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Hat sich eure Sexualität im Laufe der Jahre verändert?

Lotusknospe
Benutzer91095  Team-Alumni
  • #1
Hey,

mich würde mal interessieren, ob sich eure Sexualität im Laufe der Jahre verändert hat. Seid ihr immer noch so versaut wie früher? Oder noch versauter? :grin: Habt ihr früher mehr oder weniger Lust gehabt? Habt ihr Fetische entwickelt oder seid sie losgeworden? Habt ihr neue Vorlieben entdeckt oder Praktiken abgelegt? Wenn ja, wodurch? Gab es richtungsweisende Erlebnisse oder war es eine organische Entwicklung? Wie haben lebenseinschneidende Dinge (z.B. Geburt/Kinder, etc.) eure Sexualität (nicht die Praxis/Frequenz, sondern eure Einstellung/Vorlieben) verändert?

Erzählt doch mal. Ob sich was verändert hat und wenn ja, inwiefern und wodurch.
 
Klangspiel
Benutzer175299  Öfter im Forum
  • #2
Ja, meine Sexualität hat sich verändert. Sie wurde befreit - durch die Liebe meines Lebens. :love:
 
G
Benutzer Gast
  • #3
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ImmerGanzLieb
Benutzer173996  (46) Öfter im Forum
  • #4
In über zwanzig Jahren hat unsere Sexualität sich sehr stark entwickelt. Zu Anfang gab es eigentlich nur ganz vorsichtigen Blümchensex, weil mein Freund wusste, dass ich ein paar Jahre vorher eine kurze, heftige und nicht immer glückliche Beziehung mit einem rücksichtslosen Kerl hatte.

Bis zu unserer Hochzeit waren wir schon deutlich lockerer experimentierfreudiger, was sich auch danach fortsetzte.

Während der ersten Schwangerschaft bekam ich kaum genug. Das änderte sich schlagartig während der Stillzeit. Da waren wir permanent übermüdet und übermäßig vorsichtig. Während der zweiten Schwangerschaft und der zweiten Stillzeit wiederholte es sich weitgehend. Wobei wir nicht so extrem vorsichtig aber durch unsere Zwillinge nochmals deutlich müder waren.

Danach gab es abhängig von den Entwicklungsphasen unserer Kinder ein ausgeprägtes Auf und Ab. Teilweise wurden wir wieder lockerer und experimentierfreudiger. Teilweise hatten wir durch die Kinder deutlich weniger Zeit für uns.

Als unsere Kinder die Grundschule beendet hatten, wurden wir mutiger. Weil unsere Kinder gerne bei Verwandten und Freunden übernachteten, konnten wir jetzt unsere Fantasien immer besser ausleben. BDSM und Swingen wäre früher undenkbar gewesen.

Wir hoffen, dass unsere Liebe, unser Vertrauen und unsere Experimentierfreude uns auch in den nächsten Jahrzehnten nicht verlassen.
 
schuichi
Benutzer135918  Sehr bekannt hier
  • #5
Es hat sich viel geändert im Laufe der Jahre . Wobei ich schon immer Neugierig war.

Ich denke aber das durchlebt jede Person.
 
Sorceress Apprentice
Benutzer89539  Team-Alumni
  • #6
Meine sexuelle Orientierung war eigentlich immer relativ klar im gynophilen Bereich des Spektrums, ist aber im Laufe der Jahre trotzdem ne kleine Achterbahnfahrt gewesen. Durch gesellschaftliche Prägung habe ich jeden Gedanken, Männer attraktiv zu finden lange weit weit von mir geschoben. Irgendwann kam die zaghafte Öffnung für den Gedanken, gefolgt von wellenhafter Neugier. Die bisherigen Versuche, die Neugier zu stillen waren aber alle eher so mäßig toll, weshalb sich meine Hetero-Seite mittlerweile wieder in einen Dornröschenschlaf verzogen hat. Ich bin mir bewusst dass Männer für mich jedenfalls nicht völlig unspannend sind, und wer weiß was sich irgendwann noch ergibt - aber de facto bin ich wieder relativ weit weg von dem Gedanken. Bin mal gespannt, wie sich das weiterhin entwickelt.

Ein sehr großer Einschnitt kam natürlich durch meine Transition. Ich denke, in der Rückschau hat es für mich nie so richtig gepasst, dem PiV-Schema zu folgen, das sich scheinbar logischerweise aus meiner angeborenen Ausstattung ergibt. Nach meinem Coming Out als trans habe ich daher entschieden, den Teil meines Körpers konsequent außen vor zu lassen, und es hat sich extrem befreiend angefühlt. Inzwischen bin ich da wieder etwas offener geworden, versuche mir jedenfalls die Chance zu gehen mit vorhandener Infrastruktur meinen Frieden zu machen. Glaube aber, dass das über maximal eine Kompromisslösung nie hinaus gehen wird. Jedenfalls mache ich mir da inzwischen viel weniger Druck als früher, weswegen ich echt froh bin da zwischenzeitlich den radikalen gedanklichen Schnitt gezogen zu haben.

Enorm viel hat sich auch durch die Hormone verändert. Meine Libido tickt seither... anders. Nicht unbedingt stärker oder schwächer, aber die Mechanismen laufen in gänzlich anderen Bahnen ab. Selbstbefriedigung ist deutlich weniger geworden, dafür habe ich den Eindruck, dass die taktile Empfindsamkeit da unten zugenommen hat. Ganz zu schweigen von Brüsten - FUCK! :whoot: Die sind von der Empfindlichkeit an manchen Tagen ein eigenes Feuerwerk für sich.

Meine Lust auf Männer (s.o.) hat die Hormonersatztherapie interessanterweise, entgegen dem was viele andere berichten, NICHT gesteigert.

Hinzu kommt natürlich, dass ich mit einer Frau Sex habe die ebenfalls trans ist. Wobei wir da gemeinsam unsere Sexualität völlig neu entdecken. Wir haben da beide das Gefühl, Sex völlig anders anzugehen als früher. Deutlich ausgedehnter und erschöpfender, deutlich weniger "zielorientiert". Fühlt sich genau richtig an.

"Versaut" (im Sinne von: offen für vieles abseits der Mainstream-0815-Sexualität) war ich eigentlich immer schon ein bisschen. Früher verklemmt, durch PL dann offen eingestanden. Hatte auch immer das Glück aufgeschlossener, experimentierfreudiger Partnerinnen.
 
Zuletzt bearbeitet:
G
Benutzer Gast
  • #7
Ja total.
Früher zwar auch kein 0815 Sex, ich war immer sehr neugierig aber mittlerweile noch mehr :whistle:
Die Lust ist definitiv viel mehr als früher, die Toleranz, Selbstbewusstsein und Offenheit die ich heute habe, hatte ich früher auch nicht.
Achja und ich bin endlich 40 und mal so gespannt ob die typischen Sprüche über Frauen ab 40 wirklich zutreffen :grin:
Bisher wird es eigentlich immer nur besser :cool:
 
G
Benutzer Gast
  • #8
Ja vollkommen. Vor allem meine Frau wird für mich immer attraktiver je älter sie wird und der Sex wird einfach intensiver und geiler. Wir gehen mehr aus uns heraus, unsere Liebe zu uns selbst und auch zu unseren Geschlechtsorganen wird intensiver. Für uns ist der Sex jetzt mit 59 und 61 einfacher nur geil.
 
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ferdl
Benutzer171790  Meistens hier zu finden
  • #9
Meine Frau kannte bei unserem Kennenlernen nur Geschlechtsverkehr in der Missionarsstellung und dazu noch ohne Vorspiel.
Sie war sehr experimentier- und lernfreudig und überließ mir vertrauensvoll ihre Annäherung an die gängigen Praktiken - oral, vaginal und anal und Outdoorsex. Sperma schlucken hat einige Jahre gedauert und noch länger bis sie für anal bereit war.
Sex mit weiteren Partnern, Wifesharing, SC-Besuche usw lehnt sie bis heute ab, womit ich aber gut lebe.
Zu Beginn der Ehe habe ich mich zu einem ONS hinreißen lassen, aber danach gab es nur mehr meine Frau als Sexpartnerin, die GsD stets bereit für Sex ist - wir sind seit September 1977 ein Paar (sie damals 18 1/2 und ich 23)
Es gab wirklich sehr viele Einladungen zu Seitensprüngen und sogar Beziehungsangebote von jungen Frauen, aber meine Frau reichte mir als Lebens- und Sexpartnerin vollkommen aus, ist quasi die Liebe meines Lebens.
 
Lotusknospe
Benutzer91095  Team-Alumni
  • Themenstarter
  • #10
Sie war sehr experimentier- und lernfreudig und überließ mir vertrauensvoll ihre Annäherung an die gängigen Praktiken - oral, vaginal und anal und Outdoorsex

Woher hattest du mit 23 schon das ganze Know-How? Hast du sie immer geführt in allem, was ihr gemacht habt? Oder habt ihr auch etwas gemeinsam entdeckt bzw. du dich von ihr führen lassen?
 
V
Benutzer97853  Planet-Liebe Berühmtheit
  • #11
Ich bin etwas “konservativer” geworden. In meinen frühen 20ern hatte ich durchaus auch Interesse an einer Freundschaft +. Dadurch haben sich auch viele spannende, sexuelle Erlebnisse ergeben. Das ist heute anders, da ich primär eine feste Beziehung suche. Ich bin aber nach wie vor experimentierfreudig. :smile:
 
Mrs. Brightside
Benutzer140332  (36) Planet-Liebe ist Startseite
  • #12
Durch die Geburt meines Sohnes hat sich eigentlich an meinen Vorlieben nichts verändert, auch körperlich ist fast alles gleich geblieben. Außer, dass meine Nippel viel empfindlicher sind. Irgendwie witzig, weil ich nach 16 Monaten immer noch stille und die eigentlich abgehärtet sein müssten (sind sie auch irgendwie). Ich kann das gar nicht richtig erklären, einerseits ultra sensibel andererseits sehr belastungserprobt. :grin:

Aber ich merke, dass mir ein Orgasmus beim Sex nicht mehr so wichtig ist wie früher. Das ist irgendwie mehr in den Hintergrund gerutscht.

BDSM ist immer noch mein Ding, obwohl ich mittlerweile merke, dass mich vor allem das T&D sehr anmacht. Früher war es eher so der "Kampfsex", den ich zwar immer noch liebe, aber das Teasen hat jetzt durchaus auch eine sehr wichtige Rolle bekommen.
 
aglaia
Benutzer174836  Verbringt hier viel Zeit
  • #13
Nein, nicht sehr.

Selbstverständliche Dinge wie eine leichte Abnahme an Libido und Frequenz nach den Teenagerjahren und solche Dinge beiseitegeschoben und sich mal auf Essentielle konzentriert - hat sich nicht wirklich was geändert.

Es gab ne kurze (~1 Jahr?) Phase eher gegen Anfang, wo wir paar Dinge (Stellungen und so) ausprobiert haben. Dann hatten wir im Wesentlichen beisammen was wir mochten und was keine Wiederholung braucht. Zum Großteil die gleichen Dinge die wir vorher auch schon taten.
 
ferdl
Benutzer171790  Meistens hier zu finden
  • #14
Woher hattest du mit 23 schon das ganze Know-How? Hast du sie immer geführt in allem, was ihr gemacht habt? Oder habt ihr auch etwas gemeinsam entdeckt bzw. du dich von ihr führen lassen?

In meiner Jugendzeit gab es bereits Sex- und Pornozeitschriften, meine Eltern selbst hatten an Sexzeitschriften z B: Wochenend, Praline, Sexy, Nachtbote usw, zu denen ich auch Zugang hatte, weil Sex daheim kein Tabuthema war.
Petting gab es schon ab ca 15, meinen 1. GV deutlich später.
Meine Frau ist keinesfalls devot, eher nur in einem total verklemmten Elternhaus aufgewachsen und deshalb ist es ihr nicht möglich über Sex zu reden. Wenn ich sie nach ihren Wünschen und Phantasien frage, kommt von ihr nur, du weißt eh am besten was mich geil macht - war und bin somit eher ihr sexueller Pfadfinder, was ja sehr reizvoll ist. Auf Dirty Talk fährt sie u a voll ab, war auch ein Zufallsprodukt, weil mir einmal beim Sex eine sehr ordinäre Bezeichnung ausrutsche und sie voll daraufhin abging.
Ich war ihr 1. Sexpartner, der sie zu einem Orgasmus gebracht hat, mit Fingern und Zunge sie genital verwöhnte und der intensiv ihre Brüste stimulierte.
Spermaschlucken konnte sie erst nach einigen Jahren, tat dies aber für mich völlig überraschend aus eigenem Antrieb.
Außer im Krankheitsfall war und ist sie immer für Sex bereit.
Noch immer Ritual vorm Schlafen gehen, sie geht früher schlafen, soll ich warten/kommst du nach (für Sex) oder kann ich schlafen?
 
banane0815
Benutzer44981  Planet-Liebe Berühmtheit
  • #15
Nein. An meiner Sexualität hat sich nichts verändert.
Ich hatte ja noch nie die Möglichkeit, sexuelle Dinge auszuprobieren (abgesehen von SB) und so festzustellen, was mir gefällt und was nicht.
 
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Spiralnudel
Benutzer83901  (39) Planet-Liebe-Team
Moderator
  • #25
Ja, da hat sich in 20 Jahren natürlich einiges geändert.

Die wichtigsten Faktoren waren da:

  • Entdecken und Erleben von Kinks, die sich über die Jahre hinweg verändert und entsprechend ausgeprägt haben;
  • Orgasmus mit Partner: war bis Mitte 20 ein Ding der Unmöglichkeit, heute ist das Erleben eines Orgasmus mit Mann Standard;
  • Abnahme der Lust auf Selbstbefriedigung, mittlerweile mache ich das wohl höchstens noch 2-3x im Monat; :hmm:
  • Schlucken! :whoot: Ich habe Schlucken früher gehasst und daher verweigert. Ich fand den Geschmack von Sperma einfach eklig. Das mag auch daran gelegen haben, dass meine Expartner alle Raucher waren und viel Fleisch gegessen haben. Heute jedenfalls gehört Schlucken für mich dazu und ich genieße es auch; :jaa:
  • Pragmatisch, praktisch, gut. Vor allem aktuell mit zahnendem Kleinkind und in den Schulferien haben wir abends maximal 60 Minuten Paar-/Me-Time. 30 Minuten davon widmen wir uns selbst, die anderen 30 verbringen wir zusammen, dann auch gern mal mit unspektakulärem, aber befriedigendem 15-Minuten-Sex, anders hätten wir sonst keinen. :zwinker: Vor 10 Jahren wäre so etwas undenkbar gewesen, ich hätte das unromantisch und lieblos gefunden – aber Sex ist, was man selbst draus macht;
  • Thema BDSM: Ich habe das Switchen für mich entdeckt und freue mich immer wieder wie Bolle darüber, wie viel Spaß mir das Dominieren macht. :link::grin:
 
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HarleyQuinn
Benutzer121281  (35) Planet-Liebe ist Startseite
  • #29
Die krassesten Veränderungen traten wohl seit Corona auf. :grin:
Zum einen merke ich das Absetzen der Pille extrem, da ich jetzt deutlich mehr Lust habe (ja NOCH mehr) und wieder richtig feucht/nass werde. Dazu ein grösseres Wohlfühlen im eigenen Körper.

wichtiger ist wohl aber diese völlig verrückte Poly-Beziehung in die ich geschlittert bin. Durch 2 neue feste Partner sind auf einmal ganz andere Spielarten drin. Gerade der Laufmann ist da Libidomässig auf meinem Level und wir ficken uns gerade durch unsere Corona Cum Bucket List.

Passiver AV war vor 3 Monaten undenkbar, jetzt kann er mich ohne Probleme hart in den Hintern poppen. Er fand NS im Gesicht abstossend, will sich jetzt von mir in den Mund pinkeln lassen. Nur um 2 kleine Beispiele zu nennen. Ausserdem drehen wir dauernd Pornos :grin:

Durch die Dame habe ich ausserdem meine Lust am aktiven Fesseln mit Seilen entdeckt. Wir hatten einen tollen Kurs und der hat mir gezeigt, wie viel Freude das machen kann.

Die Lust auf meinen Mann ist dabei ungebrochen. :drool: der ist immer noch der beste Sexpartner den ich je hatte und ich könnte ihn 24/7 nageln.

Also ja, ich blühe jetzt mit 31 nochmal so richtig auf. :grin:
 
Federleicht
Benutzer169922  Meistens hier zu finden
  • #49
Seid ihr immer noch so versaut wie früher? Oder noch versauter? :grin:
Jetzt viel mehr als früher :drool:

Habt ihr früher mehr oder weniger Lust gehabt?
Bei mir ist das oft wellenartig. Aktuell kann ich einfach nicht genug bekommen :drool:

Habt ihr Fetische entwickelt oder seid sie losgeworden?
Durchaus Gefallen an dem ein oder anderen gefunden und leben das auch nach und nach aus.

Habt ihr neue Vorlieben entdeckt oder Praktiken abgelegt? Wenn ja, wodurch?
Klar. Zum Teil Phantasie, Erfahrungsberichte, Ausprobieren
 
Brandlöscher
Benutzer179281  (37) Öfter im Forum
  • #50
Ich denke das ich in den Jahren der Fantasien entwickelt auch fantasievollen sex haben wird um so reifer um so besser.
 
G
Benutzer Gast
  • #51
Ich kann dazu nicht viel schreiben.
Ich hatte bisher nur eine Sexpartnerin. Aber der Sex war kurz vor Ende der Beziehung besser als vorher
 
A
Benutzer180330  (24) Sorgt für Gesprächsstoff
  • #52
Ich bin da im Laufe der Zeit offener und hemmungsloser geworden.
Das lag aber auch an verschiedenen Männern.
 
G
Benutzer Gast
  • #53
In den früheren Jahren wo ich jünger war so ab 20 war auch der Sex mit meinen Freundinnen viel besser die Mädels waren offener und experimentierfreudiger was unser Sexleben echt geil gemacht hat.
Jetzt wiederum mit 45 und meiner aktuellen Freundin mit der ich jetzt 5 Jahre zusammen bin ist das totale Gegenteil du kannst mit ihr nichts an Sexprakticken die in der heutigen Zeit völlig normal sind machen.Sie findet es peinlich und lent deswegen vieles ab .Diese Vorgehensweise geht mir voll auf den Zeiger und langweilt mich total.
Für das was meine Freundin noch alles vor hat ein kind und heiraten muss Sie langsam mal die Bremse lösen und lockerer werden sonnst bin ich weg.
 
B
Benutzer174589  (36) Sehr bekannt hier
  • #54
S
Benutzer180608  (46) Sorgt für Gesprächsstoff
  • #55
Ja . Bin 42 und single. Leider habe ich zu selten Sex. Würde es gerne ändern
 
Erdbeere1106
Benutzer171033  (37) Sehr bekannt hier
  • #57
Meine Libido hat sich nicht in eine spezifische Richtung geändert. Ist auch bei mir eher wellenartig.
Zu Beginn hatte ich Probleme, mich an einen Partner zu binden, habe viel mit facettenreichen Menschen "experimentiert" und so auch viel über mich selbst herausgefunden.
Meine jetzige Partnerschaft (seit mittlerweile 10 Jahren) ist meine erste bisher streng monogam gelebte. Wobei die Monogamie nicht wirklich kategorisch gesetzt und unverhandelbar, vielmehr aber gegenseitiger Konsens und anhaltend Bedürfnis ist. Früher habe ich mich schnell nach "fremder Haut" gesehnt und mich Gelegenheiten hingegeben,
jetzt kann ich mir nicht vorstellen, dass mir irgendjemand anderes so viel Tiefe und Intensität und Befriedigung beim Sex geben könnte, wie ich sie in unserer Beziehung finde. Mir fehlt nichts mehr.
Unsere persönliche Sexualität hat sich über die Jahre immer mehr geöffnet, das Spektrum ist viel reichhaltiger geworden, die Vielfalt ist größer. Und dennoch gibt es eine ganz pragmatische Basis, die immer funktioniert. Auch die musste sich entwickeln.
Darüber hinaus finde ich mittlerweile Pornos völlig uninteressant bis abstoßend.
Und Selbstbefriedigung findet nur noch in ganz seltenen Ausnahmefällen Anwendung: Wurde ebenso uninteressant. Dann lieber Buch und Badewanne.
Ich habe meine Vorliebe für erotische Kurzgeschichten im letzten Jahr neu entdeckt.
 
Sun-Fun
Benutzer171320  Beiträge füllen Bücher
  • #58
Natürlich verändert sich das, Du verändert Dich, deine Partner verändern sich, man experimentiert, hat andere Partner und die haben andere Vorlieben..... MSN hat such Phasen

Also mit 20ig dachte ich, ich bin richtig wild heute lach ich drüber
Aber das ist okay und völlig normal.
 
hannarose
Benutzer180607  (30) Sorgt für Gesprächsstoff
  • #59
Ja also ich hab erst mit 17 Jahren , zwanghaft meine Jungfräulichkeit verloren. Der Hammer war das nicht, da ich von Natur aus immer sehr schüchtern war, hat sich sexuell kaum was ergeben. Es gab zwar paar wilde Momente, meine Zwangsneurose (als Ordnungs und Plannerfreak) konnte ich mit der Zeit etwas ablegen was den Sex angeht.

Ich denke erst seit ich so 24/25 war konnte ich mich wilder ausleben und habe einiges nachgeholt...

Jetzt bin ich 27 und würde mich selbst nicht mehr erkennen... es kann sich einiges ändern , aber letztlich bin ich immer noch ich, womit viele Männer nicht umgehen können.
 
T
Benutzer180772  (49) Sorgt für Gesprächsstoff
  • #60
Auf jedenfall hat sich mein Sex mit den Jahren verändert.
Der Sex mit meinen früheren Partnerinen war super gewesen man konnte einiges neues ausprobieren und sich dadurch weiter entwickeln.
Dagegen ist der jetzige Sex mit meiner Partnerin gerade zu langweilig.
Ich bin schon am verzweifeln Sie ist wie eine Klosterschülerin sie ist gegen alles was schön ist es geht wirklich kaum was.
Wenn ich Geil bin hat Sie bestimmt zu 90 keine Lust auf Sex .
Habe ich keine Lust will Sie Sex.
Das ist so schwierig in fahrt zu kommen ab und zu geht gar nichts bei mir.
Blasen geht nicht.
Lecken geht fast auch nicht .
SB geht nicht.
Ficken 3 Stellungen geht .
Alle seine Vorlieben kannst du mit ihr voll vergessen.
Hin und wieder kann man Sie mal massiern am ganzen Körper.
Ich habe schon einige Male versucht mit ihr über unser Sexleben zu sprechen kannst du vergessen Sie blockt alles ab und fängt an wild zu diskutieren das endet dann mal im Streit
Das ist jetzt seit 2 Jahren so.
Irgendwan haue ich im Sack wenn das so weiter geht da verliere ich die Lust.
 
Blue_eye1980
Benutzer138371  (43) Beiträge füllen Bücher
  • #61
Also ich muss sagen, dass ich mit dem Alter offener gegenüber Neuem bin.

Sag nicht immer gleich und sofort nein.

War früher auch extrem schüchtern, wenn es um Sex und Co ging.

Aber nachdem mir auch das www die weiten Tore geöffnet hat, und ich mich auch viel informiert habe, und viel nachgelesen habe etc. hat sich das auch sehr gewandelt.

Ich kann auch sagen, was ich will, und was nicht.
Und bin einfach generell entspannter geworden bei dem Thema.

Und es fühlt sich viel leichter an.
 
Fedora
Benutzer71015  Planet-Liebe-Team
Moderator
  • #62
Seid ihr immer noch so versaut wie früher? Oder noch versauter? :grin:
Ich denke, ich habe mich eher zurückgenommen, habe einen Sinn dafür entwickelt, dass Sexualität auch aufdringlich sein kann.
Mein „versaut“ ist privater geworden.

Habt ihr früher mehr oder weniger Lust gehabt? Habt ihr Fetische entwickelt oder seid sie losgeworden? Habt ihr neue Vorlieben entdeckt oder Praktiken abgelegt?
Ich würde da keinen Früher-heute-Vergleich aufmachen. Es gibt immer mal Phasen mit mehr und Phasen mit weniger sexueller Lust. Was ich mag, hat sich nicht wesentlich verändert, aber durchaus „geschärft“ und konkretisiert, dadurch dass man mit der Zeit mehr Möglichkeiten des Auslebens hat.

Wenn ja, wodurch? Gab es richtungsweisende Erlebnisse oder war es eine organische Entwicklung?
Richtungsweisende Ereignisse gab es trotzdem, aber eher so, dass sie meine Vorstellungen von Vorlieben bestätigt haben. Mitte 20 hatte ich verschiedene Begegnungen, die dafür sehr bedeutsam waren und jede neue emotionale Begegnung fügt ihren Teil hinzu.
 
AnnaBoesh
Benutzer171601  (23) Sorgt für Gesprächsstoff
  • #63
Ganz am Anfang hatte ich noch ziemlich Schiss vor dem, was beim Orgasmus alles passiert und habe versucht, mich immer nur bis an die Schwelle ran zu tasten, ohne dass es "kippt". Das war aber wahrscheinlich weil ich dachte, dass ich nicht ganz normal bin und nicht wirklich aufgeklärt war, als ich mit SB angefangen habe. Das ist inzwischen natürlich völlig anders :tongue:
 
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