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Job Job wechseln: Ja oder Nein?

Sonata Arctica
Benutzer15049  (38) Beiträge füllen Bücher
  • #1
Hallo ihr lieben,

Ich befinde mich gerade in einer Situation, in der ich nicht so recht weiß was ich machen soll.
Zur Zeit arbeite ich in einem Pflegeheim im Nachtdienst mit 12 Nächten im Monat. Mich langweilt diese arbeit wirklich tierisch. Aber für die wenigen Tage an denen ich arbeite ist dass Gehalt voll ok und ich bin vor allen Dingen fest angestellt.
Allerdings bin ich eigentlich Krankenschwester und kann viel mehr als ich zur Zeit mache. Es ist wirklich wie bei "Und täglich grüßt das Murmeltier". Jede Nacht die gleiche arbeit, die gleichen Gespräche, die gleichen anspruchslosen Tätigkeiten.

Jetzt war ich am Donnerstag zum hospitieren im örtlichen Klinikum und es war schon toll. Ganz anderes arbeiten. Es ist einfach was ganz anderes. Was ich an dem einen Tag da alles mal wieder machen konnte, hab ich in den vergangenen drei Jahren nichtmal als Abwechslung hingekriegt. Klingt so als sollte ich wechseln. Die Stelle hätte ich durch Vitamin B so gut wie sicher. Allerdings ist es so, dass man dort immer erst einen Jahrenvertrag bekommt und danach entfristet wird.

Jetzt gibt es zwei Probleme, das eine etwas größer als das andere.
Das kleinere: Ich habe im November einen größeren Urlaub geplant (und teilweise bereits gebucht). Ich nehme allerdings an, dass ich als Neuankömmling in diesem Jahr gar keinen Urlaub haben kann.
Das größere: Ich plane schwanger zu werden bzw bin schon seit 7 Monaten dabei es zu versuchen. Und ich weiß nicht, ob das mit dem Hintergrund eines Zeitvertrages vielleicht zum Problem werden könnte. Habe aber auch nicht vor damit zu warten bis das Jahr um ist.

Desweiteren müsste ich viel wieder neu lernen, was ich vermutlich hinkriegen werde. Aber ich habe auch Angst dass ich mich in den 3 Jahren so sehr an die viele Freizeit gewöhnt habe, dass ich es schwer haben werde wieder da reinzufinden einen "normalen" Job zu haben. Andererseits kann ich ja kaum den rest meines Lebens Nachtschichten machen, die mich langweilen.

Was mache ich bloß?:kopfwand:
 
schuichi
Benutzer135918  Sehr bekannt hier
  • #2
Weg erstmals die Pro Und Kontras für dich ab wie schwer was nun fällt. Wenn du das mit der Schwangerschaft wirklich vor hast würde ich auch ehr beim alten Job bleiben. ABER, es ist nicht gesagt, dass dich der Job wirklich auf Dauer ausfüllt. Mein Vorschlag dann noch etwas warten .
 
Ksatomueaksaschji
Benutzer135968  Sehr bekannt hier
  • #3
es langweilt dich tierisch, wenn du so enden willst, als frau, die irgendwann rückenprobleme hat und immer im hinterkopf hat, nie den beruf gemacht zu haben, den sie wirklich gerne macht, dann bleib bei deinem beruf. langweilige arbeitet verleitet schnell zur routine. was nicht immer optimal für körper und geist ist. ob man schwangerschaft plant, oder nicht, gibt man sowieso niemals an. und man kann es ja mal versuchen, doch etwas urlaub zu bekommen, auch wenn man noch neu ist. natürlich kann man dann, wenn die nein sagen, auch nicht einfach gehen, ohne konsequenzen. aber man weis es halt nicht, wenn man es nicht ... erfahren hat. und ja, vielleicht ist der neue job auch irgendwann so wie dein alter? und nur nachtschichten, würde ich auch nicht machen, dass macht einen kaputt. da es schlicht unnatürlich ist, jedenfalls für den körper.

wenn du ein kind willst, wirklich willst. dann machs einfach, wenn du gefeuert wirst, na und. musste dir später nen anderen job suchen. oder vielleicht stellen die dich doch wieder ein. entweder du willst, ein kind, oder nicht. je länger du wartest, um so höher die gefahr, es weiter und immer weiter hinauszuzögern.
 
Fuchs
Benutzer10855  Team-Alumni
  • #4
Inwiefern müsstest du denn jetzt wechseln? Also wie akut ist das? Eventuell lässt sich das ja alles ein bisschen besser planen, so dass du aus deinen alten Job raus kommst, deine längere Reise machst und danach in den neuen Job startest? Das einzige, was etwas unstrategisch daherkommt, wäre ja dann die potentielle Schwangerschaft. Inwiefern du diese hinausschieben magst oder nicht ist jetzt eine ziemlich persönliche Entscheidung. Vermutlich würde ich mich in dieser Sache aber auch nicht wirklich groß nach Umständen richten, denn sonst macht man so ein Kind ja nie... :hmm:
 
Sonata Arctica
Benutzer15049  (38) Beiträge füllen Bücher
  • Themenstarter
  • #5
Es werden halt einmal zum 1. August und einmal zum 1. September Vollzeitstellen auf dieser Station frei. Ich könnte aber frühestens im Oktober anfangen.
So wie ich gehört hab ist dort ein großes kommen und gehen. Was natürlich irgendwie impliziert, dass die Stelle auch nicht da gelbe vom Ei sein kann. Aber mich hat das von gestern wirklich Null genervt. Wir waren zu zweit für den Bereich, weil ich ja garnicht allein dort agieren durfte, aber das hätte ich locker auf einer Arschbacke alles auch hingekriegt, um es mal so zu sagen. Es waren genug Ansprechpartner dort, für die Sachen die mir erstmal gezeigt werden musste. Die Besetzung war Mördergut. Es gab keinerlei Aufgaben für das Pflegepersonal, die normalerweise Hilfskräfte machen, weil es eben diese Hilfskräfte auch en masse gab. Alle anderen dort, empfanden das schon als stressig. Ich hingegen konnte nur müde lächeln darüber, bei dem was ich im Moment alles machen muss.

Wenn ich die Stelle erstmal habe könnten sie mich ja sowieso nicht kündigen, wenn ich schwanger werde. Aber das kommt mir so mies vor. Ich kann ja nicht wissen wann es klappt.
Am liebsten wäre es mir eigentlich zum 1. Januar zu wechseln. Dann könnte ich meine pläne durchziehen und trotzdem eindlich das machen was ich eigentlich will. Aber wer weiß, ob es dann nochmal so leicht wird. Ich mag ja auch nicht kündigen, wenn ich keine neue Stelle sicher habe.
 
Tischtaenzerin
Benutzer114808  (37) Beiträge füllen Bücher
  • #6
Wenn ich die Stelle erstmal habe könnten sie mich ja sowieso nicht kündigen, wenn ich schwanger werde.
Google mal "Befristeter Arbeitsvertrag und Schwangerschaft". Was ich da auf die Schnelle überflogen habe, sah nicht nur positiv für den Kündigungsschutz aus. Da solltest du dich auf jeden Fall vorher vernünftig beraten lassen!

Du bist am Basteln... Wäre es eine Alternative, erst nach der Elternzeit zu wechseln? Und dir aktuell noch eine zweite Stelle mit mehr Herausforderung als Minijob zu suchen (bspw. auch in besagter Klink)?
 
K
Benutzer11466  Beiträge füllen Bücher
  • #7
Wäre es eine Alternative, erst nach der Elternzeit zu wechseln? Und dir aktuell noch eine zweite Stelle mit mehr Herausforderung als Minijob zu suchen (bspw. auch in besagter Klink)?
Das halte ich für eine sehr gute Idee.

Sonata Arctica Sonata Arctica : Warum machst Du Dir Streß? Dein Job mag langweilig sein - aber Du hast keine nervigen Vorgesetzten und die Kohle stimmt. Überleg Dir erstmal, ob und wann Du ein Kind willst - ich würde es entweder kriegen, solange Du auf Deiner jetzigen Stelle bist - oder auf einer anderen Stelle mindestens zwei Jahre warten, bevor Du Dich in die Schwangerschaft verabschiedest.

Was den Urlaub angeht: Falls es nicht völlig unmöglich ist und Du Hornissen unterm Allerwertesten hast, kümmere Dich jetzt darum, den zu stornieren. Wenn das nur mit Verlust geht, würde ich mich frühestens für Anfang 2017 um 'ne andere Stelle kümmern.

Aussagen zur Rechtsberatung entfernt!
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
kopfsache
Benutzer109947  Planet-Liebe-Team
Moderator
  • #8
Bitte beachtet, dass Rechtsberatung im Forum nicht geduldet wird. Danke.
 
Sonata Arctica
Benutzer15049  (38) Beiträge füllen Bücher
  • Themenstarter
  • #9
Hier hat mich doch niemand rechtlich beraten oO

Es geht leider nicht so ohne weiteres mir einen Minijob zu suchen. Das müste mein AG erlauben und dann zwei Dienstpläne in zwei Schichtbetrieben unter einen Hut zu kriegen erscheint mir relativ aussichtslos.

Dann muss ich mich wohl nochmal genauer informieren wie das mit schwanger sein und Zeitvertrag wäre. Ich hab leider nicht den Eindruck als würde das in nächster Zeit bei mir klappen. Der ursprüngliche Plan war ja mich danach definitiv um eine neue Stelle zu kümmern, aber je länger das dauert, desto mehr frustriert mich doch der Job. Und ich denke wenn ich noch weitere 2 Jahre ins Land ziehen lasse, traue ich mir das vielleicht garnicht mehr zu.

Es gäbe natürlich noch die Möglichkeit auszuchecken, wie dringend die jemanden brauchen. Ich könnte sagen ich kündige meine Festanstellung nur, wenn ich dafür auch eine bekomme. Von Station aus wäre das vermutlich sogar okay, aber die Chefetage ist da zuweilen rigoros.

Okay, nachdem was ich gelesen hab ist das Thema ohne Festanstellung auf jeden Fall vom Tisch. Ist nicht so dass ich verhungern müsste, wenn der vertrag während einer Schwangerschaft ausläuft, aber das ist ja ein mords Aufwand den man dann betreiben muss....
 
Zuletzt bearbeitet:
O
Benutzer7447  Verbringt hier viel Zeit
  • #10
Hey.
Also my 5 Cent.....
Ich selbst hatte einen Job als Teamleiter, der mich ziemlich gelangweilt hat.
Ich wollte weiterkommen und hatte null Perspektive, tägliche Herausforderung? Null.
Ich hatte eins der größten Teams, hatte alle Kennzahlen im Blick und ein persönliches Verhältnis zu meinen Mitarbeitern.
Nur war ich meist ab Mittag fertig. Und was macht man dann die restlichen 5 Stunden? Das war immer das Elend.
Daher bin ich dann auch gegangen und habe auf die eventuelle irgendwann Perspektive das berühmte Ei geschlagen.

Dann bin ich aber in der IT eines deutschen Discounters gelandet und da war der Job noch mieser.
Ich wurde für Aufgabe A angestellt, war am Ende aber gefühlter Sachbearbeiter was natürlich nicht A war.
Wieder keine Herausforderung und überhaupt keine erfüllende Sache. Alle sagten immer "Bleib da, dein Lebenslauf".
Habe ich auch, leider zu lange, gemacht. Die Folge waren burn / bore out und eine echte Depression.
Ich habe am letzten Tag meiner Probezeit alle Kraft zusammengenommen und meine Kündigung ohne Folgejob hingelegt.
Mir ging es danach erstmal richtig mies und ich brauchte auch Hilfe um wieder aufzustehen.
Aber danach bin ich ins Management und bin nun in einem kleinen Unternehmen recht weit oben und was soll ich sagen?
Nicht immer glücklich, aber mir geht es gut. Keine Langeweile, jeden Tag Herausforderungen. Ich blühe wieder auf, auch wenn die Depression noch letzte Züge hat und nagt.

Was soll dir das sagen?
Wäre ich in deiner Lage würde ich vermutlich folgendes tun:
Schauen, dass du im Krankenhaus unterkommst. Wenn du schon was gebucht hast kann man das meist verhandeln. Wenn die dich wollen und du gut bist kommen die dir entgegen, glaub mir. Ich würde dann das Projekt Kind, gerade nach deiner Erfahrung, erstmal gedanklich stoppen und wieder verhüten. Eben genau jenes Jahr bis du einen unbefristeten Vertrag hast. Weil ansonsten läuft die Frist aus und der Arbeitgeber verlängert einfach nicht weil du schwanger bist.
Ich glaube aber, egal wie "locker" dein Job nun ist, er frisst dich an und irgendwann auch auf.
Da ist es aus meiner Sicht wertvoller das Projekt Kind um ein Jahr zu schieben, dafür selbst wieder zufriedener und ausgeglichener zu sein und nach der Schwangerschaft und Elternzeit den tollen Job sicher zu haben.
Denn du wirkst echt begeistert von dem Umfeld und deine Sätze strahlen (übertragen) als du davon schreibst.
Das solltest du tun finde ich, denn davon haben am Ende alle was, also du, der Vater und das Kind.
Das eine Jahr macht es nicht allzu schlimm denke ich, das Jahr ist schneller um als du schauen kannst.....



Gruß
 
Sonata Arctica
Benutzer15049  (38) Beiträge füllen Bücher
  • Themenstarter
  • #11
Einerseits klingt das so leicht was du sagst, aber wir sind jetzt 9 Monate dabei und der Gedanke das jetzt 15 Monate aufzuschieben ist mir total zuwider. Abgesehen davon würde ich den Arschnasen bei denen ich jetzt arbeite voll gönnen, wenn die mich aus heiterem Himmel verlieren, denn ich dürfte ja Nachts nicht mehr arbeiten. Klingt fies, ist aber so.

Die Sache ist halt dass ich keine 20 mehr bin. Da würde ich auch sagen: Ja klar, warten wir noch etwas. Aber es tickt und tickt und tickt. Und einen anderen Job kann ich später immer noch kriegen. Mit dem Kinderkriegen wird es halt irgendwann eng.
Ich werde wohl einfach mal versuchen eine Festanstellung zur Diskussion zu bringen.

Der alte Job langweilt mich zwar, dafür habe ich immerhin umso mehr freizeit um nicht völlig wahnsinnig zu werden. Müsste ich da jeden Tag hin sähe das sicher anders aus.
 
Ksatomueaksaschji
Benutzer135968  Sehr bekannt hier
  • #12
du beantwortest deine frage schon selbst, du willst unbedingt ein kind und willst deinen arbeitgeber eins auswischen, oder halt die mitangestellten. ich würde sagen, kümmer dich erst ums kind. dann denke an den job.
 
LULU1234
Benutzer107106  Planet-Liebe ist Startseite
Redakteur
  • #13
Einerseits klingt das so leicht was du sagst, aber wir sind jetzt 9 Monate dabei und der Gedanke das jetzt 15 Monate aufzuschieben ist mir total zuwider. Abgesehen davon würde ich den Arschnasen bei denen ich jetzt arbeite voll gönnen, wenn die mich aus heiterem Himmel verlieren, denn ich dürfte ja Nachts nicht mehr arbeiten. Klingt fies, ist aber so.

Die Sache ist halt dass ich keine 20 mehr bin. Da würde ich auch sagen: Ja klar, warten wir noch etwas. Aber es tickt und tickt und tickt. Und einen anderen Job kann ich später immer noch kriegen. Mit dem Kinderkriegen wird es halt irgendwann eng.
Ich werde wohl einfach mal versuchen eine Festanstellung zur Diskussion zu bringen.

Der alte Job langweilt mich zwar, dafür habe ich immerhin umso mehr freizeit um nicht völlig wahnsinnig zu werden. Müsste ich da jeden Tag hin sähe das sicher anders aus.
Ganz ehrlich, du bastelst nun schon so lange, ich würde in dem jetzigen Job bleiben. Ausserdem weit du dann auch, wohin du zurückkehren kannst, wenn die Elternzeit vorbei ist, bzw. kannst du dich dann aus der Beschäftigung heraus bewerben.
 
O
Benutzer7447  Verbringt hier viel Zeit
  • #14
Hey Sonata,
ich entschuldige mich nun schonmal für meine klaren Worte, bitte nimm es mir nicht übel.

Wir sind in etwa gleich alt wenn dein Alter stimmt...
Also ja, ich verstehe deinen Kinderwunsch durchaus, mir geht es nicht wesentlich anders.
ABER.... Ich finde auch ein Jahr nicht dramatisch und nicht "nie".
Du bist dann 31 oder vielleicht 31, so what..... Für mich würde die Welt da nicht untergehen.
Bei einem Scheiß Job aber schon. Aber das ist sicher auch ein Stück weit Einzelentscheidung und ich kenne nicht deinen genauen Drang und deine genauen Gefühle Mama zu werden um darüber zu urteilen.

Was ich persönlich aber nicht okay finde ist das Thema Job.
Auch wenn es dich ankotzt und nicht deine Welt ist, so sollte es trotz fair sein....
Denn Arschnasen hin oder her, aber wenn du einfach so gehst tut es schon weh. Nun ist man geneigt (kenne ich selbst) genau dies zu provozieren damit "die" mal merken was doof ist und so eine Art subtile Rache gelebt wird.
Praktisch ist es aber halb so wild und die einzigen, die man meist richtig straft, sind die Kollegen, die aber auch im gleichen Boot sitzen. Also die Basis und weniger das Management, die es aber letztlich verursachen.
Das zum einen. Und zum anderen hast du ja den Job angenommen und hast die Freiheit zu gehen.
Ich finde es immer schade wenn Leute "Unternehmen weh tun" wollen, nur weil sie nicht zufrieden sind.
Das habe ich schon in verschiedensten Ausprägungen gesehen bis hin zu einem Kollegen, der sich über "Krankzeiten" den Zusatzurlaub erschlichen hat weil "die ja selbst schuld sind". Klar, ist für den Teamleiter nervig. Aber schlimm war es nur für seine eigene Karriere..... Aus meiner Sicht belasten diese Gefühle einen auch immer selbst ein Stück weit.
Und auch wenn z. B. meine Zeit bei dem Discounter nicht so der Hit war würde ich nie sagen, dass der Laden doof ist.
Es passte zwischen uns nicht, wie in einer guten Partnerschaft. Und darum habe ich die "Ehe" verlassen und bin gegangen.
Aber fair bis zum letzten Moment, was man auch im Zeugnis sieht.
Ich glaube, würde ich meinen Bereichsleiter noch einmal wiedertreffen müsste ich mich nicht schämen und würde dennoch ein Lächeln bekommen. Von meinem Chef nicht mehr weil dieser gekündigt wurde wegen seines Verhaltens was ich mal auf den Tisch gebracht habe :-P

Das Thema Festanstellung wäre eine Idee.
Aber auch da finde ich den Aufschub des Kinderwunsches sinnvoll.
Denn letztlich möchte man sich auch erstmal in das Team integrieren und ankommen.
Sonst kommt man, wird schwanger und kommt zwei Jahre später als fremde Person wieder.
Das ist reines sichern des Arbeitsplatzes, was zwar rechtlich geht, ich aber menschlich wiederum schade finde.
Da würde ich mir eher wünschen, dass ich ankomme, die Kollegen mich annehmen und sich dann mit mir über die Schwangerschaft freuen und ich nach der Elternzeit wiederkomme, als wäre (fast) nichts gewesen.
Denn letztlich bleibt sonst ein bitterer Beigeschmack beim Arbeitgeber, was sich wiederum bei den Themen Beförderung oder Weiterbildung spiegeln kann.
Oder wenn doch mal wer abgebaut werden muss ist man eher auf der Liste und so weiter....

Die Frage ist einfach, was du wirklich für dich willst.
Wenn der andere Job okay ist dann bleib da und riskiere, ggf. das Angebot zu verlieren.
Denn gerade wenn du über Verbindungen in die Klinik kommst ist die andere Person auch immer ein Stück weit für dich "verantwortlich".
Sprich wenn du dann unbefristet anfängst und direkt schwanger wirst ist das auch für die andere Person ein Stück weit unangenehm denke ich.

Ich hatte mal einen ähnlichen Fall, da habe ich privat einen kleinen LKW für einen Samstag vermittelt.
Ging über den Arbeitgeber meines Vaters damals und ich habe nur den Kontakt hergestellt, das war alles.
Auf einmal ging aber alles schief und der Arbeitgeber hat alle Absprachen und Verträge gebrochen, so dass mein Bekannter eine Messe nur mir deutlich weniger Ware besuchen konnte.
Obwohl ich eigentlich theoretisch komplett raus war und nichts mit allem zu tun hatte hat das unserem Verhältnis ein Stück weit geschadet weil innerlich dieses "Du hast den ja angebracht" Thema zwischen uns war.
Ich habe daraus gelernt und bin seitdem massiv vorsichtig im Bereich Empfehlungen und ziehe sie auch notfalls zurück....



Gruß
 
Sonata Arctica
Benutzer15049  (38) Beiträge füllen Bücher
  • Themenstarter
  • #15
du beantwortest deine frage schon selbst, du willst unbedingt ein kind und willst deinen arbeitgeber eins auswischen, oder halt die mitangestellten. ich würde sagen, kümmer dich erst ums kind. dann denke an den job.
Den Mitangestellten würde ich einen Gefallen tun, vor allem den anderen Nachtwachen. Aber das zu erklären, würde jetzt zu weit führen. Jedenfalls kann ich nur sagen: DIe warten schon Sehnsüchtig drauf.
Ich will außerdem nicht unbedingt meinem AG eins auswischen, aber die haben es sich so eingebrockt. Einem neuen AG gegenüber fände ich das ziemlich unfair.

O Ostwestfale
Ich weiß ja nicht von welchen Branchen du so redest, aber in der Altenpflege ist sich meiner Erfahrung nach irgendwie jeder selbst der nächste. Würden alle Kollegen mal zusammenhalten und wären wir ein gutes Team könnte man ja mal was reißen, aber leider gibt es wesentlich bevorzugte Personen, deren Arschkriecherei in Richtung Chefetage dazu führt, dass alle anderen kaum noch ein Privatleben haben. Und ob ich die damit treffe ist mir wirklich scheißegal. Denn ich bin denen ja auch scheißegal.

Und als Mann lässt sich das sicher einfach sagen mit dem warten.Es sind 15 Monate (mit Kündigungsfrist). Ich wäre dann 32 und würde es wieder so lange Dauern bis es mal klappt, denn das hat es ja bisher noch nicht, dann bin ich 33 oder noch älter. Und gehe stark in Richtung Risikoschwangerschaft. Das ist mir kein Job der Welt wert.

Am besten wärs mein Kerl kriegt das Kind, der hat arbeitsmäßig keine weiteren Ambitionen :zwinker:
 
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Sonata Arctica
Benutzer15049  (38) Beiträge füllen Bücher
  • Themenstarter
  • #17
Also meine Kollegen müssten nicht mehr ständig entgegen ihrem Vertrag durch das sammeln von Minusstunden in Tagdienst einspringen. Denen würde es sehr helfen, wenn ich Nächte freigebe. DAS sind meine Kollegen, wir halten gut zusammen. Was die anderen machen geht mir am Arsch vorbei, das Team hab ich nicht ohne Grund verlassen.

Im Krankenhaus kenne ich es auch anders. Aber in meinem Haus, was ja nun Altenpflege ist, läuft es echt unter aller Sau. Wir haben geplant(!) schon zu wenig Personal, eine 6 Tage Woche (Wo gibts denn sowas noch?), keine Computer, müssen mit der Hand dokumentieren und bekommen selbstverständlich nie ein Dankeschön, sondern höchstens noch Arschtritte.
Wäre das da so toll, würde ich ja nicht aufhören wollen.

Echt verfahren. Ich kann nur hoffen dass es jetzt möglichst bald klappt oder ich einen unbefristeten Vertrag bekomme. Sonst muss ich vielleicht über kurz oder lang doch das Risiko in Kauf nehmen ohne Job dazustehen.
 
Subway
Benutzer54399  Planet-Liebe Berühmtheit
  • #19
Mit Kind in Planung würde ich auf jeden Fall beim unbefristeten Arbeitsverhältnis bleiben, da dann einfach die maximale Elternzeit ausnutzen und danach weiter schauen.
 
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Sonata Arctica
Benutzer15049  (38) Beiträge füllen Bücher
  • Themenstarter
  • #21
Ich würde eher schauen zügig zu wechseln. Mit Kind und ggf. Teilzeit wirds eher schwerer den Umstieg zu schaffen wenn du bislang "nur" in der Altenpflege gearbeitet hast.
Das denke ich nicht. Selbst wenn ich jetzt sofort schwanger werden würde, wäre mindestens ein Großelternteil in Rente. Die anderen sind auch nicht mehr fern. Ich bin 100% sicher, dass Betreuung, selbst für den Fall dass kein Krippen oder Kita-Platz gefunden wird, gesichert ist. Mein Freund und ich haben beide neu verpaarte geschiedene Eltern, die in der Nähe wohnen. Mehr Betreuung ist kaum möglich.
Und ansonsten ist der Pflegenotstand noch lange ein Thema und kenne ich ja genug Leute die im Krankenhaus arbeiten. Vitamin B ohne Ende, das sollte also nicht das Problem sein. Allenfalls dauert es MIR persönlich zu lange. Aber an Fachkräften mangelt es so sehr und ich denke das wird nicht weniger, sodass das nicht relevant sein wird, wo ich vorher gearbeitet habe, außer bei mir selbst. Aber ich trau es mir zu. Noch "dümmer" als jetzt kann ich auch nicht mehr werden. Habe gerade wieder angefangen mich einzulesen, weil ich begriffen habe wieviel ich sonst verlerne.
Mein Freund meinte heute ich solle es doch ruhig machen, seine Eltern würden uns in der Not finanziell unterstützen.
Aber das bring ich nicht. Bin ich echt nicht der Typ für.
 
Subway
Benutzer54399  Planet-Liebe Berühmtheit
  • #27
Off-Topic:


Wie bitte? Wofür macht man den vorher Ausbildung/Studium?
Also in meinen Bereich ist Einarbeitung 2-4 Wochen, je nachdem wie man sich anstellt und wo genau man ist.

Da finde ich 2-3 Wochen schon realistisch
Off-Topic:
Wie gesagt, ich wusste gerade nicht worauf sich Sonata bezieht. Das klang so nach "egal welcher Beruf, in 3 Wochen ist man, wenn man Ausbildung/Studium hat, immer eingelernt."
 
Mrs. Brightside
Benutzer140332  (36) Planet-Liebe ist Startseite
  • #28
Ich würde es, wie ein paar User es schon vorgeschlagen haben, bei deiner jetzigen Arbeitsstelle bleiben und weiterhin basteln.
Ich kenne die Verlockung wechseln zu können und habe sie selber schon in Anspruch genommen - da war aber noch kein Kind geplant.

Du hast einen unbefristeten Vertrag, kriegst genug Kohle, arbeitest 12 Nächte im Monat, hast viel Freizeit - das klingt für mich nach Himmel.:grin:

Okay, etwas konstruktives: Du denkst, du wirst keinen besseren Job mehr finden, bloß weil jetzt einer winkt? Wenn ich etwas im Leben gelernt habe, dann das: Es kommen immer wieder Chancen, sein Leben zu verändern.:zwinker:


Deine Priorität ist doch gerade ein Kind zu kriegen, oder?
Was mir bei Entscheidungen immer sehr geholfen hat: Prioritäten setzen. Was ist dir am wichtigsten? Ein neuer Job oder das
Kind? Eigentlich ist die Entscheidung nämlich ganz einfach, wenn man sich seiner Prioritäten bewusst wird.:smile:

Off-Topic:
Ich habe gerade einen Job gekündigt, bei dem ich einen unbefristeten Vertrag in der Tasche hatte, im Betriebsrat saß, ein tolles Team hatte und eine hammer Vergütung nach Tarifvertrag + Schichtzulage vorzuweisen hatte - ich hab ihn aufgegeben. Für was? Für die Liebe. Und auch wenn ich hier jetzt sitze, arbeitslos und mich das Amt in den Wahnsinn treibt; es war die richtige Entscheidung. Ich schlafe neben ihm ein und wache mit ihm auch. :herz:
 
Zuletzt bearbeitet:
Sonata Arctica
Benutzer15049  (38) Beiträge füllen Bücher
  • Themenstarter
  • #29
Ja definitiv ist ein Kind gerade die oberste Priorität.
Und den Vorteil mit der vielen Freizeit hat mein aktueller Job natürlich. Kann mir nur nicht vorstellen, dass ich das ewig mache. Schon allein weil ich zu wenig soziale Kontakte hab dadurch. Wenn ich wach bin schlafen alle. Und wenn ich frei hab sind sie arbeiten. Nagut, das ist in der Pflege aber immer so :rolleyes:

Ich mache mir auch keine Sorgen, dass mich in 5 Jahren niemand mehr woanders nimmt. Es ist nunmal vorrangig immer noch ein typischer Frauenjob. Und dem Nachwuchs wird der Job meiner Meinung nach nicht attraktiv genug gemacht, dass mit einer Schwemme junger, kinderloser Pflegerinnen zu rechnen ist :zwinker:
Off-Topic:
Auffälligerweise sind auch die kinderlosen (oder die bei denen die Kinder schon aus dem Haus sind) bei uns irgendwie häufiger krank
 
Mrs. Brightside
Benutzer140332  (36) Planet-Liebe ist Startseite
  • #30
Ich kann es verstehen, dass dein Job dich anödet, hab ich auch hinter mir, auch in der Pflege.

Aber in deiner Situation ist es ein 6er im Lotto, wenn du schwanger wirst. Beschäftigungsverbot gibt es sicherlich und du/ihr seid super abgesichert. Ist das Kind und aus dem Gröbsten raus, kannst du dich immer noch umorientieren.

Aber ich hab leicht reden, mir ist der Job nicht so wichtig, mir würde auch ein öder Job reichen, wenn ich genug Kohle bekäme und ausreichend Freizeit hätte.:grin:
 
N
Benutzer53463  Meistens hier zu finden
  • #31
Eine Schwester die glaubt nach 2-3 Wochen in einem Bereich komplett eingearbeitet ist nachdem sie entweder eine lange Pause im KH hatte oder nach der Ausbildung gar nicht mehr da war könnte ich nicht für voll nehmen bzw. würde ich mit der Einstellung für eine Patientengefährdung halten. Bei uns ist es z.B. so, dass die Pflege in der Notaufnahme in bestimmte Funktionen erst nach Monaten eingearbeitet werden und erst nach ca. einem Jahr dann alle Funktionen übernehmen können. Nichtsdestotrotz brauchen die "neueren" dann in bestimmten Situationen immer noch Hilfe,. Da hängt einfach viel von Erfahrung ab einen Patienten einzuschätzen und die hat man ohne entsprechende vorherige Berufserfahrung einfach nicht. Auch auf Normalstation macht der Erfahrungsgrad einer Pflegekraft enorm viel aus. Glaube kaum, dass du da einen Job finden wirst bei dem du nach 2-3 Wochen alleine Nachtschichten machten kannst/darst. Und von Spezialbereichen wie Intensiv, OP, Anästhesie brauchen wir da gar nicht reden.
Sicherlich gibt es viele Pflegekräfte die nach Kinderpause in TZ wiederkommen. Ich denke aber dass du dir da bisschen was vormachst, die meisten sind mit der Ausbildung mit ~20 fertig und haben mit ~30 eben schon massig Berufserfahrung. Da kann man dann viel leichter wieder einsteigen.
 
celavie
Benutzer58054  (42) Sehr bekannt hier
  • #32
Ich würde auch da bleiben wo du bist. Such dir doch physisch intellektuell anspruchsvolle Tätigkeiten in deiner (noch) vielen Freizeit.
Auch dein jetziger Job ist nicht familienfreundlich aber sicher können die dich nach der Elternzeit umsetzen.
 
Sonata Arctica
Benutzer15049  (38) Beiträge füllen Bücher
  • Themenstarter
  • #33
Eine Schwester die glaubt nach 2-3 Wochen in einem Bereich komplett eingearbeitet ist nachdem sie entweder eine lange Pause im KH hatte oder nach der Ausbildung gar nicht mehr da war könnte ich nicht für voll nehmen bzw. würde ich mit der Einstellung für eine Patientengefährdung halten. Bei uns ist es z.B. so, dass die Pflege in der Notaufnahme in bestimmte Funktionen erst nach Monaten eingearbeitet werden und erst nach ca. einem Jahr dann alle Funktionen übernehmen können. Nichtsdestotrotz brauchen die "neueren" dann in bestimmten Situationen immer noch Hilfe,. Da hängt einfach viel von Erfahrung ab einen Patienten einzuschätzen und die hat man ohne entsprechende vorherige Berufserfahrung einfach nicht. Auch auf Normalstation macht der Erfahrungsgrad einer Pflegekraft enorm viel aus. Glaube kaum, dass du da einen Job finden wirst bei dem du nach 2-3 Wochen alleine Nachtschichten machten kannst/darst. Und von Spezialbereichen wie Intensiv, OP, Anästhesie brauchen wir da gar nicht reden.
Sicherlich gibt es viele Pflegekräfte die nach Kinderpause in TZ wiederkommen. Ich denke aber dass du dir da bisschen was vormachst, die meisten sind mit der Ausbildung mit ~20 fertig und haben mit ~30 eben schon massig Berufserfahrung. Da kann man dann viel leichter wieder einsteigen.
Ich hab die Ausbildung, weil es meine zweite war aber erst mit 26 beendet. Davon abgesehen arbeite ich nicht komplett Fachfremd. Auf der Geriatrie, Kardiologie oder Neurologie könnte ich Beispielsweise relativ einfach einsteigen, mit sowas habe ich ja nach wie vor zu tun und ich denke auch, dass ich die Gefahren einschätzen kann. Sähe in der Notaufnahme oder der Intensivstation sicher anders aus, aber da will ich auch fürs erste nicht hin.

Ich meinte auch nicht, dass ich in 2-3 Wochen komplett eingearbeitet bin, sondern dass ich nach 2-3 Wochen den Standartkram wieder draufhabe, den man eben Tagtäglich macht. Das man hin und wieder in Situationen kommt, die komplett neu sind, passiert einem immer wieder. Aber ich wäre mir auch nicht zu Schade dann um Hilfe zu bitten oder lieber eine Kollegin zu fragen, wenn ich mir mit etwas nicht sicher bin. Komplett allein ist man da ja nie.
Ich halte mich schon für fähig wieder im Krankenhaus zu arbeiten, ich habe es ja schließlich gelernt und bin nicht ganz doof :zwinker:

Off-Topic:
Mir sind beim hospitieren auch Sachen aufgefallen, die ich mit meiner Erfahrung als Patientengefährdend einstufen würde. Zweimal ist mir bei der Kollegin ein Fehler aufgefallen, den sie garnicht bemerkt hat bis ich es ihr gesagt habe. Einer davon hätte echte Probleme verursachen können.

[doublepost=1467179820,1467179634][/doublepost]
Ich würde auch da bleiben wo du bist. Such dir doch physisch intellektuell anspruchsvolle Tätigkeiten in deiner (noch) vielen Freizeit.
Auch dein jetziger Job ist nicht familienfreundlich aber sicher können die dich nach der Elternzeit umsetzen.
Auf keinen Fall. Ich will um Himmels Willen niemals wieder dort im Tagdienst arbeiten. Da kündige ich lieber.
Das ist ja eh der Plan.

Ich wollte gern Spanisch lernen, aber einen Kurs kann ich leider nicht machen. Es geht eigentlich nichts, wo man regelmäßig zu bestimmten Zeiten hin muss :frown:
Kann mir jemand ein Spanisch Lehrbuch empfehlen?^^
 
celavie
Benutzer58054  (42) Sehr bekannt hier
  • #34
Schon mal an das Onlineding babble gedacht? Damit habe ich mein Französisch aufpoliert. Es macht auch Spaß.
 
Sonata Arctica
Benutzer15049  (38) Beiträge füllen Bücher
  • Themenstarter
  • #35
Huhu,

Ich muss mich gerade mal auskotzen.
Ich bin immer noch in dem Job und ich bin immer noch nicht schwanger.
Aber nicht nur das: Mir platzt hier wirklich bald der Kragen. 2 meiner Nachtdienstkolleginnen sind jetzt hintereinander 3 Monate lang aufgefallen. Also jede Menge Spaß mit Überstunden. Jetzt sind endlich alle wieder da und es könnte erholsamer weitergehen, wenn da nicht die Chefetage wäre.
Über 5 Ecken habe ich nämlich erfahren, dass ich quasi NICHTS mache. Man hätte mich wegen A und B schon beim Chef verpfiffen, weil es ja nichts nützt, wenn man mich anspricht. Tja,....mich hat halt nie jemand auf irgendwas angesprochen. Ich wüsste von nichts, wenn es mir nicht jemand hintenrum gesteckt hätte. Und dann geht es auch noch um Dinge, um die ich mich meiner Meinung nach besonders kümmere. Ich versteh die Welt nicht mehr.
Ist mir auch bald egal, ich überlege wirklich, ob ich nicht einfach kündige.
Allen Argumenten dafür und dagegen, die hier im Thread schon gefallen sind, zum Trotz. Wenn man meine Kompetenz anzweifelt und mich für ein faules Schwein hält, dann soll man mir das bitte ins Gesicht sagen. Da hört der Spaß echt auf.

So, genug gemeckert, aber das musste mal raus.
 
nepomuk
Benutzer108566  Sehr bekannt hier
  • #36
Huhu,

Ich muss mich gerade mal auskotzen.
Ich bin immer noch in dem Job und ich bin immer noch nicht schwanger.
Aber nicht nur das: Mir platzt hier wirklich bald der Kragen. 2 meiner Nachtdienstkolleginnen sind jetzt hintereinander 3 Monate lang aufgefallen. Also jede Menge Spaß mit Überstunden. Jetzt sind endlich alle wieder da und es könnte erholsamer weitergehen, wenn da nicht die Chefetage wäre.
Über 5 Ecken habe ich nämlich erfahren, dass ich quasi NICHTS mache. Man hätte mich wegen A und B schon beim Chef verpfiffen, weil es ja nichts nützt, wenn man mich anspricht. Tja,....mich hat halt nie jemand auf irgendwas angesprochen. Ich wüsste von nichts, wenn es mir nicht jemand hintenrum gesteckt hätte. Und dann geht es auch noch um Dinge, um die ich mich meiner Meinung nach besonders kümmere. Ich versteh die Welt nicht mehr.
Ist mir auch bald egal, ich überlege wirklich, ob ich nicht einfach kündige.
Allen Argumenten dafür und dagegen, die hier im Thread schon gefallen sind, zum Trotz. Wenn man meine Kompetenz anzweifelt und mich für ein faules Schwein hält, dann soll man mir das bitte ins Gesicht sagen. Da hört der Spaß echt auf.

So, genug gemeckert, aber das musste mal raus.
Ach wie ätzend! Ich kenne das. Man denkt es sei alles in Ordnung, dann platzt die Bombe und man erfährt was da monatelang schwehlte, aber keiner kriegt den Mund auf. Dann soll man auch noch für alles ganz allein verantwortlich sein. Ich habe mich damals durchgebissen und bin dann durch andere Umstände versetzt worden. Das ist so ein scheiß Gefühl, wenn man seiner Umgebung nicht trauen kann und ich habe auch an mir selbst gezweifelt, warum ich nichts gemerkt habe. Fühl Dich gedrückt!
 
Sonata Arctica
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schuichi
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Huhu,

Ich muss mich gerade mal auskotzen.
Ich bin immer noch in dem Job und ich bin immer noch nicht schwanger.
Aber nicht nur das: Mir platzt hier wirklich bald der Kragen. 2 meiner Nachtdienstkolleginnen sind jetzt hintereinander 3 Monate lang aufgefallen. Also jede Menge Spaß mit Überstunden. Jetzt sind endlich alle wieder da und es könnte erholsamer weitergehen, wenn da nicht die Chefetage wäre.
Über 5 Ecken habe ich nämlich erfahren, dass ich quasi NICHTS mache. Man hätte mich wegen A und B schon beim Chef verpfiffen, weil es ja nichts nützt, wenn man mich anspricht. Tja,....mich hat halt nie jemand auf irgendwas angesprochen. Ich wüsste von nichts, wenn es mir nicht jemand hintenrum gesteckt hätte. Und dann geht es auch noch um Dinge, um die ich mich meiner Meinung nach besonders kümmere. Ich versteh die Welt nicht mehr.
Ist mir auch bald egal, ich überlege wirklich, ob ich nicht einfach kündige.
Allen Argumenten dafür und dagegen, die hier im Thread schon gefallen sind, zum Trotz. Wenn man meine Kompetenz anzweifelt und mich für ein faules Schwein hält, dann soll man mir das bitte ins Gesicht sagen. Da hört der Spaß echt auf.

So, genug gemeckert, aber das musste mal raus.
Ist bei usn nicht anders ich habe letzens auch mein fett weg bekommen und mit etwas Sebsreflektion schon Begründete Anschuldigungen entdeckt an denne ich arbeite. Setzt euch einfach mal zusammen und reet Regelmässiger. Das hat uns jetzt nach dem Paltzen der Bomben geholfen !
 
Sonata Arctica
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Ist bei usn nicht anders ich habe letzens auch mein fett weg bekommen und mit etwas Sebsreflektion schon Begründete Anschuldigungen entdeckt an denne ich arbeite. Setzt euch einfach mal zusammen und reet Regelmässiger. Das hat uns jetzt nach dem Paltzen der Bomben geholfen !
Wenn ich zu meiner Chefin gehe und nachfrage, tut sie so als wüsste sie nicht wovon ich spreche. Soviel zum Zhema "drüber reden".
Abgesehen davon: Es kann sich bloß um Vermutungen handeln. Da wir hier ja keine Kameras haben, kann niemand mit Gewissheit sagen, was ich mache und was ich nicht mache. Und das worum es geht sind mit Sicherheit keine Dinge die ich nicht mache. Ganz im Gegenteil, mich regt noch auf wie lasch andere das Thema handhaben. Ist jetzt schwer zu erklären, ohne ins Detail zu gehen, aber ich kann sagen: Ich hab mir nichts vorzuwerfen.
 
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