
Benutzer125635 (37)
Verbringt hier viel Zeit
- #1
Hallo,
mich interessiert eine bestimmte Thematik:
Was sind für euch Voraussetzungen, damit ihr mit einem potentiellen Partner eine Beziehung eingehen wollt?
Ich frage das aus einem speziellen Anlass. Ich bin jetzt schon seit Längerem (ein dreiviertel Jahr) in einer "Freundschaft-Plus". Wir schreiben täglich, eigentlich sogar rund um die Uhr, miteinander. Sehen tun wir uns nicht allzu oft, da wir in unterschiedlichen Städten wohnen, wenns hochkommt einmal im Monat. Ich übernachte dann auch immer gleich ein paar Tage bei ihm (damit sichs lohnt). Während dieser Zeit gehen wir gemeinsam ins Kino, oder mit gemeinsamen Freunden weg, kochen zusammen, schauen irgendwelche Serien. Sex haben wir natürlich auch ;-) also schon relativ Pärchenmäßig.
In letzter Zeit werden wir jedoch immer öfter gefragt, wieso wir denn eigentlich kein Paar sind. Dazu muss ich sagen, dass wir uns in der Öffentlichkeit nicht als "Paar" zeigen: es wird kein Händchen gehalten oder geküsst oder umarmt oder sowas.
Wieso wir ursprünglich kein Paar wurden liegt daran, dass ich mich zu dem Zeitpunkt erst von meinem langjährigen Freund getrennt hatte und absolut keine neue Beziehung wollte. Und so ist das jetzt eigentlich immer noch. Bei dem Gedanken an eine Beziehung fühl ich mich momentan sofort eingeengt und unwohl.
Außerdem bin ich nicht wirklich verliebt in meine Freundschaft Plus. Jetzt werden einige bestimmt sagen "Vergiss das Verliebtsein, das verschwindet sowieso irgendwann", zumal wir ja nun auch schon bald 1 Jahr in dieser Situation sind. Und ich frage mich eben, was alle anderen in uns sehen, das ich nicht sehe? Ich würde ihn als mein besten Freund bezeichnen zu dem ich mich auch sexuell hingezogen fühle. Ist das nicht ausreichend um eine Beziehung zu jemand zu wollen? Theoretisch ist das alles, was ich damals auch bei meinem Exfreund hatte, nur dass ich bei bei meinem Ex zusätzlich noch dieses "Kawuuuum"-Gefühl hatte.
Mir fehlt einfach dieses Gefühl keine Sekunde ohne den anderen sein zu wollen, so dass es einem quasi schmerzt wenn man doch getrennt ist, das Verlangen immer bei ihm zu sein zu wollen, die Sehnsucht nach ihm, die rosarote Brille, das Gefühl den Partner fürs Leben gefunden zu haben (auch wenn es vielleicht nicht so ist). Versteht ihr was ich meine? Klar verfliegt diese Verliebtheits-Euphorie irgendwann und was übrig bleibt ist im besten Fall genau das, was ich jetzt mit meiner F+ habe. Aber eine Beziehung ohne diese Phase einzugehen fühlt sich für mich irgendwie nicht richtig an.
Welche Voraussetzungen braucht ihr um eine Beziehung einzugehen? Ist das Verliebtheitsgefühl ein "Muss" oder geht es bei euch auch ohne? Ich bin schon gespannt auf eure Antworten!
mich interessiert eine bestimmte Thematik:
Was sind für euch Voraussetzungen, damit ihr mit einem potentiellen Partner eine Beziehung eingehen wollt?
Ich frage das aus einem speziellen Anlass. Ich bin jetzt schon seit Längerem (ein dreiviertel Jahr) in einer "Freundschaft-Plus". Wir schreiben täglich, eigentlich sogar rund um die Uhr, miteinander. Sehen tun wir uns nicht allzu oft, da wir in unterschiedlichen Städten wohnen, wenns hochkommt einmal im Monat. Ich übernachte dann auch immer gleich ein paar Tage bei ihm (damit sichs lohnt). Während dieser Zeit gehen wir gemeinsam ins Kino, oder mit gemeinsamen Freunden weg, kochen zusammen, schauen irgendwelche Serien. Sex haben wir natürlich auch ;-) also schon relativ Pärchenmäßig.
In letzter Zeit werden wir jedoch immer öfter gefragt, wieso wir denn eigentlich kein Paar sind. Dazu muss ich sagen, dass wir uns in der Öffentlichkeit nicht als "Paar" zeigen: es wird kein Händchen gehalten oder geküsst oder umarmt oder sowas.
Wieso wir ursprünglich kein Paar wurden liegt daran, dass ich mich zu dem Zeitpunkt erst von meinem langjährigen Freund getrennt hatte und absolut keine neue Beziehung wollte. Und so ist das jetzt eigentlich immer noch. Bei dem Gedanken an eine Beziehung fühl ich mich momentan sofort eingeengt und unwohl.
Außerdem bin ich nicht wirklich verliebt in meine Freundschaft Plus. Jetzt werden einige bestimmt sagen "Vergiss das Verliebtsein, das verschwindet sowieso irgendwann", zumal wir ja nun auch schon bald 1 Jahr in dieser Situation sind. Und ich frage mich eben, was alle anderen in uns sehen, das ich nicht sehe? Ich würde ihn als mein besten Freund bezeichnen zu dem ich mich auch sexuell hingezogen fühle. Ist das nicht ausreichend um eine Beziehung zu jemand zu wollen? Theoretisch ist das alles, was ich damals auch bei meinem Exfreund hatte, nur dass ich bei bei meinem Ex zusätzlich noch dieses "Kawuuuum"-Gefühl hatte.
Mir fehlt einfach dieses Gefühl keine Sekunde ohne den anderen sein zu wollen, so dass es einem quasi schmerzt wenn man doch getrennt ist, das Verlangen immer bei ihm zu sein zu wollen, die Sehnsucht nach ihm, die rosarote Brille, das Gefühl den Partner fürs Leben gefunden zu haben (auch wenn es vielleicht nicht so ist). Versteht ihr was ich meine? Klar verfliegt diese Verliebtheits-Euphorie irgendwann und was übrig bleibt ist im besten Fall genau das, was ich jetzt mit meiner F+ habe. Aber eine Beziehung ohne diese Phase einzugehen fühlt sich für mich irgendwie nicht richtig an.
Welche Voraussetzungen braucht ihr um eine Beziehung einzugehen? Ist das Verliebtheitsgefühl ein "Muss" oder geht es bei euch auch ohne? Ich bin schon gespannt auf eure Antworten!