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Inzest und Nekrophilie erlauben?

Incest und Nekrophelie erlauben

  • Ja aber nur Incest

    Stimmen: 25 37,3%
  • Ja nur Nekrophelie

    Stimmen: 0 0,0%
  • Ja unter besonderen Auflagen (erläutern fals ihr nicht annonym blieben wollt )

    Stimmen: 7 10,4%
  • Ist mir Egal

    Stimmen: 6 9,0%
  • auf dne Scheiterhaufen mit dir schuichi , weil du schon die Frage stellst.

    Stimmen: 32 47,8%

  • Anzahl der Umfrageteilnehmer
    67
schuichi
Benutzer135918  Sehr bekannt hier
  • #1
Zuletzt bearbeitet:
kinky
Benutzer150198  (26) Meistens hier zu finden
  • #2
NEIN!
 
K
Benutzer11466  Beiträge füllen Bücher
  • #3
Inzest: Solange keine Kinder kommen, wär's mir wurst.

Nekrophilie: definitiv nein.
 
Sorceress Apprentice
Benutzer89539  Team-Alumni
  • #4
Inzest kann von mir aus ruhig legalisiert werden.
 
Firebird
Benutzer38570  Planet-Liebe Berühmtheit
  • #5
Gegen Inzest fällt mir nun auch nichts ein, was heute noch dagegen sprechen würde - hätte ich kein Problem mit. Mit Nekrophilie eigentlich auch nicht, aber da geht's ja nun mal eher um die Gefühle der Hinterbliebenen. In unserer Gesellschaft ist das weder heute noch in naher Zukunft denkbar, auch wenn da rational gedacht nichts gegen sprechen würde. Wer's braucht...
 
Darwinist
Benutzer152937  (32) Meistens hier zu finden
  • #6
Nekrophilie definitiv nein.

Was Inzest betrifft, vertrete ich eine liberale Auffassung. Ich sage mal so: wo die Liebe hinfällt, kann man eben nicht beeinflussen und wenn zwei Geschwister sich derart lieben und sich über die möglichen Folgen im Klaren sind, dann bin ich absolut für eine Abschaffung des Inzest-Paragraphen. Andere Länder wie etwa Frankreich und die Niederlande sind da, wie fast immer, schon einen Schritt weiter als das konservative Deutschland.
 
Edelweiss
Benutzer161456  Sehr bekannt hier
  • #7
Ist mir eigentlich wurscht, jeder soll nach seiner Fasson glücklich werden.

Doch entscheidende Knackpunkte müssten vorab geregelt werden:
- Entscheidend ist zu aller erst, dass niemand unter den persönlichen Vorlieben anderer leiden muss.
- Es sollte sich jeder seiner Verantwortung innerhalb seines persönlichen Umfeldes bzw. der Gesellschaft im allgemeinen stellen.

Soll konkret heißen:
- Wer Inzest für sich nicht ausschließen kann, müsste sich dementsprechend auch zusätzlich versichern, um vorsätzlich verursachte Kosten nicht zu vergesellschaften. Das hohe Krankenkostenrisiko müsste also geklärt sein.
Dann stände einer großen gemeinsamen Inzest-Liebe von mir aus nichts im Wege.

Bei Nekrophilie ist die Sache noch viel heikler.
Wie will man hier denn überhaupt sicherstellen, dass man die Gefühle von Hinterbliebenen oder Angehörigen nicht verletzt??
Schwer vorstellbar.

Deshalb bei ist Nekrophilie für mich im Moment ein klares NEIN.
 
schuichi
Benutzer135918  Sehr bekannt hier
  • Themenstarter
  • #8
Nekrophilie halte ich selbst für äußerst Fragwürdig . Inzest hingen begegne ich wie meinem Vorposter.

Ich bin auch Eughenetischen Überlegungen immer etwas ablehnend gegenübergestellt.
[doublepost=1467645816,1467645337][/doublepost]
- Wer Inzest für sich nicht ausschließen kann, müsste sich dementsprechend auch zusätzlich versichern, um vorsätzlich verursachte Kosten nicht zu vergesellschaften. Das hohe Krankenkostenrisiko müsste also geklärt sein.
Dann stände einer großen gemeinsamen Inzest-Liebe von mir aus nichts im Wege.

Unter diesem Argument müssten ja deiner Schlussfolgerung zu liebe, Menschen mit Erberkrankungen, Veranlagungen , Behinderungen die erblich sein könne usw. Sich auch teuer Versichern, was auf ein Verbot hinaus läuft nur nicht so formuliert.

Überlege nochmals ob du diesen Standpunkt nicht etwas umformulieren möchtest.
 
Zuletzt bearbeitet:
BlackMirror
Benutzer111070  Team-Alumni
  • #9
Ich bin ein Fan von sexueller Selbstbestimmung und hätte daher mit der Legalisierung von beidem keine grundsätzlichen Probleme.

Im Falle der Nekrophilie dürfte nur die Umsetzung kompliziert werden - wer nach dem Hirntod Organe spendet oder seinen Körper der Wissenschaft oder Gunther von Hagens vermacht, übergibt sich einem relativ kontrollierten System, aber wie soll das da aussehen? Soll eine zentrale und durchbürokratisierte Einrichtung geschaffen werden, in der sich dann die Nekrophilen einfinden, um sicherzustellen, dass keine Leichen einfach irgendwem "mitgegeben" werden und dann in irgendwelchen Kellern verrotten? So was würde wohl kaum jemand in Anspruch nehmen, da die Stigmatisierung von Nekrophilie sich mit der Legalität nicht plötzlich in Luft auflösen würde.
Ich kenne mich auch zu wenig mit dieser Präferenz aus, um einschätzen zu können, ob der durchschnittliche Nekrophile sich mit so einer begrenzten "Auswahl" überhaupt zufrieden geben könnte - geschweige denn, ob es überhaupt so viele davon gibt, dass das irgendwie realistisch sein könnte - oder ob den ein oder anderen vielleicht auch die Heimlichkeit und das Tabu kicken, aber falls damit langfristig Morde und Grabschändungen verhindert werden könnten, wäre etwas Derartiges sicher eine Idee, die man in meinen Augen nicht nur aufgrund des eigenen Ekelgefühls beim Nachdenken darüber zu den Akten legen sollte. :hmm:
 
Edelweiss
Benutzer161456  Sehr bekannt hier
  • #10
Unter diesem Argument müssten ja deiner Schlussfolgerung zu liebe, Menschen mit Erberkrankungen, Veranlagungen , Behinderungen die erblich sein könne usw. Sich auch teuer Versichern, was auf ein Verbot hinaus läuft nur nicht so formuliert.

Deinen Einwand finde ich nicht stichhaltig.
Die Fälle sind nicht vergleichbar.
Menschen mit Erberkrankungen, Veranlagungen , Behinderungen die erblich sein könne usw. sind ohne fremdes Zutun in diese Situation geraten. Hier ist die Gesellschaft in der Pflicht.
Das sehe ich bei Inzest so nicht.
Auch zB Extremsportler müssen heute ihr erhöhtes Risiko zusätzlich versichern.

Außerdem muss man ja heute bereits für sehr viele ehem. KK-Leistungen zuzahlen:
- Brillen, Zahnersatz, Zahnspangen, Prothesen u. a.Hilfsmittel usw.

Aber du hast natürlich recht. Das Thema ist heikel, deswegen sagte ich ja "Knackpunkte lösen".
Da auch diese Thematik wohl nicht auflösbar ist, würde ich dann wohl auch beim Thema Inzest eher zu nein tendieren.
 
DaMax
Benutzer130414  Meistens hier zu finden
  • #11
nun, ich verstehe die Argumente der LUF.
und wenn sich geschwister Vögeln ist mir das erstmal reichlich egal.
Das schlimmste für die Geschwister ist dabei vermutlich ehh die Stigmatisierung durch die Gesellschaft als alles andere.
Allerdings wäre es mit den Kindern kritisch. Das ist das schwierige, denn die Kinder haben eine echt höhere Chance auf Erkrankungen.
Nekrophilie? Ich finds Eklig und frag mich, wie man da drauf kommt. Aber deshalb würde ich es auch nicht verbieten, solange es auf gegenseitiger Zustimmung basiert wärs ir egal. wer drauf steht solls tun. ich würde nie auf die Idee kommen..

meines Erachtens ist das nur der Versuch von jungen Liberalen ihre Liberalen ideale durch überspitzung zum Ausdruck zu bringen und zum Nachdenken anzuregen. nun, das haben sie geschafft.
 
Versus
Benutzer113487  (30) Verbringt hier viel Zeit
  • #12
Inzest?
Von mir aus!
Lediglich das Kinderbekommen sollte verboten bleiben, ganz einfach.
Ansonsten sollen sie doch machen, was sie wollen.

Nekrophilie?
Auf keinen Fall! Keine Chance!
 
Bubu.
Benutzer161751  (27) Verbringt hier viel Zeit
  • #13
Jedem das Seine. Der Mensch ist, wie er ist. Warum also etwas verbieten, wo es am Ende ja doch irgendwo 'natürlich' ist? Solange dabei niemand Schaden nimmt, soll es ruhig legalisiert werden.
 
ProgressiveMind
Benutzer159850  Verbringt hier viel Zeit
  • #14
Ich halte mich ja eigentlich für sehr tolerant, aber Nekrophilie geht gar nicht.
Inzest okay...wer´s braucht
 
Sorceress Apprentice
Benutzer89539  Team-Alumni
  • #15
Bei Nekrophilie fällt mir eigentlich auch kein Gegenargument ein, was ich für valide halte. Der Körper ist der Körper der entsprechenden Person und gehört nicht den Angehörigen.

Trotzdem scheue ich mich noch, das zu befürworten. Ungutes Bauchgefühl ist kein guter Verbotsgrund, aber zumindest einer nicht gleich zuzustimmen.

Politisch geschickter, wenn man wirklich was ändern will, wäre jedenfalls, nicht beides zugleich abzuhandeln.
 
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Sorceress Apprentice
Benutzer89539  Team-Alumni
  • #26
Nimmt man dann als Staat die bewusste Mehrung behinderter Kinder hin? Hat man gegenüber dem ungeborenen Leben icht auch eine Führsorgepflicht?
Wovor muss man diese Kinder denn beschützen? Vor ihrem Leben?
 
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Fedora
Benutzer71015  Planet-Liebe-Team
Moderator
  • #74
Off-Topic:
Dann gib mir wenigstens das Kreativ für die Formulierung oder das Witzig
Willst du jetzt um Bewertungen schachern? :eek: Nönö, die gibt es nur für den Beitrag an sich, nicht für Umfrageoptionen. :tongue:

DaMax DaMax
Er spricht von der letzten Auswahlmöglichkeit in der Umfrage, die mit dem Scheiterhaufen. :zwinker:
 
schuichi
Benutzer135918  Sehr bekannt hier
  • Themenstarter
  • #100
Ich käme mir auch komisch vor. Würde das vor anderen nicht zugeben wollen, auch heute in meinem Alter nicht und in Teenager Jahren ja noch weniger. Das bietet auch einfach Mobbing-Potential.

Zudem würde ich mich unwohl fühlen, wenn es in meiner Familie diese 'Grenze' nicht gäbe, im Grunde komme die Geschwister dann als potentieller Partner infrage, was ich merkwürdig fände.
Die Frage ist natürlich ob das für die Kinder dann nicht so normal ist, dass sie das eben nicht so empfinden.
Ist doch auch irgendwie fragwürdig, ob diese Grenze 'wegerzogen' werden sollte? Falls das überhaupt geht.
Komplizierte Sache :what:
Ja ist im Prinzip das Selbe wie bei meiner Oma, die bei meiner damals stark pigmentierten Freundin . Die Hände über dem Kopf zusammen Geschlagen hatte und meinte: ach her je die Kinder die sind ja nur die Opfer in der Schule .

Wenn du wüstest wegen was alles du zum Mobbingopfer werden kannst , dann ist so was banal deine Eltern auch Onkel und Tante nenn zu dürfen .

Das ein zigste was unsere Jugend da neidisch werden lassen könnte, wäre das Kommunions und Konfirmationsgeld , weils ja weniger gibt weil Tante Mama ist und Onkel Papa.

aber sit ja auch kein Argument , weil es ja auch Einzelkinder gibt !
[doublepost=1467658191,1467657805][/doublepost]
Off-Topic:
naja, wessen Familie ist denn nicht "seltsam"? Das ist einfach eine Herangehensweise moderner Zivilisation - früher war es recht normale Verwandte zu verheiraten ... meines Wissens ist das Tabu durch schlicht durch die Inzuchtproblematiken entstanden.
Klar aber wenn wir es wirklich auf die Spitze treiben , dann enden wir naher darin, dass es eine Staatliche Partneragentur gibt um entweder Bestimmte Merkmale heraus zu züchten .

Leis mal Malcome Roses Krimireihe Traces dazu !
 
schuichi
Benutzer135918  Sehr bekannt hier
  • Themenstarter
  • #107
Weil Moralvorstellungen in der Gesellschaft weitergegeben werden. Es ist komisch für uns, weil wir so erzogen wurden, dass wir das komisch finden. Viele andere historische Beispiele zeigen das. Mehr ist es nicht - und ich finde, das ist irgendwie kein guter Grund.
Das stimmt ! Es gibt Ansätze die z.B das Christentum und den Islam für unsere etwas konservative Sexuallmoralen verantwortlich machen. Beim Islam und Christentum kann man es soagr ganz deutlich in der Historie nachverfolgen, dass da absichtlich zur Abgrenzung von den Heidnischen Religionsbildern, sexuelle Offenheit die z.b die römische und Griechische Welt vor 200 Jahren prägten, ablehnte.

Es gibt wirklich historische und archäologische Beweise, dass z.B Zooophilie im Arabischen Raum vor dem Islam bei nichtchristlichen Stämmen durchaus gängig war. Die Kanbenlieb eine spezielle Form der Phädophelie war noch in den Marokkanischen Piratenstaaten vor 500 Jahren legitim neben dem Islam .

Der Begriff platonische Liebe war nach Platon ursprünglich auf Liebe zwischen Männer bezogen. Diese im alten Athen durchaus praktiziert wurde und Salonfähig war.


Inzest war im hoch kulturellen Ägypten durchaus an der Tagesordnung .


Liebe zu Minderjährigen zumindest nach heutigem Stand der Dinge auch im Mittelalter . Klar da wurde der durchschnittliche Mensch gerade mal 20 Jahre !
 
schuichi
Benutzer135918  Sehr bekannt hier
  • Themenstarter
  • #110
Heya... kommt dir wirklich nicht in den Sinn, wo der Unterschied zwischen (ausgelebter!) Pädophilie und Inzest unter Geschwistern besteht? Das eine ist eine Handlung zwischen einem selbstbestimmten Erwachsenen und einem Kind, einer schutzbedürftigen Person, die nur in eingeschränktem Maße Entscheidungen für sich treffen kann. Das andere ist eine Handlung zwischen zwei selbstbestimmten erwachsenen Menschen. Da ziehe ich ganz klar die Grenze.
[doublepost=1467661394,1467661212][/doublepost]
Na ja, Nekrophilie ist sicherlich auch mehr so ein moralisches Ding. Man könnte diskutieren, dass der Tote nicht mehr entscheiden kann oder die Angehörigen zu Schaden kommen. Ansonsten bleibt da sicherlich nicht viel.
Beim Kannibalismus kommt dann wohl doch eher jemand zu Schaden...
[Edit] Achso, nach dem Tod... dann ist die Frage ähnlich wie im Nekrophiliefall, würd ich mal sagen.
Für mich ist das eine Frage von Respekt vor dem Verstorbenen, aber ja, letztendlich eine reine Moralfrage.
Es spielt auch viel der Glauben eine Rolle.

Kannibalismus ist ein zweischneidiges Schwert wie Nekrophilie auch. Klar kann man da Regeln schaffen . aber im Schnitt wird das Missbraucht werden.

Kennst du dich mit Burking aus ?

West-Port-Morde – Wikipedia

Diese Morde geschahen nur weil eine extreme Nachfrage nach Toten bestand .


Vor gar nicht all zulanger Zeit lass ich auch in einer Kriminalzeitschrift darüber, dass es im Darknett Ringe gibt die für Entsprechende Menschen extra Leute umbringen und verkaufen . Willst du wirklich solchen ringen Aufschwung geben, weil manche leute sich nicht zusammenreißen können ?
[doublepost=1467662949][/doublepost]
Absolut korrekt. Aber auch die Römer hatten ihre sexuellen Tabus.
Sogar für unsrige heutige Vorstellung sehr skuriele.

So war es im gut situierten römischen Haushalt ganz normal, junge Sexsklaven zu halten.
natürlich nur für den Hausherren und seine männlichen Gäste.

Gleichzeitig wurde Sex mit der Hausherrin vor allem zum Kinderzeugen praktiziert.
Eine ehrbare römische Frauen hatten keine sexuellen Interessen.
Es galt als höchst unsittlich, dass die Frau bei Sex auf ihre Kosten kam. Weibliche Orgasmen waren nicht gewünscht.
Cunnilingus zB war absolut verpönt, und wer es trotzdem tat, galt als impotent.
Das stimmt und es wurde auch schon in anderen Themen behandelt, dass es Sexuelle Tabuisierung überall und imemr gab. Und wir eine der freizügigsten Perioden haben, wo kein Sex zu haben fast schon das Tabu ist.

Ich wollte damit nur sagen, dass gewisse allgemeine Praktiken eben zur Abgrenzung tabuisiert wurden .

Irgendwo lass ich auch mal von einer Doktorarbeit eines Religiosnwissenschaftlers der sich nur mit der Verwicklung von Religion und Sexualität befasste.
 
schuichi
Benutzer135918  Sehr bekannt hier
  • Themenstarter
  • #124
Off-Topic:

Konsequent (und überspitzt) zuende gedacht wäre dann jeder Moment, in dem wir nicht (ungeschützt!) vögeln sowas wie Mord. Weil wir ein Leben nicht entstehen lassen. Verrennen wir uns nicht etwas? :zwinker:
Im Prinzip schon in der Praxis sieht das etwas anders aus. Ethisch gesehn beginnt das leben ja erst mit der Befruchtung auch Biologisch.

Mir geht es darum unter Aspekten, einer eugentischen Denkweise Kinder keine Chance geben zu wollen .

Das ist schon etwas anderes . Ich bin ja auch für Verhütung. Es gibt unterschiedlichste gründe warum eine Schwangerschaft ja gerade nicht so toll ist. Gesundheit, Lebensumstände usw.


Aber wenn es anfängt wie bei einem befreundeten Paar das Jahrzehnte Lang von ihrem Gesetzlichen Vormund den Sex quasi verboten bekam , damit kein behindertes Kind zur Welt kommt und die keine Weg hatten, da gegen vorzugehen weil ja bevormundet.

Dann hört es bei mir auf.
[doublepost=1467700134,1467699989][/doublepost]
Ich habe aber diese Möglichkeit und werde davon Gebrauch machen... Ob es Dir nun passt, oder nicht...
Off-Topic:
Du Ich bin aber der Meinung, dass es sich Gehört in einer Diskussion seine Sicht dann auch ausführlich darzulegen und nicht einfach nur ein stilles Sehe ich anders zu drücken , dass anderen das Meldefach mit 200 Nachrichten überläuft. Dazu nochmals an das PL Team wieso wir der Button nicht an eine Zitatfunktion gekoppelt?

[doublepost=1467700342][/doublepost]
Off-Topic:
ach ja nochmals zum Thema Abtreibung gab es hier mal ne Werbekampagne : Abtreibung ? Wenn ich das nicht Packe gibts die Babyklappe ! War damals von Caritas und Diakonie gefördert worden und sollte eigentlich Eltern ansprechen die die Kindeserziehung aus Lebensumständen her nicht schaffen aber eine Abtreibung nicht übers Herz bringen !
 
schuichi
Benutzer135918  Sehr bekannt hier
  • Themenstarter
  • #142
Weil das Thema doch immer mal wieder aufgegriffen wurde und hier auch persönlich argumentiert wurde, möchte ich auch etwas persönliches beitragen, da ich vergleichbares nie/selten höre, vielleicht traut man sich auch nicht wirklich so etwas zu sagen (oder ich bin wirklich die einzige, die so denkt?). Vorher möchte ich vorausschicken: es geht mit nicht um eine höhere Prozentzahl an möglichen Behinderungen oder gar deshalb um die Aufrechterhaltung eines Verbotes, schon gar nicht um Abwertung von Behinderten (wäre in meinem Fall auch merkwürdig). Ich möchte hier auch keine Abzteibungsdebatte, auch darum geht es mir nicht, dazu sei auch gesagt, dass mir von meinem Frauenarzt in der Schwangerschaft zu einer Fruchtwasser-Untersuchung geraten wurde, weil der Verdacht bestand mein Kind hätte das Down-Syndrom, ich habe die Untersuchung nicht machen lassen, weil ich nicht abgetrieben hätte. Es ist so, dass ich mehrere Erbkrankheiten habe, eine davon lässt mich seit Geburt sehr leiden, sehr, sehr leiden. Schon als kleines Kind hatte ich sehr häufig den Gedanken: wäre ich doch nie zur Welt gekommen! Meinen Eltern ist keinerlei Vorwurf zu machen, der Gendefekt ist rezessiv, niemand sonst ist krank, sie konnten keine Ahnung haben und sie hätten mich auch nicht abtreiben sollen. Nur wäre ich gerne einfach nie existent gewesen. Das ist keine Empfehlung zu nichts, im Gegenteil: in dubio pro das Ungeborene, man kann das ja vorher nie beurteilen. Es ist nur so, dass ich so etwas nie von anderen Behinderten höre, vielleicht bin ich da auch alleine, aber für mich ganz persönlich war mein behindertes Leben nicht besser als kein Leben und mir ist klar, dass ich das nicht sicher sagen kann, weil ich ja nicht weiß, wie es ist nicht zu leben; jedoch gemessen an der Zahl wie häufig ich mir schon wünschte tot zu sein, denke ich, dass das schon eine gewisse Tendenz zeigt.
Doch Phasenweise gibt es das . Ich stelle aber im Schnitt fest, dass sehr viele schwerst Behinderte ehr glücklicher sind sich mit dem Leben arrangieren .

Ich hatte z.b eine 4 Jahre andauernde schwere depressive Phase nach dem die Epilepsie bei mir diagnostiziert wurde. Ich kam damit nicht klar. Mein leben krempelt sich um wie nie zu vor. Ich durfte vorerst nicht schwimmen gehen , Das angepeilte sehnsüchtige Hobby Sport-tauchen ist bis heute gestrichen und wird wahrscheinlich nie erreichbar sein.

Das ganze schlug dann Zeitweise in die Manie und ist heute immer noch da zwar nur Phasenweise aber weg bekomme ich das nicht mehr so schwer hatte mich die Diagnose getroffen.

Es ist aber auch Typ-frage , den ich denke wenn dieser schlag jemand anderes abbekommen hätte, der sich nicht so in seine Vorstellungen verbissen hätte dann wäre der Kummer schneller weg gewesen .

Klar spielt da bei mir auch das Aspergersyndrom und dass dieses erst relativ Spät diagnostiziert und noch viel später therapiert wurde mit rein in diese Dauerspirale . aber lass dir gesagt sein ich war in meiner Kindheit öfter mal in der Psychiatrischen weil ich versucht habe mich umzubringen .

Dazu muss ich nun aber auch meine Eltern besonders hervorheben. Meine Mutter hat selsbt schwere Depressive Schübe und trotzdem haben sie sich hervorragend um mich gekümmert. vielleicht etwas geklammert, mein Vater ist dann nicht so verständnisvoll und es blickt immer wieder durch , dass er wohl zufriedener gewesen wäre wenn er ein "normales Kind hätte" warum er sich früher sehr in die Jugendarbeit mit der Feuerwehr stürzte. aber das normalisierte sich mit der Zeit.


Ich kenne es aber auch sehr viel Extremer als bei dir. Einen Freundin von mir ist schwer geschädigt durch den Drogenkonsum ihrer Mutter während ihrer Schwangerschaft. Sie wurde direkt ins Heim gegeben . Sie verflucht bis heute ihre Mutter . Na ja wobei das kann ich nicht mehr so beurteilen weil der Kontakt irgendwann abgerissen ist.
 
schuichi
Benutzer135918  Sehr bekannt hier
  • Themenstarter
  • #158
R RebellinOhneGrund erläutere deine Bedenken genauer. Sind in dem Dorf vermehrt Missbildungen vorzufinden ?


Und ja ich habe die Option Inzest unter Bestimmten Auflagen eingeführt, dass man auch sagen kann: Ja wo die liebe hinfällt..aber dann nur mit Kondom . Oder eben Inzest unter Geschwistern bzw Cousins ja aber Elternteile außen vor.
[doublepost=1467795137,1467794504][/doublepost]Ich stelle mal eine Geschichte die so schon ein Paar mal geschehen ist in den Raum: ein junges Paar liebt sich und stellt durch eine Schicksalsschlag "Organspende, Blutspende was auch immer fest, dass sie Geschwister sind.

Das kann durch Adoption usw gut passieren, der Zufall sich dann zu treffen und ineinander zu verlieben ist jedoch gering, trotzdem passiert es.

Wollt ihr wirklich, dass dann diese Beziehung vorzeitig beendet werden muss weil man plötzlich entdeckt, dass man zu nah verwandt ist ?

Oder anders gefragt wie würdet ihr reagieren, wenn ihr feststellt dass euer/e Partner/in euer Bruder/eure Schwester ist , von der niemand etwas wusste ?


Ich kenne auch eine Fall persönlich der wirklich auf Grenzbereichen unterwegs ist.

Damals bekam ein junges Paar ordentlich Clinch mit ihren Elternteilen, weil diese heirateten sie aber vorher zusammen waren. nun wäre das nach dem Inzestparagraphen jedoch zwischen den beiden Inzest gewesen was nun. Im Dorf war auf jedenfalls das Geschrei groß. Doch die Mehrheit schüttelte wegen der Gesetzgebung den Kopf weil sie wussten, dass die beiden 18 jährigen ja schon seit 2 Jahren ein Paar waren und die Elternteile nur nach einem Jahr überstürzt heirateten.
 
Zaniah
Benutzer96053  Planet-Liebe Berühmtheit
  • #166
Off-Topic:
Die Bluterkrankheit bei der Zarenfamilie war die direkte Folge der fehlenden Genauffrischungen.

Das ist doch Quatsch. Sorry, aber so etwas muss mal deutlich gesagt werden - glaubst du, alle Menschen, die an Hämophilie leiden, diese bekommen, weil ihre Eltern zu nah verwandt waren?

Hier der Stammbaum der Familie Romanow:

Stammbaum_Romanow.JPG


Willy steht hier übrigens nicht drauf - er war der Sohn des Bruders von Alice (ganz links) und somit der Cousin von Alexandra - nicht von Nikolaus.

Die Hämophilie hat Alexei von seiner Mutter geerbt, eine Erbkrankheit, an der viele im britischen Königshaus erkrankt sind. Und trotz verwandtschaftlicher Bande hat da niemals jemand seinen Bruder oder seine Schwester geheiratet.

Deine "Anekdote" hat weder Hand noch Fuß.
[doublepost=1467798834,1467798679][/doublepost]
Off-Topic:
Und die Vererbung der Bluterkrankheit bei den Nachkommen der Victoria lässt sich hier gut nachvollziehen:

2000px-Erbgang_Bluterkrankheit.svg.png


Trotz verwandtschaftlicher Verbandlungen tritt die Krankheit an keiner Stelle häufiger auf, als es in einem stärker gemischten Genpool der Fall wäre.



Sorceress Apprentice Sorceress Apprentice Doch, ich halte auch solche Fabeln aus dem beginnenden 19. Jahrhundert für gute Beispiele, wenn es um diese Thematik geht. Schließlich lässt sich so endlich mal mit Vorurteilen aufräumen.
 
Fedora
Benutzer71015  Planet-Liebe-Team
Moderator
  • #185
Kannst du die mal Posten, ich habe nur die schriftliche Begründung die ich schon gepostet habe gefunden !
Du kannst sie bei Wikipedia im Inzestartikel nachlesen, wobei es eigentlich ursprünglich bei der Begründung dabei stand, kommt aber vielleicht auf die Quelle an.
 
YaMo
Benutzer81418  (31) Benutzer gesperrt
  • #261
Leichenschändung ist verboten. Ich nehme an, dass niemand davon spricht, dieses Verbot aufzuheben. Da bleibt kaum Platz für Sex an Leichen. Ein usätzliches Verbot ist überflüssig.
 
Zuletzt bearbeitet:
schuichi
Benutzer135918  Sehr bekannt hier
  • Themenstarter
  • #262
Tierquälerei und Leichenschändung sind verboten. Ich nehme an, dass niemand davon spricht, diese Verbote aufzuheben. Da bleibt kaum Platz für Sex mit Tieren oder für Sex an Leichen. Zusätzliche Verbote braucht es also kaum.
Wo ging es hier um Zoophilie ?
 
Zaniah
Benutzer96053  Planet-Liebe Berühmtheit
  • #264
Leichenschändung ist verboten. Ich nehme an, dass niemand davon spricht, dieses Verbot aufzuheben. Da bleibt kaum Platz für Sex an Leichen. Ein usätzliches Verbot ist überflüssig.

Es geht aber nicht um zusätzliche Verbote, sondern um die Relativierung gewisser Gesetze... so auch dem Paragraphen, der Leichenschändung grundsätzlich untersagt. Leider kann ich hierzu nichts zitieren, denn es geht um Schweden und da kenn ich mich nicht aus (bitte die Diskussion nicht nach Deutschland verlagern - passiert nämlich in diesem Thread ständig).

Es soll also darum gehen, Nekrophilie (auf die du dich beziehst) zu erlauben, nicht zusätzlich zu verbieten.
 
JaninaKlein
Benutzer118000  Benutzer gesperrt
  • #265
Man sollte die Ausbreitung von Hirnerkrankungen im Allgemeinen verhindern.
 
BABY_TARZAN_90
Benutzer9517  (33) Benutzer gesperrt
  • #266
"Sex mit Leichen und Geschwistern": typischer Pseudoliberalismus einer Partei, die sich mit einem so nebensächlichen wie auffälligen Thema unter den Scheinwerfer stellen will.

Ob die Strafbarkeit von Inzest Sinn macht, bezweifle ich auch; da beschreiten diese Jungliberalen keineswegs Neuland. Es ist die makabre Kombination mit dem Leichensex, die für Aufmerksamkeit sorgen soll. Diese Möchtegern-Liberalen freuen sich auf die Reaktionen - dass sie ihren Vorschlag selber ernst nehmen, halte ich für ausgeschlossen.
 
G
Benutzer Gast
  • #267
Ew... Ich für meinen Teil finde beides bis zur Kotgrenze ekelerregend.

Inzest soll meinetwegen betreiben wer will. Und dennoch bin ich der Meinung, dass dies nur mit absoluter Empfängnisverhütung einhergehen sollte. Da jedoch die Kontrolle dessen eher weniger praktikabel ist, bin ich der Meinung, dass es weiterhin unter Strafe stehen sollte. Ich muss da so an diesen einen Fall denken, der von Jahren mal im TV lief. Bruder und Schwester, hatten schon ein behindertes Kind und machen noch 2 mehr. Natürlich auch mit Erbkrankheiten. In einem solchen Fall tendiere ich dann doch zur Zwangssterilisation (darf ich sowas hier sagen?? :confused:), weil andere dadurch ja geschädigt werden.

Nekrophilie lehne ich absolut ab. Wie soll das denn praktisch und kontrolliert ablaufen?
 
HarleyQuinn
Benutzer121281  (35) Planet-Liebe ist Startseite
  • #269
Also ich würde meinen Körper durchaus dafür spenden, damit sich Nekrophile ausleben können, wenn es die Möglichkeit dafür gäbe.
 
S
Benutzer162724  (32) Verbringt hier viel Zeit
  • #270
HarleyQuinn
Benutzer121281  (35) Planet-Liebe ist Startseite
  • #271

Gegenfrage: Wieso nicht?
Die nekrophil veranlagten Personen können ihre Neigung an jemandem ausleben, bei dem sie wissen, dass er/sie sich freiwillig dafür hergegeben hat.
Für mich entsteht kein Schaden, sondern ich bin sogar nach dem Tod noch nützlich. Win-Win-Situation.
 
simon1986
Benutzer6874  (38) Benutzer gesperrt
  • #272
Gegenfrage: Wieso nicht?
Die nekrophil veranlagten Personen können ihre Neigung an jemandem ausleben, bei dem sie wissen, dass er/sie sich freiwillig dafür hergegeben hat.
Für mich entsteht kein Schaden, sondern ich bin sogar nach dem Tod noch nützlich. Win-Win-Situation.
Ich würde meinen Body eher der Anatomie vermachen.

Noch zum Schaden. Praktisch jeder Mensch hat noch Angehörige, die sich mit dieser Vorstellung schwer tun werden. Es würden dann nur noch in sich abgeschlossene "Nekrophilen-Sekten" übrig bleiben. Mit den typischen Gewaltstrukturen in den Sekten. Gegen ein Gesetz das uns das vom Leibe hält hab ich gar nichts.
Off-Topic:
Aber ich denke wür diskutieren hier gar nicht über ernst gemeinte Gesetzesvorschläge, sondern bloss über einen makabren Versuchsballon einer Partei, die damit auffallen möchte. Inzest allein ist zu wenig exklusiv.
 
HarleyQuinn
Benutzer121281  (35) Planet-Liebe ist Startseite
  • #273
Noch zum Schaden. Praktisch jeder Mensch hat noch Angehörige, die sich mit dieser Vorstellung schwer tun werden.

Daher ja auch: Für mich(!) entsteht kein Schaden. :zwinker:
Ob meine Angehörigen damit ein Problem hätten, spielt für mich allerdings keine Rolle. Ich bekomm davon nichts mehr mit und finde diesen Beerdigungs- und Friedhofskult eh seltsam.
 
simon1986
Benutzer6874  (38) Benutzer gesperrt
  • #274
Daher ja auch: Für mich(!) entsteht kein Schaden. :zwinker:
Ob meine Angehörigen damit ein Problem hätten, spielt für mich allerdings keine Rolle. Ich bekomm davon nichts mehr mit und finde diesen Beerdigungs- und Friedhofskult eh seltsam.
Off-Topic:
Ich denke auch an mich selber, aber jetzt, wo ich noch lebe. Wie wäre es für mich wenn meine Mam jetzt sterben würde, und ein Freund von ihr würde sich (wie abgemacht) regelmässig bis zum echten "gehtnichtmehr" sexuell an ihrem Leichnam erfreuen? Und würde mein Pa das nicht als Seitensprung ansehen?

Was nach MEINEM Tod nit mir geschieht ist für MICH tatsächlich egal. Wenn der Kopf ab ist hat der Arsch Feierabend :tongue:
 
PhesKlNachtmusi
Benutzer152150  dauerhaft gesperrt
  • #275
Nur über meinen (und seinen) verrottenden Kadaver wird irgendjemand mit meinem toten Körper rummachen.
Ob das nun irgendwelche Nekro-Fetischisten, Medizinstudenten oder die Leichenfledderer auf Ersatzteilsuche sind.
Ich werde im Ausland eingeäschert.
Anschließend werd ich (oder was dann noch von mir übrig ist) zu einem synthetischen Diamanten verpresst für meinen Gefährten (Er und meine Partnerin sind die einzigen, die von Belang dabei sind).
Bis dahin sorgen meine Freunde dafür, daß niemand mit meinem Körper rummacht.
 
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