K
Benutzer200788 (31)
Ist noch neu hier
- #1
Hattet ihr sowas schonmal?
Ich könnte mir vorstellen, dass man real überhaupt keinen Einfluss auf den Mann hat. Den Partner findet man ja in der Regel attraktiv und kennt ihn. In der Realität ist es jemand, den man schon äußerlich und als Mensch abstoßend findet.wenn es dann tatsächlich real passiert.
Nicht unbedingt.In der Realität ist es jemand, den man schon äußerlich und als Mensch abstoßend findet.
Nicht nur das, ich habe selbst schon eine reale Vergewaltigung erlebt.Du scheinst ja genaue Vorstellungen zu haben.
Ich wollte mehr darauf hinaus,dass man es mit diesem einen bestimmten Mann will und nicht mit xy. Aber du hast natürlich Recht mit dem Umfeld etc.Nicht unbedingt.
Das man von nem besoffenen, ekelhaften Typen in irgendeiner Seitenstraße vergewaltigt wird passiert ja eher seltener. Zumindest seltener als das man den Täter kennt. Er also aus dem privaten Umfeld kommt.
"Mein" Vergewaltiger z.B. war sogar sehr attraktiv. Nett, höflich, zuvorkommend.
Ja. Oder sagen wir, in dem es Tabus gibt, die respektiert werden müssen, Grenzen aber ausgelotet, gedehnt und ggf. überschritten werden können.Also schon in einem, für dich, festgelegten Rahmen in dem du die Grenzen bestimmst.
Nein, das könnte vorkommen, tut es auch in unseren gewöhnlich praktizierten Sessions (die eben kein Rape beinhalten).Damit schließt du dann z.B. körperliche Verletzungen aus.
Hätte ich dann theoretisch.Trotzdem hast du im Vorfeld die Kontrolle darüber wie weit diese Brutalität gehen darf.
Ja, absolut.Also eigentlich ja doch eine ganz andere Situation als eine richtige Vergewaltigung.
Nein, ein sehr entschiedenes Nein.Glaubst du, diese Fantasien und dieses Bedürfnis kommt durch das was du erlebt hast
Soll so sein, kann ich mir auch vorstellen.Ich könnte mir vorstellen, dass es Frauen gibt, die auf diese Art das Erlebte verarbeiten.
Ne, wieso?Gerade wenn es das als Video gibt, lässt es sich eigentlich gut umsetzen.
Deine Einwände kann ich insofern verstehen, weil es auch unter Männern diese Hure/Heilige Tabus gibt, wo die Mutter halt respektiert wird und höchstens Blümchensex gibt, und den geilen hemmungslosen Sec kriegt halt leider nur die Affäre. Bei dir ist es halt anders ausgeprägt nehme ich ich an, und diese Trennung zwischen hart und und liebevoll mit dem gleichen Mann scheint für dich unvorstellbar.Ich kann mal von mir berichten:
Mit meinem Mann ist das auch nichts. Das wäre immer nur "zu viel Rollenspiel", denn ich persönlich finde, als Liebe- und Sex- Trennende Frau, dass es nie richtig "hart" werden würde, wie ich mir das vorstelle, wenn der Mann "seiner Liebe" nicht so viel zumuten will.
Außerdem würde es komisch sein. Geht es mir mal nicht so gut, nimmt mein Mann mich liebevoll in den Arm, ist für mich da, schmust mit mir.
Und auf der anderen Seite würde er mich würgen, auf den Boden drücken, und mich animalisch besteigen, und eben "rapeplaymäßig" benutzen. Das passt für mich nicht.
Der Unterschied von rapeplay ist, dass die Frau immer noch die Rahmenbedingungen vorgibt, der starke Mann dient eigentlich nur, und befriedigt diese Fantasie von groben befriedigen von animalischen Trieben. Egal wie viel oder wie wenig eine Frau dem Mann zugesteht, im Endeffekt hat sie die Kontrolle. Daher ist ist es nicht vergleichbar mit echter Vergewaltigung, wo der Sexualpartner und/oder die Rahmenbedingungen nicht vorher vereinbart wurden.
Das ist vollkommen klar, dass es verschiedene Facetten und Ebenen sind.Das sind ganz unterschiedliche Ebenen einer Partnerschaft , und unterschiedliche Facetten unserer Persönlichkeiten. Was ich sagen will, falls es dich reizt, redet mal darüber. Vielleicht entdeckt ihre neue interessante Seiten aneinander.
Ja, das ist dann sehr verständlich. Es passt gar nicht zu ihm… wobei es bei uns die Konstellation ist, dass wir beide sehr devot sind, was die Fantasien betrifft.
Bei meinem Mann ist, sexuelle gesehen, gar nicht an eine sehr dominante Art zu denken.
Das ist auch wieder Augenwischerei, denn das Strafrecht setzt uns natürlich Regeln. Und bestimmt hätte sie auch gegen zwei blaue Augen und einen gebrochenen Arm Einspruch erhoben.Eine Freundin von mir wollte das mal mit mir machen. Die Regel sollte sein: "es gibt keine Regel".
Da ist die interessante Frage für mich die nach der Grenze.Das ist ja grad der Unterschied, das derdie Täter:in einer echten Tat sich außerhalb des Strafrechts bewegt, derdie Rollenspieler:in aber innerhalb bleiben muss.
Das ist auch wieder Augenwischerei, denn das Strafrecht setzt uns natürlich Regeln.
Und bestimmt hätte sie auch gegen zwei blaue Augen und einen gebrochenen Arm Einspruch erhoben.
Das ist ja grad der Unterschied, das derdie Täter:in einer echten Tat sich außerhalb des Strafrechts bewegt, derdie Rollenspieler:in aber innerhalb bleiben muss.
DIe Grenze ist für mich da, wo der/die Sub kein Safeword hat, d.h. die SItuation nicht jederzeit abbrechen kann. Metakonsens sehe ich wirklich kritisch, denn sobald jemand "Nein" meint (mit welchem Wort auch immer ausgedrückt), ist alles weitermachen strafrechtlich relevant.Da ist die interessante Frage für mich die nach der Grenze.
Mehr oder weniger intensive Verletzungen sind im BDSM-Bereich nicht selten und oft auch von beiden Seiten gewollt bis toleriert. Wo siehst Du also die Grenze?
Wieso ?In der Fantasie finde ich es auch anregend aber mit meinem Freund wäre das definitiv nix
Doch. Man darf sich nicht umbringen und aufessen, auch wenn das im Einvernehmen passiert, siehe Armin Meiwes – Wikipedia .Müssen muss man gar nichts. Im BDSM kommt es regelmäßig zu Körperverletzungen. Diese werden nicht geahndet, weil sie nicht angezeigt werden. Zum Glück deshalb, weil es zwischen beiden “Spielpartnern” abgesprochen ist.
Ich stimme völlig mit Dir überein.DIe Grenze ist für mich da, wo der/die Sub kein Safeword hat, d.h. die SItuation nicht jederzeit abbrechen kann.
Ich stimme Dir immer noch zu. Aber abgesehen vom Strafrecht ist für mich auch ein Vergewaltigungsspiel ohne Safeword einfach nur... un-ethisch. So was macht man nicht.Metakonsens sehe ich wirklich kritisch, denn sobald jemand "Nein" meint (mit welchem Wort auch immer ausgedrückt), ist alles weitermachen strafrechtlich relevant.