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Benutzer106986
Verbringt hier viel Zeit
- #1
Hi,
ich bin jetzt mal auf eure Meinung gespannt..
Ich bin seit 3 Monaten mit meiner Freundin zusammen (sind beide 20 und studieren), kennen uns aber schon länger. (diese typische "Aus-besten-Freunden-wird-mehr-Story...")
Nun, auf jeden Fall läuft es momentan nicht wirklich rosig, was einerseits mit vielen Problemen zu tun hat, mit denen wir uns in dieser kurzen Zeit schon auseinandersetzen mussten (schwere Erkrankungen, etc.pp), andererseits aber auch mit vielen Auseinandersetzungen wegen eigentlichen Kleinigkeiten.
Ich muss dazu sagen, dass wir beide sehr unterschiedliche Charaktere sind. Meine Freundin ist offen für jeden und alles, nach außen hin immer gut gelaunt, hat dadurch einen sehr, sehr großen Freundes- und Bekanntenkreis usw.
Ich bin ziemlich das Gegenteil.. bin zwar auch freundlich, habe aber eher einen mittelgroßen Freundeskreis (wozu ich nur die zähle, auf die ich mich wirklich verlassen kann), sage aber auch ziemlich häufig meine Meinung, womit ich mir natürlich nicht immer Freunde mache.. ;-)
Nun.. der aktuelle Streitpunkt dreht sich eigentlich um meine Eifersucht. Wie gesagt, läuft die Beziehung nicht wirklich so, wie sie sollte...
Einerseits ist mein Vertrauen aus diesem Grund auch etwas angekratzt, zudem habe ich in der Vergangenheit schon einmal sehr, sehr schlechte Erfahrungen gemacht, die ich scheinbar immer noch mit mir herumschleppe.
Es geht darum, dass wir uns, obwohl wir nur 500 Meter auseinanderwohnen (studieren aber übrigens verschiedene Sachen..) nur höchstens (!) 2x die Woche sehen, weil sie ja auch noch all ihre anderen Freunde "bedienen" muss.
Das ist Problem Nummer 1, aber noch irgendwie okay... leider sind in ihrem Freundeskreis aber sehr viele Männer, bei denen sie gerne Mal bis spät in die Nacht sitzt (teilwweise auch ganz alleine) und mit denen sie viel feiern geht. (sehr offen und freizügig sage ich mal)
Und damit habe ich ein ziemlich großes Problem. Für mich ist es nicht nachvollziehbar, warum man sich nicht erstmal um seine Beziehung kümmert und Prioritäten in dieser Hinsicht setzt, sondern lieber mit anderen Männern (natürlich hat sie auch weibliche Freunde, keine Frage) um die Häuser zieht.
Als ich sie darauf angesprochen habe, hat sie gesagt, dass sie das schon braucht und ich ihr das nicht verbieten kann. Kann ich auch nicht, will ich auch nicht, aber ich will mir auch nicht jeden 2. Abend Sorgen machen müssen.. (bisher aber unbegründet, soweit ich weiß
)
Nun sehen wir uns übermorgen wieder und ich bin mittlerweile soweit, zu sagen, "Mach was du willst, dann muss ich das halt so hinnehmen."
Ich will sie wirklich nicht deswegen verlieren, zumal ich eben nicht weiß, ob ich in dem Fall total übertreibe oder ob das noch einigermaßen "normal" ist.
Aber andererseits will ich mich natürlich auch nicht zum Idioten degradieren lassen, der zu allem sagt "Ja, mach das mal, ist schon ok..."
Und deswegen würde ich gern mal wissen, wie ihr das findet. Muss man sich mit männlichen Freunden so oft in der Woche treffen wie mit seinem Freund? Muss man mit denen immer irgendwo tanzen gehen und bis tief in die Nacht (auch in der Woche) bei denen bleiben?
Oder muss man das halt einfach so hinnehmen und sich darum nicht so den großen Kopf machen, weil das halt einfach normal ist?
Ich muss sagen, ich gehe mit meinen Kumpels natürlich auch weg. Mit weiblichen Freundinnen aber was zu trinken und bis tief in die Nacht bei denen zu bleiben, würde mir irgendwie in so einer schwierigen Phase der Beziehung nicht in den Sinn kommen.
Danke
ich bin jetzt mal auf eure Meinung gespannt..
Ich bin seit 3 Monaten mit meiner Freundin zusammen (sind beide 20 und studieren), kennen uns aber schon länger. (diese typische "Aus-besten-Freunden-wird-mehr-Story...")
Nun, auf jeden Fall läuft es momentan nicht wirklich rosig, was einerseits mit vielen Problemen zu tun hat, mit denen wir uns in dieser kurzen Zeit schon auseinandersetzen mussten (schwere Erkrankungen, etc.pp), andererseits aber auch mit vielen Auseinandersetzungen wegen eigentlichen Kleinigkeiten.
Ich muss dazu sagen, dass wir beide sehr unterschiedliche Charaktere sind. Meine Freundin ist offen für jeden und alles, nach außen hin immer gut gelaunt, hat dadurch einen sehr, sehr großen Freundes- und Bekanntenkreis usw.
Ich bin ziemlich das Gegenteil.. bin zwar auch freundlich, habe aber eher einen mittelgroßen Freundeskreis (wozu ich nur die zähle, auf die ich mich wirklich verlassen kann), sage aber auch ziemlich häufig meine Meinung, womit ich mir natürlich nicht immer Freunde mache.. ;-)
Nun.. der aktuelle Streitpunkt dreht sich eigentlich um meine Eifersucht. Wie gesagt, läuft die Beziehung nicht wirklich so, wie sie sollte...
Einerseits ist mein Vertrauen aus diesem Grund auch etwas angekratzt, zudem habe ich in der Vergangenheit schon einmal sehr, sehr schlechte Erfahrungen gemacht, die ich scheinbar immer noch mit mir herumschleppe.
Es geht darum, dass wir uns, obwohl wir nur 500 Meter auseinanderwohnen (studieren aber übrigens verschiedene Sachen..) nur höchstens (!) 2x die Woche sehen, weil sie ja auch noch all ihre anderen Freunde "bedienen" muss.
Das ist Problem Nummer 1, aber noch irgendwie okay... leider sind in ihrem Freundeskreis aber sehr viele Männer, bei denen sie gerne Mal bis spät in die Nacht sitzt (teilwweise auch ganz alleine) und mit denen sie viel feiern geht. (sehr offen und freizügig sage ich mal)
Und damit habe ich ein ziemlich großes Problem. Für mich ist es nicht nachvollziehbar, warum man sich nicht erstmal um seine Beziehung kümmert und Prioritäten in dieser Hinsicht setzt, sondern lieber mit anderen Männern (natürlich hat sie auch weibliche Freunde, keine Frage) um die Häuser zieht.
Als ich sie darauf angesprochen habe, hat sie gesagt, dass sie das schon braucht und ich ihr das nicht verbieten kann. Kann ich auch nicht, will ich auch nicht, aber ich will mir auch nicht jeden 2. Abend Sorgen machen müssen.. (bisher aber unbegründet, soweit ich weiß

Nun sehen wir uns übermorgen wieder und ich bin mittlerweile soweit, zu sagen, "Mach was du willst, dann muss ich das halt so hinnehmen."
Ich will sie wirklich nicht deswegen verlieren, zumal ich eben nicht weiß, ob ich in dem Fall total übertreibe oder ob das noch einigermaßen "normal" ist.
Aber andererseits will ich mich natürlich auch nicht zum Idioten degradieren lassen, der zu allem sagt "Ja, mach das mal, ist schon ok..."
Und deswegen würde ich gern mal wissen, wie ihr das findet. Muss man sich mit männlichen Freunden so oft in der Woche treffen wie mit seinem Freund? Muss man mit denen immer irgendwo tanzen gehen und bis tief in die Nacht (auch in der Woche) bei denen bleiben?
Oder muss man das halt einfach so hinnehmen und sich darum nicht so den großen Kopf machen, weil das halt einfach normal ist?
Ich muss sagen, ich gehe mit meinen Kumpels natürlich auch weg. Mit weiblichen Freundinnen aber was zu trinken und bis tief in die Nacht bei denen zu bleiben, würde mir irgendwie in so einer schwierigen Phase der Beziehung nicht in den Sinn kommen.
Danke