B
Benutzer193079
Ist noch neu hier
Hallo Forum,
vor gut zwei Jahren habe ich eine Frau über eine Dating-App kennengelernt, allerdings haben wir damals den richtigen Moment verpasst und sind nun gut befreundet. Das war auch ok, aber ich habe vor einigen Monaten gemerkt, dass ich mich (zum zweiten Mal) in sie verliebt habe. Vor wenigen Wochen begann sie dann auch häufiger nach Treffen zu fragen und so haben wir uns teils vier Mal pro Woche gesehen und die Zeit sehr genossen. Dazwischen ist es wie bei vielen anderen auch und wir schreiben übers Smartphone. Es gibt kaum ein Tag, den wir nichts voneinander hören oder wissen, wie der Tag des anderen war.
Wir sind beide eher schüchtern und zurückhaltend, somit sind Momente körperlicher Nähe eher selten. Natürlich fällt mir genau dieser Punkt im Augenblick sehr schwer, denn am liebsten würde ich ununterbrochen berühren.
Mein Problem ist, dass sie leider sehr gemischte Signale vermittelt. Sie ist offen und aufmerksam, macht mir auch Komplimente und beim Schreiben wird sie auch mal zweideutig - das sprichwörtliche necken. Ein paar Berührungen an Hand und Rücken gab es auch, das fand sie, wie sie im Nachhinein sagte, schön, hat es aber weder erwidert noch in irgendeiner Form abgebrochen. Geküsst haben wir uns zu Beginn einmal, in letzter Zeit auch wieder, allerdings nur auf die Wange.
Neben mir hat sie größtenteils männliche Freunde, was mir bisher ziemlich egal war. Ich habe selbst auch weibliche Freundinnen auf rein platonischer Ebene. In letzter Zeit macht mich die Erwähnung von "ich treffe mich heute mit XY" natürlich schon etwas eifersüchtig und nachdenklich. Sind es nur Freunde, datet sie vielleicht nebenbei, ist es ein kleiner Test, wie es um die Eifersucht bestellt ist. Ich gehe meist gar nicht darauf ein, sondern nehme das zur Kenntnis und versuche mich nicht beirren zu lassen.
Diese Ungewissheit, ich fürchte auch die Einseitigkeit der Gefühle, ist für mich inzwischen sehr belastend. Einerseits, weil ich nicht weiß, wo ich stehe und andererseits, weil sie endlich wissen soll, was ich empfinde.
Meint ihr, aus so einer Konstellation kann überhaupt eine Beziehung werden? Was würdet ihr tun? Eher weiter zurückhaltend bleiben oder die Gefühle offenlegen? Ich tendiere zum Offenlegen, habe aber auch Angst, den Kontakt dadurch gänzlich zu verlieren. Andererseits würde sich die Freundschaft sowieso ändern, wenn einer von uns einen Partner hätte.
vor gut zwei Jahren habe ich eine Frau über eine Dating-App kennengelernt, allerdings haben wir damals den richtigen Moment verpasst und sind nun gut befreundet. Das war auch ok, aber ich habe vor einigen Monaten gemerkt, dass ich mich (zum zweiten Mal) in sie verliebt habe. Vor wenigen Wochen begann sie dann auch häufiger nach Treffen zu fragen und so haben wir uns teils vier Mal pro Woche gesehen und die Zeit sehr genossen. Dazwischen ist es wie bei vielen anderen auch und wir schreiben übers Smartphone. Es gibt kaum ein Tag, den wir nichts voneinander hören oder wissen, wie der Tag des anderen war.
Wir sind beide eher schüchtern und zurückhaltend, somit sind Momente körperlicher Nähe eher selten. Natürlich fällt mir genau dieser Punkt im Augenblick sehr schwer, denn am liebsten würde ich ununterbrochen berühren.
Mein Problem ist, dass sie leider sehr gemischte Signale vermittelt. Sie ist offen und aufmerksam, macht mir auch Komplimente und beim Schreiben wird sie auch mal zweideutig - das sprichwörtliche necken. Ein paar Berührungen an Hand und Rücken gab es auch, das fand sie, wie sie im Nachhinein sagte, schön, hat es aber weder erwidert noch in irgendeiner Form abgebrochen. Geküsst haben wir uns zu Beginn einmal, in letzter Zeit auch wieder, allerdings nur auf die Wange.
Neben mir hat sie größtenteils männliche Freunde, was mir bisher ziemlich egal war. Ich habe selbst auch weibliche Freundinnen auf rein platonischer Ebene. In letzter Zeit macht mich die Erwähnung von "ich treffe mich heute mit XY" natürlich schon etwas eifersüchtig und nachdenklich. Sind es nur Freunde, datet sie vielleicht nebenbei, ist es ein kleiner Test, wie es um die Eifersucht bestellt ist. Ich gehe meist gar nicht darauf ein, sondern nehme das zur Kenntnis und versuche mich nicht beirren zu lassen.
Diese Ungewissheit, ich fürchte auch die Einseitigkeit der Gefühle, ist für mich inzwischen sehr belastend. Einerseits, weil ich nicht weiß, wo ich stehe und andererseits, weil sie endlich wissen soll, was ich empfinde.
Meint ihr, aus so einer Konstellation kann überhaupt eine Beziehung werden? Was würdet ihr tun? Eher weiter zurückhaltend bleiben oder die Gefühle offenlegen? Ich tendiere zum Offenlegen, habe aber auch Angst, den Kontakt dadurch gänzlich zu verlieren. Andererseits würde sich die Freundschaft sowieso ändern, wenn einer von uns einen Partner hätte.