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Gast
- #1
Liebes Forum,
vorab, ich denke nicht über eine Trennung nach,aber möchte gerne mal mein Kopfchaos loswerden und vielleicht ein paar Meinungen hören, um nochmal einen anderen Blickwinkel zu bekommen.
Ich bin jetzt knapp 3 Jahre mit meinem Freund zusammen und seit 2 Jahren wohnen wir zusammen. Für mich ist es das erste Mal,dass ich mit jemandem zusammen lebe und vieles an ihm und sicherlich auch andersrum lernt man ja auch erst mit der Zeit kennen.
Ich denke viel zu oft drüber nach,wie die Beziehung so läuft,ob alles gut ist,wie ich mit bestimmten Dingen zufrieden oder auch unzufrieden bin etc. Ich hinterfrage ständig alles und weiß nicht,wie ich da rauskommen soll.
Mein Freund ist ein sehr empathischer,toleranter und sehr sehr lieber Mensch. Es vergeht kein Tag wo er mich nicht anlächelt,sagt,dass er mich liebt, mich im vorbeigehen streichelt,mir den Rücken massiert etc.
Da ist so vieles was ich an ihm liebe,aber seit wir zusammen wohnen fallen mir Dinge sehr negativ auf und ich fühle mich überhaupt nicht gut dabei,wenn ich das ansprechen müsste,denn ich will ihn nicht verändern, aber wenn es so bleibt..... ich fange an mich zu distanzieren.
Mir fällt auf,daß er es mit dem Duschen nicht so genau nimmt. Das letzte Mal ist schon locker 10 Tage her. Wenn er sich stattdessen täglich mit einem Lappen waschen würde, wäre das für mich gar kein Problem, aber irgendwie macht er das auch nicht regelmäßig. Seine Zähne putzt er allerdings schon regelmäßig. Ich hatte ihn darauf schonmal angesprochen, aber es hat sich nichts geändert.
Ansonsten ist er ein sehr stiller Mensch, er fängt kaum Gespräche von sich aus an. Wenn ich nicht immer etwas sagen würde,würden wir uns manchmal ziemlich lange anschweigen. Bisher hat es mich nicht sooooo doll gestört, aber es ist mittlerweile schon manchmal nervig,weil ich gerne rede,gerne mit ihm rede,aber einfaches quatschen ist schwer mit ihm.
Überhaupt ist Initiative nicht so sein Ding. Das empfand ich früher anders. Ich hab grundsätzlich kein Problem damit den ersten Schritt zu machen, aber immer? Immer,ist auch für mich nicht cool. Ich weiß auch gar nicht,warum ich solche "Kleinigkeiten "so zerdenke,denn das ist doch alles nicht so schlimm? Ich komme mir schon oft vor wie so eine Nörgeltante,aber irgendwas in mir drinnen scheint sich ja daran zu stören.
Manchmal lässt es mich gar nicht schlafen, weil ich einfach so viel drüber nachdenke,warum ich dass alles so eng sehe und wie ich vor allem damit umgehen kann.
Hant ihr sowas auch in euren Beziehungen, dass euch Dinge so stören,aber ihr nichts sagen könnt?
vorab, ich denke nicht über eine Trennung nach,aber möchte gerne mal mein Kopfchaos loswerden und vielleicht ein paar Meinungen hören, um nochmal einen anderen Blickwinkel zu bekommen.
Ich bin jetzt knapp 3 Jahre mit meinem Freund zusammen und seit 2 Jahren wohnen wir zusammen. Für mich ist es das erste Mal,dass ich mit jemandem zusammen lebe und vieles an ihm und sicherlich auch andersrum lernt man ja auch erst mit der Zeit kennen.
Ich denke viel zu oft drüber nach,wie die Beziehung so läuft,ob alles gut ist,wie ich mit bestimmten Dingen zufrieden oder auch unzufrieden bin etc. Ich hinterfrage ständig alles und weiß nicht,wie ich da rauskommen soll.
Mein Freund ist ein sehr empathischer,toleranter und sehr sehr lieber Mensch. Es vergeht kein Tag wo er mich nicht anlächelt,sagt,dass er mich liebt, mich im vorbeigehen streichelt,mir den Rücken massiert etc.
Da ist so vieles was ich an ihm liebe,aber seit wir zusammen wohnen fallen mir Dinge sehr negativ auf und ich fühle mich überhaupt nicht gut dabei,wenn ich das ansprechen müsste,denn ich will ihn nicht verändern, aber wenn es so bleibt..... ich fange an mich zu distanzieren.
Mir fällt auf,daß er es mit dem Duschen nicht so genau nimmt. Das letzte Mal ist schon locker 10 Tage her. Wenn er sich stattdessen täglich mit einem Lappen waschen würde, wäre das für mich gar kein Problem, aber irgendwie macht er das auch nicht regelmäßig. Seine Zähne putzt er allerdings schon regelmäßig. Ich hatte ihn darauf schonmal angesprochen, aber es hat sich nichts geändert.
Ansonsten ist er ein sehr stiller Mensch, er fängt kaum Gespräche von sich aus an. Wenn ich nicht immer etwas sagen würde,würden wir uns manchmal ziemlich lange anschweigen. Bisher hat es mich nicht sooooo doll gestört, aber es ist mittlerweile schon manchmal nervig,weil ich gerne rede,gerne mit ihm rede,aber einfaches quatschen ist schwer mit ihm.
Überhaupt ist Initiative nicht so sein Ding. Das empfand ich früher anders. Ich hab grundsätzlich kein Problem damit den ersten Schritt zu machen, aber immer? Immer,ist auch für mich nicht cool. Ich weiß auch gar nicht,warum ich solche "Kleinigkeiten "so zerdenke,denn das ist doch alles nicht so schlimm? Ich komme mir schon oft vor wie so eine Nörgeltante,aber irgendwas in mir drinnen scheint sich ja daran zu stören.
Manchmal lässt es mich gar nicht schlafen, weil ich einfach so viel drüber nachdenke,warum ich dass alles so eng sehe und wie ich vor allem damit umgehen kann.
Hant ihr sowas auch in euren Beziehungen, dass euch Dinge so stören,aber ihr nichts sagen könnt?