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Hattet ihr schon mal ein Sexerlebnis, das euch an eure körperlichen bzw. mentalen Grenzen gebracht hat?

Jenny2000
Benutzer190314  (24) dauerhaft gesperrt
  • #1
Hattet ihr schon mal Sex, bei dem ihr hinterher gedacht habt: Das war zu viel des Guten. Entweder aus körperlichen oder mentalen Gründen oder auch beides. Und wenn ja, was war eure Schlussfolgerung daraus? Die eigene Grenze akzeptieren oder versuchen, diese zu erweitern?
 
Traumreiter
Benutzer188972  (23) Sorgt für Gesprächsstoff
  • #2
Ganz klares nein von mir.
Ich denke, ich habe schon viel ausprobiert und auch früh angefangen. Ich denke, ich bin an sicher schon an meine Grenzen gegangen und ab und an auch diese überschritten. Aber alles immer mit viel Geduld und an alles langsam rangetastet und bevor es "zu viel" wurde, einfach aufgehört und es irgendwann später eventuell noch einmal versucht.
Sex soll Spaß machen, befriedigend für alle Beteiligten sein und unter gegenseitige Achtung stattfinden, ich möchte meine Sexpartner später noch in die Augen sehen.
Zu viel des Guten war es also bis dato noch nie
 
Lollypoppy
Benutzer71335  (56) Planet-Liebe ist Startseite
  • #3
Ich glaube das erste Mal bewusst Kaviar, dass dann auch in die Vollen ging und mir zu viel und zu schnell und ich hab mir selber zu viel Druck gemacht, wir haben beide zuviel gewollt, ich wollte es so unbedingt.
Ging natürlich schief.
Und wie.

Aber es gab ein unglaublich gutes Nachgespräch, ach nicht nur eines, viele, intensive, dass uns beide extrem nah gebracht hat und das hat uns all die Jahre begleitet und die Grundlage geschaffen, dass dann soso vieles ging.
Es war damals ein kleiner Schritt zurück und 100 und 1000 voran.
Wir denken gerne daran zurück.


Körperlich gab es auch sicher mal Grenzen, aber mir fällt gerade keine konkrete Situation ein.
 
Traumreiter
Benutzer188972  (23) Sorgt für Gesprächsstoff
  • #4
.....
Es war damals ein kleiner Schritt zurück und 100 und 1000 voran.
....
Das ist eine sehr schöne Beschreibung, die ich so unterstützen kann.
Ab und an bringen einige Schritte zurück ein weit nach vorn.
 
C
Benutzer183558  Öfter im Forum
  • #5
Bei mir selbst nicht. Aber bei Freundinnen war es schon mal so, dass am nächsten Morgen die inneren Lippen stark angeschwollen waren. Beim ersten mal war ich ziemlich erschrocken. Tat aber wohl nicht weh. Waren wohl nur ein paar Runden zu viel.
 
Stephan28800
Benutzer177654  (39) Sorgt für Gesprächsstoff
  • #6
Mein Date mit einer schwangeren Prostituierten. Ich war Anfang zwanzig und hatte im Internet durch Zufall einen Porno mit einer schwangeren Frau gesehen. Seitdem habe ich den absoluten Fetisch auf Schwangere.

Ich habe also schon kurz danach eine schwangere Prostituierte in meiner Nähe gefunden und mich mit der getroffen. Wir hatten keinen Sex. Ich habe sie einfach nur angesehen, berührt, geschmeckt usw. Sie war eigentlich total passiv (auf meinen Wunsch). Und erst zum Schluss meiner Stunde mit ihr hat sie mich mit einem Blowjob zum Höhepunkt gebracht. Und das war der heftigste Orgasmus meines Lebens. Mir war danach schwindlig und ich brauchte einige Minuten um wieder klar zu kommen.

Was ich daraus mitgenommen habe? Gewisse Fantasien sollen einfach Fantasie bleiben. Meine jetzige Frau war zweimal schwanger. Da war es aber bei weitem nicht so aufregend. Dadurch dass man seine Frau regelmäßig sieht fällt es nicht du auf.
 
G
Benutzer Gast
  • #7
Das erste Mal vorgeführt worden. Erst 3 Monate her. Mein Lover hatte paar BDSM-Freunde zu sich eingeladen, wo ich Essen und Getränke servieren sollte und dabei immer mal wieder ein Kleidungsstück ausgezogen wird. Genau genommen waren es seine Freunde und für mich vollkommen Fremde. War schon komisch, zugleich im Mittelpunkt und im Abseits zu stehen. Denn vom Bedienen abgesehen, sollte ich mit den Gästen keinesfalls interagieren.

Das ging dann ein, zwei Stunden gut und war in der Zeit auch mega aufregend und erregend für mich. Bis die Emotionen dann plötzlich ins Negative umschwenkten und ich eine Heulattacke bekam.🤷‍ Bin dann in sein Schlafzimmer, er hat mich getröstet und der Abend, also die Aktion, war für mich gelaufen.

Seither den Abend mehrmals Review passieren, mit meinem Lover viel unterhalten und ja, ich möchte es definitiv nochmal probieren, nur diesmal mehr am Geschehen teilhaben, denn insgesamt empfand ich diese Achterbahnfahrt der Gefühle durchaus als sehr positiv. Das Problem ist jetzt erstmal einen neuen Termin zu finden, wo es allen passt.
 
Spiralnudel
Benutzer83901  (39) Planet-Liebe-Team
Moderator
  • #8
Dadurch dass man seine Frau regelmäßig sieht fällt es nicht du auf.
Puh, harter Tobak. 😵‍💫🤨

Nein, bisher nicht an Grenzen gestoßen. Es gab ein paar sehr anspruchsvolle Sessions in meinem Leben, aber da wurde immer gut nachgefragt und hinterher gut aufgefangen. 🙂 Sex hat für mich aber auch nichts mit Grenzerfahrung zu tun – an meine Grenzen bringen mich eher Achterbahnfahrten. 😨
 
G
Benutzer Gast
  • #9
Mir fallen nur zwei Dinge ein. Einmal, vor etwa 15 Jahren, hatte ich so einen heftigen Orgasmus und war auch sehr, sehr aktiv an diesem Abend, dass ich beim Kommen das Gefühl hatte, mir rammt einer eine rostige Eisenstange ins Auge, die aus dem Hinterkopf wieder rauskam. Ich hatte danach fast 2 Tage lang einen dauernden, linearen, nicht pulsierenden Schmerz. Ärzte haben nichts gefunden und es hat sich auch nie wieder was bemerkbar gemacht.
Als Teenager wollte ich wissen, wie oft ich kann, und beim vierten Mal kam Blut mit raus, da hab ich mich wohl verletzt. Später dann gepinkelt, es kam nie wieder Blut, es entzündete sich nix, mir ging es gut. Aber ich war drei Tage dauergeschockt, und ich selbst hab mich nicht getraut, deswegen zum Arzt zu gehen. Und den Eltern hab ich auch lieber nix sagen wollen.
 
A
Benutzer180330  (24) Sorgt für Gesprächsstoff
  • #10
Im Hinblick auf Spiele mit Dominanz und Erniedrigung bin ich schon das ein oder andere Mal an meine Grenzen gekommen, aber da ich grundsätzlich sehr offen und experimentierfreudig bin war ich mit allem was passiert ist einverstanden.
Für mich gehört es dazu neues zu entdecken und Grenzen auszutesten. Entweder es gefällt dann, oder eben nicht. Das ist ja der normale Lauf der Dinge.
 
G
Benutzer Gast
  • #11
Ja, eigentlich "harmloser" Analverkehr. Ich mochte ihn noch nie,trotzdem hab ich meinem damaligen Sexpartner zugestimmt,der das geliebt hat. Keine Ahnung was mich da geritten hat,aber es war so ziemlich das ätzendste Sexerlebnis,was ich je hatte und dazu geführt hat,dass ich mich danach unglaublich schlecht und unglücklich gefühlt habe. Danach hab ich geheult und es aus meinem Sexleben gestrichen.
 
S
Benutzer190407  dauerhaft gesperrt
  • #12
Im Hinblick auf Spiele mit Dominanz und Erniedrigung bin ich schon das ein oder andere Mal an meine Grenzen gekommen, aber da ich grundsätzlich sehr offen und experimentierfreudig bin war ich mit allem was passiert ist einverstanden.
Für mich gehört es dazu neues zu entdecken und Grenzen auszutesten. Entweder es gefällt dann, oder eben nicht. Das ist ja der normale Lauf der Dinge.
und wo ist da deine Grenze gewesen, bei was genau?
 
S
Benutzer190407  dauerhaft gesperrt
  • #13
Ja, eigentlich "harmloser" Analverkehr. Ich mochte ihn noch nie,trotzdem hab ich meinem damaligen Sexpartner zugestimmt,der das geliebt hat. Keine Ahnung was mich da geritten hat,aber es war so ziemlich das ätzendste Sexerlebnis,was ich je hatte und dazu geführt hat,dass ich mich danach unglaublich schlecht und unglücklich gefühlt habe. Danach hab ich geheult und es aus meinem Sexleben gestrichen.
oh ist das echt immer so schlimm oder war er nicht vorsichtig genug?
 
S
Benutzer190407  dauerhaft gesperrt
  • #15
Weil es wehtut?
 
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caotica
Benutzer68775  (39) Planet-Liebe Berühmtheit
  • #42
Ich würde glaube ich nichts wirklich als ÜBER irgendwelchen Grenzen bezeichnen.
Dinge wie wund sein, eingerissen Schleimhäute, Risse im Zungenbändchen und sowas finde ich irgendwie ziemlich normal, hatte ich zumindest so oft, dass es mir nicht irgendwie als grenzwertig auffällt.
Waren ein paar Dinge, die muss ich nicht nochmal haben, aber mehr so wegen Unbequemlichkeit - Badewanne, Sandstrand... aber GRENZERFAHRUNG in prägenden Sinne waren das keine. War halt nicht mehr Arbeit als Spaß und das muss ich nicht haben.

Mental schon gar nicht. Waren nicht alles erfolgreiche Kerben im Bettpfosten, oder wiederholungswerte, aber nichts was mich ehrlich irgendwie länger verfolgt oder belastet hätte.
Hätte ich mehr Sex mit Gefühl und weniger rein Spaßaktionen gehabt, vielleicht.
 
PhesKlNachtmusi
Benutzer152150  dauerhaft gesperrt
  • #55
Naja, wahrscheinlich hat halt jeder Mann schon die Erfahrung gemacht, dass sich mittels vier bis fünf zunehmend aggressiver PNs jede (wirklich jede!) Frau begeistert zu Analsex hinreissen lässt.
Moment! Reden wir hier von passivem oder aktivem Analsex? :sneaky: <schwingtdenAnalIntruder>
"Revenge is a dish best served with a strap-on":teufel:

---
Aber Grenzerfahrungen, ja...recht regelmäßig sogar.
Häufig im BDSM-Kontext natürlich, aber auch im "normalen" Sex-Leben, vom wundgepimperten Poppes, über Kiefer-Muskelkater oder einem aus dem Rücken gerissensn Stück Haut und Fleisch, dass einer Tube Sekundenkleber beim leidenschaftlichen Spontan-Sex im Weg war, etc (In unseren Häusern gibt es nicht umsonst keine Trockenbau-Pappmaché-Wände und unser Glastisch ist robust genug, um auch bei einem Feuergefecht dahinter Schutz finden zu können)

Im BDSM praktizieren wir auch eher das RACK-Prinzip (Risk aware consensual kink) als die eher vanilla-sex-mäßigen Safe,sane, consensual-Anhänger, das high der Grenzerfahrung ist uns also bekannt.

Bei mir zumindest geht das auch mit meinem Charakter einher "Your environment reflects your internal disposition"
Mein beruflicher Werdegang hat mich nicht umsonst erwählt.
Wer sich immer auf ein Sicherheitsnetz verlässt, wird nachlässig und träge; wer die Mittelmäßigkeit als erstrebenswert findet, wird nie sein eigenes Leben definieren, von daher ist zumindest für mich Grenzen versetzen alles andere als unbekannt
 
Anila23123
Benutzer167118  (30) Sehr bekannt hier
  • #79
Nein. Es kam schön einige Male vor, dass ich sehr ausgiebigen und langen Sex mit mehren Orgasmen hatte und hinterher ziemlich fertig, ausgepowert und schwitzend da lag. Manchmal kann Sex Sport sein und anstrengend, nur macht es mehr Spaß und ich bin hinterher glücklicher.

Das Gefühl, dass es zu viel des Guten war, hatte ich nie. Wenn das jeden Tag so wäre, wäre mir das vermutlich zu viel, aber so "Marathon-Sex" kommt ja nicht so oft vor und das ist auch gar nicht nötig oder erwünscht.
 
Sorceress Apprentice
Benutzer89539  Team-Alumni
  • #82
An meine Grenzen wurde ich durchaus schon gebracht, gerade im BDSM-Kontext. Durchaus bis zu einem Punkt den ich als ziemlich heftig/intensiv empfand. Aber es war alles wiederholt vorher, währenddessen und nachher abgeklärt. Ich hatte es genossen, und es war letztlich alles auf der "guten" Seite der Grenze.

Über die Grenze hinaus... da fallen mir höchstens kleine Sachen ein. Wo ich so weit gegangen bin dass ich mich unwohl fühle, aber nichts dramatisches.
 
A
Benutzer172677  Planet-Liebe Berühmtheit
  • #101
Das würde in meinen Augen Frauen wirklich zu Freiwild machen sorry.
Unsinn.
Man lässt sich konsensual auf diese Dinge ein, beide Seiten und beide sind gleichermaßen verantwortlich für das, was dann in diesem Rahmen passiert.
Das in einen Kontext zu stellen mit irgendwelchen Vergewaltigungsgeschichten ist mehr als unangemessen.

Und letztlich- wie sähe denn Deine Lösung aus?
Die 110%ig sichere Session, bei der sowas niemals passieren kann?
 
A
Benutzer172677  Planet-Liebe Berühmtheit
  • #103
es jederzeit abbrechen zu können.
Du bleibst die Antwort schuldig, wie das für jeden und immer garantiert sein soll.

dass die ganze Szene zumindest vom Verfassungsschutz unter Beobachtung gestellt wird.
Da der absolut größte Teil dieser Sexualität sich nicht in irgendeiner Szene abspielt, sondern im intimen Rahmen von Privatpersonen unter sich, im heimischen Schlafzimmer z.B., ist das wirklich eine „lustige“ Idee.
Ich hoffe, so weit, dass private Sexualität wieder regelhaft überwacht wird, kommen wir nicht wieder.
 
Sorceress Apprentice
Benutzer89539  Team-Alumni
  • #113
Ist das echt so schwer zu verstehen ? Wenn es bei BDSM-Sessions ein Codewort gibt für den devoten Part, dass dieser einsetzen kann, wenn er will, um die Session abzubrechen, ist alles ok und er behält seine Grundrechte. Wenn er/sie das nur theoretisch einsetzen kann, es aber praktisch nicht vorkommen sollte (wie mir jemand schrieb), dann ist der Fall klar und eine Sache für den Verfassungsschutz !
Off-Topic:
Es ging darum, dass der Sub manchmal die Grenzen nicht richtig einschätzt und erst im Nachhinein erkennt dass es zu viel war. Ja, dass du darin einen Fall für den Verfassungsschutz siehst ist für mich tatsächlich unverständlich. Und ehrlich gesagt auch sehr skurril.

Und wenn jemand ein Safeword einsetzt und der dominante Part es ignoriert, ist das eine Straftat. Aber immer noch kein Fall für den Verfassungsschutz.

Aber das kratzt auch echt hart am Off-Topic glaube ich.
 
Sorceress Apprentice
Benutzer89539  Team-Alumni
  • #121
Also ich werde das bestimmt nicht tun. Aber ich habe eine klare Meinung wasMenschenrechte anbelangt und wüßte nicht, warum ich die ändern sollte.
Off-Topic:
Ein Nein (bzw. Safeword oder anderes entsprechendes Signal) zu übergehen ist weder normal noch akzeptiert noch wünschenswert. Was dir irgendwer per PN erzählt kann ich logischerweise nicht beurteilen. Ich kann mich nur auf das beziehen was ich nachlesen kann, und finde deinen Bogen zu den vermeintlich bedrohten Menschenrechten sehr eigentümlich.
 
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G
Benutzer Gast
  • #133
Ja, ich habe mich mit meiner jetzigen Frau oft wundgebumst. Mein Penis ist beschnitten und wir haben eine Phase gehabt, wo ich nach einem Sexmarathon Wochenende gefühlt Hornhaut auf der Eichel hatte. Tat sogar beim Duschen weh. Ich war einfach platt, leer gesaugt und durchgenudelt.
 
D
Benutzer177577  Sorgt für Gesprächsstoff
  • #134
Nein, das kenne ich so nicht. Ich vögle für mein Leben gerne und auch oft (fast täglich). Und ich gehöre nicht zu denen, die schon nach fünf bis zehn Minuten abspritzen. Da ich körperlich sehr fit bin, bringt mich das auch nicht an meine körperlichen Grenzen. Im Gegenteil: Wenn eine Frau richtig abgeht und schon mehrere Orgasmen hatte spornt mich das eher an, weiterzumachen.

Bei den Frauen ist das unterschiedlich. Manche sind schon nach fünf Minuten quasi durch und bedient, manche bekommen nach 20 Minuten noch nicht genug und wollen weitervögeln.
 
Tahini
Benutzer133456  (52) Beiträge füllen Bücher
  • #135
Immer ganz der Wissenschaftler, versuchte ich an einem langweiligen Wochenende in England vor ein paar Jahren mal, rauszufinden, wie viele Orgasmen pro Tag ich so zustande bringe, und wie es sich äussert, wenn man das Ende der Fahnenstange erreicht.

So um neun Uhr abends dann war ich an dem Punkt, wo ich sagen konnte, elf mal, und riens ne va plus.

Nicht nur war das System "leer", und eine Tube Handcreme, ich war auch plötzlich ausserordentlich schreckhaft. Wie wenn man einen Geisterfilm gesehen hat. Vielleicht sollte ich das noch ein paarmal in kontrolliertem Umfeld wiederholen und dann einen Forschungsaufsatz darueber schreiben.

Möglicherweise Vitamin B Niveau messen, Puls, etc.
 
M
Benutzer Gast
  • #136
Hattet ihr schon mal Sex, bei dem ihr hinterher gedacht habt: Das war zu viel des Guten. Entweder aus körperlichen oder mentalen Gründen oder auch beides. Und wenn ja, was war eure Schlussfolgerung daraus? Die eigene Grenze akzeptieren oder versuchen, diese zu erweitern?

Irgendwie bin ich mein gesamtes Leben auf der Suche nach Grenz-Erfahrungen. Ich folge da so einem Motto oder Grundsatz, daß man eine Grenze erst als solche erkennt, wenn man sie einmal überschritten hat. Aber ich weiß schon was Jenny2000 Jenny2000 mit ihrer Frage mein.

Ja, doch, da gibt es die ein oder andere Erfahrung die ich unter "das war zuviel des Guten" abgelegt habe.

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Die Kurz-Version:
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Während meiner Ausbildung, ich war so Anfang zwanzig, ergab sich eines Abends eine unglückliche Kombination aus Frust und Alkohol. Die sich daraus ergebende gefährlich tief gesunkene Hemmschwelle führte dazu, dass ich mich in einer Gay-Cruising-Area von mir unbekannten Massen nach Strich und Faden in jeglicher erdenklicher und unerdenklicher Art und Weise habe benutzen lassen. Die physischen Schmerzen ließen erst nach einigen Tagen nach. Die psychischen, vor allem die Angst mir etwas eingefangen zu haben, bohrten aber noch viele Wochen in meinem Gewissen, bis zahlreiche Tests mir bestätigten, dass es wohl doch noch einmal gut ausgegangen war. Ich habe mir geschworen, mich nie wieder so gehen zu lassen . . . dennoch ist neben der Unvernunft, dem Leichtsinn und der Angst noch diese übermächtig gespürte Lust in meiner Erinnerung hängen geblieben.

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Die Schlussfolgerung / Konklusion:
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Seither habe ich mir geschworen, nie wieder die Kontrolle verlieren zu wollen wie in dieser Nacht. Wenngleich neben der gefühlten Angst danach und dem unglaublichen Schmerz währenddessen, es die unglaublich erlebte Größe und Macht empfundener Lust ist, die als faszinierend in meinen Erinnerungen mit haften geblieben ist . . . seit einiger Zeit geistert die eine Frage durch meinen Kopf: Lässt sich diese Lust auch mit Kontrolle erleben? . . . eine neue Grenz-Erfahrung, die da wartet?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
M
Benutzer Gast
  • #138
Off-Topic:
. . . da trübt Dich Eine Erinnerung Diania Diania nicht. Ich hab' sie hier schon mal geposted, aber dachte, für diesen Thread paßt sie auch noch ganz gut und hab sie (nur leicht) überarbeitet nochmal gebracht . . . aber so in der Kurzform geht's ja auch
 
C
Benutzer Gast
  • #139
Meine Ex-Freundin ist irgendwann auf den Wunsch eingeganen einen MMF auszuprobieren, weil ich mir das lange gewünscht habe. Mich hat damals schon lange der Gedanke angemacht, dass sie einen anderen begehrt. Als es dann soweit war, war ich von mir etwas erschrocken, weil ich es am meisten genossen habe zu zusehen wie der Beteiligte es ihr besorgt hat.
 
J
Benutzer186124  (39) dauerhaft gesperrt
  • #140
Meine Ex-Freundin ist irgendwann auf den Wunsch eingeganen einen MMF auszuprobieren, weil ich mir das lange gewünscht habe. Mich hat damals schon lange der Gedanke angemacht, dass sie einen anderen begehrt. Als es dann soweit war, war ich von mir etwas erschrocken, weil ich es am meisten genossen habe zu zusehen wie der Beteiligte es ihr besorgt hat.

Und ist euer Beziehung daran gescheitert?
 
C
Benutzer Gast
  • #141
J
Benutzer186124  (39) dauerhaft gesperrt
  • #142
C
Benutzer191672  (33) Sorgt für Gesprächsstoff
  • #143
Naja damals war ich noch jung und unerfahren, hatte etwas am Laufen, sie 5 Jahre älter als ich, während dem GV gab ich ihr dann einen beherzten Klapps auf den Po, worauf sie entgegnete, ja mehr, schlag mich, das war vorher nicht angesprochen, ich war eher irritiert und auch wenn es jetzt nicht meine mentalen Grenzen per se waren, so war ich damals mit der Situation überfordert. Sie hat mir danach erzählt, dass sie mittlerweile (hatten 1 Jahr vorher schon mal was) auf den Geschmack von BDSM gekommen ist. Hätte sie das doch nur vorher gesagt... Heute würde ich wohl ganz anders darauf reagieren.
 
K
Benutzer166918  (35) Meistens hier zu finden
  • #144
Körperlich schon, glücklicherweise brauchte kein Partner jemals Bettakrobatik, daher war Abbrechen nie ein Problem.
Psychisch auch schon lange nicht mehr. Sobald ich mich bei/mit jemandem wohl/sicher fühle, gibt es wenig Grenzen und sollte man doch an welche geraten, habe ich keine Schwierigkeiten damit, sie deutlich zu machen. Als Teeny war das noch anders, aber mittlerweile kann ich mir keine Situation mehr vorstellen, die für mich problematisch werden könnte. Damit bin ich mehr als zufrieden.
 
G
Benutzer173382  (28) Verbringt hier viel Zeit
  • #145
An meine körperlichen Grenzen, ja.
Allerdings hatte das ganz banale Gründe.
Es war letztes Jahr im Sommer, sehr heiß und schwül...und ich hatte kaum etwas gegessen und wohl etwas wenig getrunken...so wurde mir dann irgendwann schwindelig und übel. Zumindest vermute ich, dass es daran lag.
 
C
Benutzer183558  Öfter im Forum
  • #146
Das erste mal Analsex. Oder immer mal wieder analsex.
Eigentlich stehe ich total drauf, aber nur mit meinem Mann - dafür Braut es bei mir seeeehr viel vertrauen. Während dem Sex war alles gut und ich hatte auch Spaß bin auch gekommen.
Als ich jedoch danach auf der Toilette saß bin ich wie ein Häufchen elend zusammen gesackt und habe nur geweint und mich von meinem eigenen Mann benutzt gefühlt - obwohl er dies zu keinem Zeitpunkt gemacht hat, immer gefragt hat ob alles gut ist etc.

Das Phänomen tritt immer mal wieder noch auf, jedoch nicht mehr so heftig wie damals. Analsex haben wir trotzdem, weil ich es davor und während dessen einfach Feier.

Insofern kann man es vermutlich als Grenzerweiterung bezeichnen.
Das habe ich jetzt schon öfters gehört, dass Analsex mit dem Gefühl, benutzt zu werden verbunden wird. Ist das so? Viel eher jedenfalls, als bei Vaginalsex.
 
Marlenee
Benutzer192909  (24) dauerhaft gesperrt
  • #147
Naja ich bin sowieso ein fan von edge plays, somit gehört das mentale und körperliche an die Grenzen gebracht werden dazu. Natürlich denk ich mir ab und zu im Nachhinein, ob das wirklich so richtig ist und ob ich das weiter so ausleben sollte. Letztendlich gefällt es mir aber einfach zu sehr und bringt mir zu viel Befriedigung, als das ich Konsequenzen ziehen würde.
 
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