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Habt ihr mehr männliche oder weibliche Freunde?

Habt ihr mehr gleichgeschlechtliche oder gegengeschlechtliche Freunde?

  • Mehr gleichgeschlechtliche Freunde

    Stimmen: 18 41,9%
  • Mehr gegengeschlechtliche Freunde

    Stimmen: 16 37,2%
  • Ausgewogen

    Stimmen: 9 20,9%
  • MoF

    Stimmen: 0 0,0%

  • Anzahl der Umfrageteilnehmer
    43
V
Benutzer97853  Planet-Liebe Berühmtheit
  • #1
giphy.gif

Frage steht oben! :smile: Oder ist das Verhältnis ausgewogen?
Woran liegt es, dass ihr mehr männliche, bzw. weibliche Freunde habt? Fühlt ihr euch mit der einen, bzw. anderen Gruppe wohler?
 
Fantasy.
Benutzer172046  Beiträge füllen Bücher
  • #2
Im echten Leben fast nur weibliche, online fast nur männliche... was kreuze ich jetzt an?
 
Zaniah
Benutzer96053  Planet-Liebe Berühmtheit
  • #3
Ich habe mittlerweile mehr weibliche als männliche Freunde. Das hat sich so ergebben und war nicht immer so - es gab Zeiten, da hatte ich nur wenige gute Freundinnen und wesentlich mehr männliche Freunde.

Ich würde sagen, meine engste "Clique" hat sich einfach so ergeben, es war nie geplant, dass wir Frauen unter uns bleiben und zwei von uns nehmen auch ständig ihren Freund/Mann mit (die anderen beiden sind lesbisch und seit über zehn Jahren ein Paar, die bringen keine Kerle mit :grin: ). Ich schließe nicht aus, irgendwann wieder mehr männliche Freunde zu haben - so etwas unterliegt ja auch einem gewissen Wandel.
 
deep voice
Benutzer140528  (53) Meistens hier zu finden
  • #4
MoF ?
 
efeu
Benutzer122533  (35) Sehr bekannt hier
  • #5
Deutlich mehr männliche, schon immer.
Ich kann mit Frauen vergleichsweise wenig anfangen, da ich selbst mehr Kerl als Mädchen bin. :ninja:
Im Schnitt finde ich Männer unkomplizierter und angenehmer. Wir teilen auch viel eher gleiche Vorlieben und Interessen. Abgesehen davon ist mein Umfeld seit Jahren überwiegend männlich, da gibt es ohnehin nicht viele andere Möglichkeiten.
Mit Frauen, die selbst auch lieber Männer mögen, verstehe ich mich aber in aller Regel super. :bier:
 
Lotusknospe
Benutzer91095  Team-Alumni
  • #7
Als vergebene Frau finde ich es mittlerweile einfacher Frauenfreundschaften zu schließen. Singlemänner vertiefen meist den Kontakt nicht weiter, wenn sie hören, dass ich nicht zu haben bin. Und Männer in Beziehungen tun häufig so, als wäre es problematisch, mit einer Frau befreundet zu sein (eventuell haben sie eifersüchtige Freundinnen). Meine Männerfreunde kenne ich schon sehr lange, und neue kommen da nur sehr selten dazu. Zum Glück tue ich mir mittlerweile nicht mehr schwer mit Frauen. Ich lerne erstaunlich häufig welche kennen, die ich äußerst nett und sympathisch finde (früher war das anders).
 
banane0815
Benutzer44981  Planet-Liebe Berühmtheit
  • #8
Puuh, interessante Frage!
Dazu müsste ich wohl erstmal definieren, welche Personen ich aktuell als meine Freunde bezeichne, bzw. welche Personen nur mal Freunde waren, oder schon immer nur Bekannte sind. Der Übergang ist da irgendwie fließend.

Wenn ich jetzt mal nur die richtig intensiven Freundschaften betrachte, die ich in meiner Jugend und dem Erwachsenenalter hatte, komme ich auf 5 Personen: 3 Männer und 2 Frauen.
Mit einem ehemaligen Freund habe ich seit Jahren keinen Kontakt mehr, weil wir uns nach einigen intensiven Jahren einfach auseinanderentwickelt haben.
Mit einem Freund treffe ich mich seit 28 Jahren regelmäßig. Er ist nach meinen engsten Verwandten die größte Konstante in meinem Leben.
Mit einem Freund und einer Freundin treffe ich mich aufgrund der räumlichen Entfernung und verschiedener Verpflichtungen nur sporadisch. Und mit einer Freundin besteht seit längerer Zeit nur noch gelegentlicher Messenger-Kontakt.
Vielleicht kann ich auch noch den Mann der einen Freundin und eine Kommilitonin zu meinen Freunden zählen. Dann komme ich auf 4:3.

All diese Menschen sind ziemlich verschieden und auch unsere Freundschaften sind total verschieden. Und all diese Freundschaften haben sich irgendwie durch Zufall ergeben. Von daher kann ich beim besten Willen nicht sagen, wieso es da nun einen kleinen Männerüberschuss gibt, oder ob ich mich nun unter Männern oder unter Frauen wohler fühle. Aber ich kann auch nicht sagen, dass das Geschlecht in den jeweiligen Freundschaften überhaupt keine Rolle spielt, da ich z.B. bei einer Freundin zu Beginn durchaus auch Interesse an mehr hatte und es auch Themen gibt, die ich lieber mit einem Freund oder lieber mit einer Freundin bespreche.

Nur wenn es um größere Gruppen geht, finde ich es normalerweise angenehm, wenn beide Geschlechter vertreten sind und kein Geschlecht massiv in der Unterzahl ist, da ich durchaus den Eindruck habe, dass an den Klischees was dran ist:
Bei zu vielen Frauen wird es gerne mal zickig und stressig und bei Männern sinkt dafür das Niveau ins Bodenlose und es wird gesoffen. (Ausnahmen bestätigen die Regel).
Das eine Männer-Wochenende auf einer Hütte in den Bergen ist schön (das Niveau bleibt daheim und dafür wird gewandert, Karten gespielt und Bier getrunken), aber danach habe ich auch bis zum nächsten Jahr genug davon.
 
littleLotte
Benutzer102949  Beiträge füllen Bücher
  • #9
Eindeutig mehr Männlein als Weiblein. Ich muss ehrlich sagen, dass mir Frauen manchmal echt zu anstrengend sind. Es kam ja doch immer wieder vor, dass blöde Vergleiche untereinander aufgestellt wurden, missgünstige Blicke gab es auch immer wieder, und beim Smalltalken geht es oft um so einen oberflächlichen Kram wie Mode und so Zeug, was mich einfach überhaupt nicht interessiert... unter Männern fühle ich mich da oft wohler, vielleicht auch, weil ich in manchen Dingen mehr Mann als Frau bin. :ashamed: Männer nehme ich auch oft ehrlicher und direkter (was mir viel lieber ist als eeeewig um den heißen Brei herumzuschwafeln) wahr, was ich als Erleichterung betrachte. Und vor allem sind sie auch weniger nachtragend und nehmen es einem auch nicht krumm, wenn man mal etwas über die Stränge geschlagen hat. Wie viele Weibsen habe ich schon erlebt, die direkt einen auf eingeschnappte Zicke machen. Nee, danke, darauf habe ich echt keinen Bock.
 
A
Benutzer172677  Planet-Liebe Berühmtheit
  • #10
Enge Freunde ausschließlich männlich, ansonsten überwiegend männlich.

Irgendwie habe ich zu Männern einen besseren Draht, es ist aber auch so, dass Frauen mich sehr oft nicht mögen, sich also gar keine Gelegenheit ergibt Freundschaft zu entwickeln.

Ich arbeite aber auch in einer klassischen Männerdomäne und habe Hobbys, in die sich selten eine Frau verirrt.
 
Mark11
Benutzer106548  Team-Alumni
  • #11
Abgesehen von meinen "alten Jungs", die mir noch aus der Schulzeit geblieben sind, sind es eigentlich immer meist mehr weibliche wie männliche Freunde und gute Bekannte gewesen. Warum? Keine Ahnung. Ich finde, es ist leichter und meistens früher mit Frauen, aus einer oberflächlichen Kumpelsache den Schritt zu einer Bekannt-/Freundschaft zu machen, in der man vermehrt auch über ernstere u/o persönlichere Themen spricht.

Off-Topic:
V vry en gelukkig : wäre es nicht besser, die Antwortmöglichkeiten auf gleiches und unterschiedliches Geschlecht zu ändern? Weil meine Aussage, mehr weibliche Freunde zu haben, anders ist als Zaniah's z.B.
 
Sorceress Apprentice
Benutzer89539  Team-Alumni
  • #12
Ich finde, das Verhältnis zu einem Menschen ist immer sehr individuell. Aber sobald mehrere Menschen zusammen kommen greifen Gruppendynamiken, die sich oft eben doch sehr geschlechtsspezifisch ausprägen. Und die manchmal ziemlich anstrengend und kompliziert sein können.

Ich habe die männliche Gruppendynamik erlebt, erlernt und als wenig erstrebenswert empfunden. Kontakte zu Frauen erschienen mir da schon seit sehr langer Zeit viel unbeschwerter. Lange Zeit hatte ich daher zwar oberflächlich mehr Kontakte mit Männern, aber irgendwie ohne tieferes Bonding. Die klassischen Männlichkeitsrituale sorgten für Distanz. Inzwischen dürfte das Verhältnis aber auch rein zahlenmäßig zu einem mehrheitlich weiblichen Umfeld gerutscht sein.

Ich glaube, das liegt aber gar nicht unbedingt daran dass die Männlichkeitsrituale so viel schlimmer sind. Sondern daran dass ich mich ihnen nur schwer entziehen konnte, während der Druck mich gegenüber Frauen in gewisse Gepflogenheiten einzuspiegeln nie so da war. Inzwischen wird aber dieser Druck auch gegenüber Männern weniger. Ich reagiere anders auf Männer, und Männer anders auf mich, und ich baue Kontakte auf wo dieser ganze für mich unangenehme Zirkus nicht die Rolle spielt.

Von daher könnte ich mir vorstellen, dass die Freundschaften mit Männern auf lange Sicht wieder etwas aufholen. :zwinker:
 
Zuletzt bearbeitet:
Anila23123
Benutzer167118  (30) Sehr bekannt hier
  • #13
Habe beides, aber die weiblichen überwiegen würde ich sagen.
 
G
Benutzer Gast
  • #14
Viel mehr weibliche Freunde.
Männliche Freundschaften finde ich sehr schwierig, das wäre schön, aber die wollen dann immer mehr als Freundschaft.
 
Mrs. Brightside
Benutzer140332  (36) Planet-Liebe ist Startseite
  • #15
Ich hab schon immer mehr männliche Freunde und Bekannte als weibliche gehabt.

Lag zum großem Teil an meinen Hobbys und Interessen, aber auch charakterlich fühle ich mich bei Männern besser aufgehoben. Ich mag's gerne direkt und unverblümt und habe keine Probleme, wenn man das ausspricht, was man gerade denkt. Diese Eigenschaften habe ich mehr bei den Männern als bei den Frauen kennen gelernt.

Auch fehlt mir eine gewisse Sachlichkeit, bei bestimmten Themen. Ich kenne leider viele Frauen (vor allem im beruflichen Kontext) die sehr zur Emotionalität neigen, obwohl sie nicht zielführend oder auch angebracht ist. Da gibt es für mich schon deutliche Unterschiede zwischen den Geschlechtern.

Trotzdem schätze ich die wenigen Freundinnen und weiblichen Bekannten, die ich habe. Nur Männer zu kennen wäre mir auch zu fad. Schließlich bin ich auch eine Frau und brauche auch mal weiblichen Input. :grin:
Ich möchte beides nicht missen.
 
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Sun am See
Benutzer138543  (28) Sehr bekannt hier
  • #36
Ich habe seit Teeniezeiten kaum männliche Freunde. Entweder will ich irgendwann was von dem Kerl oder andersherum. Oder halt auch beides :link::grin: Irgendwie funktioniert das bei mir selten.. Dementsprechend deutlich mehr weibliche Freunde :seenoevil:
 
Marali
Benutzer170269  (30) Öfter im Forum
  • #37
Ich habe meine Mädels Gruppe und meine Burschen Gruppe und einzelne Freunde. Ich genieße jede Form davon sehr. Mädels Gruppe wird mir schnell zu anstrengend, da freu ich mich dann wieder auf Unternehmungen mit den unkomplizierten Burschen. :smile:
 
Fine Frenzy
Benutzer118675  Meistens hier zu finden
  • #38
Mehr weibliche. Das hat sich so ergeben ... meine Freundinnen stammen überwiegend aus den Bereichen Schule, Studium und (ehemaliger Neben-)Job. Im Studium wie im Job war der Frauenanteil extrem hoch. In der Schule war ich eher schüchtern und gerade in der Pubertät eher unsicher gegenüber Jungs. Mein Bruder ist deutlich älter, sodass es da keine Überschneidungen mit dem Freundeskreis gab. Es gab auch nie Cousins oder Nachbarjungs in meinem Leben; meine Freundinnen hatten alle keine Brüder.
Im Erwachsenenleben ergaben sich ein paar Männerfreundschaften, wobei die teilweise darunter litten, dass die Partnerinnen der Männer das nicht so gerne sahen.
 
Vianne
Benutzer151786  (39) Sehr bekannt hier
  • #39
Ich habe generell kaum Freunde und die, die ich habe, sind weiblich.

Ich glaube einfach, auch wenn es blöd klingt, ich war tatsächlich zu lange Single, um zu Männern jemals eine neutrale, freundschaftliche Beziehung haben zu können. :confused: Diesen "Finde ich den gut? Findet er mich gut? Könnte da was sein?"-Check kriege ich einfach nicht raus, das läuft ganz von alleine und fast schon unterbewusst ab, wenn ich einen Mann in meinem Alter neu kennen lerne. Auch heute noch, obwohl ich seit zwei Jahren sehr glücklich vergeben bin.

Also nein, leider habe ich keine männlichen Freunde. Ich habe zwei, drei männliche Bekannte, mit denen ich mich gut verstehe und auch gerne sowas wie befreundet wäre - nur kriege ich von dem einen regelmäßig zweideutiges Zeug zu hören, obwohl ich null darauf eingehe, und der andere meldet sich auch eher verstärkt, wenn er gerade mal wieder Single ist.

Dann gibt es noch einen Kollegen, den ich am ehesten als "Freund" bezeichnen würde. Da er aber wesentlich jünger ist als ich, ist das mehr so ein "Große Schwester"-Gefühl. Ich würde ihn wohl nicht um Rat fragen, wenn ich große Probleme hätte, dazu leben wir in zu verschiedenen Welten.

Long story short: kaum weibliche, null männliche Freunde. :zwinker:
 
beverly
Benutzer106075  Meistens hier zu finden
  • #40
Ich habe leider kaum noch männliche Freunde, weil sich die meisten mit meiner neuen Beziehung verabschiedet haben (oder auch nicht, aber da kam halt nichts mehr).
Generell kann ich aber nicht sagen, ob ich mich unter Männern oder unter Frauen wohler fühlen würde, gibt immer angenehme und weniger angenehme Exemplare.
 
Sorceress Apprentice
Benutzer89539  Team-Alumni
  • #41
Ich glaube einfach, auch wenn es blöd klingt, ich war tatsächlich zu lange Single, um zu Männern jemals eine neutrale, freundschaftliche Beziehung haben zu können. :confused: Diesen "Finde ich den gut? Findet er mich gut? Könnte da was sein?"-Check kriege ich einfach nicht raus, das läuft ganz von alleine und fast schon unterbewusst ab, wenn ich einen Mann in meinem Alter neu kennen lerne
Finde ich klingt nicht blöd, und kenne ich nur zu gut. Genau deshalb genieße ich auch das Gefühl, für die meisten Frauen per se nicht in der Zielgruppe zu sein.
 
montagfreitag
Benutzer135188  Meistens hier zu finden
  • #42
Ich würde sagen, bei mir hält es sich die Waage. Vielleicht mit einer kleinen Tendenz zu den männlichen Freunden. Vor allem deshalb, weil ich da zwei Gruppen (aus meiner ehemaligen Schule und jetzt im Studium) habe. Bei den Frauen ist das anders, die lerne ich unabhängig voneinander kennen.
 
banane0815
Benutzer44981  Planet-Liebe Berühmtheit
  • #43
Ich glaube einfach, auch wenn es blöd klingt, ich war tatsächlich zu lange Single, um zu Männern jemals eine neutrale, freundschaftliche Beziehung haben zu können. :confused: Diesen "Finde ich den gut? Findet er mich gut? Könnte da was sein?"-Check kriege ich einfach nicht raus, das läuft ganz von alleine und fast schon unterbewusst ab, wenn ich einen Mann in meinem Alter neu kennen lerne. Auch heute noch, obwohl ich seit zwei Jahren sehr glücklich vergeben bin.
Dieser Check kommt mir durchaus bekannt vor. Auch bei mir läuft das eigentlich immer ab, wenn ich eine Frau kennenlerne - zumindest, wenn ich sie nicht auf den ersten Blick total unattraktiv finde, oder direkt sehe, dass sie vergeben ist. Aber ich weiß nicht, in wiefern dieser Check einer Freundschaft im Wege stehen sollte.
Bei allen 3 Frauen, die ich als Freundin bezeichnen würde, fand dieser Check mindestens ein Mal, wenn nicht mehrmals statt und trotz unterschiedlicher Ergebnisse war das nie ein Hinderungsgrund für eine Freundschaft.

Als ich Freundin 1 kennengelernt habe, ergab der Check ganz klar das Ergebnis "Ja!". Dementsprechend hatte ich auch entsprechende Hintergedanken, als ich sie besser kennengelernt habe. Aber im Laufe der Zeit hat sich einfach gezeigt, dass sie kein Interesse an mir hat, das über eine Freundschaft hinausgeht und trotzdem haben wir uns super verstanden. Also wurde eine Freundschaft daraus. Als ich dann ihren neuen Freund kennengelernt habe, fand ich ihn ersmal ziemlich blöd (einerseits, weil ich seine Art erstmal seltsam fand und andererseits sicherlich auch aus Eifersucht), aber im Laufe der Zeit wurde er für mich auch zu einem Freund, mit dem ich mich super verstehe.
Bei Freundin Nr. 2 war mir sehr schnell klar, dass ich ihre Art auf freundschaftlicher Ebene zwar sehr schätze, aber dass sie mir genau einigen ihrer Eigenschaften, die ich so schätze, beim häufigen und intensiven Kontakt in einer Beziehung auch massiv auf die Nerven gehen würde. Als sie zwischendurch mal wieder Single war, machte sich nochmal ganz kurz die Idee in meinem Kopf breit, dass es ja vielleicht doch auch für mehr, als nur die Freundschaft passen könnte... aber so wirklich überzeugt war ich davon nie und schon nach kurzer Zeit wurde mir klar, dass das einfach nur ein Gedankenspiel aus Frust über mein Single-Dasein war.

Nur bei Freundin Nr. 3 (bei der ich mir nicht mal sicher bin, ob ich das nun als Freundschaft oder Bekanntschaft bezeichnen soll) ist die Situation für mich irgendwie schwierig.
Auf der einen Seite bin ich mir ziemlich sicher, dass wir inkompatible Vorstellungen von der Zukunft haben: Ich will eine Familie gründen und sie wohl kaum (sie hat das zwar nie so ganz explizit gesagt, aber ihr distanzierter Umgang mit dem Baby einer gemeinsamen Bekannten und ihre Fragen und Äußerungen im Gespräch mit dieser Bekannten ergeben da schon ein ziemlich klares Bild).
Aber andererseits kommt immer wieder der Gedanke bei mir auf, dass wir ansonsten ziemlich gut zusammenpassen würden, da wir ziemlich ähnliche Einstellungen haben, uns gut verstehen, usw. Und dann gibt es auch noch vereinzelt Treffen, bei denen der Verdacht aufkommt, dass sie auch an mir interessiert sein könnte, bevor sie dann beim nächsten Treffen wieder ziemlich distanziert ist. Irgendwie werde ich aus der ganzen Sache echt nicht schlau.
 
Mrs. Brightside
Benutzer140332  (36) Planet-Liebe ist Startseite
  • #44
banane0815 banane0815 Aber nicht jeder Mann oder jede Frau möchte mit Jemanden eine Freundschaft eingehen oder auch weiter führen, wenn eigentlich Interesse an der Person besteht oder sich entwickelt. Das ist zwar Schade, aber man muss es dann trotzdem akzeptieren.
 
BlackMirror
Benutzer111070  Team-Alumni
  • #45
Ich habe den Eindruck, dass es mir aufgrund meiner Interessen und Persönlichkeit deutlich leichter fällt, mit Männern auf meiner Wellenlänge in Kontakt zu kommen, das Vertiefen einer erstmal geschlossenen Freundschaft mit Frauen dann aber unkomplizierter ist.
Heißt dank Introversion und mangelnder Energie für fremde Menschen also: Derzeit mehr männliche Freunde. :grin:
 
schuichi
Benutzer135918  Sehr bekannt hier
  • #46
Es fehlen Transexuelle oder Geschlechtsindentitätslose.

So ich habe mal durchgezählt tatsächlich gibt es sich etwas die Waage. Der engste Freundeskreis besteht aber fast nur aus Frauen.
 
V
Benutzer163532  (39) Planet-Liebe Berühmtheit
  • #47
Freunde habe ich nicht viele, da sind es inzwischen neben meinem Partner ein Mann und ein paar Frauen.
Was (gute) Bekannte angeht, ist es in etwa ausgewogen (edit: nochmal darüber nachgedacht: Es sind mehr Männer), es sind aber zum großen Teil Freunde meines Mannes oder Partner von Frauen, mit denen ich befreundet bin. "Die sind halt da", da gibt es keine aktive Bemühung, das freundschaftliche Verhältnis zu erhalten oder gar auszubauen.
 
Zuletzt bearbeitet:
cr4nberry
Benutzer68557  (33) Sehr bekannt hier
Redakteur
  • #48
Schwierige Frage für mich. Tatsächlich ist "mein bester Freund" mein Partner. Dazu sind meine engsten Freundinnen weiblich, das ist aber eine sehr begrenzte Anzahl. Mein erweiterter Bekanntenkreis / Kumpels sind dann wieder eher männlich. Ich habe mich bei der Auswahl quantitativ leiten lassen und mich für die gegengeschlechtliche Variante entschieden.
 
schuichi
Benutzer135918  Sehr bekannt hier
  • #49
Das Passiert meist einfach , da gibt es keine Geschlechtspräfferenzen !
 
Vianne
Benutzer151786  (39) Sehr bekannt hier
  • #50
Off-Topic:
Bei allen 3 Frauen, die ich als Freundin bezeichnen würde, fand dieser Check mindestens ein Mal, wenn nicht mehrmals statt und trotz unterschiedlicher Ergebnisse war das nie ein Hinderungsgrund für eine Freundschaft.
Ich glaube, mir sind die Grenzen da einfach zu fließend. Wenn ich einen Mann so sehr mag, dass ich gerne mit ihm befreundet wäre, fehlt auch nicht viel, um mir noch mehr vorstellen zu können. Das ist für mich einfach eine Gratwanderung, die ich vermeiden möchte, insbesondere im Hinblick auf meine Beziehung. Und als Single würde ich es mir ersparen, mit jemandem "nur" befreundet zu sein, von dem ich eigentlich mehr will. Aber wer damit gut klarkommt, bitte.

Ich habe ja zu Singlezeiten quasi ununterbrochen gedatet und entsprechend viele Männer kennen gelernt. Da waren einige sehr nette Typen dabei und offenbar ist der Funke ja nicht übergesprungen - trotzdem bin ich mit keinem von denen heute befreundet. Ich finde das einfach schwierig, wie gesagt, bislang habe ich immer nur die Erfahrung gemacht, dass einer von beiden zumindest zeitweise mal mehr wollte oder es irgendwelchen Umständen geschuldet war, dass sich nichts ergeben hat. Und bei einer Freundschaft zwischen Mann und Frau besteht (für mich) eben immer die theoretische Möglichkeit, dass irgendwann wieder/plötzlich Gefühle aufkeimen. Nee, mir ist das zu heikel...

Wenn ich so darüber nachdenke: Mir ist einfach noch nie ein Mann begegnet, den ich als Freund extrem toll gefunden hätte, der mich aber gleichzeitig partnerschaftlich null interessiert hat. Ach, doch - einmal, aber besagter Mann macht mir leider ständig Avancen. Es soll wohl einfach nicht sein. :zwinker:
 
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