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Illegalisierung verhindert und verringert Drogenkonsum nicht!!!!

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S
Benutzer82094  (44) Benutzer gesperrt
  • #1
Hallo,

ich bin nicht für eine stumpfe Legalisierung von Alkohol, Zigaretten und Drogen, wie es hier oder auch in Holland der Fall ist, da man süchtig werden kann oder auch sterben kann, wie 140 000 Menschen jährlich in Deutschland an Alkohol und Zigaretten sterben.
Aber ich bin auch gegen eine stumpfe Illegalisierung wie es hier mit Drogen stattfindet, da der Drogenkonsum trotz Illegalität stattfindet.
Dass Illegalität den Drogenkonsum verringert stimmt nicht, da in Holland genau so viel gekifft wird wie hier und viele Drogen auch konsumieren, weil es illegal ist.
Daher verschließt man sich der Tatsache, dass Drogen konsumiert werden, wenn man Drogen illegalisiert. Es bringt schlicht und ergreifend nichts!!!
Was wäre die Lösung?

Ich würde es befürworten, wenn man Alkohol und Drogen in kleinen Megen kaufen kann, damit man nicht süchtig wird. Sicherlich würde man Sucht damit nicht ganz bekämpfen können, aber zumindest die Zahl der Suchtkranken verringern.
Das Hauptproblem bei Drogen ist die Sucht. Drogen werden konsumiert, egal ob legal oder illegal und ich persönlich hatte auch nie Probleme an Drogen ranzukommen.
Außerdem war ich unaufgeklärt, weil wir in der Schule das Thema kaum hatten und auch kaum jemand zu Drogenberatungen rennt, wenn er Drogen probieren möchte.
Und den Eltern glaubt man in der Pubertät sowieso nicht. Außerdem glauben Drogenkonsumenten dem Staat nicht, wenn der Staat Drogen nur verteufelt. So ist man dann schnell in seiner Clique und meint z.B. "ach Kiffen ist doch nicht schlimm", weil man eben unaufgeklärt ist.
Das Problem war also, dass ich nicht richtig aufgeklärt war, wie viele anderen Menschen auch und außerdem süchtig wurde.
Daher plädiere ich für eine Legalisierung von Drogen, allerdings nur in der Art, dass man nur so kleine Mengen bekommt, dass man nicht süchtig wird.
Also dass man z.B. 1 Gramm Marihuana im Monat kriegt. Dann gäbe es so ein Drogenamt, indem man ab 18 Drogen kaufen kann und richtig AUGEKLÄRT würde.
Die Drogenkonsumenten würden dem Drogenamt vertrauen, weil es Drogen nicht nur schlecht redet. Allerdings würde dieses Drogenamt Drogen auch nicht propagieren, sondern einfach neutral bleiben. (Aber Drogen wie Crack, die schon nach einmaligem oder wenigem Konsum schädigen, sollte man immer noch illegal lassen)
Ich glaube, dass durch so ein Drogenamt die Zahl der Suchtkranken sinken würde, weil die dieses Amt vertrauen schaffen würde für Drogenkonsumenten. Und somit erzieherisch wirken würde.
Verhindern kann man Drogenkomsun nicht, egal ob legal oder illegal. Aber durch meine Art kann man die Zahl der Suchtkranken verringern.
 
S
Benutzer81382  (33) Verbringt hier viel Zeit
  • #2
und wie jetzt weiter?


es wird in einem deutschland unter spd oder cdu regierung nicht zu so etwas kommen.


im ernst...drogen werde wegen der wirkung konsumiert, gerade bei cannabis ist der faktor der illegalität heute absolut 2. rangig. Sprich es wird als ungefährlich und als kavaliersdelikt angesehen.


Die suchtkranken von denen du hier redest sind im bereich der harten und zumeist chemischen drogen anzutreffen

Ahja, btw ein gramm im monat :what: das kann mensch dann mit der einen bierflasche im monat zusammen genießen :grin:
 
many--
Benutzer65590  (39) Beiträge füllen Bücher
  • #3
Ganz kurz dazu: ich wüsste nicht, was an Drogen aller Art so toll ist, dass man sie offen verkaufen müsste. Bringt es der Menschheit was, wenn jeder Depp an der Frittenbude auch sein Tütchen Koks erwerben könnte? - Ich denke nicht.
Lieber durch fortgesetzte Kriminalisierung die Hemmschwelle hoch halten. Drogen sind nichts, was der Menschheit so gut täte, dass man Hinz und Kunz dazu ermutigen sollte, es mal auszuprobieren.
Darüber hinaus glaube ich nicht, dass Legalisierung gegen Suchtprobleme hilft.
 
squarepusher
Benutzer54457  (38) Sehr bekannt hier
  • #4
Ich würde es befürworten, wenn man Alkohol und Drogen in kleinen Megen kaufen kann, damit man nicht süchtig wird.

mir drängt sich der verdacht auf, dass du nicht viel ahnung von der materie hast.

es gibt drogen, von denen du sicher nicht willst, dass man sie auch nur in kleinen mengen legal kaufen kann. von heroin angefangen bis zu den ganzen party-chemikalien mit physischen und psychischen nebenwirkungen par excellence. deren konsum wird garantiert durch die illegalisierung "verhindert und verringert"

, weil die dieses Amt vertrauen schaffen würde für Drogenkonsumenten.

das halte ich aus mehreren gründen für falsch. erstens wird sich die entscheidung der drogenkonsumenten, sich außerhalb des gesetzes zu bewegen, nicht durch ein "drogenamt" ändern, solange sie illegal viel mehr auf ihre kosten kommen. wenn du auf der einen seite eine online-tauschbörse für mp3s hast und auf der anderen seite eine "legale" version, wo jedes mp3 überteuert angeboten und in einem verkrüppelnden format ausgeliefert wird, wird die tauschbörse immer gewinnen. wenn du leute von der "illegalen" auf die "legale" seite bewegen willst, kannst du die, die den legalen weg gehen, nicht auch noch dafür bestrafen.
zweitens ist ein "drogenamt" IMO ein paradebeispiel für die art von überredungskunst, die suchtkranken nachgesagt wird. diese art von fuß-in-der-türe überhaupt für realistisch zu halten ("gebts uns legal nur so eine kliiitzekleine menge harte drogen, und wir sind zufrieden"), oder es eine lösung zu nennen, leuten, die sich einbilden, suchtkrank SEIN zu wollen, auf staatskosten ihre trips zu finanzieren, ist für mich die selbstbestätigende logik von suchtkranken. was solche vorschläge auf den allerersten anschein nicht-so-schlimm erscheinen lässt, ist, dass abhängige heute staatlich die verschiedensten substitute bekommen. die bekommen sie aber A nicht, um high zu werden, und B, weil sie auf dem weg von ihrer sucht befreit werden sollen.
aufklärung ist nicht alles. wenn du drogensüchtigen die möglichkeit gibst, drogen zu kriegen, und dafür von ihnen verlangst, sich eine aufklärungsrede anzuhören, werden sie feuer und flamme dafür sein. warum auch nicht, sie bekommen am schluß ja eh, was sie gerade nicht haben sollten.
 
S
Benutzer82094  (44) Benutzer gesperrt
  • Themenstarter
  • #5
Mein Drogensystem ist besser als das jetzt

im ernst...drogen werde wegen der wirkung konsumiert, gerade bei cannabis ist der faktor der illegalität heute absolut 2. rangig. Sprich es wird als ungefährlich und als kavaliersdelikt angesehen.
Alle Leute, die Drogen konsumieren wollen scheißen auf die Illegalität, weswegen es an dem Konsumverhalten nichts ändern würde, wenn Drogen legal wären.
Außerdem ist in Holland Cannabis erlaubt und in Holland wird nicht mehr Cannabis konsumiert als anderswo.

Die suchtkranken von denen du hier redest sind im bereich der harten und zumeist chemischen drogen anzutreffen
Das stimmt nicht, weil auch viele abhängig sind von Alkohol, Zigaretten und Cannabis.

Ahja, btw ein gramm im monat :what: das kann mensch dann mit der einen bierflasche im monat zusammen genießen :grin:
Ja, das wäre ein Weg die Zahl der Suchtkranken zu verringern.


Ganz kurz dazu: ich wüsste nicht, was an Drogen aller Art so toll ist, dass man sie offen verkaufen müsste.
Lieber durch fortgesetzte Kriminalisierung die Hemmschwelle hoch halten. Drogen sind nichts, was der Menschheit so gut täte, dass man Hinz und Kunz dazu ermutigen sollte, es mal auszuprobieren.
Darüber hinaus glaube ich nicht, dass Legalisierung gegen Suchtprobleme hilft.
Ob Drogen gut oder schleht sind, ist nicht die Frage.
Durch Legalisierung wird niemand ermuntert. Denn der Konsum würde nicht steigen.
Findest du die jetzige Drogenpolitik besser? Alkohol und Tabak sind unter den 10 gefährlichsten Drogen. Cannabis z.B. nicht.
An Alkohol und Tabak sterben jährlich 140 000 Menschen in Jahrm.
Aber an illegalen Droge nur 1000 in ganz Europa.
Außerdem stimmt es nicht, dass durch Kriminalisierung die Hemmschwelle höher ist. Das zeigt Holland, wo nicht mehr Cannabis konsumiert wird, obwohl es dort legal ist. Zudem nehme auch viele Leute Drogen, eben weil es illegal ist.
Also wenn Drogen in meiner Art legalisiert werden würde, würden nicht mehr Leute Drogen konsumieren.
Die Leute die Drogen nehmen wollen, nehmen sie auch, egal ob legal oder illegal.
Mein System würde die Zahl der Suchtkranken senken, aber natürlich nicht ganz verhindern.

mir drängt sich der verdacht auf, dass du nicht viel ahnung von der materie hast.
Du scheinst meinen Text nich gelesen zu haben, denn dann wüsstest du, dass ich gesagt habe, dass Drogen, die nach einmaligem Konsum oder wenigem Konsum schädlich sind immer noch illegal sein wollen.
Aber du scheinst keine Ahnung zu haben, dass das jetzige Drogensystem viel schlimmer ist als mein Vorschlag.
Wusstest du z.B., dass Alkohol und Tabak gefährlicher ist als LSD?
Rangfolge der schädlichsten Drogen: http://de.wikipedia.org/wiki/Droge#Rangfolge_der_sch.C3.A4dlichsten_Drogen


das halte ich aus mehreren gründen für falsch. erstens wird sich die entscheidung der drogenkonsumenten, sich außerhalb des gesetzes zu bewegen, nicht durch ein "drogenamt" ändern, solange sie illegal viel mehr auf ihre kosten kommen.
das sehe ich nicht so, weil bei mir ein Drogenamt gefruchtet hätte.
Weil ich habe alle Leute, die Drogen verteufeln nicht zugehört und meine Pro-Drogen Freunde zu viel geglaubt.
Also hätte bei mir so ein Drogenamt geholfen, weil es neutral ist.

wenn du auf der einen seite eine online-tauschbörse für mp3s hast und auf der anderen seite eine "legale" version, wo jedes mp3 überteuert angeboten und in einem verkrüppelnden format ausgeliefert wird, wird die tauschbörse immer gewinnen.
Nein, meine Variante würde gewinnen. Denn ich würde es schaffen, dass die Leute kostenlose Songs bekommen, aber das trotzdem nicht illegal ist. Denn der Trick besteht darin Songs aus dem Radio oder von Youtube einfach aufzunehmen. Dann hast du deine Lieblingssongs. Aber bist nicht illegal. Und so wäre das auch bei meinem Drogenmodell, das übrigens sehr viel ungefährlicher ist als das jetztige Drogensystem.

wenn du leute von der "illegalen" auf die "legale" seite bewegen willst, kannst du die, die den legalen weg gehen, nicht auch noch dafür bestrafen.
den verstehe ich nicht. Denn die Leute, die Drogen nehmen wollen, benachteiligen doch nicht die, die keine nehmen wollen. Schau doch mal wie viel die ganzen Leute kosten, die Alkoholiker sind oder krank durch Zigaretten. Diese Leute bezahlen wir.
Deshalb wäre mein System besser, weil nicht mehr so viele Leute krank werden würden und somit nicht teuer. Weil schlicht und ergreifend Tabak, Alkohol und Drogen nur in kleinen, nicht süchtig machenden Mengen vergeben würe.


auf staatskosten ihre trips zu finanzieren, ist für mich die selbstbestätigende logik von suchtkranken. was solche vorschläge auf den allerersten anschein nicht-so-schlimm erscheinen lässt, ist, dass abhängige heute staatlich die verschiedensten substitute bekommen.
aufklärung ist nicht alles. wenn du drogensüchtigen die möglichkeit gibst, drogen zu kriegen, und dafür von ihnen verlangst, sich eine aufklärungsrede anzuhören, werden sie feuer und flamme dafür sein. warum auch nicht, sie bekommen am schluß ja eh, was sie gerade nicht haben sollten.
Ich rede hier gerade nicht von Drogensüchtigen, sondern von Leuten, die zum ersten Mal Drogen konsumieren wollen.
Und bei denen würde so ein Amt fruchten, weil es Drogen nicht verteufelt, sondern neutral angeht.
In diesem Sinne Aufklärung zu betreiben ist in meine Augen besser. Denn Leute, die Drogen nehmen wollen, glauben meistens den Leuten nicht, die Drogen illegal machen.
Also ich bin nicht drogensüchtig, aber war es und will versuchen möglichst viele Leute davon abzuhalten Drogensüchtig zu werden.
Wie stellt man das am besten an? Illegalität bringt es nicht, weil die Leute so oder so Drogen konsumieren. Und wenn sie sich den Stoff illegal holen, ist er möglicherweise unrein und durch ihre Unaufgeklärtheit kann es zu Sucht kommen.
Dann wäre es besser, den Leuten, die Drogen nehmen wollen zu sagen, dass sie das dürfen, aber nur so viel, dass sie nicht süchtig werden. Abgesehen davon müssten die Konsumenten dafür bezahlen und nicht der Staat.
Das würde die Zahl der Suchtkranken sicherlich senken. So hätte es bei mir gefruchtet, weil ich früher nur auf meine Drogenfreunde gehört habe. Hätte es aber so ein Amt gegeben, das Drogen neutral angeht und nicht subjektiv, wie alle Leute das tun, die für oder gegen Drogen sind, dann hätte ich dem Amt geglaubt.
Und wäre mit meinem bißchen Gramm nach Hause gegangen ohne süchtig geworden zu sein.
 
G
Benutzer16351  Verbringt hier viel Zeit
  • #6
Solange wir in einer Gesellschaft leben, in der

- es GEIL und LUSTIG ist, besoffen rumzukotzen, rumzuvögeln und sich daneben zu benehmen, während mit dem Finger auf Heroinabhängige gezeigt wird

- man komisch angeguckt wird, wenn man KEINEN Alkohol trinkt

- Kinder von ihren Eltern vorgelebt bekommen, dass Alkohol gesellschaftlich dazugehört

- Nikotin trotz ~140.000 Toter in Deutschland pro Jahr NICHT verboten ist

herrscht KEIN ausreichendes gesellschaftliches Bewusstsein für einen "vernünftigen" Umgang mit Suchtmitteln. Die Leute bekommen schon die härtesten und tödlichsten Drogen ohne Beschränkung - sollen die sich jetzt tatsächlich noch legal mit anderen Dingen versorgen dürfen?
Meiner Meinung nach sind die Menschen einfach zu dumm und schwach für die legale Dosis Entspannung. Man sieht doch jedes Wochenende, wie groß das Bedürfnis ist, über die Stränge zu schlagen.

Mein Vorschlag: Eine riesige Aufklärungskampagne über die Wirkungen der legalen und illegalen Genussmittel starten, danach Alkohol und Nikotin verbieten und durch die Droge substituieren, die die geringsten körperlichen und psychischen Langzeitschäden aufweist und Leute müde und friedfertig statt aggressiv und enthemmt macht.

Das wird aber NIE passieren, da es schönste Utopie ist, und deshalb haben wir eine ganze Generation von Koma-Sauf-Deppen zu erwarten, die neben der mittlerweile beinahe obligatorischen Rechtschreibschwäche auch noch einen irreversiblen Hirnschaden durch Alkoholabusus haben.

Drogen sind Mist.

Hurra!
 
squarepusher
Benutzer54457  (38) Sehr bekannt hier
  • #7
Durch Legalisierung wird niemand ermuntert.

sobald dann leute dahinter sind, die mit den dann legalen drogen ihr geld verdienen, garantier ich dir, wird massiv zum konsum ermuntert werden.

Wusstest du z.B., dass Alkohol und Tabak gefährlicher ist als LSD?

9 von 1000 LSD konsumenten erleiden eine drogenpsychose, die nur mit psychiatrischer behandlung bei nur 2/3 der fälle in den griff zu kriegen ist. 3 von 1000 konsumenten sind nach einmaligem konsum in einer permanenten drogenpsychose. alk kann das nicht. tabak kann anderes, aber DAS nicht.

das sehe ich nicht so, weil bei mir ein Drogenamt gefruchtet hätte.
Weil ich habe alle Leute, die Drogen verteufeln nicht zugehört und meine Pro-Drogen Freunde zu viel geglaubt.
Also hätte bei mir so ein Drogenamt geholfen.

ich will dir nicht zu nahe treten, aber das glaubst du nur. natürlich denkst du dir ein drogenamt schön. ich habe keine eigenen erfahrungen mit drogen, aber warum bist du so sicher, dass dir ein drogenamt geholfen hätte? als süchtiger sollte man seinen eigenen überlegungen nicht immer ohne zweifel vertrauen.

Nein, meine Variante würde gewinnen. Denn ich würde es schaffen, dass die Leute kostenlose Songs bekommen, aber das trotzdem nicht illegal ist. Denn der Trick besteht darin Songs aus dem Radio oder von Youtube einfach aufzunehmen. Dann hast du deine Lieblingssongs. Aber bist nicht illegal. Und so wäre das auch bei meinem Drogenmodell, das übrigens sehr viel ungefährlicher ist als das jetztige Drogensystem.

was macht eine firma, die songs aus YT aufnimmt und kostenlos vertreibt, anders als YT selbst, die sich sich, übrigens auch nach unserem urheberrecht hier, genauso den wünschen von rechteinhabern beugen müssen?

mein punkt ist, jetzt abseits vom tauschbörsen beispiel, dass man drogensüchtigen prinzipiell keine drogen in aussicht stellen kann, wenn man sie heilen will.
wenn drogen jemals erlaubt werden, geht damit aber auch das ziel dahin, leute von ihrem konsum zu heilen. zumindest der staat wird dann aussteigen - entweder etwas ist erlaubt oder nicht. drogenkontrollinstitutionen wie dein "drogenamt" würden/DÜRFTEN erst tätig werden, wenn der konsument sich außerhalb irgendwelcher legalen rahmen bewegt - so wie bei alkoholmißbrauch z.b. und naja, wenn leut dann schon so abhängig sind, hilft ihnen das grämmchen droge auch nicht mehr.

wie wäre deiner meinung nach der legalisierte drogeneinstieg beschaffen? "guten tag, ich würde mich gerne für einen drogeneinstiegskonsum anmelden!"?

Ich rede hier gerade nicht von Drogensüchtigen, sondern von Leuten, die zum ersten Mal Drogen konsumieren wollen.
Und bei denen würde so ein Amt fruchten, weil es Drogen nicht verteufelt, sondern neutral angeht.

damit die gleich dort ihre einstiegsdosen bekommen. nein sorry, da hast du mich argumentativ verloren.
 
S
Benutzer82094  (44) Benutzer gesperrt
  • Themenstarter
  • #8
sobald dann leute dahinter sind, die mit den dann legalen drogen ihr geld verdienen, garantier ich dir, wird massiv zum konsum ermuntert werden.
Ja diese ganze scheißwerbung müsste meiner Meinung nach eh verboten werden. zumindest, was Zigaretten, Alkohol und Drogen angeht.


9 von 1000 LSD konsumenten erleiden eine drogenpsychose, die nur mit psychiatrischer behandlung bei nur 2/3 der fälle in den griff zu kriegen ist. 3 von 1000 konsumenten sind nach einmaligem konsum in einer permanenten drogenpsychose.
tja, nur leide kommt es auch durch Alkohol zu Psychosen. Und es kommt auch durch Stress zu Psychosen. Öfter als durch Drogen. Willst du nun Stres illegalisieren?



i
warum bist du so sicher, dass dir ein drogenamt geholfen hätte? als süchtiger sollte man seinen eigenen überlegungen nicht immer ohne zweifel vertrauen.
Ich hätte diesem Drogenamt geglaubt, weil es damals nur Leute gab, die Drogen verteufelt haben oder Leute, die Drogen vergöttert haben. Leider bin ich bei denen gelandet, die alle meinten "neee, kiffen ist nicht gefährlich". So habe ich diesen Leuten geglaubt, weil der Staat kein Vertrauen schaffen konnte, wenn er Alkohol und Zigaretten zulässt, die aber weitaus gefährlicher sind als Cannabis.
So hätte ich diesem Drogenamt meine Glauben geschenkt, weil es neutral wäre.



was macht eine firma, die songs aus YT aufnimmt und kostenlos vertreibt, anders als YT selbst, die sich sich, übrigens auch nach unserem urheberrecht hier, genauso den wünschen von rechteinhabern beugen müssen?
ich check das jetzt nicht.

mein punkt ist, jetzt abseits vom tauschbörsen beispiel, dass man drogensüchtigen prinzipiell keine drogen in aussicht stellen kann, wenn man sie heilen will.
was wilst du eigentlich von mir. ICH REDE NICHT VON DROGENSÜCHTIGEN, sondern davon Sucht zu verhindern.


wie wäre deiner meinung nach der legalisierte drogeneinstieg beschaffen? "guten tag, ich würde mich gerne für einen drogeneinstiegskonsum anmelden!"?
damit die gleich dort ihre einstiegsdosen bekommen. nein sorry, da hast du mich argumentativ verloren.
ABer du findest es o.k., dass man Zigaretten und Alkohol überall kaufen kann oder was? wo lebst du eigentlich?
Dieses Drogenamt würde Alkohol und Drogen in kleinen Mengen verkaufen, dass man nicht süchtig wird. Gleichzeitig würde es über mögliche Folgen aufklären.
Findest du es gut, wie es jetzt ist. Alkohol kann man in Massen kaufen Zigaretten auch. Und daran sterben jährlich 140 000 Menschen. Aber an illegalen Drogen sterben nur 1000 in Europa. Udn das liegt nicht daran, dass Drogen illegal sind.
Durch mein System würden weniger Leute süchtig werden und weniger Leute sterben.
 
Sternschnuppe_x
Benutzer10736  (40) Benutzer gesperrt
  • #9
squarepusher
Benutzer54457  (38) Sehr bekannt hier
  • #10
tja, nur leide kommt es auch durch Alkohol zu Psychosen. Und es kommt auch durch Stress zu Psychosen. Öfter als durch Drogen. Willst du nun Stres illegalisieren?

immer dieselbe leier. A ist mies, aber B ist auch mies. also lass mich A gefälligst gut finden. zuletzt zur allgemeinen "belustigung" im aktuellen raucherthread im politikforum einsehbar.
davon abgesehen sind alkoholpsychosen seltener und so gut wie nie permanent. LSD schießt und trifft - nach einmaligem konsum hast du eine chance von 9 %o, kuku-banane zu gehen und eine3 %o-chance, niemals mehr zurückzukommen.
Ich hätte diesem Drogenamt geglaubt, weil es damals nur Leute gab, die Drogen verteufelt haben oder Leute, die Drogen vergöttert haben. Leider bin ich bei denen gelandet, die alle meinten "neee, kiffen ist nicht gefährlich". So habe ich diesen Leuten geglaubt, weil der Staat kein Vertrauen schaffen konnte, wenn er Alkohol und Zigaretten zulässt, die aber weitaus gefährlicher sind als Cannabis.
So hätte ich diesem Drogenamt meine Glauben geschenkt, weil es neutral wäre.

das problem ist, es gibt keinen neutralen standpunkt gegenüber drogen, der den konsum für unbedenklich hält. der neutrale standpunkt ist: medizinisch sind die folgen so und so, drogenkranke leben so und so, wollen wir das haben, j/n? die antwort darauf ist nein, alles andere ist eben nicht neutral, sondern subjektiv.


was wilst du eigentlich von mir. ICH REDE NICHT VON DROGENSÜCHTIGEN, sondern davon Sucht zu verhindern.

du kannst niemandem, schon gar keinen leuten, die eigentlich noch gar nicht süchtig sind, drogen in aussicht stellen. und das ist ja der punkt des "drogenamtes", oder nicht? erst das würde einen deiner meinung nach wahrhaft neutralen standpunkt ausmachen.


ABer du findest es o.k., dass man Zigaretten und Alkohol überall kaufen kann oder was? wo lebst du eigentlich?

nein sorry, das ist lächerlich. wenn du dir den raucherthread anschaust, kannst sehen, dass ich auch vor zigaretten schwere vorbehalte habe. aber LSD und die drogen dieser "gewichtsklasse" spielen in einer ganz anderen gewichtsklasse, da gibts keine vergleiche.

Findest du es gut, wie es jetzt ist. Alkohol kann man in Massen kaufen Zigaretten auch. Und daran sterben jährlich 140 000 Menschen. Aber an illegalen Drogen sterben nur 1000 in Europa. Udn das liegt nicht daran, dass Drogen illegal sind.
Durch mein System würden weniger Leute süchtig werden und weniger Leute sterben.

das sei dahingestellt. dass jährlich nur 1000 leute in ganz europa an einer überdosis illegaler drogen sterben glaubst du ja selber nicht. dafür, dass sich der drogenkonsum/die drogentoten/die durch drogen zerstörten nach legalisierung nicht ändern würde(n), fehlen mir jetzt die belege, und ich glaub auch kaum, dass du da irgendwas dazu finden wirst. holland und marihuana sind eine ganz andere sache. marihuana ist nicht LSD.

das alles kingt für mich nach einem verqueren versuch, am ende zu legalem drogenkonsum zu kommen.
 
S
Benutzer82094  (44) Benutzer gesperrt
  • Themenstarter
  • #11
1477 Tote im Jahr in Deutschland durch illegale Drogen

@Sternschnuppe X: meine Art der Legalisierung, würde Drogen sicherer machen ,weil weniger Leute süchtig werden würden. Also das wäre besser als die Drogenpolitik jetzt.

@squarepusher: Deine Statistiken stimmen nicht. Denn nur etwas über 1% der Menscheit bekommt eine Psychose. Davon die meisten durch Stress. Und manche auch durch Drogen.
Hängenbleiben auf der Psychose tun 0,15%. Egal ob die Psychose durch Stress kommt oder durch Drogen. Das heißt du kannst durch Stress hängenbleiben, aber auch durch einen Zug durch Cannabis. Deswegen ist LSD nicht gefährlicher als Cannabis oder Alkohol. LSD ist nur anders, weil der Rausch ein ganz anderer ist.
Das sind Zahlen und Dinge, die keinen Drogenkonsumenten abschrecken, Drogen zu nehmen. Von daher brauchen wir auch nicht weiter darüber zu reden.
(Meine Quellen zu psychischen Krankheiten sind befreundete Psychiater und Psychologen von zwei Psychiatrien in Braunschweig. Den vertraue ich mehr als deine aus dem Internet entnommenden Quellen.Im Internet steht sehr viel Quatsch)geh mal zu deiner örtlichen Psychiatrie. Da steht dann in kleinen Heftchen die Zahl 1%, was die Psychose angeht.

das problem ist, es gibt keinen neutralen standpunkt gegenüber drogen, der den konsum für unbedenklich hält.
doch neutral wäre zu sagen, dass z.B. nichts passiert, wenn man 1mal im Mont einen Joint raucht oder 2 Glas Wein trinkt. oder 1mal im Jahr Opium nimmt. Einen Opiumrausch erlebt man übrigens auch, wenn man Marathon läuft. WEnn man einmal im Jahr Marathon läuft, passiert auch nichts, oder?
Von daher braucht man Drogen nicht nur schlecht reden. Ist aber auch egal, ob man sie schlecht redet oder nicht. Genommen werden sie so oder so. Aber durch "mein" Drogenamt könnte die Zahl der Suchtkranken gesenkt werden.


du kannst niemandem, schon gar keinen leuten, die eigentlich noch gar nicht süchtig sind, drogen in aussicht stellen. und das ist ja der punkt des "drogenamtes", oder nicht? erst das würde einen deiner meinung nach wahrhaft neutralen standpunkt ausmachen.
Ich gehe nur darauf ein, dass Leute, die Drogen nehmen wollen das auch tun. Egal, ob legal oder illegal.
Von daher verschließt der Staat die Augen, wenn er alle Drogen illegalisiert. Das bringt überhaupt nichts, weil der Drogenkonsum stattfindet.
Aber man könnte versuchen einzugreifen, indem man die Leute über dieses Amt richtig aufklärt und eben nur wenig Stoff verkauft, dass keine große Gefahr entseht. Das bringt weniger Schaden als wie es jetzt ist. ich öffne nur die Augen-


nein sorry, das ist lächerlich. wenn du dir den raucherthread anschaust, kannst sehen, dass ich auch vor zigaretten schwere vorbehalte habe. aber LSD und die drogen dieser "gewichtsklasse" spielen in einer ganz anderen gewichtsklasse, da gibts keine vergleiche.
Alkohol und Tabak sind gefährlicher als LSD. Beweis: http://de.wikipedia.org/wiki/Droge#Rangfolge_der_sch.C3.A4dlichsten_Drogen
An Alkohol und Zigaretten sterben jährlich 140 000 Menschen in Deutschland. An illegalen Drogen nur 1500.
Deswegen ist Alkohol und Tabak gefährlicher als LSD. Aber natürlich gibt es einen Unterschied zwischen Zigaretten und LSD. Der Rausch ist ein ganz anderer, ändert aber nichts daran, dass Zigaretten und Alkohol gefährlicher sind als LSD.
Also ich propagiere keine Drogen, sondern versuche nur das Problem zu lösen, wie man möglichst die Zahl der Suchtkranken senkt.
Außerdem würde dieses Amt Leute aufklären, die denke, dass LSD viel gefährlicher als Cannabis oder Alkohol wäre


das sei dahingestellt. dass jährlich nur 1000 leute in ganz europa an einer überdosis illegaler drogen sterben glaubst du ja selber nicht.
das alles kingt für mich nach einem verqueren versuch, am ende zu legalem drogenkonsum zu kommen.
eine Statistik ähnelt meiner Information mit den 1000 Toten im Jahr: http://de.wikipedia.org/wiki/Drogentod
Irgendwie scheinst du es nicht zu checken, dass man auch Drogen nehmen kann, wenn sie illegal sind. Alle Leute, die Drogen nehmen wollen, tun dies auch und ich habe festegestellt, dass man auch alles kriegen kann, wenn man will. Daher bringt Illegalisiere nichts.
Abgesehen davon nehme ich keine Drogen mehr und versuche nur das willkürliche Drogensystem Deutschlands anzuprangern.
So würde durch meine Drogenpolitik die Zahl der Suchtkranken sinken und das würde Drogen sicherer machen.
Ein Verbot bringt nichts. Meine Drogenpolitik schon.
 
X
Benutzer Gast
  • #12
Findest du die jetzige Drogenpolitik besser? Alkohol und Tabak sind unter den 10 gefährlichsten Drogen. Cannabis z.B. nicht.
An Alkohol und Tabak sterben jährlich 140 000 Menschen in Jahrm.
Aber an illegalen Droge nur 1000 in ganz Europa.

:grin: Du führst deine eigene Argumentation ad absurdum.

Dreimal darfst du raten, warum an illegalen Drogen deutlich weniger Menschen sterben als an Alkohol und Tabak. Richtig, weil illegale Drogen illegal sind, u. a. deshalb deren Konsum mit einer gesellschaftlichen Ächtung einhergeht und damit die Hemmschwelle, diese zu konsumieren, deutlich höher liegt, als dies bei Alkohol und Tabak der Fall ist.
 
L
Benutzer8194  (39) Verbringt hier viel Zeit
  • #13
um auch mal was unqualifiziertes in' raum zu werfen:
süchtig werden eh nur die, die sich ned unter kontrolle haben.
 
squarepusher
Benutzer54457  (38) Sehr bekannt hier
  • #14
Deine Statistiken stimmen nicht. Denn nur 1% der Menscheit bekommt eine Psychose. Davon die meisten durch Stress. Und manche auch durch Drogen.
Hängenbleiben auf der Psychose tun 0,15%. Egal ob die Psychose durch Stress kommt oder durch Drogen. Das heißt du kannst durch Stress hängenbleiben, aber auch durch einen Zug durch Cannabis. Deswegen ist LSD nicht gefährlicher als Cannabis oder Alkohol. LSD ist nur anders, weil der Rausch ein ganz anderer ist.
Das sind Zahlen und Dinge, die keinen Drogenkonsumenten abschrecken, Drogen zu nehmen. Von daher brauchen wir auch nicht weiter darüber zu reden.

was die folgen von drogenkonsum sind, spielt natürlich eine große rolle in der frage, ob er erlaubt wird oder nicht.

doch neutral wäre zu sagen, dass z.B. nichts passiert, wenn man 1mal im Mont einen Joint raucht oder 2 Glas Wein trinkt.

auch die lustigsten extrembeispiele machen dein blah nicht überzeugender. alkohol ist überhaupt eine andere baustelle. aber auf diesen hinweis reagierst du ja nicht.

Ich gehe nur darauf ein, dass Leute, die Drogen nehmen wollen das auch tun. Egal, ob legal oder illegal.
Von daher verschließt der Staat die Augen, wenn er alle Drogen illegalisiert. Das bringt überhaupt nichts, weil der Drogenkonsum stattfindet.

ich warte auf einen beleg. und wie gesagt: holland und marihuana ist nicht z.b. LSD, oder speed, oder meth oder sonstwas.

Aber man könnte versuchen einzugreifen, indem man die Leute über dieses Amt richtig aufklärt und eben nur wenig Stoff verkauft, dass keine große Gefahr entseht. Das bringt weniger Schaden als wie es jetzt ist. ich öffne nur die Augen-

ich sag dir jetzt, was wirklich passieren wird: die leut werden auf dein amt kommen, sich brav aufklären lassen, sich ihr säckchen mit droge X mitnehmen, und sich dann im nächsten park den rest illegal kaufen. wenn es, wie du sagst, eh staatlich unmöglich ist, den drogenverkauf einzudämmen.
ich sehe den unterschied zwischen deinem drogenamt und den existierenden beratungsstellen und -mechanismen nur darin, dass du als "lockmittel" zur beratung drogen hergeben willst, was schwachsinn ist.

und zum thema neutralität:
du sagst, am anfang deines drogenkonsums hast du zwei meinungen gesehen: die der wasauchimmer, die dir gesagt haben, drogen wären toll, und der rest der gesellschaft, die meinen, drogen wären mies. und eine neutrale stelle hätte für dich mehr vertrauen ausgestrahlt, und zur "neutralen stelle" hätte sie für dich die tatsache gemacht, dass auch sie dir drogen geben, aber nach einem beratungsgespräch.
ich finde es schwer, den wahnwitz dieser überlegung überhaupt zu übersehen. die leute, die dir erzählen, wie toll drogen sind, sind oft genug dealer, die ihren potenziellen kunden alles erzählen, um sie abhängig und finanziell gefügig zu kriegen. und diesem letzten gesindel soll man auch noch glaubwürdigkeit geben, indem man ihnen das argument in die hand gibt: "schau, dort drüben am drogenamt geben sie dir doch auch drogen, das kann doch nicht so verkehrt sein also!"? ich glaube nicht. wenn dir irgendwer legal harte drogen gibt, führt das nur dazu, dass leute, die anderen einreden, drogen wären so ungefährlich und harmlos, bessere argumente haben.



Alkohol und Tabak sind gefährlicher als LSD. Beweis: http://de.wikipedia.org/wiki/Droge#Rangfolge_der_sch.C3.A4dlichsten_Drogen
An Alkohol und Zigaretten sterben jährlich 140 000 Menschen in Deutschland. An illegalen Drogen nur 1500.
Deswegen ist Alkohol und Tabak gefährlicher als LSD. Aber natürlich gibt es einen Unterschied zwischen Zigaretten und LSD. Der Rausch ist ein ganz anderer, ändert aber nichts daran, dass Zigaretten und Alkohol gefährlicher sind als LSD.
Also ich propagiere keine Drogen, sondern versuche nur das Problem zu lösen, wie man möglichst die Zahl der Suchtkranken senkt.
Außerdem würde dieses Amt Leute aufklären, die denke, dass LSD viel gefährlicher als Cannabis oder Alkohol wäre

ich bezweifle, dass man die todesfälle zweier "drogen" vergleichen kann, wenn eine davon legal vertrieben wird und von über 30% der landesbevölkerung regelmäßig konsumiert wird, und die andere illegal ist und unter der hand gekauft werden muss, nicht beworben wird und ständig kampagnen darum werben, leute vor den schrecklichen folgen zu warnen.

dass rauchen gefährlicher sein soll als LSD ist eine milchmädchenrechnung. davon abgesehen mißverstehst du die wiki-tabelle. dort ist die tatsache, dass LSD verboten ist, miteingerechnet. für den gefährlichkeitsindex spielt die zahl der lsd-toten eine rolle, nicht eine fiktive idealgesellschaft, in der alle drogen erlaubt sind, und wo dann angeblich mehr leut am rauchen sterben als an lsd.

eine Statistik ähnelt meiner Information mit den 1000 Toten im Jahr: http://de.wikipedia.org/wiki/Drogentod

du hast von europaweit tausend drogentoden gesprochen. aber dass du dich mit dingen zufrieden gibst, die der wahrheit entfernt ähneln ist mir inzwischen klar.

Abgesehen davon nehme ich keine Drogen mehr und versuche nur das willkürliche Drogensystem Deutschlands anzuprangern.
So würde durch meine Drogenpolitik die Zahl der Suchtkranken sinken und das würde Drogen sicherer machen.

sorry, aber du bringst hier nur wunschträume. argumente für deine vorstellung, der konsum illegaler drogen würde nach legalisierung gleich bleiben, bleibst du schuldig, und es kommen immer dieselben sätze.

ich glaube eher, dass du gerne hättest, dass die paar millimeter, die du dich vom gesellschaftlichen und gesetzlichen rahmen durch deinen drogenkonsum wegbewegt hast, von der gesamten gesellschaft in deine richtung gegangen werden würden, anstatt dass du dich selber zurück in die drogenfreie gesellschaft bewegst. warum nimmst du keine drogen mehr? wenn es so vertretbar ist wie zwei gläser wein im monat? wenn es eh egal ist, ob du es dir legal oder illegal besorgst? wie willst du mir erklären, es wäre GUT drogen zu nehmen, nachdem du, eine ganz wilde vermutung, es gerade mithilfe von psychiater und co. geschafft hast, selber runter zu kommen von dem zeug?
 
S
Benutzer62819  (33) Verbringt hier viel Zeit
  • #15
Und was willst du jetzt von uns? Sollen wir ja und amen zu deiner 'Politik' sagen? Was willst du, dass wir tun?

Gehen wir mal von Gras aus:Du hast oben mal gesagt, dass man dann zu diesem Drogenamt geht, und halt im Monat 1g bekommt. Wie will man das realisieren? Wer soll das überprüfen? Du als der 'Politik-erfinder'? Und wer kontrolliert dich (wenn du schon im Nicknamen 'Suchtkrank' heißt? Wie willst du verhindern, dass Marihuana nicht mehr illegal verkauft wird?

Tabak:Sollen hier die Abhängigen einmal im Monat sich ein Packerl holen? Manche Menschen rauchen 4 Packerl täglich! Ich sage jetzt nicht, dass ich das gut finde, aber es ist halt so. Und manche dieser Menschen sind glücklich damit. Und beschließen auch teilweise von einem Tag auf den anderen aufzuhören.
Wie willst du das der Tabakindustrie erklären, wie willst du das diesen ganzen Menschen beibringen, die damit ihr Geld verdienen? Das heißt also, du kümmerst dich um die noch-nicht-mal-Suchtkranken, und den anderen nimmst du die Arbeitsplätze weg?! (Das würd mich mal ganz besonders interessieren)

Und allgemein:Von welchen Drogen redest du denn jetzt? Marihuana, Tabak, und Alkohol, oder noch andere? Und was ist mit den ganzen anderen Drogen? Was willst du mit diesem machen?
 
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S
Benutzer62819  (33) Verbringt hier viel Zeit
  • #40
Langsam wird das hier wirklich peinlich.
 
S
Benutzer65427  Benutzer gesperrt
  • #41
Wovor genau muss die Gesellschaft denn geschützt werden?
Vor dem gemütlichen Kiffer, der sich zu Hause abends seine Tüte baut? Vor dem Partygänger, der hin und wieder mal eine Pille schmeißt?
Tun die der Gesellschaft weh?

nein vor denen nich ich meine die konsumenten harter drogen die in die beschaffungskriminalität abrutschen werden. aber wie du sicher weißt sind die von dir angesprochnen drogen einstiegsdrogen und auch da wäre eine abschreckende strafe angebracht, zb sozialstunden in ner therapieeinrichtung für suchtkranke oder sowas
 
Diorama
Benutzer12616  (35) Sehr bekannt hier
  • #42
nein vor denen nich ich meine die konsumenten harter drogen die in die beschaffungskriminalität abrutschen werden. aber wie du sicher weißt sind die von dir angesprochnen drogen einstiegsdrogen und auch da wäre eine abschreckende strafe angebracht, zb sozialstunden in ner therapieeinrichtung für suchtkranke oder sowas
Man darf aber auch nicht vergessen, dass absolut nicht jeder, der regelmässig kifft, irgendwann zum Junkie wird, der alten Damen die Handtasche klaut.
Hier handelt es sich um einen äusserst geringen Teil!

Inzwischen hat diese Diskussion hier aber sowieso jeden Sinn verloren und der TS scheint auch keine brauchbaren Argumente mehr zu liefern.
 
S
Benutzer62819  (33) Verbringt hier viel Zeit
  • #43
Off-Topic:
Ich frag mich, wann es denn anfängt, schlechte Bewertungen zu hageln...
 
many--
Benutzer65590  (39) Beiträge füllen Bücher
  • #44
@many:
boah bist du fies, dass du darauf scheißt, dass jährlich 40 000 Menschen an Alkohol sterben. Und sehr sehr unfortschrittlich, wenn du denkst, dass das Drogenproblem gelöst wird, wenn man Drogen illegalisiert.
Außerdem hatte ich bereits gesagt, dass Drogen nicht legalisiert werden sollen, damit möglichst viele Leute Drogen nehmen. Ich habe nur ein Lösungsbeispiel dafür gegeben wie der Staat damit umgehen kann das Drogenproblem in den Griff zu kriegen. Und durch Illegalisierung sinkt die Zahl der Suchtkranken offenbar nicht.
Aber du scheinst ja Alkohol und Zigaretten zu unterstüzen, obwohl daran 140 000 Menschen im Jahr sterben. Und dass durch illegale Drogen nur 1500 im Jahr sterben,egal ob legal oder illegal, interessiert euch auch nicht.
Die Illegalität bringt nichts, weil der Drogenkonsum trotzdem stattfindet. Durch meine Form der Illegalisierung würde man diesem Problem Herr werden.
Macht euch am besten keine weitschweifenden Gedanken darüber, denn so ist es am bequemsten. Dann sind halt Tabak und Zigaretten unter den 10gefährlichsten Drogen, na und *prost

Woah. Erst mal: was soll der aggressive Ton? Hast du ein persönliches Problem mit der Sache? Dann würde ich dir raten, keine Diskussion zu suchen, denn in einer solchen wirst du angesichts der Absurdität deiner Argumente und Argumentation immer Widerspruch ernten; wenn du damit nicht umgehen kannst, erspare uns bitte deinen beleidigenden Tonfall.
Aber ok, davon ausgehend, dass du generell ein einer Diskussion interessiert bist, hier zu dem oben zitierten:

1) Ich scheisse drauf, dass Menschen an Alkoholismus sterben? Nö. Ich sage nur: Alkohol ist unverbietbar. Grund: Alkoholkonsum ist enorm weit verbreitet und gesellschaftlich enorm akzeptiert. Versuche, Alkohol zu verbieten, sind gescheitert (Stichwort amerikanische Prohibition) und werden erneut scheitern. Da kannst du sagen, was du willst, das ist - leider oder nicht leider - fakt.
2) Durch Illegalisierung sinkt die Zahl der Suchttoten nicht. Das höre ich immer wieder von dir. - Wo hast du das her, wie willst du das belegen?
3) Durch illegale Drogen sterben weniger Menschen als durch legale. Ja, huch. Mag das vielleicht dran liegen, dass man legale Drogen leichter erhält? Meinst du nicht, dass, wenn man illegales Zeug leichter bekommen könnte, auch mehr Menschen dran sterben würden?
4) Drogenkonsum findet statt, obwohl die Drogen verboten sind, ist klar. Aber "Drogenkonsum" ist eine quantitativ variable Größe. Soll heissen: sind gewisse Drogen nicht mehr verboten, findet der Konsum immer noch statt, klar, aber in größerem Umfang, weil du das Zeug in der Tankstelle kaufen kannst und nicht mehr für teuer Geld bei Drogen-Horst in der dunklen Seitenstraße.

Also, Fazit: wenn du keine besseren Beweise und Belege für deine Theorien anbringst, wirst du niemandem davon überzeugen können, dass Legalisierung gewisser Drogen deren Konsum einschränkt. - User, die nicht sofort deiner Meinung sind, persönlich anzugreifen, macht es dann auch nicht besser.
 
S
Benutzer82094  (44) Benutzer gesperrt
  • Themenstarter
  • #45
@süßeJana: entweder man bestraft den Konsum von Alkohol und Drogen durch jahrelange Knastaufenthalt oder man legalisiert Drogen in meiner Weise.
Das sind die einzigsten Varianten die helfen.
Denn Leute werden nicht durch "kleine" Strafen abgeschreckt Drogen zu nehmen.

1) Ich scheisse drauf, dass Menschen an Alkoholismus sterben? Nö. Ich sage nur: Alkohol ist unverbietbar. Grund: Alkoholkonsum ist enorm weit verbreitet und gesellschaftlich enorm akzeptiert. Versuche, Alkohol zu verbieten, sind gescheitert (Stichwort amerikanische Prohibition) und werden erneut scheitern. Da kannst du sagen, was du willst, das ist - leider oder nicht leider - fakt.
Drogen zu illegalisieren ist auch gescheitert, weil alle Drogen nehmen, die das wollen

Durch Illegalisierung sinkt die Zahl der Suchttoten nicht, weil alle Leute, die Drogen konsumieren wollen, dies auch tun.
Und Holland ist ein Beispiel.

Durch illegale Drogen sterben weniger Menschen als durch legale,
weil Alkohol und Tabak unter den 10 gefährlichsten Drogen sind.

Áußerdem solle es Drogen nur in diesem Drogenamt geben und nicht an jeder Ecke. Und dann auch nur so veil, dass niemand süchtig wird.
Und in Diskos darf man Alk am Wochenende trinken.
 
S
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  • #46
Áußerdem solle es Drogen nur in diesem Drogenamt geben und nicht an jeder Ecke. Und dann auch nur so veil, dass niemand süchtig wird.

Meiner Meinung nach bringt dein Drogenamt gar nichts, und zwar aus folgenden Gründen:

1. Wer regelmäßig Drogen nehmen will, der nimmt sie egal ob es legal oder illegal ist, wie wir ja jetzt schon sehen. Sprich, derjenige nimmt das eine Gramm vom Drogenamt gerne mit (womöglich noch kostenlos?!?) und den Rest holt er sich illegal, genau wie jetzt auch schon.
Du glaubst doch nicht ernsthaft, dass diejenigen, die jetzt schon Drogen konsumieren sich mit dem einen Gramm den es dann legal im Monat gibt zufrieden geben?

2. Die Legalisierung von Drogen wird meines Erachtens nach die Zahl derer die Drogen nehmen erhöhen, denn für viele Menschen ist die Hemmschwelle "Illegalität" zum Glück gegeben (nicht nur in Hinblick auf Drogen, sondern dass viele Menschen generell abgeschreckt sind illegale Dinge zu tun). Ich denke, wenn Alkohol und Rauchen illegal wären, dann würden auch weniger Menschen trinken und rauchen.

3. Du spielst auf die pubertierenden Teenager an, die nicht auf die Eltern hören; du glaubst doch nicht im Ernst, dass die dann auf ein Drogenamt (was ja eine Behörde ist/sein müsste) hören würden. Das würden die dann doch genauso wenig auf deren Meinung geben, wie jetzt auf Meinung der Lehrer oder des Jugendamtes.
 
many--
Benutzer65590  (39) Beiträge füllen Bücher
  • #47
Drogen zu illegalisieren ist auch gescheitert, weil alle Drogen nehmen, die das wollen

Durch Illegalisierung sinkt die Zahl der Suchttoten nicht, weil alle Leute, die Drogen konsumieren wollen, dies auch tun.
Und Holland ist ein Beispiel.

Durch illegale Drogen sterben weniger Menschen als durch legale,
weil Alkohol und Tabak unter den 10 gefährlichsten Drogen sind.

Áußerdem solle es Drogen nur in diesem Drogenamt geben und nicht an jeder Ecke. Und dann auch nur so veil, dass niemand süchtig wird.
Und in Diskos darf man Alk am Wochenende trinken.

Gegenargumente:

1) Es nehmen noch längst nicht alle Drogen, die das wollen. Denn dadurch, das gewisse Drogen illegal und schwierig zu bekommen sind, kann noch lange nicht jeder zB einfach mal so ne Nase Koks durchziehen. Sicher, wer es wirklich, wirklich will, wird Mittel und Wege kennen. Aber es ist einfach dadurch, dass es ein gesellschaftliches Tabu ist, und dadurch, dass das Zeug nicht einfach zu haben ist, eine gewisse Hemmschwelle da. Eine Legalisierung von Drogen aller Art würde diese Hemmschwelle direkt beseitigen und ganz zweifelsohne die Zahl der Drogenkonsumenten erhöhen.
2) Wenn Tabak und Alkohol unter den 10 gefährlichsten Drogen dieser Welt sind, ist es m.E. keine schlaue Idee, die anderen 8 auch noch frei zugänglich zu machen, oder? Denn wenn schon dank legalem Tabak und Alkohol so viele Leute den Löffel abgeben, wie viele wären es, wenn auch die anderen Produkte auf dieser exklusiven Liste leicht zu haben wären?
3) Ein Drogenamt, welches Drogen in kleinen Mengen rausgibt. An wen? An Leute, die mal nur eben einen Trip brauchen, die nur mal ein bischen high werden wollen, die nur mal für die nächste Party eine Pille brauchen? - Klingt toll, ist aber eine Wunschvorstellung. Der reale Effekt wäre der, dass, wie oben beschrieben, zunächst mal die Hemmungen der Leute, Drogen zu nehmen, wegfallen würden. Dann wäre die ausgegebene Menge des Amtes schnell nicht genug, um den allgemein gestiegenen Bedarf zu befriedigen. Also würden a) Leute sich ihre Ration vom Amt abholen und sie an andere Süchtige weiterverkaufen und b) das illegale Drogengeschäft noch mehr blühen als heute, weil die Nachfrage ja steigen würde und die legalen Stellen nicht genug Zeuch unter die Leute bringen.

Fazit: erstens überzeugt mich leider deine Argumentation nicht, nach der Illegalisierung Drogenkonsum nicht regulieren könne. Zweitens glaube ich, dass dein "Amt für Drogenausgabe" so nicht realisierbar ist.
Und auch insgesamt denke ich immer noch, dass die momentane Einstellung zu Drogen in der Gesellschaft keiner weiteren Aufweichung bedarf. Eher ist das Gegenteil der Fall. - Was man sich dabei vergegenwärtigen muss: Drogenkonsum ist so alt wie die Menschheit selbst. Das Konsumieren von Rauschmitteln diverser Art scheint irgendwie zum Menschsein zu gehören; da das jedoch schädliche Folgen haben kann, muss das Ziel wohl sein, die ganze Sache vernünftig zu regulieren, und nicht, Drogen entweder ganz abzuschaffen oder ganz unkontrolliert freizugeben. - Dein Kompromissvorschlag von der kontrollierten Freigabe löst m.E. die Problematik nicht effektiv.
 
S
Benutzer82094  (44) Benutzer gesperrt
  • Themenstarter
  • #48
Du glaubst doch nicht ernsthaft, dass diejenigen, die jetzt schon Drogen konsumieren sich mit dem einen Gramm den es dann legal im Monat gibt zufrieden geben?
Sicherlich würde die Zahl der Suchtkranken nicht verschwinden, aber die Zahl würde sich dadurch verringern lassen.
Also bei mir hätte so ein Amt gefruchtet.

Die Legalisierung von Drogen wird meines Erachtens nach die Zahl derer die Drogen nehmen erhöhen, denn für viele Menschen ist die Hemmschwelle "Illegalität" zum Glück gegeben
Meine Gegenthese lautet, dass viele auch Drogen nehmen, eben weil es illegal ist.
Außerdem beweist Holland, dass durch Legalisierung nicht mehr gekifft wird als anderswo.

Du spielst auf die pubertierenden Teenager an, die nicht auf die Eltern hören; du glaubst doch nicht im Ernst, dass die dann auf ein Drogenamt (was ja eine Behörde ist/sein müsste) hören würden. Das würden die dann doch genauso wenig auf deren Meinung geben, wie jetzt auf Meinung der Lehrer oder des Jugendamtes.
Waaaaaasssssss???? bei mir und meinen Bekannten hätte so ein Amt gefruchtet, weil es neutral ist.
Denn früher war es so, dass es nur Leute gab, die Drogen verteufelt haben (der Staat, Lehre usw.) oder Leute, die meinten "neee, kiffen ist nicht schlimm".
Leider habe ich auf die Pro-Kiffer gehört, weil ich die Argumente des Staates (Lehrer usw.) nicht ernst nehmen konnten, wenn sie Tabak und Alkohol legalisieren, aber das weniger gefährliche Cannabis illegalisieren.
Von daher hätte ich dem Amt geglaubt, weil es neutral das Thema angeht.


1) Es nehmen noch längst nicht alle Drogen, die das wollen. Denn dadurch, das gewisse Drogen illegal und schwierig zu bekommen sind, kann noch lange nicht jeder zB einfach mal so ne Nase Koks durchziehen. Sicher, wer es wirklich, Eine Legalisierung von Drogen aller Art würde diese Hemmschwelle direkt beseitigen und ganz zweifelsohne die Zahl der Drogenkonsumenten erhöhen.
Also Drogen zu bekommen ist nun wirklich kein Problem.
Und alle die Drogen nehmen wollen tun dies aus.
Und es wird nicht die Hemmschwelle herruntergesetzt, denn viele nehmen auch Drogen eben weil es illegal ist.
Auch zeigt Holland, dass nicht mehr konsumiert wird, wenn Cannabis legal ist.

2) Wenn Tabak und Alkohol unter den 10 gefährlichsten Drogen dieser Welt sind, ist es m.E. keine schlaue Idee, die anderen 8 auch noch frei zugänglich zu machen, oder? Denn wenn schon dank legalem Tabak und Alkohol so viele Leute den Löffel abgeben, wie viele wären es, wenn auch die anderen Produkte auf dieser exklusiven Liste leicht zu haben wären?

also wenn Tabak, Alkohol und Drogen nur in kleinen Mengen verfügbar wären und nicht stumpf legal, dann würden weniger Leute krank und süchtig werden.

Der reale Effekt wäre der, dass, wie oben beschrieben, zunächst mal die Hemmungen der Leute, Drogen zu nehmen, wegfallen würden.
stimmt nicht, weil viele Drogen nehmen weil es illegal ist und Holland ist ein Beispiel dafür, dass trotz Legalität nicht mehr gekifft wird


Dann wäre die ausgegebene Menge des Amtes schnell nicht genug, um den allgemein gestiegenen Bedarf zu befriedigen. Also würden a) Leute sich ihre Ration vom Amt abholen und sie an andere Süchtige weiterverkaufen und b) das illegale Drogengeschäft noch mehr blühen als heute, weil die Nachfrage ja steigen würde und die legalen Stellen nicht genug Zeuch unter die Leute bringen.
Meiner Meinung nach würde weniger konsumiert werden.

Dein Kompromissvorschlag von der kontrollierten Freigabe löst m.E. die Problematik nicht effektiv
Doch, weil der Staat vertrauen schafft und realistisch ist, wenn er sagt, dass Drogenkosnum zugestattet ist.
Und sicherlich würden viele Leute dem Staat glauben, wenn er sagt, dass zu viel Konsum zur Sucht führt.
Dadurch würde die Zahl der Suchtkranken sinken und der Drogenkonsum nicht steigen. Weil das Amt Verttrauen schafft, wenn es Drogen zulässt, aber auch über die Gefahren aufklärt
 
S
Benutzer48909  (43) Meistens hier zu finden
  • #49
Waaaaaasssssss???? bei mir und meinen Bekannten hätte so ein Amt gefruchtet, weil es neutral ist.
Denn früher war es so, dass es nur Leute gab, die Drogen verteufelt haben (der Staat, Lehre usw.) oder Leute, die meinten "neee, kiffen ist nicht schlimm".
Leider habe ich auf die Pro-Kiffer gehört, weil ich die Argumente des Staates (Lehrer usw.) nicht ernst nehmen konnten, wenn sie Tabak und Alkohol legalisieren, aber das weniger gefährliche Cannabis illegalisieren.
Von daher hätte ich dem Amt geglaubt, weil es neutral das Thema angeht.

Niemand, auch keine Behörde nicht, ist bei einem Thema völlig neutral, denn auch dort arbeiten Menschen.
Wenn dir also Mitarbeiter dieser Behörde nun gesagt hätte: "Ja, ein Gramm pro Monat, das geben wir dir, das ist okay. Alles weitere macht süchtig und ist schlecht für dich."
Das hättest du geglaubt und befolgt? Das glaubst du doch selber nicht...
Entweder du willst Drogen nehmen, dann nimmst du auch mehr als das eine Gramm, und beschaffst es dir auf welchem Weg auch immer oder du willst es nicht, dann brauchst du die Behörde auch nicht.

Also Drogen zu bekommen ist nun wirklich kein Problem.
Und alle die Drogen nehmen wollen tun dies aus.
Vielleicht bin ich da ja die ganz große Ausnahme, aber ich wüsste nicht, wo ich mir Drogen besorgen sollte, wenn ich jetzt plötzlich auf die Idee käme welche nehmen zu wollen. In meinem Freundes- und Bekanntenkreis nimmt niemand Drogen.


also wenn Tabak, Alkohol und Drogen nur in kleinen Mengen verfügbar wären und nicht stumpf legal, dann würden weniger Leute krank und süchtig werden.
Stimmt nicht. Die Leute würden sich den Rest genau wie sie es jetzt auch schon bei den Drogen tun auf illegalem Wege besorgen.

Meiner Meinung nach würde weniger konsumiert werden.
Meiner Meinung nach würde mehr konsumiert werden.
Und nun? Steht Aussage gegen Aussage...

Doch, weil der Staat vertrauen schafft und realistisch ist, wenn er sagt, dass Drogenkosnum zugestattet ist.
Und sicherlich würden viele Leute dem Staat glauben, wenn er sagt, dass zu viel Konsum zur Sucht führt.

Genau, weil so viele Leute ja auch auf den Staat vertrauen. Das sieht man ja auch bei diversen anderen Themen. Die Leute finden nicht alles toll, was der Staat macht, und gerade junge Leute geben einen Sch... auf Behörden (glaub mir, ich arbeite bei einer Behörde, ich weiß das). Und da kommst du und willst mir erzählen, dass die Leute bei genau diesem Thema dann plötzlich Vertrauen in die Behörden hätten? Hm... nicht sehr realistisch.
 
many--
Benutzer65590  (39) Beiträge füllen Bücher
  • #50
Also Drogen zu bekommen ist nun wirklich kein Problem.
Und alle die Drogen nehmen wollen tun dies aus.
Und es wird nicht die Hemmschwelle herruntergesetzt, denn viele nehmen auch Drogen eben weil es illegal ist.
Auch zeigt Holland, dass nicht mehr konsumiert wird, wenn Cannabis legal ist.



also wenn Tabak, Alkohol und Drogen nur in kleinen Mengen verfügbar wären und nicht stumpf legal, dann würden weniger Leute krank und süchtig werden.


stimmt nicht, weil viele Drogen nehmen weil es illegal ist und Holland ist ein Beispiel dafür, dass trotz Legalität nicht mehr gekifft wird



Meiner Meinung nach würde weniger konsumiert werden.


Doch, weil der Staat vertrauen schafft und realistisch ist, wenn er sagt, dass Drogenkosnum zugestattet ist.
Und sicherlich würden viele Leute dem Staat glauben, wenn er sagt, dass zu viel Konsum zur Sucht führt.
Dadurch würde die Zahl der Suchtkranken sinken und der Drogenkonsum nicht steigen. Weil das Amt Verttrauen schafft, wenn es Drogen zulässt, aber auch über die Gefahren aufklärt

Hm, ok. Die einzelnen Punkte, ja?
1) Drogen zu bekommen ist kein Problem? - Ich wüsste nicht, wo ich welche kriegen könnte. Abgesehen von Cannabis, das könnte ich in Holland bekommen, wo es legal ist! - Ansonsten müsste ich mich ganz schön anstrengen, um auch nur an eine Pille zu kommen. Dh: ich bin schonmal dadurch, dass es das Zeug nicht legal zu erwerben gibt, abgeschreckt. - Ebenso die anderen abertausenden von Leuten, die zwar vielleicht gerne mal einen Joint rauchen würden oder es schonmal getan haben, aber dies nie dauerhaft tun würden, weil es illegal ist und sie keine illegalen Dinge tun würden. - Ich behaupte: die Zahl der Leute, die keine Drogen nehmen, weil es illegal ist, übersteigt die Anzahl der Leute, die Drogen aus dem Reiz des Verbotenen heraus nehmen, um ein Vielfaches.

2) Alkohol und Tabak: da hast du recht. Wäre das Zeug verboten, gäbe es theoretisch weniger Konsum. - Stimmt das? Nein. Die Erfahrung der amerikanischen Prohibition zeigt, dass die Anzahl der illegalen Kneipen auf dem Höhepunkt der Verbotszeit die Anzahl der legalen Kneipen vor dem Verbot weit übertraf. - Ist das eine Bestätigung deiner ursprünglichen These? NEin, im Gegenteil! Der von mir geschilderte Sachverhalt war darin begründet, dass Alkohol, vorher immer eine legale Droge, den Leuten so sehr fehlte, dass sie übelste illegale Geschäfte auf sich nahmen, um auch in der Prohibitionszeit ihren Whiskey zu süffeln. - Illegale Drogen sind aber allesamt nicht so gesellschaftlich akzeptiert wie Alkohol, also bewirkt hier (um den Fall umzudrehen) eine Legalisierung sicher nicht, dass die Anzahl der legalen Drogentreffs geringer sein wird als die der illegalen.
Man sollte also diese Drogen schön verboten halten, auf dass sie sich gar nicht erst so in den Bedürfniskatalog der Menschen einbrennen, wie es der Alk getan hat.

3) Dieses Holland-Argument finde ich ja immer wieder nett, aber, folgendes: da geht es um Cannabis, nicht um alle Drogen. - Außerdem würde mich da mal ein Zahlenbeleg interessieren, was die dortige Konsumentenentwicklung angeht.

4) Du glaubst ernsthaft, dass Leute weniger Rauschmittel nehmen, wenn der Staat sie darüber aufklärt? - Mein Lieber, viele Leute rauchen Tabak und werden elendig an Lungenkrebs verrecken, obwohl auf jeder Packung interessante Verbraucherinformationen zu lesen sind! - Menschen saufen sich tot, obwohl jeder Idiot weiß, dass zu viel Alkohol vermutlich schlecht für die Gesundheit ist! - Glaubst du wirklich, dass Menschen verantwortungsvoll mit legal gemachten, staatlichen Drogen umgehen würden? Dein Vertrauen in die Menschheit und die staatlichen Institutionen in allen Ehren, aber: keine Chance. - Mehr freie Drogen bedeutet mehr Drogen im Umlauf bedeutet mehr Suchttote. Und vermutlich deutlich mehr jüngere Konsumenten. Vermutlich würde der Staat letztendlich nur eine höhere Drogensteuer erheben, "damit die Leute das Zeug weniger kaufen", und damit hätte er seine Pflicht getan.
 
H
Benutzer81662  (40) Verbringt hier viel Zeit
  • #51
Du hast Recht damit, dass man Drogenkonsum nicht verhindern kann, wenn Drogen Illegal sind, aber mit deiner Theorie auch nicht.
Ich finde es müsste mehr Aufklärung stattfinden und Vorbeugung.
 
squarepusher
Benutzer54457  (38) Sehr bekannt hier
  • #52
DON'T FEED THE TROLL . . . :engel:
 
S
Benutzer82094  (44) Benutzer gesperrt
  • Themenstarter
  • #53
ich fine meine Lösung am besten

1) Also ich bekomme alle Drogen, wenn ich will.

2) wenn man Alkohol und Tabak nur in geringen Mengen ausgibt und dies lange genug durchzieht, würde das bestimmt irgendwann klappen. Wie hier mit dem Rauchverbot (von einem Tag auf den Nächsten geht das natürlich nicht. Aber früher im Mittelalter hätte man auch nicht gedacht, dass eines Tages das Christentum hinterfragt werden würde: hey wir leben vielleicht noch über 1 Milliarde Jahre)

3) ich glaube, dass durch richtige Aufklärung weniger konsumiert werden würde: richtig.
Gäbe es bei Alkohol und Tabak keine Aufklärung, würden auch mehr Menschen süchtig werden und sterben.
Aber wenn man meine Legalisierung durchsetzt würde man nicht mehr so leicht an Alkohol und Zigaretten rankommen wie jetzt.
Die Zahl der Suchtkranken würde durch meine Art nicht verschwinden, aber verringert werden.

4) ich würde diesem Amt glauben, wenn es Drogen weder vergöttert noch verteufelt, sondern nur neutral aufklärt.

ich bin nicht für eine stumpfe Legalisierung von Alkohol, Zigaretten und Drogen, wie es hier oder auch in Holland der Fall ist, da man süchtig werden kann oder auch sterben kann, wie 140 000 Menschen jährlich in Deutschland an Alkohol und Zigaretten sterben.
Aber ich bin auch gegen eine stumpfe Illegalisierung wie es hier mit Drogen stattfindet, da der Drogenkonsum trotz Illegalität stattfindet.
Dass Illegalität den Drogenkonsum verringert stimmt nicht, da in Holland genau so viel gekifft wird wie hier und viele Drogen auch konsumieren, weil es illegal ist.
Daher verschließt man sich der Tatsache, dass Drogen konsumiert werden, wenn man Drogen illegalisiert. Es bringt schlicht und ergreifend nichts!!!
Was wäre die Lösung?
weder Verteufelung wie es durch Illegalisierung stattfindet.
Und weder stumpfe Legalisierung, die Drogen nur vergöttern würde.
So muss man einen neutralen Weg finden. Das heißt die Augen öffnen: Drogen werden konsumiert. Egal ob legal oder illegal.
 
W
Benutzer5066  (46) Toto-Champ 2006
  • #54
Wir drehen uns hier im Kreis. Demzufolge macht eine Fortzführung dieser Diskussion nicht wirklich Sinn


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