Jugendschutz ala Microsoft
MSN Search filtert Webseiten aus
Die neue Suchmaschine des Software-Giganten Microsoft erhebt den Anspruch, besonders gründlich zu arbeiten und dabei sogar den deutschen Jugendschutzbestimmungen entgegen zu kommen. So zensiert die gegenwärtig noch in der Beta Phase befindliche "MSN Search" unter anderem auch bestimmte Suchworte wie "sex" oder "erotik".
Wer nach diesen Begriffen sucht, staunt nicht schlecht, wenn ihm als Ergebnis folgende Meldung angezeigt wird: "Bei der Suche nach erotik werden möglicherweise sexuelle Inhalte ausgegeben. Ändern Sie Ihre Suchbegriffe, um Ergebnisse zu erhalten."
So weit, so gut. Die gutgemeinte "Jugendschutzvorrichtung", die nach Konzernangaben den Forderungen des Jugendmedienschutzstaatsvertrags Rechnung tragen soll, kann aber leicht ausgehebelt werden. Denn verbindet man die Worte "erotik" und "sex" einfach miteinander, gibt die MSN-Suchmaschine mehr als 1400 Ergebnisse aus, die fast alle zu erotischen und sexuellen Inhalten im Internet führen.
Mit ein wenig Spielerei hat man also schnell den Dreh raus, wie man an die versteckten Inhalte kommt. "Die Technik mit der Microsoft versucht die Suchanfragen zu filtern, scheint nicht zeitgemäß. Das ausfiltern anhand von Wortlisten hat sich schon in der Vergangenheit bei vielen Versuchen als zu ungenau erwiesen. So eine anfällige Lösung gerade Jugendlichen vorzusetzen, dürfte eher anspornen als abschrecken", so das vernichtende Urteil von Sebastian Karpp, Betreiber des Marketing-Portals Seo-Consulting.
Sogar harmlose Suchbegriffe wie Staatsexamen werden zensiert.
@MS-Entwickler: Setzen, Sex
MSN Search filtert Webseiten aus
Die neue Suchmaschine des Software-Giganten Microsoft erhebt den Anspruch, besonders gründlich zu arbeiten und dabei sogar den deutschen Jugendschutzbestimmungen entgegen zu kommen. So zensiert die gegenwärtig noch in der Beta Phase befindliche "MSN Search" unter anderem auch bestimmte Suchworte wie "sex" oder "erotik".
Wer nach diesen Begriffen sucht, staunt nicht schlecht, wenn ihm als Ergebnis folgende Meldung angezeigt wird: "Bei der Suche nach erotik werden möglicherweise sexuelle Inhalte ausgegeben. Ändern Sie Ihre Suchbegriffe, um Ergebnisse zu erhalten."
So weit, so gut. Die gutgemeinte "Jugendschutzvorrichtung", die nach Konzernangaben den Forderungen des Jugendmedienschutzstaatsvertrags Rechnung tragen soll, kann aber leicht ausgehebelt werden. Denn verbindet man die Worte "erotik" und "sex" einfach miteinander, gibt die MSN-Suchmaschine mehr als 1400 Ergebnisse aus, die fast alle zu erotischen und sexuellen Inhalten im Internet führen.
Mit ein wenig Spielerei hat man also schnell den Dreh raus, wie man an die versteckten Inhalte kommt. "Die Technik mit der Microsoft versucht die Suchanfragen zu filtern, scheint nicht zeitgemäß. Das ausfiltern anhand von Wortlisten hat sich schon in der Vergangenheit bei vielen Versuchen als zu ungenau erwiesen. So eine anfällige Lösung gerade Jugendlichen vorzusetzen, dürfte eher anspornen als abschrecken", so das vernichtende Urteil von Sebastian Karpp, Betreiber des Marketing-Portals Seo-Consulting.
Sogar harmlose Suchbegriffe wie Staatsexamen werden zensiert.
@MS-Entwickler: Setzen, Sex