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Ich weiß nicht, ob ich die Beziehung noch will

T
Benutzer98973  (42) Benutzer gesperrt
  • #1
Guten Morgen zusammen.
Ich muß mir das einfach von der Seele schreiben, dann denke ich vielleicht klarer darüber.

Ich bin mit meinem Freund seit 2 Jahren zusammen.
Und ich weiß nicht, ob ich ihn noch liebe. Ich bin nicht glücklich. Ich will mir wohl vieles nicht eingestehen. Er hat mich zu oft verletzt, enttäuscht. Ich sehe nur noch das Schlechte. Ich habe auch zu hohe Erwartungen, ich weiß.

Ich sage es ihm (zu) oft, daß ich mir nicht mehr sicher bin. Er sagt dazu nicht viel, außer "Ich liebe dich" ; "Bleib bei mir". Er sagt, daß er sich ändern will, aber das hat er schon oft gesagt und nicht gehalten.

Wir wohnen (noch) nicht zusammen. Wir hatten vor, im Frühjahr eine Wohnung zu nehmen.

Ich würde lügen, wenn ich sagen würde, daß ich für ihn keine Gefühle mehr habe. Die sind noch da. Aber ich lasse ihn seelisch nicht mehr an mich ran, aus Selbstschutz. Ich habe meine Gefühle "weggeschlossen". Dementsprechend bin ich kühl zu ihm. Er merkt es, aber zu stören scheint es ihn nicht.

Ich weiß einfach nicht, was ich machen soll.

Wenn er mit mir schlafen will, zeige ich ihm die kalte Schulter. Er ist nur dann lieb, sonst selten. Ich sage dann "Du denkst nur an dich."
Daraufhin dreht er sich (beleidigt? verletzt?) rum und hätte bald geschlafen. Dann komme ich wieder an. Weil ich "Panik" bekomme, wenn er sich gar nicht bemüht und es dabei belassen würde. Dann will ich wieder reden. Er sagt, daß er dazu bereits alles gesagt hat (ob er mich liebt, ob er meinen Kummer versteht). Aber irgendwie doch nicht, weil nichts ankommt.

Ich weiß nicht, ob ich Angst vor dem Trennungsschmerz habe, oder ob ich Gefühle noch habe (die tief begraben sind).
 
D
Benutzer Gast
  • #2
Wenn so die "Gewohnheit" regiert solltest du Nägel mit Köpfen machen. Es hat keinen Zweck, sich etwas schön zu reden.
Wenn er "nur" leere Worte spricht, aber nichts für die Beziehung macht, er dir deine Gedanken nicht ausreden kann, dann hat es keinen Zweck mehr.
Du beginnst zu leiden - aber wofür? Du musst dir im klaren sein, für welches Leid du dich entscheidest - mit welchem Leid du für dich weiterkommst. Wenn er es nicht schafft, die Beziehung aus der Sackgasse zu führen...

Wenn schon solche Gedanken da sind, wenn du dich versuchst dich vor ihm zu schützen, dann vergeudest du Zeit.Sicher, es gibt nicht nur schöne Tage innerhalb einer Beziehung, aber irgendwann fängst du an dich selber zu belügen, ihn sowieso und du weisst keinen Weg mehr heraus.
Eine zeitliche Trennung könnte helfen, eine Aussprache an einem neutralen Ort (und nicht im Bett!) in der ihr Regeln festlegt, mit der Option, dass sich einiges ändern MUSS und wenn nicht, die klare Trennung.

Hört sich kühl an, aber ich bin um eine Erfahrung reicher, weil ich mir eine Partnerschaft über 2 Jahre schön gedacht habe. Auch wenn man verbunden ist und einen gemeinsamen Weg geht, ist jeder noch für sich selber ein Stück verantwortlich und muss sehen, dass er weiterkommt. Etwas fürs persönliche Ego tut, um es der Partnerschaft zugute kommen zu lassen.
Ist das nicht der Fall, tritt man auf der Stelle und hat garnichts gewonnen.
 
T
Benutzer98973  (42) Benutzer gesperrt
  • Themenstarter
  • #3
Donmartin, danke für deinen Post.
Ich habe ihm gesagt, wenn sich nichts ändert, dann mache ich Schluss, weil ich ihn so nicht lieben kann und will.
Er war darauf nachdenklich.

Ich rede mir vieles schön und habe zu viel Verständnis. Aber mittlerweile sehe ich es ohne rosa Brille.
Zu meinem Fehler: Ich will dauernd mit ihm reden, und ihn nervt das, weil er bereits alles gesagt hat. Ich rede es "tot". Weil mein Freund dazu kaum was sagt, und das macht mich wahnsinnig.

Ich habe an eine zeitliche Trennung schon gedacht. Aber das würde ich ihm nicht so sagen. Sonst denkt er, er bräuchte zu warten und dann komme ich wieder. Vielleicht merkt er dann, was er angerichtet hat und wacht auf. Und wenn nicht, müßte ich konsequent sein. Und davor habe ich Angst.
 
M
Benutzer39497  Sehr bekannt hier
  • #4
Es stellt sich die Frage in welcher Hinsicht dich dein Freund verletzt und enttäuscht und weshalb du nur das Schlechte siehst.

Oft ist es leider so, dass Menschen ihre schlechten Angewohnheiten nicht einfach so ablegen können. Es kommt letztlich auch darauf an, ob dein Freund sein Verhalten ebenfalls als Fehlverhalten betrachtet, ob er die Einsicht hat und Bereitschaft zeigt dagegen anzugehen und sich zu ändern. Deshalb sind wirklich schlechte Eigenschaften, die man objektiv als schlecht bezeichnet, von der betreffenden Person vielleicht sogar einfacher abzulegen, wenn derjenige das auch will, als wenn es um bestimmte Marotten geht, die der Betreffende gar nicht als so schlimm und einfach als zu seiner Person dazugehörig betrachtet.

Falls die Beziehung noch eine Chance hat, dann führt diese wohl nur über den ernsthaften Weg der Kommunikation. Der Freund sagt zwar, dass er dich noch liebt, aber er merkt ja sicherlich auch, dass zwischen euch schon fast Funkstille herrscht und du dich ihm verschliesst.

Früher oder später wird also auch er vermutlich das Gespräch suchen, wenn er die Beziehung retten will oder er wird sich von sich aus trennen, wenn du ihm mit einer Trennung nicht zuvor kommst. Wenn allerdings nur einer von euch, nämlich du, bereit ist ernsthaft über die Beziehung zu reden, und er lieber alles ausschweigen will, dann wird die Beziehung wohl kaum Chancen auf eine Zukunft haben.

Du überlegst ja schon jetzt dich zu trennen, obwohl du zwar noch Gefühle hast, aber deine Zweifel sind ja ein eindeutiges Zeichen, dass es über kurz oder lang nicht so weiter gehen kann.

Du solltest dem Freund entweder deutlich machen, wie wichtig dir deine Erwartungen sind, damit er sich ggf. daran anpassen kann, wenn er, falls notwendig, an sich arbeitet.

Oder du findest einen Weg deine Erwartungen zurückzustellen und deinen Freund ggf. so zu nehmen wie er ist. Damit scheinst du aber nicht glücklich zu sein und falls sich das nicht ändert, dann wird dir wohl nichts anderes übrig bleiben als dich zu trennen. Letztlich sollte dein Freund sich ja nicht verbiegen und sich nicht in erster Linie für dich, sondern für sich selbst ändern, falls er das möchte.
 
T
Benutzer98973  (42) Benutzer gesperrt
  • Themenstarter
  • #5
Maxx, ich danke dir für deinen Post.

Mein Freund verletzt mich in erster Linie, daß er Sachen zu mir sagt, die er nicht so meint. Er ist aufbrausend, ungeduldig, sehr unsensible und tut sich mit Reden sehr schwer. Aber beruhigt sich sehr schnell. Ich mußte lernen, nicht alles auf die Goldwaage zu legen. Zudem macht er für mich nichts. Keine Gesten (Kerzen als Überraschung), keine lieben Worte ("Du siehst schön aus") keine Wertschätzung ("Danke") und nicht einfühlsam ("Du bist bekloppt, weil du nur heulst")

Ich muß abwägen. Daß er kein Romantiker ist ("Ich habe Kerzen angemacht") und nicht redet ("Laß uns reden") damit kann ich leben.
Aber nicht, wenn er mich behandelt, als wäre ich Dreck. Er will bestimmen, schimpft, meine Gefühle werden zertrampelt. Ich bin sehr sensible. Und damit genau kann er nicht umgehen. Ich habe aufgegeben, es zu sagen, weil ich es schon unzählig tat und er nichts versteht, was ich von ihm will.

Er wird nie ein Gespräch suchen. Er kann das nicht, und er nähme es hin. Er kann schimpfen, brüllen, aber nicht reden, wie ich es würde.

Wir waren in einer Paartherapie. Das war meine letzte Hoffnung auf eine Zukunft. Obwohl der Therapeut viel sagte und erklärte, verstand mein Freund nichts. Mit emotionalen Dingen kann er nichts anfangen und fühlte sich am Platz fehl. Er verstand weder die Notwendigkeit für sein Kommen, noch mich, noch den Therapeuten.
Er wollte auch nicht mehr hin. Das hat meinem guten Bild von ihm den Stoß gegeben. Ich gab die Hoffnung auf, daß er eine kleine Erkenntnis bekäme.

Jetzt allerdings will er plötzlich wieder hin. Vielleicht merkt er meinen Ernst der Sache. Ich habe ihn nicht mehr gefragt, er sagte es von sich.
Aber den Sinn, den Zweck einer solchen Therapie begreift er nicht. Er weiß nur, daß er irgendwie "da sein soll".

Zum Thema schlechte Angewohnheiten: Vielleicht sind das schlechte Charaktereigenschaften von ihm. Er lästert gerne sehr, obwohl mir die Personen wichtig sind. er redet Dinge schlecht. Er ist in seinen Verurteilungen festgefahren.
Er ist der "Große", andere sind klein.
Und er denkt nur an sein Wohlergehen. Er möchte gutes Essen (er frägt mich nicht, ob ich Hunger habe), er will gekrault werden (und streichelt mich kaum), beim Sex soll ich alles machen (während er nur genießt). Er ist auf sich allein beschränkt.

Ich möchte einen Partner, der auf mich achtet und der VERSUCHT, mich zu verstehen (anstatt es so laufen zu lassen).
Daß er kein Romantiker ist, nicht viel mir zuliebe tut, sich Mühe gibt, damit kann ich leben.
Aber nicht, daß er meine Gefühle zertretet (nicht: "Du bist krank im Kopf", sondern: "Ich verstehe dich gerade nicht")
 
Lotusknospe
Benutzer91095  Team-Alumni
  • #6
Ich kann sehr gut verstehen, warum du ihn aus Selbstschutz nicht mehr seelisch ranlässt und warum du deine Gefühle wegsperrst. Ich persönlich muss sagen, dass mein Freund auch in eine ähnliche Kerbe einschlägt, aber zum Glück nicht ganz so stark. Würde er sich so verhalten wie dein Freund und dabei meinen Wunsch, etwas sensibler zu sein, nicht nachkommen, würde ich mir jedenfalls zu schade sein, mich weiter mit ihm abzugeben. Ich kann mir gut vorstellen, dass du noch Gefühle für ihn hast, aber Gefühle sind nun mal nicht alles, was eine Beziehung ausmachen. Da müssen andere Dinge einfach auch klappen.

Die Frage ist jetzt, ob er sich in letzter Zeit, wo du meinst, er erkennt langsam den Ernst der Sache, diesbezüglich tatsächlich gebessert hat. Mein Freund ist da sehr stur und ändert sich kein Stück, weil er behauptet, dass seine Art es ja auch sei, was ich an ihm so gerne hab ( :rolleyes: zum Glück hält sich sein Egozentrismus in Grenzen und zum Glück bin ich nicht so sensibel). Du scheinst diesbezüglich auch schon aufgegeben zu haben bzw. verletzt dich die Sache schon so viel, dass du wohl keine Lust mehr hast, daran zu arbeiten. Ansonsten kann ich nur sagen, dass nicht nur er nicht mit deiner Sensibilität umgehen kann. Wie's scheint kannst du auch nicht so wirklich mit seiner Härte umgehen. Ist nun die Frage, ob du das noch probieren willst oder ob du einfach keine Lust mehr hast, dich damit abzugeben.
 
F
Benutzer85152  (38) Verbringt hier viel Zeit
  • #7
Ich würde diese Beziehung nicht mehr wollen.
Doch das muss jeder für sich selbst entscheiden. Dass es so nicht mehr weitergehen kann, hast du selbst schon erkannt. Das ist gut. Nun musst du die für dich richtigen Konsequenzen ziehen.

Was hält dich eigentlich noch an ihm, außer deinen Gefühlen?
Gewohnheit? Sex? Die Angst vorm Alleine-Sein?

Und zum Thema Gefühle. Was fühlst du denn, wenn er bei dir ist und sich derart verletzend benimmt?
Beschreib doch mal einen schönen Moment in eurer Beziehung, vielleicht können wir deine Situation damit noch besser nachvollziehen
 
xoxo
Benutzer30217  Sophisticated Sexaholic
  • #8
Wie lange hast du dieses Gefühl schon und was hält dich noch bei ihm?
 
G
Benutzer93686  (40) Verbringt hier viel Zeit
  • #9
also ich muss zugeben, dass wo ich den eröffnungspost gelesen habe gedacht habe " kein Wunder " ! Meine Freundin ist genauso emotional kalt zu mir und das schon seit längerem! Ich mache ihr öfter Komplimente streichle sie, kaufe ihr auch mal nen schönen Strauß Blumen usw. Aber von ihr komm gar nichts ! und ich sehe es deshalb langsam nicht mehr ein so auf sie einzusetzen gehen !

Aber wo ich gelesen habe, wie dein Freund mit dir umgeht und das du dann auch noch auf ihn zugehst, nachdem er sich im Bett umgedreht hat, wow. Repekt das du in so einer Situation noch die Kraft dafür hast.

Also ich würde auch gerne wissen ob ein Trend in positiver Richtung zu erkennen ist bei ihm, weil wenn nicht musst du meiner Meinung schon zu härteren Mitteln greifen ! das der Gegenpart nicht reden will, das kenn ich nur zu gut, dass ist bei meiner Freundin nämlich auch so! Ich hab auch das Gefühl das Thema schon zerredet zu haben aber so ist das nun mal, wenn das ganze einen beschäftigt und sich nichts ändert. Und irgendwann muss der Spruch " wer nich hören will muss fühlen" nun mal gelten ! Ich stehe auch kurz vor dem Schritt weil ich auch schon viel versucht habe und sich einfach nichts ändert !

Auf der anderen Seite .. Ich weiß ja nicht wie es bei dir ist, aber ich habe es für mich eigntlich schon akzeptiert das sie wirklich so ist wie sie sich gibt, dass es doch eher ihrem Wesen entspricht, als dass es nur eine Phase ist. Wie sieht es da bei dir aus ? War er schon immer so ?
 
T
Benutzer98973  (42) Benutzer gesperrt
  • Themenstarter
  • #10
Vielen Dank für eure Antworten.

@Lotusknospe: Ich weiß, daß ich sehr sensibel bin und er hingegen eine harte Schale (im Inneren ist er genauso weich). Ich kann damit schon besser umgehen als am Anfang. Im Moment habe ich einfach nicht die Kraft, um mich mit seiner Art "anzugeben". Es kommt dazu, daß mein Freund im Moment unter großen Stress steht und das wirkt sich auf sein Verhalten sehr aus. Er ist ungeduldiger, launisch, reizbar. Vielleicht fehlt mir deswegen die Kraft, weil es im Moment sehr lieblos aufgrundessen ist.
Er ist seit 2 Wochen so. Und seit einer Woche habe ich meine Gefühle "eingeschlossen". Das war vielleicht ein Grund davon.


@Fertility: Darüber habe ich nachgedacht, was mich bei ihm hält. Gewohnheit ist ein falsches Wort. Es ist das Vertraute, sein Geruch, seine Wärme. Er gibt mir dadurch schon ein kleinen Teil Geborgenheit - was er mit seiner launischen Art aber wieder kaputt macht.
Und weil Hoffnungen zuletzt sterben - aber ich habe sie eigentlich schon aufgegeben. Ich weiß, daß er sich nicht so radikal ändern könnte. Zumindest daß er aufhört, mich respektlos zu behandeln.
Und auch Angst. Die Angst, daß ich es bereuten würde und ihn vermisse. Es ist nicht so, daß ich gar keine Gefühle für ihn habe (und die gehen übers Freundschaftliche noch hinaus).

Wie ich mich fühle, wenn er bei mir ist und sich verletzend verhält? Hm Enttäuschung, Verzweiflung, Resignation.

Ein schöner Moment in unserer Beziehung? Die gibt es noch. Wenn wir miteinander geschlafen haben, küsst er mich zärtlich und sagt "Ich liebe Dich" und hält mich fest im Arm. Da fühle ich mich geborgen. Oder wenn er von der Arbeit kommt, gibt es zuerst einen Kuss und eine Umarmung. Oder er geht auf mich zu und nimmt mich in den Arm. Das ist das stille Genießen.
Oder wenn er immer am Ende einer SMS schreibt "Ich liebe Dich über alles *Kuss* Dein Bärchen"
Oder wenn er unterwegs meine Hand nimmt und sie nicht mehr freigibt.
Oder wenn wir uns jeden Abend gute Nacht sagen und uns küssen und sagen "Schaf schön, träume was Schönes, denke an mich, ich liebe Dich" (unser Abend-Ritual).

Wir haben viele Rituale, seit 2 Jahren durchgehend. Die gehen trotz Stress nie verloren.
Und da merke ich auch meine Gefühle zu ihm, weil sie dann hochkommen.


@Globsch: Danke für deinen Post, den finde ich sehr interessant.
Ich habe bei meinem Freund auch eigentlich das akzeptiert. Daß nichts zurückkommt und er sich wenig Mühe macht. Mein Therapeut sagte, ich muß ihn nehmen, wie er ist, um glücklich zu sein und Erwartungen runterzuschrauben. Daß ich nicht erwarte, daß er nach einem Streit mir Blumen mitbringt, oder was kocht, oder mir gar einen Liebeszettel schreibt (den ich mir ewig wünsche).
Soweit konnte ich damit leben, auch wenn mir manches noch aufstieß. Aber das ist nicht der Grund, weshalb ich meine Gefühle "eingemauert" habe. Vielleicht durch seinen Stress, weil er da noch mehr launisch und unsensible ist.
Es ist für mich interessant zu wissen, daß auch andere Partner meinem ähnlich sind und wie andere damit umgehen. Davon habe ich noch keinen gesehen.

Im Grunde entspricht es seinem Wesen, eine Phase ist es nicht. Er ist so ein Wesen; tut sich mit reden schwer und umgeht es lieber, ist eher auf sich bedacht, und denkt nicht daran, wie seine schroffe Art mich gerade kränkt. Genauso wenig kann er mit meiner sensiblen Art umgehen. Wenn ich weine, macht ihn das noch gereizter und ungeduldiger. Er nimmt mich meistens in den Arm, sagt aber "Jetzt hör auf zu flennen."
Er war schon immer so, ja.
Wobei ich aber schrieb, daß er erst sein ein paar Wochen so extrem gereizt und ungeduldig ist, wegen seiner Arbeit (auf der Baustelle hat er viel zu tun und dann muß er Zuhause noch in unserer zukünftigen Wohnung bauen).
 
T
Benutzer98973  (42) Benutzer gesperrt
  • Themenstarter
  • #11
Einen kleinen Denkanstoß, eine kleine Erfahrung, eine kleine Idee, wie ich es IHM klar sagen kann? :frown:
Einen kleinen Rat?

Ich weiß nichts mehr :frown:
 
Sommergewitter
Benutzer81102  (33) Meistens hier zu finden
  • #12
Wie wäre es, wenn du ihm diesen Thread hier zeigst oder aber dein erstes Posting?

Wenn du das nicht möchtest, könntest du ihm alternativ auch einen Brief schreiben und all deinen Gefühlen mal ungetrübt freien Lauf lassen...
Ich habe schon oft festgestellt, dass so ein Brief mehr Wirkung zeigen kann, weil wenn man direkt mit jemandem redet, fallen einem manche Dinge dann nicht mehr ein, der Partner hört nicht richtig zu oder man kann es dann doch nicht so rüberbringen, wie man gerne möchte..
 
T
Benutzer98973  (42) Benutzer gesperrt
  • Themenstarter
  • #13
Er hat sich seit 2 Tagen nicht bei mir gemeldet, obwohl ich ihm eine SMS schrieb: "Ich kann nicht mehr. Ich will unsere Beziehung nicht aufgeben, aber wenn du mich nicht endlich besser behandelst, mache ich Schluss. Ich bin am Boden."
Er war in Liebesdingen schon echt nicht gut, aber wenn es ums Kämpfen geht, ist er ein echter Versager.
Mittlerweile merke ich, daß er es nicht wert ist. Er hat weder angerufen, noch eine SMS geschrieben.
Und so einer will mich heiraten und Kinder kriegen, was er vor 2 Tagen sagte? Wie lächerlich.

Ich mache Schluss, er ist nicht der Richtige für mich. Ich brauche einen Mann, der mir auch die Liebe zurückgibt, womit ich ihn seit 2,5 Jahren überschüttet habe.

Aber ich will ihm jetzt nicht nachrennen, weil ich ihm die SMS zuletzt schrieb. Soll ich ihn anrufen und sagen, es ist aus? Wegen sowas fahre ich bestimmt nicht extra zu ihm, das ist er mir nicht mehr wert.

Wie soll ich es machen?
 
xoxo
Benutzer30217  Sophisticated Sexaholic
  • #14
Wenn du die Beziehung jetzt schon als beendet sehen kannst, dann brauchst du nichteinmal mehr anrufen.
Von ihm kommt ja auch nix, also scheint es sich für ihn ebenfalls erledigt zu haben.
 
D
Benutzer93180  Sehr bekannt hier
  • #15
Wenn du die Beziehung jetzt schon als beendet sehen kannst, dann brauchst du nichteinmal mehr anrufen.

Naja, ich finde wenn man eine 2 1/2 jähirge Beziehung geführt hat kann man wenigstens den Anstand besitzen diese gescheit zu beenden, anstatt das ganze einfach im Sande verlaufen zu lassen indem man sich jeweils beim anderen einfach nicht mehr meldet.

@TS
an deiner Stelle würde ich ihn einfach anrufen und das Ganze entweder im Rahmen eines Treffens (fände ich persönlich jetzt besser) oder wenn du dich nicht mehr mir ihm treffen magst eben am Telefon zu beenden.
 
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