hat hier jemand schlechte Erfahrungen mit sterilisation beim mann?

[Benutzer157398 (42)]

Hat hier jemand schlechte Erfahrungen mit sterilisation beim Mann?

 

[Benutzer89539]

Off-Topic:
Hab dich mal ins passende Unterforum verschoben.

 

[Benutzer154731 (42)]

Die beiden Fälle, die ich persönlich kenne, nicht. Ganz im Gegenteil.

 

[Benutzer95608]

Ich kenne auch ein paar Männer, die sterilisiert sind - also beim Sex mit ihnen gabs jedenfalls keinerlei Probleme ...

Wo liegen Deine Bedenken? Über speziell Deine persönlichen eventuelle Risiken wird Dich am zuverlässigsten Dein Urologe aufklären.

 

[Benutzer157398 (42)]

ok... naja op am besten Stück sollte man sich schon gut überlegen oder ?
[doublepost=1447145106,1447144936][/doublepost]auch positive Berichte wären interessant

 

[Benutzer156847 (33)]

ok... naja op am besten Stück sollte man sich schon gut überlegen oder ?

naja, die OP ist nicht am "besten Stück" sondern am Hodensack gibt es einen kleinen Schnitt, der Samenleiter wird durchtrennt und fertig. Wo sollen da die Nebenwirkugen liegen?
Kann man nur empfehlen, wenn man keine Kinder möchte.

 

[Benutzer157398 (42)]

naja, die OP ist nicht am "besten Stück" sondern am Hodensack gibt es einen kleinen Schnitt, der Samenleiter wird durchtrennt und fertig. Wo sollen da die Nebenwirkugen liegen?
Kann man nur empfehlen, wenn man keine Kinder möchte.

ok und alles viel vorher beim Sex ?

 

[Benutzer156847 (33)]

gebe doch mal bei Google "Sterilisation Mann erfahrungen" ein, dann lese dich mal durch die Foren.
Normalerweise gibt es keinerlei Nebenwirkungen, außer, dass eben kein Sperma mehr beim Orgasmus raus kommt. Allerdings eine klare Flüssigkeit aus der Prostata.

 

[Benutzer74108 (42)]

gebe doch mal bei Google "Sterilisation Mann erfahrungen" ein, dann lese dich mal durch die Foren.
Normalerweise gibt es keinerlei Nebenwirkungen, außer, dass eben kein Sperma mehr beim Orgasmus raus kommt. Allerdings eine klare Flüssigkeit aus der Prostata.

Kleine Korrektur, das Ejakulat sieht gleich aus, aber es sind keine Spermien mehr enthalten. Ich selber bin nicht sterilisiert, spiele aber mit dem Gedanken.

 

[Benutzer156847 (33)]

Kleine Korrektur, das Ejakulat sieht gleich aus, aber es sind keine Spermien mehr enthalten. Ich selber bin nicht sterilisiert, spiele aber mit dem Gedanken.

sie sollte eigentlich klarer sein als mit Spermien. Aber sieht warscheinlich ähnlich aus.
Ich würde mich auch gern Sterilisieren lassen, aber in meinem Alter leider nicht so leicht möglich

 

[Benutzer136760]

Das Ejakulat sieht genau so aus wie vorher und der Schnitt wird irgendwo unterhalb des Bauchnabels angesetzt, soweit ich weiß.
Das einzige Problem dürfte der Kopf/die Psyche sein. Beschwerden an sich macht eine Vasektomie nicht.

 

[Benutzer156847 (33)]

nein direkt am Hodensack!

Es geht hier um Männer

 

[Benutzer71335 (56)]

Ich kenne auch ein paar Männer, die sterilisiert sind - also beim Sex mit ihnen gabs jedenfalls keinerlei Probleme ...

Wo liegen Deine Bedenken? Über speziell Deine persönlichen eventuelle Risiken wird Dich am zuverlässigsten Dein Urologe aufklären.

In meinem Alter gibt es da einige die sterilisiert sind und da ich mit einigen schon Sex hatte, kann ich nur sagen das es keine Beeinträchtigung gab, ganz ganz im Gegenteil.

Das Sperma ist sehr reichlich und farblich und geschmacklich, wie vorher.

Negativ aufgefallen ist mir bisher nur das die Männer tendenziell eher dazu neigen schneller blank zu ziehen, da die Angst sich ungewolkt fortzupflanzen scheinbar größer ist als die Angst vor Krankheiten Leider.

 

[Benutzer63857 (60)]

Ich habe vor vielen Jahren eine Vasektomie bei mir machen lassen und habe bisher nichts negatives darüber zu berichten. Was man jedoch vorher mit dem Arzt abklären sollte ist wie die Vasektomie durchgeführt wird. Da gibt es nämlich durchaus mehrere Möglichkeiten. Bei mir hat der Arzt zwei Schnitte gemacht, auf jeder Seite des Hodensacks einen. Dies sollte verhindern, dass sich eine eventuelle Infektion einer der Operationswunden auf die jeweils andere Seite ausbreiten kann. Eine andere Möglichkeit ist es, dass nur auf einer Seite des Hodensacks ein Schnitt gesetzt wird und durch diesen dann die Samenstränge beider Hoden durchtrennt werden. Dabei muss dann aber die Trennwand zur anderen Hodensackkammer durchbrochen werden um dann an den Samenstrang des anderen Hoden zu gelangen. Sollte sich dann aber ausgerechnet die Operationswunde an der Trennwand infizieren und entzünden kann dies zu einem gewaltigen Problem führen. Denn wie man sich denken kann ist es nicht so einfach dann an diese Stelle zu gelangen um sie nötigenfalls am Infektionsherd zu behandeln. Außerdem schützt die intakte Trennwand vor einem Übergreifen der eventuellen Infektion auf die andere Hodensackkammer und dessen Inhalt. Daher hatten sich mein Arzt und ich eben für die bei mir durchgeführte Methode mit jeweils einem Schnitt auf jeder Seite des Hodensacks entschieden. Da bei einer Vasektomie die Hoden und alles sonstige soweit in Funktion bleiben ändert sich auch rein gar nichts bezüglich der Sexlust beim Mann. Sein Verlangen nach Sex wird durch den Eingriff nicht getrübt und sein Sexleben daher nicht eingeschränkt. Am Ejakulat ist für nicht eingeweihte auch kein Unterschied zu erkennen. Es fehlen darin ja auch nur die rund 5% Anteile die die Spermien ausmachen.

Dennoch sollte Mann sich diesen Schritt sehr genau überlegen. Denn eine Vasektomie ist zwar durchaus auch wieder rückgängig zu machen aber die Chancen dafür veringern sich recht rapide je länger die OP her ist. Nach einer gewissen Anzahl an Jahren ist eine Vasektomie dann gar nicht mehr rückgängig zu machen. Wer sich also nicht 100 prozentig sicher ist, dass seine Familienplanung wirklich und echt abgeschlossen ist der sollte diesen Schritt nicht machen.

Ich hatte mich damals dazu entschlossen weil ich einfach niemals wieder einer Frau die Möglichkeit geben wollte, auch nur eines meiner Kinder durch eine Trennung / Scheidung zu jagen. Da ich mich aber nicht auf die aktuell verfügbaren Verhütungsmittel und Verhütungsmethoden verlassen wollte und schon gar nicht auf die Wankelmütigkeit einer Frau bezüglich eines Kinderwunsches musste ich mich also persönlich darum kümmern. Gemäß dem Spruch: "Wenn du willst, dass etwas 100 prozentig funktioniert dann kümmere dich selbst darum." Und das habe ich dann auch getan.

 

[Benutzer156847 (33)]

Ich hatte mich damals dazu entschlossen weil ich einfach niemals wieder einer Frau die Möglichkeit geben wollte, auch nur eines meiner Kinder durch eine Trennung / Scheidung zu jagen. Da ich mich aber nicht auf die aktuell verfügbaren Verhütungsmittel und Verhütungsmethoden verlassen wollte und schon gar nicht auf die Wankelmütigkeit einer Frau bezüglich eines Kinderwunsches musste ich mich also persönlich darum kümmern. Gemäß dem Spruch: "Wenn du willst, dass etwas 100 prozentig funktioniert dann kümmere dich selbst darum." Und das habe ich dann auch getan.

richtig, sonst entstehen wieder Themen wie diese:

Sonstiges - ungewollt vater

Und solange ein Mann fruchtbar ist, besteht nie die Sicherheit in dieser Beziehung.

ich würde es auch sehr gerne machen lassen, aber ich schätze mal die Ärzte machen das erst ab einem bestimmten Alter?!
Hat dazu jemand Erfahrungen, ab wann das durchführbar ist?

 

[Benutzer63857 (60)]

Jochikanns

Tja ich weiss nicht so recht. Es kommt wohl sehr auf den Arzt an ob er es macht. Mein Arzt hatte damals ein Vorgespräch mit mir geführt. In dem er wohl für sich abgeschätzt hat ob es mir wirklich ernst mit der Vasektomie ist oder ob das nur gerade so eine Laune von mir ist. Ich hatte ihm halt meine Begründung für den Eingriff gegeben und ihm auch gesagt und nachgewiesen, dass ich ja schon zwei Kinder in die Welt gesetzt hatte. Eigentlich ja drei Kinder aber eines ist ja nach 3 1/2 Wochen verstorben. Und dann hat er sich halt entschieden den Eingriff zu machen. Als ich den Eingriff habe machen lassen muss ich so Ende 30 Anfang 40 gewesen sein. Also ein Alter in dem man schon davon ausgehen kann, dass man sich diese Entscheidung zu dem Eingriff auch wirklich reiflichst überlegt hat. Bei jemandem der erst 24 Jahre alt ist würde ich mich als Arzt wohl auch schwertun eine Vasektomie zu machen. Ich habe dazu gerade mal oberflächlich gegoogelt und rausgefunden, dass folgende Gründe gegen eine Vasektomie angeführt werden. Bisherige Kinderlosigkeit, jünger als 30 Jahre, keine aktuelle Partnerschaft. ( Quelle ) Von der körperlichen Seite her gilt als Ablehnungsgrund einer Vasektomie, chronische Hodenschmerzen. Zumindest in Bezug auf die Kinderlosigkeit und das Lebensalter habe ich das auch schon so vermutet gehabt.

Weitere Suchergebnisse.

 

[Benutzer71335 (56)]

Ich kenne auch Männer die sich bereits mit Mitte Ende 20 haben sterilisieren lassen, da aber bereits 1-2 Kinder hatten.

Es ist klar das das bei späteren Beziehungen immer mal zu Problemen führen kann, da viele Frauen erst sehr spät bereit sind Kinder zu bekommen und grade in den neuen Beziehungen mit Mitte Ende 30 dann gerne noch mal Kinderwunschphase auftritt ubd das für viele Frauen sehr wichtig ist dies auch mit dem neuen Partner erleben zu können.
Daher muss man immer sehr offen damit kommunizieren und generell die Entscheidung nicht nur von der aktuellen Partnerin abhängig machen.

 

[Benutzer43540 (46)]

ok... naja op am besten Stück sollte man sich schon gut überlegen oder ?
[doublepost=1447145106,1447144936][/doublepost]auch positive Berichte wären interessant

Der Urologe meines Vertrauens hat mich vor der Sterilisation schon mal am besten Stück operiert. -> Beschneidung.😀

Der Unterschied war folgendes: Beschneidung in Vollnarkose, Sterilisation in örtlicher Betäubung.

Ich würde beides sofort wieder machen, und bin bestens zufrieden. Die Sterilisation entspannt nach abgeschlossener Kinderplanung ungemein. Allein die Vorstellung das nichts mehr passieren kann ist eine große Erleichterung.

 

[Benutzer187176 (57)]

Kann mich meinen Vorschreibern nur anschliessen. Habe auch mit Ende 30er nach 4 Kindern eine Vasektomie mit beidseitigem Schnitt machen lassen. Bis auf kleinere Probleme bei der Wundheilung (Faden hatte sich nicht aufgelöst und musste gezogen werden) keinerlei Nebenwirkungen, Probleme, Einschränkungen. Sex und Gefühl komplett wie vorher, der reine Spermaanteil am Ejakulat ist sowieso relativ gering, d.h. auch Menge nicht wirklich unterscheidbar. Die Sicherheit vor Schwangerschaft in der weiteren Beziehung war dagegen unbezahlbar und meine Frau musste keinerlei andere Massnahmen mehr treffen. Nach 4 Geburten war es das mindeste was ich meinerseits tun konnte.