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Gast
- #1
Hallo ihr lieben,
Ich habe das Problem, dass ich mich immer unter Druck gesetzt fühle, wenn ich merke, dass mein Partner Sex haben möchte.
Bevor es überhaupt dazu kommt, dass ich mich hingeben könnte, explodieren hunderte Gefühle in meinem Kopf.
"Bin ich mir sicher, dass ich gerade Lust habe?
Wenn nein, kann sich dann vielleicht was entwickeln?
Ich mach einfach mal mit, vielleicht klappt es ja.
Wenn ich heute nein sage, ist er dann frustriert?
Wann war das letzte mal? Vor drei Tagen, dann ist es ja heute wieder an der Zeit
..... "
Dieser Impuls des "Ich muss jetzt" erstickt jeder Möglichkeit, es dann auch unbefangen toll zu finden.
Berührungen machen mich mittlerweile gar nicht mehr an, da brauche ich schon ein vibrierendes Hilfsmittel.
Daraus entsteht ein Teufelskreis. Mein Partner ist frustriert und ich bin beim nächsten mal wieder noch mehr unter Druck, dass es mir gefallen muss.
Mein Partner ist verständnisvoll und kann auch ein Nein hinnehmen. Zwar findet er es dann schade, wie ein Kind, das die Süßigkeiten nicht bekommt, aber er ist weder sauer noch nachtragend.
Ich setze mich viel mehr selbst unter Druck, weil ich ihn glücklich machen möchte. Selbst wenn ich dann nicht auf meine Kosten komme, ist das okay.
Aber ich würde so gerne diesen ersten Impuls auslöschen, der mich daran hindert, es einfach zu genießen.
Mein Hintergrund ist folgender:
Vor meinem jetzigen Partner war ich in einer toxischen Beziehung. Für ihn war Sex sehr wichtig und er wurde richtig gekränkt und depressiv, wenn ich ihm nicht das gegeben habe, was er gerne gehabt hätte. Deswegen habe ich alles mit mir machen lassen, was eigentlich gegen meinen Willen gewesen wäre. Es war reine Arbeit für mich. Ich wollte nicht, dass es ihm schlecht geht.
Heute habe ich einen liebevollen Partner, aber ich bekomme es nicht aus dem Kopf, dass ich im ersten Moment denke, dass ich jetzt wieder ran muss.
Ich weiß, dass es normal ist, daß jemand für eine Sekunde enttäuscht sein kann, wenn es keinen Sex gibt, das seid ihr ja bestimmt auch alle. Aber ich denke dann sofort, dass ich ihn enttäuschen würde.
Das killt jegliche Gefühle bevor ich mir selbst im Klaren darüber bin, ob ich es gerade möchte oder nicht und ich ich setze mich, ohne es zu wollen, direkt in die Situation, ihm etwas zu erfüllen, bevor ich an mich selbst auch nur denken kann. Lustkiller hoch 10
Hat jemand einen Rat?
Ich habe das Problem, dass ich mich immer unter Druck gesetzt fühle, wenn ich merke, dass mein Partner Sex haben möchte.
Bevor es überhaupt dazu kommt, dass ich mich hingeben könnte, explodieren hunderte Gefühle in meinem Kopf.
"Bin ich mir sicher, dass ich gerade Lust habe?
Wenn nein, kann sich dann vielleicht was entwickeln?
Ich mach einfach mal mit, vielleicht klappt es ja.
Wenn ich heute nein sage, ist er dann frustriert?
Wann war das letzte mal? Vor drei Tagen, dann ist es ja heute wieder an der Zeit
..... "
Dieser Impuls des "Ich muss jetzt" erstickt jeder Möglichkeit, es dann auch unbefangen toll zu finden.
Berührungen machen mich mittlerweile gar nicht mehr an, da brauche ich schon ein vibrierendes Hilfsmittel.
Daraus entsteht ein Teufelskreis. Mein Partner ist frustriert und ich bin beim nächsten mal wieder noch mehr unter Druck, dass es mir gefallen muss.
Mein Partner ist verständnisvoll und kann auch ein Nein hinnehmen. Zwar findet er es dann schade, wie ein Kind, das die Süßigkeiten nicht bekommt, aber er ist weder sauer noch nachtragend.
Ich setze mich viel mehr selbst unter Druck, weil ich ihn glücklich machen möchte. Selbst wenn ich dann nicht auf meine Kosten komme, ist das okay.
Aber ich würde so gerne diesen ersten Impuls auslöschen, der mich daran hindert, es einfach zu genießen.
Mein Hintergrund ist folgender:
Vor meinem jetzigen Partner war ich in einer toxischen Beziehung. Für ihn war Sex sehr wichtig und er wurde richtig gekränkt und depressiv, wenn ich ihm nicht das gegeben habe, was er gerne gehabt hätte. Deswegen habe ich alles mit mir machen lassen, was eigentlich gegen meinen Willen gewesen wäre. Es war reine Arbeit für mich. Ich wollte nicht, dass es ihm schlecht geht.
Heute habe ich einen liebevollen Partner, aber ich bekomme es nicht aus dem Kopf, dass ich im ersten Moment denke, dass ich jetzt wieder ran muss.
Ich weiß, dass es normal ist, daß jemand für eine Sekunde enttäuscht sein kann, wenn es keinen Sex gibt, das seid ihr ja bestimmt auch alle. Aber ich denke dann sofort, dass ich ihn enttäuschen würde.
Das killt jegliche Gefühle bevor ich mir selbst im Klaren darüber bin, ob ich es gerade möchte oder nicht und ich ich setze mich, ohne es zu wollen, direkt in die Situation, ihm etwas zu erfüllen, bevor ich an mich selbst auch nur denken kann. Lustkiller hoch 10
Hat jemand einen Rat?