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Benutzer227623 (28)
Ist noch neu hier
- #1
Hallo,
ich wollte hier einfach mal meine Situation schildern und vielleicht ein paar Meinungen/ Gedanken dazu hören.
Wir (ich, m28)(sie, w23) haben uns letzten November an der Uni kennengelernt und eine zunächst platonische Freundschaft entwickelt. Nachdem sie sich im Dezember von ihrem langjährigen Freund getrennt hatte sind wir uns im Januar sehr nahe gekommen und führen seit dem ein romantisches Verhältnis.
Wir treffen uns fast täglich, sind uns dabei sehr nahe, verbringen die meisten Nächte zusammen.
Es fühlt sich eigentlich alles sehr gut an.
Sie kommuniziert mir dass sie gerne eine „offizielle" Beziehung daraus machen würde, Eltern kennenlernen usw., und ich würde den Schritt eigentlich auch gehen wollen aber mich hält es irgendwie zurück, da mir die aktuelle Situation mit ihren Ex auf die Nieren geht.
Sie waren 7 Jahre(!) zusammen, haben 2.5 Jahre davon gemeinsam gewohnt. Im November erzählte sie mir (damals noch unter Freunden) dass sie ihn liebe, aber dass es zu viele Probleme in der Beziehung gäbe und letztendlich hat sie sich im Dezember getrennt.
Seit dem treffen sie sich regelmäßig (monatlich), auch beim ihm in der ehemaligen gemeinsamen Wohnung. Sie sagt sie möchte gerne eine Freundschaft daraus aufbauen, da sie sich nicht vorstellen kann mit ihm nichts mehr zu tun zu haben. (Was ich sehr gut verstehen kann, auch wenn ich mich stark eifersüchtig fühle wenn sie sich treffen)
Er hingegen versucht aktiv sie zurück zu gewinnen. Er geht dabei sehr emotional vor und sie ist nach jedem Treffen auch emotional sehr betroffen. Auch sechs Monate nach der Trennung. Auch wenn sie sagt sie habe damit abgeschlossen.
Ich habe das Gefühl, dass es da auf beiden Seiten noch viel zu verarbeiten gibt, beziehungsweise das die Trennung der beiden vielleicht noch nicht ganz durch ist. Immerhin hatten sie sich im Verlauf der sieben Jahre auch schon zweimal getrennt und sind jedes mal wieder zusammen gekommen nachdem er die Hand aufgehalten hat.
Ich fühle mich einfach unwohl in dieser Situation jetzt mit ihr den Schritt in eine offizielle Partnerschaft zu gehen, während sie sich noch in einer so emotionalen und unbewältigten Situation mit einen anderen Mann befindet, der ihr einfach so tausendmal näher ist wie ich.
Ich habe mit ihr auch darüber gesprochen. Und sprühe auch dass ich sie verletzt hatte, als ich es mit dieser Begründung zunächst ablehnte, ihre Eltern kennenzulernen.
Seit dem ist die Situation zwischen uns belastet, weil seit dem nicht so richtig klar ist was „wir" jetzt eigentlich sind. „F+", „Situationship", „heimliche Beziehung"?
Wir wollen uns demnächst auch hinsetzten und in Ruhe darüber sprechen. Ich weiß nur nicht wirklich mit welcher Perspektive ich in das Gespräch gehen soll.
Für alle möglichen Antworten möchte ich mich im Vorhinein sehr bedanken!
ich wollte hier einfach mal meine Situation schildern und vielleicht ein paar Meinungen/ Gedanken dazu hören.
Wir (ich, m28)(sie, w23) haben uns letzten November an der Uni kennengelernt und eine zunächst platonische Freundschaft entwickelt. Nachdem sie sich im Dezember von ihrem langjährigen Freund getrennt hatte sind wir uns im Januar sehr nahe gekommen und führen seit dem ein romantisches Verhältnis.
Wir treffen uns fast täglich, sind uns dabei sehr nahe, verbringen die meisten Nächte zusammen.
Es fühlt sich eigentlich alles sehr gut an.
Sie kommuniziert mir dass sie gerne eine „offizielle" Beziehung daraus machen würde, Eltern kennenlernen usw., und ich würde den Schritt eigentlich auch gehen wollen aber mich hält es irgendwie zurück, da mir die aktuelle Situation mit ihren Ex auf die Nieren geht.
Sie waren 7 Jahre(!) zusammen, haben 2.5 Jahre davon gemeinsam gewohnt. Im November erzählte sie mir (damals noch unter Freunden) dass sie ihn liebe, aber dass es zu viele Probleme in der Beziehung gäbe und letztendlich hat sie sich im Dezember getrennt.
Seit dem treffen sie sich regelmäßig (monatlich), auch beim ihm in der ehemaligen gemeinsamen Wohnung. Sie sagt sie möchte gerne eine Freundschaft daraus aufbauen, da sie sich nicht vorstellen kann mit ihm nichts mehr zu tun zu haben. (Was ich sehr gut verstehen kann, auch wenn ich mich stark eifersüchtig fühle wenn sie sich treffen)
Er hingegen versucht aktiv sie zurück zu gewinnen. Er geht dabei sehr emotional vor und sie ist nach jedem Treffen auch emotional sehr betroffen. Auch sechs Monate nach der Trennung. Auch wenn sie sagt sie habe damit abgeschlossen.
Ich habe das Gefühl, dass es da auf beiden Seiten noch viel zu verarbeiten gibt, beziehungsweise das die Trennung der beiden vielleicht noch nicht ganz durch ist. Immerhin hatten sie sich im Verlauf der sieben Jahre auch schon zweimal getrennt und sind jedes mal wieder zusammen gekommen nachdem er die Hand aufgehalten hat.
Ich fühle mich einfach unwohl in dieser Situation jetzt mit ihr den Schritt in eine offizielle Partnerschaft zu gehen, während sie sich noch in einer so emotionalen und unbewältigten Situation mit einen anderen Mann befindet, der ihr einfach so tausendmal näher ist wie ich.
Ich habe mit ihr auch darüber gesprochen. Und sprühe auch dass ich sie verletzt hatte, als ich es mit dieser Begründung zunächst ablehnte, ihre Eltern kennenzulernen.
Seit dem ist die Situation zwischen uns belastet, weil seit dem nicht so richtig klar ist was „wir" jetzt eigentlich sind. „F+", „Situationship", „heimliche Beziehung"?
Wir wollen uns demnächst auch hinsetzten und in Ruhe darüber sprechen. Ich weiß nur nicht wirklich mit welcher Perspektive ich in das Gespräch gehen soll.
Für alle möglichen Antworten möchte ich mich im Vorhinein sehr bedanken!
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