Ist es moralisch verwerflich etwas mit Jemandem zu haben, der/die vergeben ist?

[Benutzer184451 (29)]

Hallo ihr Lieben,

das Thema wird hier immer mal wieder kontrovers diskutiert, allerdings eher in Nebensträngen.

Stellt euch vor, ihr lernt Jemanden kennen oder ihr kennt ihn/sie schon länger, ihr verspürt eine Anziehung, die auf Gegenseitigkeit beruht, doch dann erfahrt ihr (oder wisst es vlt schon): Die Person ist in einer Beziehung, vlt auch verheiratet, vlt sind auch Kinder im Spiel. Würdet ihr euch trotzdem darauf einlassen? Natürlich ist hier von einer monogamen Beziehung die Rede.

Käme es für euch auch drauf an, ob ihr den Partner kennt oder nicht? Ich rede jetzt natürlich nicht von einer Freundschaft, ich denke das dürfte den Meisten ein Tabu sein.

Ich werde natürlich auch meinen Senf dazugeben, aber lasse euch gerne erstmal den Vortritt.

 

[Benutzer189487 (34)]

Nö was sollte daran verwerflich sein?Ich hatte auch schon ONS mit 2 Frauen die mir erzählten sie hätten eine Freund aber der Reiz nach fremder Haut sei immer da. Ich denke da stimmt es halt von vornherein nicht in der Beziehung und manch Menschen können halt mit Monogamie nichts anfangen was ich nachvollziehen kann. An sich finde ich daran nichts verwerfliches, wir sind doch nicht mehr im Mittelalter oder im viktorianischen England, wo man permanent meint mit (Sex)Moralkeule scheinen zu müssen, jedem das Seine.

 

[Benutzer36171]

Ich finde es ja immer kritisch, der anderen Frau oder dem anderen Mann hier irgendwie eine Schuld in die Schuhe schieben zu wollen. Schuld hat der, der in einer Beziehung ist.

Und trotzdem finde ich es moralisch nicht ganz in Ordnung etwas mit einer vergebenen Person anzufangen, besonders wenn es sich in ein längeres Arrangement entwickelt. Ich sage nicht, dass ich kein Verständnis für solche Situationen habe, aber einwandfrei finde ich es nicht.

 

[Benutzer83901 (39)]

Ich hatte vor rund 15 Jahren eine längere On-Off-Affäre mit einem vergebenen Mann, die Kiste war ziemlich verfahren und immer wieder an Gefühle geknüpft, für die es eigentlich keinen Raum gab. Es war rückblickend auch klar, dass sich an der bestehenden Konstellation nie etwas ändern würde, aber ich war jung und immer noch ein bisschen romantisch. 🙃

Heute wäre das keine Option mehr für mich. Ist ein Mann vergeben, ziehe ich direkt weiter – Singles gibt es doch zuhauf. 🙂 Deshalb hat es bei meinem Mann und mir anfangs auch eine Verzögerung gegeben: Zwar hatte ich den Eindruck, dass er mit mir flirtete, allerdings dachte ich, er sei liiert, und so wandte ich mich von ihm ab und ordnete ihn unter „Bekannte“ ein – bis ich Monate später erfuhr, dass er schon die ganze Zeit Single gewesen war. 😅

Aber immerhin hatte ich so von vornherein ausschließen können, dass ich mich an einen vergebenen Mann (noch dazu mit Kindern) heranmache.

 

[Benutzer189381]

Nein,

Allerdings würde meine sexuelle Anziehung zu der Person auch sehr schnell schwinden wenn dieser in einer Beziehung ist.

Denn ich finde unloyale Menschen einfach aus Prinzip scheiße.

 

[Benutzer171320]

Finde ich es moralisch verwerflich? Nein, nicht immer, aber zu 99% feige

Würde ich es tun? Nein!

Für mich ein No-Go.... wenn ich mich auf etwas einlasse, dann sollte alles offen sein, somit alles möglich. Ganz vieles, ist aber nicht möglich, da das Gegenüber in einer Beziehung ist. Angefangen beim gemeinsamen Abendessen und hört auf bei einem Weekend irgendwo. oder gar einer gemeinsamen Beziehung, falls es sich dahin entwickelt. Für mich wären es zuviele Kompromisse, zu viel Drama, zu viele potenzielle Fettnäpfchen. Ausserdem sind Fremdgänger für mich charakterlich wenig attraktiv...., da er zu Hause lügt = auch kein Potenzial.
Aus den genannten Gründen, für mich ein No-Go, aber das muss jeder/jede für sich entscheiden, was er will.

Ps. Menschen, die einer offenen Beziehung leben sind hier klar ausgenommen, denn die würden ja auch nicht Fremdgehen.

 

[Benutzer186405 (52)]

Nö was sollte daran verwerflich sein?Ich hatte auch schon ONS mit 2 Frauen die mir erzählten sie hätten eine Freund aber der Reiz nach fremder Haut sei immer da. Ich denke da stimmt es halt von vornherein nicht in der Beziehung und manch Menschen können halt mit Monogamie nichts anfangen was ich nachvollziehen kann. An sich finde ich daran nichts verwerfliches, wir sind doch nicht mehr im Mittelalter oder im viktorianischen England, wo man permanent meint mit (Sex)Moralkeule scheinen zu müssen, jedem das Seine.

Warum hast du dann

• Vielleicht/kommt auf die Situation an/Andere Meinung

angekreuzt und nicht

• Ja, denn er/sie geht fremd, nicht ich

?

 

[Benutzer]

Nein, wäre mir zu viel Drama. Außerdem gerade beim BDSM-Sex brauche ich viel Vertrauen zum Partner und das kann ich bei jemandem nicht aufbauen, der vorsätzlich seine Liebsten bescheißt.

 

[Benutzer163532 (39)]

Moralisch einwandfrei finde ich es nicht.

Ich war allerdings schon in eine vergebene Person verliebt, angeblich sei die Beziehung am Bröckeln gewesen. Da war es mir ehrlich gesagt egal, dass es da noch jemanden gab, weil ich mir damals wichtiger war und dachte, wenn seine Beziehung mies ist, hat das ja nichts mit mir zu tun, ich verbaue mir doch nicht selbst die Chance darauf, mein Glück zu finden, indem ich falsche Rücksicht nehme. Es ging mir allerdings um mehr als Sex.
Heute wäre es für mich keine Option mehr, mich auf eine vergebene Person einzulassen. Ehrlicherweise aber eher aus Selbstschutz, Moral wäre nicht unbedeutend, aber sekundär.
Hätte er Kinder, wäre das vermutlich nochmal anders für mich, da wiegt für mich Betrug moralisch nochmal schwerer und ich würde mich aus moralischen Gründen nicht daran beteiligen wollen.

Würde mein Mann mich betrügen, fände ich die andere Frau zwar ziemlich beschissen, zumal wir auch Kinder haben, aber sie wäre in meinen Augen nicht Schuld am Ende unserer Beziehung.

 

[Benutzer122781]

nein, würde ich mich nicht drauf einlassen.
jemand der so drauf wäre, würde ohnehin derart in meinem ansehen sinken, dass ich keinerlei interesse mehr hätte.

 

[Benutzer106548]

dito
Jemand, der fremd geht ist ein Lügner, ist feige, ist egoistisch, ist rücksichtslos. Das exakte Gegenteil von attraktiv.

Und selbst, wenn deren Beziehung wirklich kurz vor dem Ende ist: ich werde nie (mehr) etwas mit einer Frau anfangen, die ihre alte Beziehung nicht 110%ig verarbeitet hat und das ist erst nach Monaten, besser einem Jahr, der Fall.

 

[Benutzer184451 (29)]

Danke für die interessanten Ansichten bisher. Also meine Meinung geht tatsächlich sehr in die Richtung der Mehrheit hier. Ich persönlich würde es nicht machen. Hätte kein gutes Gefühl dabei, vermutlich würde sich auch ein schlechtes Gewissen einschleichen, wobei ich auch die Ansicht vertrete, dass der andere Schuld hat und nicht ich.
Und: Die Person würde für mich grottenunattraktiv werden. Hier scheinen die Werte nicht zusammenzupassen. Außerdem müsste ich im unwahrscheinlichen Falle einer Beziehung damit rechnen, dass mir das Gleiche widerfährt.

Wirklich verurteilen würde ich Jemanden, der sich darauf einlässt allerdings wohl nicht. Irgendwie muss das Jede/r selber wissen. Die Beziehung wäre so oder so schon am Ende und es liegt in der Verantwortung der Person, die die Beziehung hat. Nur ich persönlich würde es aus genannten Gründen halt nicht machen.

 

[Benutzer186901]

Ich denke die Frage zielt darauf ab, dass man vor dem Akt bereits weiß, dass die andere Person vergeben ist. Denn es gibt ja auch noch den anderen Fall in dem man das erst nach dem Sex erfährt und es zu Beginn noch gar nicht wusste, weil es von der betreffenden Person verschwiegen wurde.

Bei mir persönlich kam beides schon vor, weshalb ich "kommt auf die Situation an" angekreuzt habe.

Das heftigste, das ich in diese Richtung erlebt habe war ein Dreier mit einer Frau, die danach offenbart hat, dass sie eigentlich verlobt ist. In dieser Situation hat mir ihr Verlobter dann schon sehr leid getan und ich denke wir (ich und ein Freund) hätten das nicht gemacht, wenn wir das im voraus gewusst hätten. Haben wir aber nicht und deshalb habe ich was das angeht auch kein schlechtes Gewissen und keine Schuldgefühle, lediglich Mitleid mit dem Partner dieser Frau.

Ansonsten hängt das bei mir sehr von den Umständen ab. Mit einer vergebenen Frau in meinem Alter würde ich definitiv nichts anfangen. Ich hatte in der Vergangenheit allerdings schon sexuelle Treffen mit älteren, vergebenen Frauen und wusste auch von Anfang an, dass diese vergeben/verheiratet sind. Aber die Gesamtsituation ist da für mich einfach eine andere, so dass ich das mit meinem Gewissen vereinbaren konnte und auch immer noch könnte. So wie diese Frauen es mir erzählt haben, hatten sie mit ihren Partnern mehr oder weniger und überwiegend eine Zweck-/Wohngemeinschaft mit der sich beide arrangiert hatten, da es bequem war und man sich an die Vorteile gewöhnt hatte. Von feuriger Leidenschaft konnte da nicht mehr wirklich die Rede sein. Und in diesem spezifischen Fall habe ich dann auch keine Bedenken und Vorbehalte, da ich als "Externer" keine wirkliche Gefahr für die Beziehung darstelle, die Frauen keine Ambitionen hatten etwas an der Situation mit ihren Partnern zu ändern und ich ihnen im Idealfall den Tag versüßen konnte, was ja dann auch wiederum dem eigentlichen Partner zu Gute kommt, wenn die Gattin entspannt und frohen Mutes ist .
Aufgrund der generellen Lebensumstände und dem Punkt im Leben, an dem sich diese Frauen befunden haben, ist das für mich etwas ganz anderes, als etwas mit einer jungen vergebenen Frau zu haben. Und deshalb kommt das eine für mich in Frage und das andere kategorisch nicht.

 

[Benutzer177622]

Für ausschließlich Sex hinterfrage ich keine Werte - das muss jeder für sich selber klären.
Manchmal kommt es auf die Umstände an, aber meine Tendenz geht zur ersten Möglichkeit.

 

[Benutzer184451 (29)]

VRod95 Aber könnte es diese von dir geschilderte Situation, also dass in einer Beziehung das Feuer weg ist, nicht auch bei Jüngeren geben? Vlt steigt die Wahrscheinlichkeit im Alter, Ja, aber es gibt auch ne Menge jüngere Paare, bei denen die Luft raus ist und die nur noch aus Bequemlichkeit zusammen sind, sowie Ältere, die eine tolle Beziehung haben. Kämen in dem Fall dann auch jüngere vergebene Frauen in Frage?

 

[Benutzer167118 (30)]

Ich hatte schon Sex mit zwei vergebenen Männern (von denen ich weiß), einer verheiratet. Das habe ich allerdings immer erst hinterher erfahren.

Man könnte argumentieren, dass mich da keine Schuld trifft, weil ich aktiv niemanden betrogen habe, aber es fühlt sich deswegen nicht besser an.

Es entspricht einfach nicht meinen moralischen Grundsätzen mit Männern zu schlafen die eine Freundin/ Frau haben.
Ich möchte nicht, dass ich das erleben muss und möchte den Schmerz auch keiner Frau zufügen, auch wenn ich sie nicht kenne.

Etwas anderes wäre es wenn ich wüsste dass sie eine offene Beziehung führen. Dann wäre es legtim und niemand würde betrogen. Das war aber bei beiden nicht der Fall.

 

[Benutzer172677]

die ohne Bedenken mit vergeben Leuten Sex haben und für die Fremdgehen keine große Sache ist,

Das ist nicht dasselbe bzw. folgt für mich nicht zwangsläufig aufeinander.
Ich zerbreche mir nicht den Kopf des anderen, der betrügt und übernehme dafür keine Verantwortung.
Ich frage noch nichtmal mehr danach, im Zweifelsfall wird jemand, der seinen Partner betrügt, mir da eher nicht die Wahrheit erzählen.
Fremdgehen (Betrug) ist für mich trotzdem eine große Sache.

oder ob sie grundsätzlich nur offene Beziehungen eingehen

Ja, definitiv.

sich vielleicht irgendwann doch eine monogame Beziehung wünscht?

Das würde unsere Beziehung sehr auf die Probe stellen, Ausgang mit dem heutigen Wissen ungewiss.
Ich wüsste aber nicht, wie und warum das passieren sollte.

 

[Benutzer167118 (30)]

Die Fragen gehen aber schon wieder in die Richtung, dass man für das Fremdgehen einer anderen Person verantwortlich ist. Wenn man dies nicht so betrachtet, stellen sich diese Fragen gar nicht, oder?

Nein verantwortlich ist man da nicht.
Man übernimmt nur Verantwortung für das was man selber tut und fühlt dich vielleicht einen Menschen gegenüber verantwortlich. Nicht aber der Partnerin eines Mannes gegenüber, die ich vielleicht nichtmdl kenne.
Ich bin auch nicht dafür verantwortlich wenn ein Mann seine Partnerin mit mir betrügt. Das liegt in seiner Verantwortung.
Ob man sich dann trotzdem ungut dabei fühlt, ist eine andere Frage.

Bitte nicht falsch verstehen ich stelle die Fragen nicht um irgendwem ins Gewissen zu reden und einen Spiegel vorzuhalten, so unter dem Motto: "Stell dir mal vor dir würde das passieren." Keineswegs. Ich respektiere jede Meinung zu dem Thema. Steht mir auch gar nicht zu über Handlungen oder Meinugen anderer das Thema betreffend zu urteilen.

Es ist reines Interesse an Meinungen die nicht der meinen entsprechen.

 

[Benutzer172677]

Damit macht man es sich aber verdammt einfach.

Nö, für manchen ist es so einfach.

Ich sehe aber auch keinen grundsätzlichen Sinn darin, es sich schwer zu machen.
Und keinen grundsätzlichen Fehler darin, es sich leicht zu machen.

 

[Benutzer177622]

Damit macht man es sich aber verdammt einfach.

Warum sollte man es auch kompliziert machen wollen?
Das torpediert den Sinn.

 

[Benutzer70365]

Im Gegensatz zum Mainstream bin ich der Meinung, erwachsene Menschen müssen selbst wissen, was sie tun. Es ist ihre Sache, wie sie mit ihrem Partner umgehen. Ich werde als Atheist niemand ermutigen zu Gott zu beten und als Freund von sexuellen Freiheiten in Beziehungen, werde ich niemanden ermutigen treu zu sein. Ich sehe nun mal das große Drama nicht. Meistens bin ich an Frauen geraten, die das regelmäßig mit verschiedenen Männern machen. Gibt auch Partner die das ahnen, aber nicht wissen wollen. Umstände sind nun mal verschieden. Doch auch für mich gibt es Grenzen. Vermittelt sie dieses, ich weiß was ich tue Gefühl nicht - ist vielleicht selbst unsicher oder in einer emotionalen Ausnahmesituation, würde ich das keinesfalls ausnutzen.

Käme es für euch auch drauf an, ob ihr den Partner kennt oder nicht? Ich rede jetzt natürlich nicht von einer Freundschaft, ich denke das dürfte den Meisten ein Tabu sein.

Sicher, es spielen viele Faktoren eine Rolle. Alleine die Tatsache, dass sie in einer Beziehung ist, würde mich nicht davon abhalten, doch auf die näheren Umstände käme es sehr wohl auch an.

 

[Benutzer178050 (23)]

Ich sage nein, aber nicht weil ich mich verantwortlich oder schuldig fühlen würde (da es sich ja nur um Sex handelt), sondern weil ich gerne eine gewisse zeitliche Flexibilität bei meinen Sexpartnern habe und ich keine Lust auf potenzielles Drama habe. Außerdem hab ich wenig Lust, mir das Geheule über ihre Beziehung anzuhören. Das würde mir auf die Nerven gehen, wenn ich nur vögeln will.

Eine Beziehung mit jemand vergebenen ziehe ich nicht in Erwägung.

Naja und ne gewisse Sympathie braucht es ja auch für Sex. Die ginge mir bei solchen Umständen sehr schnell flöten.

 

[Benutzer189381]

Warum sollte man es auch kompliziert machen wollen?
Das torpediert den Sinn.

Weil es nur am Anfang einfach erscheint.

Aber wenn es in dieser Konstellation Komplikationen gibt (Gefühle, Schwangerschaft, Krankheiten usw ) dann wird es richtig kompliziert.

Zudem gibt es auch ohne Komplikationen Karma-Punkte die sich irgendwann Rächen werden

 

[Benutzer177622]

Aber wenn es in dieser Konstellation Komplikationen gibt (Gefühle, Schwangerschaft, Krankheiten usw ) dann wird es richtig kompliziert.

Das muss ja nicht passieren

Zudem gibt es auch ohne Komplikationen Karma-Punkte die sich irgendwann Rächen werden

Daran muss man glauben wollen.

 

[Benutzer189381]

Das muss ja nicht passieren

Auf alle Fälle passiert es nicht wenn man sich auf sowas nicht einlässt.

Risikominimierung

 

[Benutzer177622]

Auf alle Fälle passiert es nicht wenn man sich auf sowas nicht einlässt.

Risikominimierung

Wo bleibt denn da der Spaß?

 

[Benutzer164451 (37)]

Zudem gibt es auch ohne Komplikationen Karma-Punkte die sich irgendwann Rächen werden

Aber dann müsste man ja die gleichen Moralvorstellungen dafür haben, um zu glauben, dass das überhaupt etwas Schlechtes ist.

 

[Benutzer189381]

Aber dann müsste man ja die gleichen Moralvorstellungen dafür haben, um zu glauben, dass das überhaupt etwas Schlechtes ist.

Das stimmt.

Und ein Mensch der in einer (angeblich) monogamen Beziehung lebt und fremdgeht.... Hat für mich die gleichen Moralvorstellungen wie ein Mensch der sich mit einem vergebenen einlässt.

Von daher passt es ja

 

[Benutzer189381]

Wo bleibt denn da der Spaß?

Spaß auf Kosten eines unwissenden dritten.... Naja.

Wer sowas reines Gewissens macht, dem trau ich noch einiges mehr zu

 

[Benutzer177622]

Spaß auf Kosten eines unwissenden dritten.... Naja.

Wer sowas reines Gewissens macht, dem trau ich noch einiges mehr zu

Tatsächlich? Was denn so?

 

[Benutzer44981]

Auch wenn bei einer solchen Aktion natürlich nur die vergebene Person fremdgehen würde, habe ich wenig Lust, so was wie "Beihilfe zum Fremdgehen" zu leisten.
Ich fände es nicht wirklich prickelnd, auf diese Art in eine bestehende, als monogam vereinbarte Beziehung reinzugrätschen und habe auch wenig Lust, in irgendwelche Dramen reingezogen zu werden, die aus so einer Geschichte entstehen können. Und ich glaube auch nicht, dass ich eine Frau, die ihren Partner so hintergeht, noch attraktiv finde, wenn ich darüber bescheid weiß.

 

[Benutzer174969 (31)]

Nein, würde nicht mit jemanden wissentlich vergebenden vögeln, der Fremdgehen will.

1) finde ich Fremdgehen scheiße und will das nicht
2) wer weiß ob irgendwann ein Psycho vor der Tür steht
3) bin ich der Typ monogame Beziehung und das ginge schwer mit einem vergebenden Kerl
4) Glaube ich an Karma und das gäbe in meinem Fall massiv viele Minuspunkte 🤗

 

[Benutzer133456 (52)]

Fuer mich käme das sehr auf die Situation an.

Ich selbst habe quasi den "Freibrief" von Madame, sowas durchaus tun zu duerfen, aber ich wuerde das nur dann auch ausfuehren, wenn das auch bei der anderen Person der Fall ist. Bei manchen weiss man's schon, andere wuerde ich da dann schon mal kurz ins Verhör nehmen.

Denn man hat es ja bei sowas noch mit einer dritten Person zu tun, die man nicht ueberfahren sollte.