.
Ist das schlecht?
Verdammt NEIN!
Das Leben ist keine gerade Linie die von "START" bis "ENDE" verläuft und man muss nur die richtige Linie erwischen. Man lebt und man lernt. Ganz ganz oft stellt man fest, dass Dinge, die man mit 6 geglaubt hat, irgendwie nicht mehr passen, wenn man 7 ist und das Gleiche gilt für 16 und 17 und für 26 und 27. Manchmal stellt man fest, dass der Partner doch nicht so gut passt, wie man ganz fest geglaubt hat.
Man hat dann die Wahl das zu korrigieren oder dem (meines erachtens) falschen Ideal zu folgen, trotzdem zusammenzubleiben. Ich rede dabei von gewichtigen Problemen. (Und für diejenigen, die gerne mit "hach..heutzutage wird jede Beziehung gleich weg geschmissen, wenn man auf die kleinsten Schwierigkeiten trifft": Das ist Blödsinn. Nennt mir 2 Beispiele, die ihr dazu kennt und wo ihr WISST, dass es nur eine "Kleinigkeit" war und wie ihr zu dieser Bewertung kommt).

Schön und gut, nur geht es darum ja auch überhaupt nicht. Ich bin 44 Jahre alt ... meine Ehe hielt keine 25 Jahre ... und auch wenn ich schon mehrere Beziehungen geführt habe, so kann ich dennoch sagen: "Ja, ich kann mir vorstellen, mein ganzes Leben mit nur 1 Person in einer Beziehung zu verbringen". Meine Beziehungen bzw. meine Ehe scheiterten nicht daran, das da irgendwas irgendwann langweilig wurde.

Warum also dieser lange text?
Mir ist wichtig, dass das Ziel von den Menschen da draußen nicht ist: Ich muss unbedingt bis ans Lebensende jemanden haben. Das Ziel sollte sein, dass man glücklich ist. Man kann glücklich sein, wenn man bis ans Lebensende mit jemandem zusammen ist, dann ist das aber das Mittel zum Zweck und nicht das Werkzeug, dass einen zwangsläufig zum Glück führt. So wird es nämlich viel zu oft dargestellt.

Keine Ahnung, wo Du meinst, dass das so dargestellt wurde. Hier im Thread und mit der Frage jedenfalls nicht. Von daher finde ich Deine ellenlange Antwort, so gut sie auch gemeint sein mag, völlig am Thema vorbei.

Also um der Frage nun vollständig auszuweichen:
Ich möchte gerne glücklich sein und ich möchte, dass meine Familie das auch ist. Aktuell heißt das, dass wir zusammen sind und auch planen dies zu bleiben. Mehr kann ich über die Zukunft nicht sagen. Und sexuelle und / oder romantische Monogamie ist dabei für mich auch kein Erfolgsgarant fürs Glücklichsein.

Eben ... Du gehst zwar auf alles mögliche mit Deinem Post ein, aber erst jetzt am Schluss, auf die eigentliche Frage. Und das auch noch mit dem Vorwort, Du würdest nun vollständig ausweichen. Das Gegenteil ist der Fall ... und Du hast es vermutlich nicht einmal gemerkt ...

 

[Benutzer6428]

Die beiden "Abschnitte" sind mMn ein Widerspruch in sich. Denn das es so eine Vielfalt an Antworten beweist doch eher, wie geschickt die Frage gestellt wurde.

Und wieso "worauf die Frage abzielt?" Die Frage ist doch diesbezüglich absolut eindeutig: "Könnt ihr euch vorstellen mit einer Person ein Leben lang zusammen zu bleiben?"

Das ist sie nicht. Wenn du den 2. Beitrag des TS anschaust, siehst du, dass es sehr wohl in eine gewisse Richtung gemeint, nicht aber formuliert war.
Aber auch dieser 2. Beitrag hat es nicht klar gemacht, die Richtung war aber Monogamie.

Ein Leben lang nur mit der Person eine Beziehung führen

Und warum fängst Du an, etwas in die Frage herein zu interpretieren, was da gar nicht drin ist? Wie kommst Du auf Haus, auf Kinder, auf Hund und auf Garten? Klar ... niemals trennen ... das geht aus der Frage ja deutlich hervor. Der Rest eher nicht ... wieso auch? Es werden ja nicht explizit Hundefreunde ... Menschen mit Kinderwunsch etc. angesprochen, sondern ALLE.

Weil ich das gemacht habe, was alle hier gemacht haben, nur habe ich es nicht für mich interpretiert, sondern versucht zwischen den Zeilen des TS zu lesen.
Um mein Argument zu unterfüttern, habe ich ein Bild gezeichnet, welches, hoffentlich, von den Meisten auch als ein solches verstanden wird. Bisher ist mir niemand aufgefallen, der das mit den Hunden tatsächlich wörtlich genommen hat.

Da liegt mMn schon der Fehler. Du stellst etwas als Idealbild hin und hinterfragst dann, ob das überhaupt glücklich machen könnte. Nur kommt dieses "Idealbild" nicht aus der Frage ... sondern Du hast es als Idealbild in die Diskussion gebracht. Der Ursprung der Frage ist aber gar nicht derart "eingeschränkt".

Nein..ich stelle es nicht als Idealbild hin. Hier muss ich dich fragen, was du für einen Beitrag gelesen hast...
Es ist aber das Bild, dass von dieser Gesellschaft und von vielen anderen, als Idealbild angesehen wird. Wenn du dazu Gegenbeispiele nennen kannst, gerne. Bisher wäre es mir aber nicht bekannt, dass z.B. Polygynie ein Modell ist, dass mit Monogamie gleichgestellt wird.

Schön und gut, nur geht es darum ja auch überhaupt nicht. Ich bin 44 Jahre alt ... meine Ehe hielt keine 25 Jahre ... und auch wenn ich schon mehrere Beziehungen geführt habe, so kann ich dennoch sagen: "Ja, ich kann mir vorstellen, mein ganzes Leben mit nur 1 Person in einer Beziehung zu verbringen". Meine Beziehungen bzw. meine Ehe scheiterten nicht daran, das da irgendwas irgendwann langweilig wurde.

Hier muss ich dich auch fragen, ob du meinen Beitrag überhaupt gelesen hast...
Hast du gelesen worauf ich hinaus wollte? Steht ganz unten.

Keine Ahnung, wo Du meinst, dass das so dargestellt wurde. Hier im Thread und mit der Frage jedenfalls nicht. Von daher finde ich Deine ellenlange Antwort, so gut sie auch gemeint sein mag, völlig am Thema vorbei.

Das mag deine Meinung sein. Ich bin hingegen der Ansicht, dass die Frage von einer 18 Jahre alten Person nach dem einen, dem richtigen Partner und der Vorstellung davon, sowohl stark mit der Gesellschaft als Ganzem, als auch mit der Hoffnung darauf, dass man so sein Glück findet zusammen hängen.
Warum sollte man sonst so eine Frage stellen? Eine wissenschaftliche Erhebung ist es jedenfalls nicht.

Ich verstehe deinen Einwand, dass es "nicht Thema" ist. Selbstverständlich kann man jede Tangente einer Unterhaltung als "überflüssig" ansehen. Oder auch nicht. Ich denke, dass der Tellerrand nicht die Grenze einer Diskussion der der Weltansicht sein sollte. Das disqualifiziert deine Meinung natürlich nicht. Dem entgegen steht, dass wir uns in einem Internetforum befinden und hier eine Art der Unterhaltung führen...

Eben ... Du gehst zwar auf alles mögliche mit Deinem Post ein, aber erst jetzt am Schluss, auf die eigentliche Frage. Und das auch noch mit dem Vorwort, Du würdest nun vollständig ausweichen. Das Gegenteil ist der Fall ... und Du hast es vermutlich nicht einmal gemerkt ...

Du hast Recht. Das kurze Vorwort hat nicht gepasst. Und du hast diesen Thread genutzt mir das zu sagen. Du hast einen Logikfehler bei mir entdeckt. Ich...weiß nicht was ich dazu noch sagen soll...




Und falls es noch immer unklar sein sollte:
Mein Beitrag zielt genau auf einen Punkt der mir, wie bereits gesagt, sehr am Herzen liegt: Liebe junge und alte Menschen: Versteift euch nicht auf ein Bild, dass für andere funktioniert (also für mich oder S Souvereign oder einem anderen User hier), sucht euch eure eigene Variante, die für euch passt und funktioniert.

 

[Benutzer171320]

Nun, ich hab schon mit einer Person mehr als 24 Jahre verbracht. Geplant war ein Leben.
Vorstellen kann ich es mir. Ich hatte in der Zeit kein Bedürfnis nach anderen Partnern, es wurde mir nicht langweilig. Wäre es nach mir gegangen, hätte es länger gehen können.
Von daher, vorstellen kann ich es mir. Ich werde es für mich nicht erreichen. Aber sollte die jetzige Beziehung auch 24 Jahre halten, bin ich damit mehr als zufrieden.

 

[Benutzer173996 (46)]

Wir sind fast 25 Jahre verheiratet, und wir haben nicht die Absicht, diesen Zustand in den nächsten Jahrzehnten zu ändern.

 

[Benutzer186405 (52)]

Ich glaube nein. Ich glaube, ich kann es mir nicht vorstellen.

 

[Benutzer186405 (52)]

Ich glaube nein. Ich glaube, ich kann es mir nicht vorstellen.

A Apfelbaumblüten
Jetzt bin ich irritiert über deine Zustimmung. Ich dachte, das widerspricht deiner Vorstellung sehr?

 

[Benutzer176107 (51)]

Ich bin 30 Jahre verheiratet. Ich glaube schon das es das gibt und es ist mein Wunsch, mein Leben lang, mit meinem Herzensmenschen zusammen zubleiben, gemeinsam Alt zu werden. 🥰♥️🥰

 

[Benutzer188714 (57)]

Mir ist wichtig, dass das Ziel von den Menschen da draußen nicht ist: Ich muss unbedingt bis ans Lebensende jemanden haben. Das Ziel sollte sein, dass man glücklich ist. Man kann glücklich sein, wenn man bis ans Lebensende mit jemandem zusammen ist, dann ist das aber das Mittel zum Zweck und nicht das Werkzeug, dass einen zwangsläufig zum Glück führt. So wird es nämlich viel zu oft dargestellt.

Merci für den "Food for Thought" ..... Deine Perspektive hat mir irgendwie geholfen zu verstehen, warum ich viele Aussagen von Freundinnen und in meiner Umgebung nie so richtig zuordnen konnte ;-)))
1. Ich habe nie von Hochzeit & Co. oder Familie geträumt
2. Ich habe in 35 Jahren nie das Bild von "bis zum Lebensende" gehabt ..... eher ein: Mit fortschreitender Zeit wird das Trennen "logistisch" schwieriger... ;-))
3. Ich konnte Aussagen über das "Leiden vom Alleinsein" nie nachvollziehen. Meine Zeiten der Fernbeziehung waren nie langweilig oder unausgefüllt, manchmal sogar richtig gut.

Aber gleichzeitig kann ich mir vorstellen, mit dem gleichen Partner durchs ganze Leben zu gehen .... aber muss halt im Gesamtpaket in den verschiedenen Etappen passen .... ;-))

Werde da noch mal öfter und länger drüber nachsinnen .... weil es ja auch hinterfragt, in welcher "kulturellen Prägung" wir da eigentlich noch leben oder eben doch nicht mehr leben ..... spannend.

 

[Benutzer182348 (59)]

Wenn es passt natürlich.

 

[Benutzer96776]

Das wäre schön, und irgendwann auch meine Absicht, sobald ich meinen "Mr. Right" gefunden habe, ja tatsächlich. 😊

 

[Benutzer168139 (42)]

Ja mit meiner Ehefrau

 

[Benutzer35148]

Ja mit meiner Ehefrau

Genau so.
Ich hab nicht mein (gefühlt) halbes Leben vergeudet, um sie zu finden und gleich wieder loslassen zu müssen.
Wir haben uns bewusst für ein gemeinsames Leben entschieden, und haben das auch bei unseren Familien, beim Staat und bei der Kirche bekräftigt.

@ Mein Schatz, ich Dich Und unseren süßen Sohn

 

[Benutzer196281 (27)]

Ja.

 

[Benutzer3336 (39)]

Ich bin im 21. Jahr einer monogamen Beziehung mit meiner ersten großen Liebe, mit der ich seit dem ersten Kuss bis zum dritten Kind viele erste Male erlebte. Es wurde weder im Alltag noch im Sex jemals fad.

Also ja.

Männlich, 38

 

[Benutzer]

Ich bin männlich 34 Jahre alt. Seit fast 3 Jahren glücklich verheiratet und wir haben uns erst 5 Monate vor der Hochzeit kennengelernt. Mittlerweile haben wir einen anderthalb Jahre alten Sohn und im April soll das zweite Kind kommen.
Ja wir haben uns vor Gott (Kirche), dem Staat und uns selber versprochen... bis der Tod uns scheidet. Und das möchten wir auch halten. Da arbeiten wir jeden Tag daran. Ja , Ehe wenn sie halten soll, bedeutet Arbeit an sich selbst.
Ich schließe aber nicht aus, dass falls jemand von uns beiden früh stirbt, dass derjenige dann nach einer Zeit einen anderen Partner findet

 

[Benutzer187161 (31)]

Ich kann es mir schon vorstellen für immer und ausschließlich mit einem Mann zusammen zu sein.
Den Mann habe ich aber noch nicht getroffen oder vielleicht bin ich unbewusst auch noch nicht bereit dafür.

 

[Benutzer177742 (47)]

Ja, definitiv - seit über 20 Jahren mit Höhen und Tiefen glücklich verheiratet

 

[Benutzer195945 (28)]

Ja, mein Mann war mein erster und hoffentlich auch letzter Mann in meinem Leben