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Benutzer18867 (39)
Verbringt hier viel Zeit
- #1
Hallo liebe Community!:cool1:
Ich weiß nicht genau, was ich mit diesem Thread genau erreichen will, vllt einfach mal ein bissel von der Seele schreiben... Ich bedanke mich gleich im Voraus fürs Lesen, denn es wird vermutlich lang.
Mein Freund, mit dem ich seit über 3 Jahren glücklich zusammen war, hat sich vor ziemlich genau einem Monat von mir getrennt. Ich bezeichne es eher als Beziehungspause. Aber egal wie man es nun nennen mag, es läuft nix mehr zwischen uns, nur rein auf freundschaftlicher Basis. Wie es dazu kam... Die ganze Geschichte zu erzählen, würde den Rahmen sprengen. Ich versuche, mich kurz zu fassen. Einerseits war da (unbegründete) Eifersucht meinerseits, denn ne Kollegin von uns hat eine Zeit lang offensichtlich was von meinem Freund wollen. Wir sahen die erst beide als gute Freundin und merkten langsam, dass sie sich wohl in mein Schatzi verguckt hat...
Mein Freund findet sie ja auch nicht übel, aber das an sich ist ja nix schlimmes, ich mein, auch in der Beziehung darf man andere sexy finden. Heißt ja nicht dass er mit ihr deswegen in die Kiste springt. Leider war ich daraufhin ziemlich zickig und hab irgendwie immer versucht, ihm zu unterstellen der hätte doch was mit ihr und hab normalste Sachen von ihm der Kollegin gegenüber als Anmache, Flirt und sonst was interpretiert. Ich weiß jetzt, ziemlich dumm von mir. Dabei vertrau ich doch meinem Freund eigtl blind. Aber diese Geschichte hat mich irgendwie ganz verrückt gemacht. Im Nachhinein gesehen, hätt ich mir jede Menge Ärger sparen können, von Anfang an bis jetzt, wenn ich die Sache locker genommen hätte.
Dazu kam, dass ich in letzter Zeit nicht besonders viel Lust auf Sex hatte und dabei Schmerzen empfand (dazu hab ich schon mal nen Thread in Aufklärung und Verhütung eröffnet). Mein Freund hat sich immer als sehr verständnisvoll gezeigt, der drängte nie und war beim Sex immer sehr einfühlsam, auch wenn er es gerne wild macht. Aber irgendwann hats ihn wahrscheinlich auch angekotzt. Wiederum in Nachhinein gesehen, total blöd von mir, dieser Pflicht-Blümchensex paar Mal die Woche abends vorm Fernseher.... Dabei bin ich doch nicht frigide und mag Sex total gerne
Das waren wohl die zwei Hauptgründe, warum mein Freund irgendwann die Schnauze voll hatte. Dazu kamen noch kleinere Sachen, wie z.B.: ich plane gerne und kaufe gerne ein (nicht um das Geld beim Fenster rauszuschmeißen, sondern ich versuch dabei zu sparen, bin so ne Schnäppchenjägerin:schuechte ). So hat es meinen Freund gestört, dass ich dauernd vom Einkaufen geredet hab. Einerseits kann man es nicht vermeiden, zumal wir ab dem 1.1. zusammengezogen sind und erstens so ziemlich alles für die Wohnung gebraucht haben (wohnten vorher beide noch bei den Eltern) und zweitens gab es auf einmal keine Mama, die für jeden von uns kocht, sondern ich musste alles planen, besorgen, kochen. Nicht dass ich ne ungeübte Haushälterin bin, aber am Anfang hat man doch immer Angst, was falsch zu machen und macht sich mehr Gedanken, als jemand der schon seit Jahren für sich selber und vllt noch für die Familie sorgen muss. Aber anscheinend hab ich zu viel davon geredet.
(Nicht dass es falsch rüberkommt, mein Schatz hat mir immer geholfen, beim Kochen, beim Einkaufen, beim Putzen)
Und bevor Fragen aufkommen, von wegen ob wir nicht zu früh zusammen gezogen sind. Wir haben es in erster Linie aus finanziellen Gründen gemacht, da wir während der Ausbildung nicht über 100 km einfach von den Eltern zum Praktikum fahren wollten. So haben wir uns entschlossen, eine Wohnung am Ausbildungsort zu nehmen und da war ne 2-Zimmer-Wohnung natürlich billiger als zwei 1-Zimmer. Aus diesem Grund werden wir die Wohnung wohl selbst im Falle der endgültigen Trennung bis zum Ende der Ausbildung noch beibehalten - immerhin sinds 2 Zimmer und wir sind ja nicht zerstritten.
Und dann hab ich in letzter Zeit von unseren Problemen hinweggesehen, wollte nicht einsehen dass er allmählich immer unglücklicher wurde. Hätte ich mich anders verhalten, hätte es wahrscheinlich ein klärendes Gespräch getan und es käme nie soweit, wie es kam...
Was mein Freund mir erst nach der Trennung noch gesagt hat, was ihn gestört hat (was auch mit dem weiter oben angesprochenen Punkt zusammen fällt), dass ich angeblich so konservativ sei. Ich sei in einer total konservativen Familie aufgewachsen (was sogar zutrifft, meine Eltern sind in sexueller Hinsicht mehr als nur verklemmt, ich wurde auch nie vernünftig aufgeklärt o.ä., das Gespräch über die Menstruation war meiner Mutter noch viel peinlicher als mir, mein Vater war immer skeptisch, sobald ein Junge nur in meiner Nähe war usw). Aber ich würde mich selber nicht als konservativ bezeichnen. Also in dem Punkt kann ich keinen Fehler von mir entdecken. Klar, ich hab immer von ner Familie und Kindern geträumt, aber das ganze nicht mit 20 und auch nicht mit 25, erst wenn beide es wollen. Und mein Freund hat doch auch immer gesagt dass er später heiraten will und Kinder will, und ja - dass er MICH heiraten will... Ist er deswegen auch konservativ?
Was meines Erachtens auch noch ein Grund war, wir waren beide noch Jungfrauen und eigtl total unerfahren als wir zusammenkamen. Ich habe das Gefühl, dass mein Freund sich nach etwas neuem sehnt, grob ausgedrückt, einfach mal ne neue Muschi auszuprobieren. Der würd mich aber nie betrügen, deswegen hat er sich "getrennt" und "genießt seine Freiheit" (nein, nicht dass er jedem Rock nachläuft, aber ihr wisst was ich meine....)
Es gibt noch so viel, was ich schreiben könnte. Es sind so viele Dinge, die ich in der Beziehung (vor allem in letzten Monaten) vermasselt habe. Leider kann man die Zeit nicht zurückspulen, ich würde jetzt so vieles anders machen.:kopfschue
Z.Zt. ist mein Freund ziemlich genervt von mir. Wir haben schon mehrmals miteinander geredet und seine tröstendste Aussage war, wir reden nach den Klausuren wieder mal darüber. Ich soll mich aber ändern, denn so geht es nicht weiter. Die Klausuren sind in 1,5 Wochen vorbei. Aber so langsam sehe ich schwarz. Für ihn ist die Sache wohl abgehackt. Zumindest tut er so abweisend und gefühlskalt. Was in seiner Seele in Wirklichkeit vorgeht, kann ich leider selbst nach 3 Jahren Beziehung nicht genau rauslesen. Er ist so ein Mensch, bei dem man nie weiß, wann er noch ernst redet und wann ein Scherz anfängt, er kann selbst blödsinnigste Sachen mit ernster Miene bei mir als Wahrheit verkaufen (selbst seine Mutter weiß nie, ob sie ihm glauben soll oder er sie verarscht). So kann ich auch seine Gefühlswelt schlecht durchschauen, er ist halt ein perfekter Schauspieler, mein Schatz.
Nun hatte ich ja genügend Zeit zum Nachdenken und habe eingesehen, wo ich was falsch gemacht habe und würde die Fehler auch ganz sicher nie wiederholen. Und das meine ich wirklich so. Manche meinen ja, man kann sich nicht ändern. Doch, man kann es, man muss es nur wollen. Ich sehe jetzt vieles mit ganz anderen Augen. Wie gesagt, wenn ich nur könnte, hätt ich ganz viele Sachen anders gemacht.
Ich will nur noch eine Chance bei ihm bekommen, wenn ich die wieder verspiele, dann bin ich anscheinend beziehungsunfähig und werde mit der Trennung einverstanden sein. Aber ich will noch eine einzige gottverdammte Chance... Ich will ihm zeigen, dass ich mich geändert habe.
Noch dazu kommt, dass ich mich in diesem Monat Trennung noch mehr in ihn verliebt hab, als ich es früher war (auch wenn ich ihn früher schon nahezu abgöttisch geliebt hab). Und soviel Lust, wie ich z.Zt. auf ihn und nur auf ihn hab, hatt ich auch lang nimmer. Muss dazu sagen, dass es - auch wenn er meinte, keine Gefühle mehr für mich zu haben, auch keine sexuellen - in diesem Monat Trennung zwei mal zu nem sexuellen Kontakt zwischen uns kam, und das war beide Male so heftig und wild, wie man es sich nur wünschen kann
Kann man aber mit Notgeilheit erklären, klar... Aber als ich in seinen Armen lag und mit ihm geknutscht hab, merkte ich noch mehr wie ich mich danach sehne, das jeden Tag tun zu können. Mir fehlt seine Umarmung am Morgen, sein Gute Nacht Kuss, ich will dass er mich einfach so in den Arm nimmt... Es ist keine Gewohnheit, ich liebe ihn wirklich sehr! Aber klar, wenn er echt nimmer will, man kann keinen zu ner Beziehung zwingen 
Nun ist der Thread eh schon wahnsinnig lang geworden. Ich könnt aber noch weiter und weiter schreiben. Wie gesagt, ich weiß nicht, was ich damit bezwecken will. Von der Seele runterzuschreiben alleine hat mir aber gut getan. Ich hab fast keinen mit dem ich drüber reden könnte. Meiner besten Freundin kann ich in der Hinsicht nicht vertrauen. Die ist auch mit meinem Schatz befreundet und redet mit ihm ganz anders über die Sache als mit mir (bei mir "ach das wird schon wieder, du kennst ihn doch" und bei ihm "ich seh schwarz für euch". Tolle Freundin. Danke). Sonst hab ich leider keine guten Freundinnen, mit denen ich sowas reden könnte. Und die männlichen Kumpels sind vllt auch ne falsche Anlaufstelle, zumal die auch alle meinen Freund gut kennen. Ich wäre für ein paar Tipps, was ich tun könnte, sehr dankbar. Auch sonstige Kommentare erwünscht.
Ich bin seit Wochen so fertig, kann nicht schlafen, kann mich nicht konzentrieren... Die ganze Zeit muss ich an ihn denken und an meine Fehler. Ich könnt mir den Kopf abreißen für meine Dummheiten. Eigentlich sollte ich fleißig für die Klausuren pauken, aber mit Tränen in den Augen liest man schlecht und der Kopf ist mit anderen Gedanken beschäftigt... Nur noch die Klausuren irgendwie rumkriegen, die Noten sind mir im Moment ziemlich egal, gelernt hab ich eh viel zu wenig, dann kommt das Gespräch mit ihm. Vllt werde ich ja noch einmal in meinem Leben Glück haben
Ich werde ihm morgen einen Tier-Schlüsselanhänger geben als Glücksbringen für die Klausuren. Meint ihr, das ist ne gute Idee? Ich mein, klar is er kein Hund, dessen Vertrauen man mit nem Leckerli gewinnen kann, aber so zeig ich ihm doch wieder mal, dass er mir wichtig ist. Oder soll ichs lieber lassen?
Ich weiß nicht genau, was ich mit diesem Thread genau erreichen will, vllt einfach mal ein bissel von der Seele schreiben... Ich bedanke mich gleich im Voraus fürs Lesen, denn es wird vermutlich lang.
Mein Freund, mit dem ich seit über 3 Jahren glücklich zusammen war, hat sich vor ziemlich genau einem Monat von mir getrennt. Ich bezeichne es eher als Beziehungspause. Aber egal wie man es nun nennen mag, es läuft nix mehr zwischen uns, nur rein auf freundschaftlicher Basis. Wie es dazu kam... Die ganze Geschichte zu erzählen, würde den Rahmen sprengen. Ich versuche, mich kurz zu fassen. Einerseits war da (unbegründete) Eifersucht meinerseits, denn ne Kollegin von uns hat eine Zeit lang offensichtlich was von meinem Freund wollen. Wir sahen die erst beide als gute Freundin und merkten langsam, dass sie sich wohl in mein Schatzi verguckt hat...

Dazu kam, dass ich in letzter Zeit nicht besonders viel Lust auf Sex hatte und dabei Schmerzen empfand (dazu hab ich schon mal nen Thread in Aufklärung und Verhütung eröffnet). Mein Freund hat sich immer als sehr verständnisvoll gezeigt, der drängte nie und war beim Sex immer sehr einfühlsam, auch wenn er es gerne wild macht. Aber irgendwann hats ihn wahrscheinlich auch angekotzt. Wiederum in Nachhinein gesehen, total blöd von mir, dieser Pflicht-Blümchensex paar Mal die Woche abends vorm Fernseher.... Dabei bin ich doch nicht frigide und mag Sex total gerne
Das waren wohl die zwei Hauptgründe, warum mein Freund irgendwann die Schnauze voll hatte. Dazu kamen noch kleinere Sachen, wie z.B.: ich plane gerne und kaufe gerne ein (nicht um das Geld beim Fenster rauszuschmeißen, sondern ich versuch dabei zu sparen, bin so ne Schnäppchenjägerin:schuechte ). So hat es meinen Freund gestört, dass ich dauernd vom Einkaufen geredet hab. Einerseits kann man es nicht vermeiden, zumal wir ab dem 1.1. zusammengezogen sind und erstens so ziemlich alles für die Wohnung gebraucht haben (wohnten vorher beide noch bei den Eltern) und zweitens gab es auf einmal keine Mama, die für jeden von uns kocht, sondern ich musste alles planen, besorgen, kochen. Nicht dass ich ne ungeübte Haushälterin bin, aber am Anfang hat man doch immer Angst, was falsch zu machen und macht sich mehr Gedanken, als jemand der schon seit Jahren für sich selber und vllt noch für die Familie sorgen muss. Aber anscheinend hab ich zu viel davon geredet.
(Nicht dass es falsch rüberkommt, mein Schatz hat mir immer geholfen, beim Kochen, beim Einkaufen, beim Putzen)
Und bevor Fragen aufkommen, von wegen ob wir nicht zu früh zusammen gezogen sind. Wir haben es in erster Linie aus finanziellen Gründen gemacht, da wir während der Ausbildung nicht über 100 km einfach von den Eltern zum Praktikum fahren wollten. So haben wir uns entschlossen, eine Wohnung am Ausbildungsort zu nehmen und da war ne 2-Zimmer-Wohnung natürlich billiger als zwei 1-Zimmer. Aus diesem Grund werden wir die Wohnung wohl selbst im Falle der endgültigen Trennung bis zum Ende der Ausbildung noch beibehalten - immerhin sinds 2 Zimmer und wir sind ja nicht zerstritten.
Und dann hab ich in letzter Zeit von unseren Problemen hinweggesehen, wollte nicht einsehen dass er allmählich immer unglücklicher wurde. Hätte ich mich anders verhalten, hätte es wahrscheinlich ein klärendes Gespräch getan und es käme nie soweit, wie es kam...
Was mein Freund mir erst nach der Trennung noch gesagt hat, was ihn gestört hat (was auch mit dem weiter oben angesprochenen Punkt zusammen fällt), dass ich angeblich so konservativ sei. Ich sei in einer total konservativen Familie aufgewachsen (was sogar zutrifft, meine Eltern sind in sexueller Hinsicht mehr als nur verklemmt, ich wurde auch nie vernünftig aufgeklärt o.ä., das Gespräch über die Menstruation war meiner Mutter noch viel peinlicher als mir, mein Vater war immer skeptisch, sobald ein Junge nur in meiner Nähe war usw). Aber ich würde mich selber nicht als konservativ bezeichnen. Also in dem Punkt kann ich keinen Fehler von mir entdecken. Klar, ich hab immer von ner Familie und Kindern geträumt, aber das ganze nicht mit 20 und auch nicht mit 25, erst wenn beide es wollen. Und mein Freund hat doch auch immer gesagt dass er später heiraten will und Kinder will, und ja - dass er MICH heiraten will... Ist er deswegen auch konservativ?
Was meines Erachtens auch noch ein Grund war, wir waren beide noch Jungfrauen und eigtl total unerfahren als wir zusammenkamen. Ich habe das Gefühl, dass mein Freund sich nach etwas neuem sehnt, grob ausgedrückt, einfach mal ne neue Muschi auszuprobieren. Der würd mich aber nie betrügen, deswegen hat er sich "getrennt" und "genießt seine Freiheit" (nein, nicht dass er jedem Rock nachläuft, aber ihr wisst was ich meine....)
Es gibt noch so viel, was ich schreiben könnte. Es sind so viele Dinge, die ich in der Beziehung (vor allem in letzten Monaten) vermasselt habe. Leider kann man die Zeit nicht zurückspulen, ich würde jetzt so vieles anders machen.:kopfschue
Z.Zt. ist mein Freund ziemlich genervt von mir. Wir haben schon mehrmals miteinander geredet und seine tröstendste Aussage war, wir reden nach den Klausuren wieder mal darüber. Ich soll mich aber ändern, denn so geht es nicht weiter. Die Klausuren sind in 1,5 Wochen vorbei. Aber so langsam sehe ich schwarz. Für ihn ist die Sache wohl abgehackt. Zumindest tut er so abweisend und gefühlskalt. Was in seiner Seele in Wirklichkeit vorgeht, kann ich leider selbst nach 3 Jahren Beziehung nicht genau rauslesen. Er ist so ein Mensch, bei dem man nie weiß, wann er noch ernst redet und wann ein Scherz anfängt, er kann selbst blödsinnigste Sachen mit ernster Miene bei mir als Wahrheit verkaufen (selbst seine Mutter weiß nie, ob sie ihm glauben soll oder er sie verarscht). So kann ich auch seine Gefühlswelt schlecht durchschauen, er ist halt ein perfekter Schauspieler, mein Schatz.
Nun hatte ich ja genügend Zeit zum Nachdenken und habe eingesehen, wo ich was falsch gemacht habe und würde die Fehler auch ganz sicher nie wiederholen. Und das meine ich wirklich so. Manche meinen ja, man kann sich nicht ändern. Doch, man kann es, man muss es nur wollen. Ich sehe jetzt vieles mit ganz anderen Augen. Wie gesagt, wenn ich nur könnte, hätt ich ganz viele Sachen anders gemacht.
Ich will nur noch eine Chance bei ihm bekommen, wenn ich die wieder verspiele, dann bin ich anscheinend beziehungsunfähig und werde mit der Trennung einverstanden sein. Aber ich will noch eine einzige gottverdammte Chance... Ich will ihm zeigen, dass ich mich geändert habe.
Noch dazu kommt, dass ich mich in diesem Monat Trennung noch mehr in ihn verliebt hab, als ich es früher war (auch wenn ich ihn früher schon nahezu abgöttisch geliebt hab). Und soviel Lust, wie ich z.Zt. auf ihn und nur auf ihn hab, hatt ich auch lang nimmer. Muss dazu sagen, dass es - auch wenn er meinte, keine Gefühle mehr für mich zu haben, auch keine sexuellen - in diesem Monat Trennung zwei mal zu nem sexuellen Kontakt zwischen uns kam, und das war beide Male so heftig und wild, wie man es sich nur wünschen kann
Nun ist der Thread eh schon wahnsinnig lang geworden. Ich könnt aber noch weiter und weiter schreiben. Wie gesagt, ich weiß nicht, was ich damit bezwecken will. Von der Seele runterzuschreiben alleine hat mir aber gut getan. Ich hab fast keinen mit dem ich drüber reden könnte. Meiner besten Freundin kann ich in der Hinsicht nicht vertrauen. Die ist auch mit meinem Schatz befreundet und redet mit ihm ganz anders über die Sache als mit mir (bei mir "ach das wird schon wieder, du kennst ihn doch" und bei ihm "ich seh schwarz für euch". Tolle Freundin. Danke). Sonst hab ich leider keine guten Freundinnen, mit denen ich sowas reden könnte. Und die männlichen Kumpels sind vllt auch ne falsche Anlaufstelle, zumal die auch alle meinen Freund gut kennen. Ich wäre für ein paar Tipps, was ich tun könnte, sehr dankbar. Auch sonstige Kommentare erwünscht.
Ich bin seit Wochen so fertig, kann nicht schlafen, kann mich nicht konzentrieren... Die ganze Zeit muss ich an ihn denken und an meine Fehler. Ich könnt mir den Kopf abreißen für meine Dummheiten. Eigentlich sollte ich fleißig für die Klausuren pauken, aber mit Tränen in den Augen liest man schlecht und der Kopf ist mit anderen Gedanken beschäftigt... Nur noch die Klausuren irgendwie rumkriegen, die Noten sind mir im Moment ziemlich egal, gelernt hab ich eh viel zu wenig, dann kommt das Gespräch mit ihm. Vllt werde ich ja noch einmal in meinem Leben Glück haben

Ich werde ihm morgen einen Tier-Schlüsselanhänger geben als Glücksbringen für die Klausuren. Meint ihr, das ist ne gute Idee? Ich mein, klar is er kein Hund, dessen Vertrauen man mit nem Leckerli gewinnen kann, aber so zeig ich ihm doch wieder mal, dass er mir wichtig ist. Oder soll ichs lieber lassen?