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Benutzer191233
Sorgt für Gesprächsstoff
- #1
Hallo zusammen,
Ich möchte euch gerne meine kleine Geschichte erzählen, weil ich langsam glaube verrückt zu werden. Vor 2,5 Wochen habe ich mich von meinem Freund getrennt. Wir waren 2,5 Jahre zusammen. Menschlich hätte ich mir mehr nicht wünschen können, er ist ein sehr resoektvoller, verständnisvoll Mensch, der mich bedingungslos geliebt hat. Wir haben und in den meisten Dingen auf Augenhöhe behandelt, allerdings hat doch ein Ungleichgewicht in der Beziehung geherrscht. Mein Exfreund war emotional abhängig von mir. Er hat keine enge Bindung zu seiner Familie oder wirklich Frende, wenn überhaupt Bekannte. Ich war die Einzige Sache in seinem Leben, die ihm wirklich glücklich gemacht hat und Freude gebracht hat. Er hat mir mehrfach gesagt, dass er sich kein Leben ohne mich vorstellen kann/will und ich das Wichtigste in seinem Leben bin. Das alles hat sehr viel Druck auf mich ausgeübt und ht mich belastet, da ich mich so sehr verantwortlich für ihn gefühlt habe. Dazu kamen noch große Selbstzweifel, gar Selbsthass, den er hatte. Er hat sich immer mit allen Leuten verglichen, gaz zbesonders mit mir. Bei diesen vergleichen hat er immer schlecht abgeschnitten, was seinen Selbstzweifel immer mehr Brennstoff gegeben hat. Alle konnten alle besser, ahben das Leben verstanden, die eigenen leben unter Kontrolle, nur er hat keine Ahnung. Beruflich wusste er nicht was er machen wollte, wir stehen beide am Ende unseres Studiums, wobei r gemerkt hat, dass es nicht seins ist. Bei all diesen Vergleichen, gegeb die ich mir gegen Ende täglich nhören und dagegen ankämpfen durfte, wurde ich auch oft der Mittelpunkt. Er stellte mich auf ein Podest, ich sei perfekt, habe mein leben unter Kontrolle und sowieso bin ich ein besserer Mensch als er. Ich hatte das Gefühl, ich sei nur jemand, mit dem er sich vergleichen kann um seinen Selbsthass zu füttern. Dabei habe ich eben mein Leben nicht unter kontrolle, habe eine ziemlich unter der Gesundheit leidende Familie und habe auch Depressionen und mache eine Therapie. Wenn ich Erfolge hatte, hat er sich selbst niedergemacht, hat sich nie wirklich für mich freuen können, da meine Erfolge einen Rückschlag für ihn bedeutet haben. Mit jeder Logik kam ich nicht an. Dazu noch Depressionen und starke soziale Ängste. Die Liste ist, wie ihr merkt, lang.Vor circa einem Jahr hatte er eine Therapie angefangen, was mich sehr hoffnungsvoll gemacht hat, allerdings hat sie nichts gebracht, da es auch nicht die richtige Therapieform war. Auch, als ich ihn darauf ansprach, dass er vielleicht wechseln sollte, wenn er keine Fortschritte macht, bekam ich nur gegenwehr. "Es kann ja nichts sein, dass ich alles falsch mache", sagte er immer wieder.
Zu all den Sachen kam noch ein leichtes Drogenproblem hinzu. Keine Droge, die furchtbar schädlich ist, allerdings eine Abhängigkeit, die niemals gut sein kann. Mit ihm habe ich zwei stressige Entzüge durchgemacht, einen erfolgreich, einen mit sofortigem Rückfall. Diesen hatte er mir einen Monat verschwiegen und das hat mich sehr verletzt. Danach musste das Vertrauen wieder aufgebaut werden, denn das hatte ich diesbezüglich verloren. All diese Punkte haben mich so sehr belastet, dass ich von Zeit zu Zeit immer Panikttacken hatte, weil ich gesehen habe, dass ich ihm nicht helfen kann, dass er abhängig von mir ist und ich einfach mit meinem Latein am Ende war.
Vor ein paar Wochen habe ich ein sehr deutliches Gespräch gesucht, da die ganzen kleinen Gespräche nichts gebracht haben. Er hat meine Gefühle verstanden, wie wollten zusammen an einer Lösung arbeuten, zum ersten Mal nach über 1,5 Jahren hatte ich wirklich Hoffnung in uns. Darin, dass es ihm vielleicht besser gehen würde. Doch dann sagte er mir, dass er erneut inen Rückfall hatte und das seit ganzen sechs Monaten. Das hat mir den Boden znter den Füßen weggezogen, denn das war, erneut, ein enormer Vertrauensbruch. Bei dem Gedanken einen weiteren Entzug mit ihm gemeinsam zu machen wurde mir schlecht. Neben all den anderen Dingen an denen wir arbeiten wollten, war das einfach zu viel für mich. Ich hatte dafür, neben all meinen eigenen Problemen, keine Kraft zu. Ich hatte plötzlich keine Hoffnung mehr und habe ein paar Tage später den Schlussstrich gezogen. Obwohl ich ihn liebe. Obwohl er mir sehr wichtig ist. Obwohl ich nie eine Sekunde daran gezweifelt habe, dass er mich auch liebt. Aber es war irgendwann einfach zu viel.
Ich dachte irgendwie, dass, wenn ich Schluss mache, der Schmerz nicht so schlimm ist. Dass die Trennungsgründe die Liebe aufwiegen. Dennoch sitze ich hier und vermisse ihn. Ich bereue die Entscheidung die meiste Zeit nicht, allerdings vermisse ich die ganzen schönen Zeiten. In solchen Momenten vergesse ich einfach, warum ich mich getrennt habe. Am schli,,sten für ,ich ist es, zu akzeptieren, dass ich wohl kein Teil seines Lebens mehr sein werde und er auch keiner mehr meines. Das wir nicht mehr wissen, wie es dem jeweils anderen geht und das plötzlich diese Verbinfung, die wir ja definitiv hatten, gekappt sein soll. Dabei habe ich mich doch sogar aktiv dafür entschieden. Mir kommt es so komisch vor, dass ic ihn verletzt habe, allerdings selbst so massiv verletzt bin. Ich weiß zwar, dass 2,5 Wochen nach der Trennung nicht viel ist, aber wenn ich daran denke, dass das ganze Spiel so noch mehrere Monate weitergeht, weiß ich nicht, wie ich das schaffen soll. Ich habe nicht nicht einmal geschafft unsere Bilder von der Wand zu hängen...
Habt ihr irgendwelche Tipps? Ich bin wirklich am Boden.
Danke fürs Lesen und eventuell für eure Antworten
Ich möchte euch gerne meine kleine Geschichte erzählen, weil ich langsam glaube verrückt zu werden. Vor 2,5 Wochen habe ich mich von meinem Freund getrennt. Wir waren 2,5 Jahre zusammen. Menschlich hätte ich mir mehr nicht wünschen können, er ist ein sehr resoektvoller, verständnisvoll Mensch, der mich bedingungslos geliebt hat. Wir haben und in den meisten Dingen auf Augenhöhe behandelt, allerdings hat doch ein Ungleichgewicht in der Beziehung geherrscht. Mein Exfreund war emotional abhängig von mir. Er hat keine enge Bindung zu seiner Familie oder wirklich Frende, wenn überhaupt Bekannte. Ich war die Einzige Sache in seinem Leben, die ihm wirklich glücklich gemacht hat und Freude gebracht hat. Er hat mir mehrfach gesagt, dass er sich kein Leben ohne mich vorstellen kann/will und ich das Wichtigste in seinem Leben bin. Das alles hat sehr viel Druck auf mich ausgeübt und ht mich belastet, da ich mich so sehr verantwortlich für ihn gefühlt habe. Dazu kamen noch große Selbstzweifel, gar Selbsthass, den er hatte. Er hat sich immer mit allen Leuten verglichen, gaz zbesonders mit mir. Bei diesen vergleichen hat er immer schlecht abgeschnitten, was seinen Selbstzweifel immer mehr Brennstoff gegeben hat. Alle konnten alle besser, ahben das Leben verstanden, die eigenen leben unter Kontrolle, nur er hat keine Ahnung. Beruflich wusste er nicht was er machen wollte, wir stehen beide am Ende unseres Studiums, wobei r gemerkt hat, dass es nicht seins ist. Bei all diesen Vergleichen, gegeb die ich mir gegen Ende täglich nhören und dagegen ankämpfen durfte, wurde ich auch oft der Mittelpunkt. Er stellte mich auf ein Podest, ich sei perfekt, habe mein leben unter Kontrolle und sowieso bin ich ein besserer Mensch als er. Ich hatte das Gefühl, ich sei nur jemand, mit dem er sich vergleichen kann um seinen Selbsthass zu füttern. Dabei habe ich eben mein Leben nicht unter kontrolle, habe eine ziemlich unter der Gesundheit leidende Familie und habe auch Depressionen und mache eine Therapie. Wenn ich Erfolge hatte, hat er sich selbst niedergemacht, hat sich nie wirklich für mich freuen können, da meine Erfolge einen Rückschlag für ihn bedeutet haben. Mit jeder Logik kam ich nicht an. Dazu noch Depressionen und starke soziale Ängste. Die Liste ist, wie ihr merkt, lang.Vor circa einem Jahr hatte er eine Therapie angefangen, was mich sehr hoffnungsvoll gemacht hat, allerdings hat sie nichts gebracht, da es auch nicht die richtige Therapieform war. Auch, als ich ihn darauf ansprach, dass er vielleicht wechseln sollte, wenn er keine Fortschritte macht, bekam ich nur gegenwehr. "Es kann ja nichts sein, dass ich alles falsch mache", sagte er immer wieder.
Zu all den Sachen kam noch ein leichtes Drogenproblem hinzu. Keine Droge, die furchtbar schädlich ist, allerdings eine Abhängigkeit, die niemals gut sein kann. Mit ihm habe ich zwei stressige Entzüge durchgemacht, einen erfolgreich, einen mit sofortigem Rückfall. Diesen hatte er mir einen Monat verschwiegen und das hat mich sehr verletzt. Danach musste das Vertrauen wieder aufgebaut werden, denn das hatte ich diesbezüglich verloren. All diese Punkte haben mich so sehr belastet, dass ich von Zeit zu Zeit immer Panikttacken hatte, weil ich gesehen habe, dass ich ihm nicht helfen kann, dass er abhängig von mir ist und ich einfach mit meinem Latein am Ende war.
Vor ein paar Wochen habe ich ein sehr deutliches Gespräch gesucht, da die ganzen kleinen Gespräche nichts gebracht haben. Er hat meine Gefühle verstanden, wie wollten zusammen an einer Lösung arbeuten, zum ersten Mal nach über 1,5 Jahren hatte ich wirklich Hoffnung in uns. Darin, dass es ihm vielleicht besser gehen würde. Doch dann sagte er mir, dass er erneut inen Rückfall hatte und das seit ganzen sechs Monaten. Das hat mir den Boden znter den Füßen weggezogen, denn das war, erneut, ein enormer Vertrauensbruch. Bei dem Gedanken einen weiteren Entzug mit ihm gemeinsam zu machen wurde mir schlecht. Neben all den anderen Dingen an denen wir arbeiten wollten, war das einfach zu viel für mich. Ich hatte dafür, neben all meinen eigenen Problemen, keine Kraft zu. Ich hatte plötzlich keine Hoffnung mehr und habe ein paar Tage später den Schlussstrich gezogen. Obwohl ich ihn liebe. Obwohl er mir sehr wichtig ist. Obwohl ich nie eine Sekunde daran gezweifelt habe, dass er mich auch liebt. Aber es war irgendwann einfach zu viel.
Ich dachte irgendwie, dass, wenn ich Schluss mache, der Schmerz nicht so schlimm ist. Dass die Trennungsgründe die Liebe aufwiegen. Dennoch sitze ich hier und vermisse ihn. Ich bereue die Entscheidung die meiste Zeit nicht, allerdings vermisse ich die ganzen schönen Zeiten. In solchen Momenten vergesse ich einfach, warum ich mich getrennt habe. Am schli,,sten für ,ich ist es, zu akzeptieren, dass ich wohl kein Teil seines Lebens mehr sein werde und er auch keiner mehr meines. Das wir nicht mehr wissen, wie es dem jeweils anderen geht und das plötzlich diese Verbinfung, die wir ja definitiv hatten, gekappt sein soll. Dabei habe ich mich doch sogar aktiv dafür entschieden. Mir kommt es so komisch vor, dass ic ihn verletzt habe, allerdings selbst so massiv verletzt bin. Ich weiß zwar, dass 2,5 Wochen nach der Trennung nicht viel ist, aber wenn ich daran denke, dass das ganze Spiel so noch mehrere Monate weitergeht, weiß ich nicht, wie ich das schaffen soll. Ich habe nicht nicht einmal geschafft unsere Bilder von der Wand zu hängen...
Habt ihr irgendwelche Tipps? Ich bin wirklich am Boden.
Danke fürs Lesen und eventuell für eure Antworten