
Benutzer174086 (48)
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Hallo! Schwierig anzufangen, wenn man ein Problem hat und nicht weiß, wie man es beschreiben soll....
Ich bin 43 Jahre alt und seit gut drei Jahren Single. Mein Partner hat sich damals nach knapp 15 Jahren Beziehung getrennt. Der Grund für die Trennung ist einfach, dass ich so bin wie ich bin. Ich bin emotionslos und sehr rational, das genaue Gegenteil meines Freundes. Dass er es solange mit mir ausgehalten hat, zeugt nur von seiner hartnäckigen Ausdauer und seiner romantischen Naivität, ich könnte mich vielleicht doch noch ändern. Er war/ist die Liebe meines Lebens. Leider weiß man das oft erst, wenn man es verloren hat.
Die erste Zeit nach der Trennung habe ich mich still in meine Höhle verzogen und als Zeichen meiner Trauer, einen Hungerstreik eingelegt. 15 Kilo habe ich abgenommen, im Nachhinein lustig, für jedes Beziehungsjahr ein Kilo. Dann habe ich erfahren, dass mein Partner eine neue Beziehung hat. Ich zog aus unserer gemeinsamen Wohnung aus, weiter weg, brach sämtliche alte Kontakte ab, igelte mich ein, gab meine Hobbys auf und fing an zu fressen und zu saufen.
Ich habe mich tatsächlich drei Jahre lang nahezu von der Außenwelt abgeschirmt (lediglich zur Arbeit gehe ich noch) und meinen Körper mit zu viel Essen, zu wenig Bewegung, zu viel Alkohol und Kippen völlig ruiniert. Mir geht es beschissen, körperlich aber auch seelisch. Ich bin unglücklich und weiß, dass es so nicht weitergehen kann, aber ich habe nicht die Kraft etwas zu ändern.
Dieses Posting ist tatsächlich der erste Versuch nach außen vorzudringen. Gebt mir Mut, gebt mir Kraft, zur Not auch einen Tritt in den A...., nur so wie bislang kann ich nicht mehr weitermachen.
Ich bin 43 Jahre alt und seit gut drei Jahren Single. Mein Partner hat sich damals nach knapp 15 Jahren Beziehung getrennt. Der Grund für die Trennung ist einfach, dass ich so bin wie ich bin. Ich bin emotionslos und sehr rational, das genaue Gegenteil meines Freundes. Dass er es solange mit mir ausgehalten hat, zeugt nur von seiner hartnäckigen Ausdauer und seiner romantischen Naivität, ich könnte mich vielleicht doch noch ändern. Er war/ist die Liebe meines Lebens. Leider weiß man das oft erst, wenn man es verloren hat.
Die erste Zeit nach der Trennung habe ich mich still in meine Höhle verzogen und als Zeichen meiner Trauer, einen Hungerstreik eingelegt. 15 Kilo habe ich abgenommen, im Nachhinein lustig, für jedes Beziehungsjahr ein Kilo. Dann habe ich erfahren, dass mein Partner eine neue Beziehung hat. Ich zog aus unserer gemeinsamen Wohnung aus, weiter weg, brach sämtliche alte Kontakte ab, igelte mich ein, gab meine Hobbys auf und fing an zu fressen und zu saufen.
Ich habe mich tatsächlich drei Jahre lang nahezu von der Außenwelt abgeschirmt (lediglich zur Arbeit gehe ich noch) und meinen Körper mit zu viel Essen, zu wenig Bewegung, zu viel Alkohol und Kippen völlig ruiniert. Mir geht es beschissen, körperlich aber auch seelisch. Ich bin unglücklich und weiß, dass es so nicht weitergehen kann, aber ich habe nicht die Kraft etwas zu ändern.
Dieses Posting ist tatsächlich der erste Versuch nach außen vorzudringen. Gebt mir Mut, gebt mir Kraft, zur Not auch einen Tritt in den A...., nur so wie bislang kann ich nicht mehr weitermachen.