Ich ertrink in Selbstmitleid

[loneliness]

Hallo leutz
Ich bin inzwischen 20Jahre alt, komme aus einem fünfjährigem Drogenproblem und bin immernoch Jungfrau.
Ich habe nun ein Problem, genauer gesagt ich hab viele, aber evtl. kann mir wer bei dem helfen.
Also ich würde mich selbst als den Typ schüchtern, verträumt, romantisch bezeichen. Naja wiegesagt bin ich nicht der Typ der auf Frauen zugeht, ich seh meine Auserwählte lieber an und denke mir meinen Teil(Bin zwar kein Playmate, aber seh doch ganz recht aus--> Problem 1,80cm bei 64kg...).Zudem hat sich mein Sozialverhalten durch die tägliche Kifferei extrem ins negative Verändert. Jedenfalls bin ich nun ausgelernter Landschaftsgärtner, hatte meinen letzten Berufsschultag und somit ist der letzte Ort an dem ich Mädchen hätte kennenlernen könne für mich vergangen. Auf der Baustelle isses schwer Mädels kennenzulernen. Durch das viele gekiffe hab ich regelmäßig depressionen, so wie jetzt, ich sollt auf die Prüfung lernen, tu ich aber ned ich bemitleide mich selbst.So kommt es das ich mal an drei Tagen auf der Baustelle kaum mehr als n Liter trink und evtl. 3-5 Brote esse.
Ich merk einfach das bei mir irgendwie alles total konfus is, ich hab durch meinen stolz meine freunde verloren und fühl mich so schreklich einsam

Da ich euch net zuviel zumuten will stopp ich hier vorerst mal, würd mich über feedback freuen!

 

[Nastasia]

Hey du,

ist doch schonmal ein Anfang, dass du merkst, dass es so nicht weitergehen kann oder??
Ich kenn so einen ähnlichen Fall ( kiffen, zurückziehen, Depressionen... )
Es ist schwer wenn man in so nem Teufelskreis erst mal drin ist, da wieder raus zu kommen. Aber jeder kann das schaffen, auch du!!!

Wennde meinst, dass du da allein nicht mehr raus kommst, schonmal überlegt in Therapie zu gehen??

Ein Tipp, den ich dir geben kann/mag. Versuch dich nicht in deinem Zimmer zu vergraben. Wenns sein muss, zwing dich raus zu gehen. Wenn du dich in deinem Zimmer vergräbst wird alles nur noch schlimmer.

Soweit von mir... Liebe Grüße

 

[Mewkew]

Tja, hier haben wir endlich mal wieder ein beispiel für die ganzen kleinen kifferkiddis da draußen die sich sagen das kiffen gesünder als trinken sei ... lest euch das durch, lest es euch gut durch. Sorry wenn ich so anfange, aber du glaubst net wieviele deppen mit dem irrglauben, kiffen weniger schädlich als trinken, rumrennen.

Nun ja, wie du selbst sagst hast du deine drogenprobleme ja schon bemerkt und dir is auch aufgefallen wie negativ sich das ganz auf deine sozialleben ausgewirkt hat. Als erstes müsstest du dein drogenproblem in den griff bekommen, heist die finger ein für allemal vom dope zu lassen. Wenn du da net anfängst wird dir alles andere auch net helfen können, da dein drogenproblem höchstwarhscheinlich die wurzel allen übels ist. Hör auf mit kiffen und lenk dich statt dessem mit etwas konstruktivem ab. Schreib deine gedanken/problem z.b irgendwo auf, literatur ist immer ein gutes ventil. Könntest auch mit sport anfangen (also nur freizeitmäßig, kein verein oder so was), das ist nie verkehrt, beim joggen rennt einem hin und wieder etwas ganz hübsches über den weg. Falls du es schaffst von den drogen wegzukommen musst du dir schritt für schritt wieder nen freundeskreis aufbaun, den freunde sind das wichtigste im leben, die sind wichtiger als deine eltern, dein schwanz und deine drogen. Der rest würde sich meiner meinung nach von selbst ergeben.