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Glücklich - Zukunftspläne?

B
Benutzer54698  (34) Verbringt hier viel Zeit
  • #1
Hallo ihr da draußen,

naja die meisten berichten in dieser Rubrik vermutlich von ihren Problemen.. aaaaber in meiner Beziehung ist alles perfekt :smile:.

Trotzdem wollte ich euch mal um Rat fragen.

Ich bin sehr glücklich mti meinem Freund. Wir sind seit mehr als 2 Jahren zusammen und ja.. es ist wunderschön. Sehr harmonisch und einfach prima :smile:.

Allerdings mach ich mir auch Gedanken wie es in der Zukunft aussehen wird. Nächstes Jahr werde ich für 5 Monate nach Spanien gehen um mein Auslandssemester dort zu verbringen. Danach das Jahr werde ich für 1 Jahr nach Amerika gehen (für ein Praktikum).

Kann man irgendwie dem vorbeugen, dass die Zeit so gut wie möglich für beide zu überstehen ist? Was würdet ihr sagen?


Meine Frage hört sich jetzt irgendwie blöde an.. Ich hoffe ihr wisst was ich meine.


Liebe Grüße und einen schönen Abend :smile:
 
rowan
Benutzer39498  Planet-Liebe ist Startseite
  • #2
Off-Topic:
Bei mir bist du da an der richtigen Adresse, wir sind auch sehr glücklich, aber bei den vielen Problemen hier will man das Leuten ja nicht ständig unter die Nase reiben :zwinker:


Ich glaube nicht, dass man das planen kann. Entweder es geht gut, oder eben nicht. Was hat denn dein Freund für Pläne? Geht er auch ins Ausland, bleibt er zuhause? Führt ihr aktuell eh schon eine Fernbeziehung (du studierst doch in Maastricht, gell?) oder wohnt ihr zusammen/nah beieinander?

Wir sind auch bald seit zwei Jahren zusammen und sehr glücklich. Aktuell sind wir beide im Auslandssemester, auch beide im gleichen Land, allerdings zwei Zeitzonen voneinander entfernt. Wir haben uns bewusst dazu entschieden, ins gleiche Land zu gehen, damit wir uns in der Zwischenzeit sehen können, allerdings hätten wir uns jetzt auch nicht getrennt wenn das nicht geklappt hätte - es sind ja nur ein paar Monate.
Den einen machen diese Monate kaputt, den anderen stärken sie. Das kannst du aber vorher nicht wissen, egal wie gut man es plant.

Ihr solltet euch mal darüber unterhalten, wie ihr denn eure gemeinsame Zukunft seht. Wie lange werdet ihr noch in der Ausbildung sein? Wollt ihr in näherer Zukunft zusammen ziehen, falls ihr noch nicht zusammen lebt? Macht ihr schon Pläne für Kinder und so weiter, die 'fernere' Zukunft?

Ich persoenlich könnte mir nicht vorstellen, noch ein ganzes Jahr irgendwo alleine hinzugehen. Wir sind an einem Punkt in der Beziehung und im Leben angelangt an dem wir die Zukunft nunmal gemeinsam bestreiten wollen. Allerdings haben wir auch beide schon genug Auslandserfahrung gesammelt und sind am Ende unseres Masterstudiums, bei mir kommt zwar nun noch die Promotion oben drauf während er schon ins Berufsleben starten wird aber in seinem zukünftigen Job wird er sehr flexibel sein was den Wohnort angeht und will sich da nach mir und meinen Plänen richten. In den nächsten Jahren wird die Zeit reif sein für ein Kind, wir könnten in 3-5 Jahren in eins der vorhandenen Häuser ziehen und die Familie starten.
Soll heissen, wenn ich für die Promotion in den USA bliebe, würde er mitkommen.

Ja, über solche Dinge sprechen wir uns wir sind und einig, dass wir Kinder haben wollen und dass uns das, was wir haben, sehr wichtig ist. Natürlich weiss niemand, was noch kommt, aber ich finde es wichtig, dass man solche Pläne miteinander macht.

Anscheinend siehst du in deiner Zukunft aber vorrangig Dinge, die für dein Weiterkommen wichtig sind. Das ist in dem Alter auch völlig verständlich und wichtig. Wenn dein Freund diese Priorität teilt, habt ihr kein Problem.
 
M
Benutzer18265  (36) Meistens hier zu finden
  • #3
Ich frage mich schon, ob du wirklich so glücklich bist, wenn du die nächsten 1 1/2 Jahre ohne deinen Freund planst. Ich würde das jedenfalls nicht wollen und wäre es umgekehrt der Fall, dass mein Freund so lange wegginge und ich nicht mit könnte, wäre das für mich das Ende der Beziehung, da ich eine Beziehung LEBEN will und das ist nicht der Fall wenn man sich nur via Skype sieht.
 
-Illusion-
Benutzer109809  (36) Meistens hier zu finden
  • #4
Ich frage mich schon, ob du wirklich so glücklich bist, wenn du die nächsten 1 1/2 Jahre ohne deinen Freund planst. Ich würde das jedenfalls nicht wollen und wäre es umgekehrt der Fall, dass mein Freund so lange wegginge und ich nicht mit könnte, wäre das für mich das Ende der Beziehung, da ich eine Beziehung LEBEN will und das ist nicht der Fall wenn man sich nur via Skype sieht.

Ich finde nicht, dass sie ohne ihren Freund plant. Sie macht sich ja im Gegenteil Gedanken, wie man die Zeit gut überbrücken kann. Gerade in der heutigen beruflichen Situation ist es eben nicht immer möglich am gleichen Ort zu sein. Natürlich ist es schade, wenn es für so eine lange Zeit ist, aber manchmal geht es halt nicht anders. Es gibt so viele langjährige Fernbeziehungen, die auch funktionieren und mit der alle Beteiligten glücklich sind. Für die TS und ihren Freund ist es ja offensichtlich in Ordnung so und vermutlich auch abgesprochen.

Außerdem kann die Beziehung genauso scheitern, wenn man immer zusammen lebt. Sie würde sich dann aber ärgern, wenn sie sich dafür beruflich etwas verbaut hätte. Ich finde gerade in jungen Jahren muss man an beides denken und Beziehungen sind oft nicht fürs ganze Leben.

Ich denke so etwas kann eine Beziehung auch stärken und einen mehr zusammenbringen. Ich finde es auch wichtig, dass mein Partner mich beruflich unterstützt und da hinter mir steht.

@TS: Ich hatte zwar nur eine kurze Fernbeziehung und eine zeitweilige Wochenendbeziehung - weswegen ich bei so einem langen Zeitraum nicht so ganz mitreden kann- , aber ich denke, dass es helfen kann, wenn man schon feste Besuchstermine plant auf die man sich freuen kann. Oder wenn möglich Termine fürs Skypen ausmacht etc. Sonst läuft man nämlich tatsächlich Gefahr irgendwann aneinander vorbei zu leben.
 
Mark11
Benutzer106548  Team-Alumni
  • #5
Ich frage mich schon, ob du wirklich so glücklich bist, wenn du die nächsten 1 1/2 Jahre ohne deinen Freund planst. Ich würde das jedenfalls nicht wollen und wäre es umgekehrt der Fall, dass mein Freund so lange wegginge und ich nicht mit könnte, wäre das für mich das Ende der Beziehung, da ich eine Beziehung LEBEN will und das ist nicht der Fall wenn man sich nur via Skype sieht.
Du würdest also auf berufliches Weiterkommen, Erhöhung der Karrierechancen und sogar auf einen eventuell sehr interessanten Job verzichten, nur um nicht für einen überschaubaren Zeitraum von Deinem Freund räumlich getrennt zu sein?
Und das gleichzeitig auch von Deinem Freund verlangen?

Ok, ist Deine Sache. Verständnis habe ich dafür nicht so wahnsinnig viel. Gerade mit 21 Jahren führt man in den seltensten Fällen die Beziehung, die für den Rest des Lebens hält. Allerdings stellt man genau in dem Alter die Weichen, die einem für den Rest des Lebens den beruflichen Weg vorgeben.

Mark11
 
M
Benutzer18265  (36) Meistens hier zu finden
  • #6
Jetzt tut mal nicht so. Ich schätze nicht, dass es beruflich für einen Studenten entscheidend ist (i.d.R.) ob man nun mal im Ausland war oder nicht. Ich kenne viele, die ein Auslandssemester und ähnliches unternommen haben und es war in allen Fällen aus rein persönlichem Interesse- also just for fun und sicher nicht, weil man sich ohne diese Auslandszeit irgendetwas verbaut hätte. Und alle waren zu dem Zeitpunkt entweder Single oder haben sich deshalb getrennt oder der Partner hat in der Zeit auch sein Auslandssemester verbracht.

Und das kann jeder so Handhaben wie er möchte. Wenn jemand diese Erfahrung gerne machen möchte, soll er doch. Aber eine WIRKLICH glückliche Beziehung, in der man sich vorstellen kann zu heiraten usw. würde ich nicht für eine nicht zwingend notwendige Auslandsaktion über einen so langen Zeitraum aufs Spiel setzen.

Man muss sich halt überlegen was man will. Will man die Erfahrung gerne machen, muss man sich halt im Klaren sein, dass 1 1/2 Jahre eine lange Zeit sind, in der sich viel verändern kann. 1 1/2 Jahre nicht persönlich sehen,kein Zusammensein, keine gemeinsame Zeit, keine Küsse, kein Sex, keinerlei Zärtlichkeiten und gleichzeitig "darf" man sich nicht anderweitig interessieren, da man ja treu ist? Also ich sage mir da ENTWEDER Ausland und sich trennen (mit Option es wieder zu versuchen nach der Zeit, falls die Gefühle dann noch da sind) ODER da bleiben und seine Beziehung leben.
Das muss jeder für sich selbst entscheiden.

Wenn es nur die 5 Monate wären, wäre es nochmal was anderes.
 
Mark11
Benutzer106548  Team-Alumni
  • #7
Wie ich schon sagte, es ist Deine Meinung und völlig OK.

Jetzt tut mal nicht so. Ich schätze nicht, dass es beruflich für einen Studenten entscheidend ist (i.d.R.) ob man nun mal im Ausland war oder nicht.
Entscheidend vielleicht nicht, aber es wird in Bewerbungen (zurecht, wie ich finde), gerne gesehen. Und es könnte das entscheidende Zünglein an der Waage sein, ob man den Traum-Job bekommt oder eben nur einen ganz-OK-Job.

Ich kenne viele, die ein Auslandssemester und ähnliches unternommen haben und es war in allen Fällen aus rein persönlichem Interesse- also just for fun und sicher nicht, weil man sich ohne diese Auslandszeit irgendetwas verbaut hätte.
Das finde ich in dieser Verallgemeinerung reichlich anmaßend. Und selbst wenn es so wäre, dann war es betimmt eine Zeit, die den Horizont der Leute erweitern konnte und das ist ebenfalls sehr wertvoll für das weitere Leben.

Und alle waren zu dem Zeitpunkt entweder Single oder haben sich deshalb getrennt oder der Partner hat in der Zeit auch sein Auslandssemester verbracht.
Ok, Deine Erfahrung. Aber wenn Du 'mal bißchen hier im Forum 'rumliest, wirst Du erkennen, daß es auch völlig anders geht.

Aber eine WIRKLICH glückliche Beziehung, in der man sich vorstellen kann zu heiraten usw. würde ich nicht für eine nicht zwingend notwendige Auslandsaktion über einen so langen Zeitraum aufs Spiel setzen.
Wie kommst Du darauf? Wieso setzt man seine Beziehung aufs Spiel? Jetzt werde ich 'mal plakativ: eine Beziehung, die 1,5 Jahre räumliche Trennung nicht aushält, wäre es eh nicht wert gewesen, deswegen auf viele neue berufliche und private Erfahrungen zu verzichten.

Man muss sich halt überlegen was man will. Will man die Erfahrung gerne machen, muss man sich halt im Klaren sein, dass 1 1/2 Jahre eine lange Zeit sind, in der sich viel verändern kann. 1 1/2 Jahre nicht persönlich sehen,kein Zusammensein, keine gemeinsame Zeit, keine Küsse, kein Sex, keinerlei Zärtlichkeiten und gleichzeitig "darf" man sich nicht anderweitig interessieren, da man ja treu ist?
Also im Umkehrschluss: wenn man mehr als 5 Monate räumlich getrennt ist, wird man unweigerlich fremdgehen?

Daß man sich in 1.5 Jahren weiter entwickelt ist klar, kein Widerspruch. Daß es schwerer für den Partner ist, sich darauf einzustellen, wenn man sich nicht oft sieht, ist auch klar. Aber auch daran kann man arbeiten, wie viele positive Beispiele z.B. hier im Forum zeigen.

Mark11
 
-Illusion-
Benutzer109809  (36) Meistens hier zu finden
  • #8
1 1/2 Jahre nicht persönlich sehen,kein Zusammensein, keine gemeinsame Zeit, keine Küsse, kein Sex, keinerlei Zärtlichkeiten und gleichzeitig "darf" man sich nicht anderweitig interessieren, da man ja treu ist? Also ich sage mir da ENTWEDER Ausland und sich trennen (mit Option es wieder zu versuchen nach der Zeit, falls die Gefühle dann noch da sind) ODER da bleiben und seine Beziehung leben.
Das muss jeder für sich selbst entscheiden.

Wo steht denn, dass sie sich in der Zeit überhaupt nicht sehen können?

Ganz ehrlich, ich finde man kann eine Beziehung auch über Entfernung leben. Da freut man sich auf die gemeinsame Zeit ganz besonders. Natürlich ist es nicht so viel körperliche Nähe, aber man kann doch trotzdem am Leben des anderen teilhaben. Ich finde es von dir einfach sehr stark verallgemeinert, dass man sich automatisch gegen die Beziehung entscheidet, wenn man eine längere Auslandserfahrung machen will. Was ist denn wenn man später ein Jobangebot im Ausland erhält und der Partner nicht sofort mitziehen kann?

Zumal die TS nicht nur von einem Auslandssemester spricht sondern von einem einjährigen Praktikum. Ich denke schon, dass sowas beruflich sehr weiterhelfen kann.

Ich verstehe deine Ansicht schon, ich würde auch lieber in der Nähe von meinem Freund sein, wenn es möglich ist, wie auch wohl die meisten Menschen. Ich finde es nur vermessen, der TS eine nicht glückliche Beziehung zu bescheinigen, nur weil sie eine absehbare Zeit im Ausland verbringen will.
 
M
Benutzer50955  Sehr bekannt hier
  • #9
Wenn man sich die Diskussionen in vielen Foren und auch die Artikel in vielen Studi-Magazinen anschaut, wird schnell klar, dass es seit einiger Zeit einen ziemlichen Auslands-Hype gibt. Gerade bei Foren mit starker Karriereorientierung (BWL/Wiwi) kann man gerne die oft zitierten und unreflektiert geglaubten "Wahrheiten" darüber lesen, dass "der Markt" oder "die Personaler" natürlich Auslandserfahrung wollen, und man -übertrieben gesagt- sowieso schonmal Hartz IV beantragen kann, wenn man dieses Spiel nicht mitspielen will.
Letztlich machen immer noch genug Leute problemlos ihre Karriere, und es klappt auch so. Problematisch finde ich es dann, wenn man sich von einem Hype treiben lässt, und ihm alles unterordnet - "Man braucht Auslandserfahrung? Oh, dann packe ich schonmal die Koffer". Wenn eh klar ist, dass die Beziehung eine nicht sehr prominente Rolle bei wichtigen Lebensentscheidungen spielt, finde ich die hier geäußerte Frage schon berechtigt, welchen Stellenwert sie dann überhaupt noch hat, wenn man über sehr lange Zeiträume nur den eigenen Wünschen nachgeht, und man halt noch offiziell zusammen ist, ohne wirklich gemeinsam etwas tun zu können.
Viele Leute, die gerade eine starke Karriereorientierung im Bereich BWL haben, wollen dann entweder ins Investmentbanking oder aber zu einer Unternehmensberatung...wenn ich mir dann durchlese, was manche so über ihre 80+ Wochenstunden sagen, und wie toll es doch ist "zu performen", glaube ich nicht, dass in solchen Zusammenhängen eine Beziehung funktionieren kann.

Wie in jedem Thread besteht das Problem natürlich darin, dass man von dem/der TS kaum etwas weiß...aber wenn man für sich die Entscheidung getroffen hat, eh für 1,5 Jahre weg zu sein, glaube ich nicht an eine Zukunft. In einer Beziehung sollte das "wir" eine große Rolle spielen, und nicht nur das "ich".
 
L
Benutzer89142  (40) Verbringt hier viel Zeit
  • #10
Wie in jedem Thread besteht das Problem natürlich darin, dass man von dem/der TS kaum etwas weiß...aber wenn man für sich die Entscheidung getroffen hat, eh für 1,5 Jahre weg zu sein, glaube ich nicht an eine Zukunft. In einer Beziehung sollte das "wir" eine große Rolle spielen, und nicht nur das "ich".

Genau, wir wissen da bis jetzt noch nicht viel über die TS, ihre beziehung und die beweggründe bzw. die planung der auslandsaufenthalte.

ich find es schade, dass manche einer beziehung da keine chance geben wenn eine phase der fernbeziehung ansteht bzw. dass manche leute jemanden dann als egoistisch/ zu berufsorientiert abstempeln..

kann doch zum bsp sein, dass ...
... die TS ihren freund, mit dem sie mehr als 2 jahre zusammen ist, in ihre überlegungen u planungen bezüglich auslandssemester u praktika miteinbezogen hat..
... beide der meinung sind, dass es nichts an den gefühlen füreinander ändert bzw. man die liebe zueinander nicht hinten an stellt/abwertet wenn man wünsche/pläne, die den beruf betreffen umsetzen möchte..
... dass beide dieser nicht einfachen phase der fernbeziehung aber durchaus positiv entgegensehen und beide was dafür tun wollen, dass ihre beziehung trotz der räumlichen trennung schön u nah bleibt.

lg lena
 
rowan
Benutzer39498  Planet-Liebe ist Startseite
  • #11
Jetzt tut mal nicht so. Ich schätze nicht, dass es beruflich für einen Studenten entscheidend ist (i.d.R.) ob man nun mal im Ausland war oder nicht. Ich kenne viele, die ein Auslandssemester und ähnliches unternommen haben und es war in allen Fällen aus rein persönlichem Interesse- also just for fun und sicher nicht, weil man sich ohne diese Auslandszeit irgendetwas verbaut hätte. Und alle waren zu dem Zeitpunkt entweder Single oder haben sich deshalb getrennt oder der Partner hat in der Zeit auch sein Auslandssemester verbracht.

Das ist nun aber auch etwas zu sehr pauschalisierend. In der Regel ist es eben schon von Vorteil, wenn man Auslandserfahrung gemacht hat. Nicht nur fachlich - da kommt's stark drauf an, wo man war und was man da gemacht hat - sondern auch persönlich. Ja, nicht jeder kann und will das. Das bedeutet nicht, dass es grundsaetzlich nicht notwendig ist. Wer Internationale Entwicklung studiert, sollte vielleicht mal in einem Entwicklungsland gewesen sein. Wer eine Sprache studiert, sollte mal in einem Land gelebt haben, in dem man diese Sprache spricht. Und wenn ich mich Recht erinnere, studiert babyStylez nunmal Internationale BWL - da ist es schon ziemlich gut, wenn man mal ein Praktikum oder ein Semester im Ausland absolviert hat.

Ich frage mich immer, woher diese negative Einstellung kommt? Ja, es gibt Leute, die reisen nicht gerne, fühlen sich nur am Heimatort wohl und können nicht ohne ihren angestammten Freundeskreis auskommen. Das ist ja auch in Ordnung. Es rechtfertigt es aber nicht, die Sinnhaftigkeit eines Auslandsaufenthaltes für alle Anderen in Abrede zu stellen.

Ich persoenlich kenne sehr viele Leute, die im Studium Zeit im Ausland verbracht haben (in meinem BA war ein Auslandspraktikum Pflicht, da war jeder mindestens 3 Monate im Ausland). Keiner davon hat sich deswegen vorher getrennt.
Auch hier im Forum gehen immer wieder Beziehungen in die Brüche bei Paaren, die zusammen leben. Räumliches Zusammensein ist kein Garant für das Funktionieren einer Beziehung.

Viele Leute, die gerade eine starke Karriereorientierung im Bereich BWL haben, wollen dann entweder ins Investmentbanking oder aber zu einer Unternehmensberatung...wenn ich mir dann durchlese, was manche so über ihre 80+ Wochenstunden sagen, und wie toll es doch ist "zu performen", glaube ich nicht, dass in solchen Zusammenhängen eine Beziehung funktionieren kann..

:hmm: Hier geht's doch um ein Auslandssemester und -praktikum und nicht um Stereotype über Berater und Banker, oder?
Mein Freund hat übrigens im Sommer bei einer dieser 'schrecklichen' Unternehmensberatungen gearbeitet. Er war stets Donnerstags abends zuhause, Freitags war um 5 Feierabend und am Wochenende wird aus Prinzip nicht gearbeitet.
Mein Bruder ist seit 5 Jahren Berater und lebt sehr glücklich mit seiner Freundin zusammen. Die haben Hund und Katze, fahren in den Urlaub, und sehen sich jeden Tag (ausser er ist beim Kunden, dann mal ein paar Tage nicht).
Warum man als beruflich erfolgreicher und eingespannter Mensch keine gute Beziehung führen kann, verstehe ich nicht.. kann man das nur wenn man streng nach Plan allerhöchstens 40 Stunden die Woche arbeitet und pünktlich um 17 Uhr das Schreibtischlicht ausmacht? Quark.

Aber das Alles ist doch reine Spekulation. babyStylez hat hier nichts über ihre beruflichen Pläne geschrieben und darum geht es auch gar nicht.

Ich bin übrigens Kultur-/Kommunikationswissenschaftlerin und war bisher 4x für längere Aufenthalte in den USA (einmal ein Jahr, drei Mal zwischen drei und vier Monate), dann habe ich noch 3 Monate Praktikum in Österreich gemacht und 3 Monate in Frankreich.
Mit BWL hab ich nix am Hut, aber wenn ich nicht grade hier in Colorado wäre, dann wäre mir eine riesige wissenschaftliche Chance flöten gegangen. Das war eine der besten Entscheidungen meines bisherigen Lebens. Bis gestern war mein Freund zu Besuch (der grade am MIT ist, auch keine schlechte Entscheidung...) und wir sind beide froh, dass es nicht für eine sehr lange Zeit ist, aber wir wissen auch, dass es beiden was bringt. Keiner von uns bereut die Entscheidung, uns bringt der Auslandsaufenthalt grade noch enger zusammen.

Und ja - mit 21 ist es eben noch sehr wichtig, sein Studium ordentlich zu machen, Chancen wahrzunehmen und einen guten Start ins Berufsleben zu bekommen. Wenn man sich schon so früh wegen einer Beziehung den Weg verbaut, ärgert man sich spätestens bei der Trennung...
 
G
Benutzer105121  Benutzer gesperrt
  • #12
Warum man als beruflich erfolgreicher und eingespannter Mensch keine gute Beziehung führen kann, verstehe ich nicht..

Off-Topic:
:bussi: du verstehst so einiges noch nicht wenn ich so deine Beiträge abundzu lese, aber vieles wirst du wohl noch verstehen (lernen müssen..) wenn du mal älter bist. (komm mir fast blöd vor das mit 24 zu sagen, aber bei dir passt es einfach so gut :grin:).
 
rowan
Benutzer39498  Planet-Liebe ist Startseite
  • #13
Off-Topic:
EDIT: GoodAsGold endlich auf die Ignorier-Liste gesetzt, jetzt hat das Grauen ein Ende :zwinker:
 
G
Benutzer Gast
  • #14
Ich kann dazu nur sagen: Versucht es. Die Zeit und die Liebe werden zeigen wie es klappt.

Persönlich mache ich ja nun schon länger die Erfahrung, wie es sich mit einem Partner im Ausland lebt. Es ist nicht immer einfach und es verlangt einem einiges ab, aber es ist definitiv zu schaffen.
In diesem Jahr habe ich meinen Freund z.B. nur gute 2 Monate gesehen, er kommt im Dezember für 3 Monate zurück. Danach wird es aber noch 2 Jahre so ähnlich weitergehen. Wir skypen einigermaßen regelmäßig, sonst telefonieren wir einmal in der Woche für ca. 30 Minuten und schreiben täglich SMS oder E-Mails. Ich kann nur sagen, dass wir derzeit trotzdem sehr glücklich sind. Unsere Beziehung ist sehr gefestigt und wir haben schon einige Hürden gemeinsam genommen.
 
capricorn84
Benutzer56469  (39) Beiträge füllen Bücher
  • #15
Man entwickelt sich ja auch weiter und verändert sich wenn man an seinem Standort bleibt, neue Arbeit hat und neue Menschen kennen lernt - da muss ich nicht zwingend ein Auslandssemester machen. :zwinker:

Dass man wegen sowas seine Beziehung aufs Spiel setzt versteh ich jetzt auch nicht wirklich. Ich denke wenn man schon eine gefestigte gut funktionierende Beziehung führt sind solche Auslandsaufenthalte sicher kein Problem! :smile:
 
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rowan
Benutzer39498  Planet-Liebe ist Startseite
  • #18
Natürlich führe ich JETZT eine glückliche Beziehung. Aber hey, ich bin 21. Ich denke noch nicht an heiraten, Kinder kriegen usw usf. Klar sprechen mein Freund und ich darüber und wenn es so läuft wie jetzt dann kann ich mir das auch durchaus vorstellen. Aber habt ihr schon mal überlegt wie viele Beziehungen in dem Alter kaputt gehen? Und deswegen soll ich meinen Karriereweg nicht so verfolgen wie ich ihn für richtig halte? Also das halte ich für falsch. (Kleines Beispiel: Ich kenne so viele Freundinnen die in der 11. Klasse gerne ein Auslandsjahr gemacht hätten.. aaaber nein, natürlic wollten sie das nicht weil sie ja einen Freund hatten. Und wie viele sind mit ihrem Freund noch zusammen? Ich kenne keinen. Wie viele bereuen es? ALLE. Das soll mri nie so gehen).

Das finde ich sehr reflektiert und auch richtig. Wie gesagt, wir sind mittlerweile einen Schritt weiter und planen durchaus die fernere Zukunft, und ich habe auch nicht mehr das Bedürfnis danach, länger alleine ins Ausland zu gehen.
Das haben wir alles schon hinter uns und es war es wert, jedes Mal. Und du hast das eben noch vor dir - da beneide ich dich schon fast drum, eigentlich bescheuert, bin doch selber grade 'drüben' :zwinker:

Da dies also FESTSTEHT, braucht man mir jetzt nicht mehr kommen mit "Wenn jemand seine Zeit so ohne ihren Freund plant hat die Beziehung keine Chance", denn ich wollte ja Tips und Meinungen oder Erfahrungen wie ich diese Zeit besonders gut gestalten kann, bzw wie wir sie so erleben, dass es für beide trotzdem auszuhalten ist.

Spanien ist ja nicht allzu weit entfernt, da könnte er dich ja auf jeden Fall besuchen kommen.
Mit den USA ist das eigentlich auch nicht so schwer, ausser, er ist extrem eingeschränkt finanziell. Wenn man das rechtzeitig plant, bekommt man einen Flug für locker unter 500 Euro, und übernachten kann er dann ja bei dir. Je nachdem, wo's bei dir hingeht und über welche Feiertage du dann dort bist, wird er ja auch frei haben oder sich Urlaub nehmen können.
Wir besuchen uns aktuell alle 3 Wochen (Flugkosten jeweils um die 200 Euro) und die letzten zwei Wochen im Dezember machen wir gemeinsam Urlaub.
Vor der Abreise haben wir uns ein besonderes Abendessen gegönnt, haben nochmal alle unsere Lieblingsorte in Wien besucht, uns einfach Zeit genommen. Ausserdem sind wir zwei Wochen vorher ueber's Wochenende weg gefahren.

Skype, FaceTime (falls beide einen Mac/iPhone/iPad haben), telefonieren (erstaunlich billig heutzutage), Briefe schreiben, SMS, E-Mails.. es gibt viele Wege, miteinander in Kontakt zu bleiben.
Wir schreiben und telefonieren täglich über Skype und ab und zu schreibe ich ihm mal eine SMS.
Ausserdem sieht man ja auch was der Andere auf Facebook postet. (z.B. Fotos).

Und in der Zwischenzeit zwischen Spanien und 1 Jahr Amerika würde ich auch gerne mit ihm zusammenziehen. Um quasi zu schauen ob es klappen WÜRDE. Denn wenn nicht, ist ja auch die Frage ob die Beziehung dann weiterhin einen Sinn machen würde.

Auch wahr, wir sind nach drei Monaten zusammen gezogen und das war eine der besten Entscheidungen meines Lebens. :grin: Nun wissen wir, dass wir uns seit 1,5 Jahren tagein, tagaus, an Meckertagen, Krankheitstagen, frohen Tagen, langweiligen Tagen, nervenaufreibenden Tagen, stressigen Tagen und Hausarbeitstagen verstehen und den Alltag miteinander lieben. Seid ihr euch denn einig, dass ihr dann zusammen ziehen wollt? Wenn es nur temporär ist, ist es ja auch mit einer gemeinsamen Wohnung etwas schwierig, schliesslich müsste er die danach ein Jahr lang alleine bewohnen und bezahlen - oder kannst du vorruebergehend zu ihm ziehen?
 
B
Benutzer54698  (34) Verbringt hier viel Zeit
  • Themenstarter
  • #19
Spanien ist ja nicht allzu weit entfernt, da könnte er dich ja auf jeden Fall besuchen kommen.
Mit den USA ist das eigentlich auch nicht so schwer, ausser, er ist extrem eingeschränkt finanziell. Wenn man das rechtzeitig plant, bekommt man einen Flug für locker unter 500 Euro, und übernachten kann er dann ja bei dir. Je nachdem, wo's bei dir hingeht und über welche Feiertage du dann dort bist, wird er ja auch frei haben oder sich Urlaub nehmen können.



Seid ihr euch denn einig, dass ihr dann zusammen ziehen wollt? Wenn es nur temporär ist, ist es ja auch mit einer gemeinsamen Wohnung etwas schwierig, schliesslich müsste er die danach ein Jahr lang alleine bewohnen und bezahlen - oder kannst du vorruebergehend zu ihm ziehen?

Ehm ich weiß nicht, wie ich auf einzelne Absätze von dir antworten kann deswegen mach ich das mal so :zwinker:.

Also er wird mich in Spanien auf jeden Fall mindestens 1x besuchen kommen. Und ich werde mit großer Wahrscheinlichkeit auch einmal kommen. Gerade Spanien sehe ich als perfekte Übung an für die weitere Zeit.

Auch jetzt haben wir shcon einen SEHR guten Kontakt. Klar es ist nicht so als würdn wir jeden Abend zusammen ins Bett gehen aber zB telefonieren wir seit 2 1/2 Jahren JEDEN Abend miteinander (dies hat vlt insgesamt an 10 Abenden nicht geklappt). Wir schreiben viele SMS, telefonieren sonst mindestens 1x noch am Tag... Und ja, wir kriegen trotzdem das Leben des anderen mit. Und das ist wahnsinnig toll.

Klar in den USA, da kann man nicht einfach so mal vorbeikommen.. das bedarft natürlich ein wenig genauerer Planung und auch Geld. Aber zB sehe ich es als durchaus realistisch an, dass er im Sommer für ein paar Wochen nachkommt und ebenfalls ein Praktikum (halt in seinen Semesterferien) macht... Wieso nicht. Muss man sich halt alles dann überlegen..

Also, dass wir in der Zwischenzeit zusammen ziehen werden steht eigentlich schon fest. Egal wo er dann sein wird (Stadttechnisch gesehen) habe ich geasgt, dass ich für die Zeit dann zu ihm ziehen würde.. wie wir das jetzt wohnungstechnisch machen haben wir noch nicht wirklich geplant aber das hat glaube ich auch noch was Zeit.


Ich hoffe, dass die Leute, die vorher vielleicht etwas negativ darüber gedacht haben.. vielleicht etwas mehr verstehen WIESO ich das machen möchte. Und auch ich weiß, dass nicht jeder den Wunsch hat ins Ausland zu gehen.. manche Menschen leben vielleicht ihr ganzes Leben in der gleichen Stadt. Das kann ICH mir nun mal für MEIN Leben nicht vorstellen. Ich gehe sogar soweit, dass ich sage, dass ich nicht mehr für längere Zeit in Deutschland leben möchte. Aber so what? Wieso mich dafür "böse" anschreiben? Jeder hat eine andere Definition von Leben, Karriere und Beziehung. Und das ist auch sehr gut so..

---------- Beitrag hinzugefügt um 21:42 -----------

PS @TheDetroiter: Finde es übrigens toll, wie ihr das macht, dass ihr euch alle 3 Wochen seht.. Super :smile: Und auch, dass ihr ins gleiche Land gegangen seid (Canada?)... :smile:
 
rowan
Benutzer39498  Planet-Liebe ist Startseite
  • #20
PS @TheDetroiter: Finde es übrigens toll, wie ihr das macht, dass ihr euch alle 3 Wochen seht.. Super :smile: Und auch, dass ihr ins gleiche Land gegangen seid (Canada?)... :smile:

Off-Topic:
Ich bin in Colorado, er in Boston. In Boston habe ich ja auch schon 6 Monate gelebt, das ist total witzig weil wir uns dann beide dort auskennen.. :grin: In drei Wochen fliege ich zu ihm, dann verbringen wir das Wochenende mal wieder in New York, in der Woche drauf bin ich bei einer Konferenz in der Nähe von Boston und dann bleib ich noch ein paar Tage länger. Da ich für research hier bin, bin ich gottseidank sehr flexibel :smile: Ausserdem muss ich am MIT eh noch mit ein paar Leuten quatschen, das ist alles sehr praktisch :zwinker:


Also, ich finde eure Planung klingt doch soweit eigentlich gut. Auch, dass er vielleicht die Möglichkeit hat, eine Weile mit in die USA zu gehen. Theoretisch könnte er ja auch währenddessen dort ein Auslandssemester machen?! Selbst wenn man nicht in der gleichen Stadt ist, das Inlands-Flugnetz ist echt gut in den USA und das kriegt man dann schon hin. Wir sind aktuell auch jeweils 5h pro Weg mit dem Flieger unterwegs, das ist ja grade mal 2h weniger als Frankfurt-New York... :grin:

Grade wenn man es eh schon gewohnt ist, sich nicht jeden Tag zu sehen, sehe ich da nicht grade schwarz.
 
H
Benutzer37284  (39) Benutzer gesperrt
  • #21
Also ich kann die Meinung von Malin auf jeden Fall verstehen und sehe das zum Teil auch so.
Ich finde auch, dass da ein echter Hype entstanden ist und bei vielen auch nur der Spaßfaktor im Vordergrund steht. Dies sei auch jedem gegönnt aber es ist doch wirklich nicht so, dass man diese Auslandserfahrungen benötigt um wirklich selbstständig auf den eigenen Beinen zu stehen (wie es immer so schön suggeriert wird).

Ich kann es übrigens auch nachvollziehen, dass du ein Auslandssemester verbringen willst aber das Jahr, welches dem folgt, kann ich gerade wegen der Beziehung nicht verstehen und sehe da leider auch keine großen Zukunftsperspektiven, da doch immer und ständig der Job und Beruf im Vordergrund steht.
Finds schon ein wenig ironisch, dass du schreibst, du willst zwischen diesen Aufenthalten mit deinem Freund zusammenziehen - was bringt dir das denn wenn du sowieso bald wieder weg bist? Und vor allem: Man kann kann doch nicht schon von einer Hochzeit sprechen weil man dann ja schon "soviel" überstanden hat? :confused:

Ansonsten sehe ich Auslandsaufenthalte als Bereicherung und du wirst sicherlich eine schöne Zeit dort erleben, nur muss dir eben klar sein, dass es kein Patentrezept dafür gibt, dass die Beziehung überlebt.
Die Tipps sind eigentlich ganz klar: Skypen und Kontakt halten, ab und zu auch liebe Briefe nach Hause verschicken, er wird sich garantiert darüber freuen und merkt, dass du nicht ganz aus der Welt bist :zwinker:
 
rowan
Benutzer39498  Planet-Liebe ist Startseite
  • #22
Ich kann es übrigens auch nachvollziehen, dass du ein Auslandssemester verbringen willst aber das Jahr, welches dem folgt, kann ich gerade wegen der Beziehung nicht verstehen und sehe da leider auch keine großen Zukunftsperspektiven, da doch immer und ständig der Job und Beruf im Vordergrund steht.

Zwischen 'immer und überall' und 'Praktikum nach dem Grundstudium' ist, finde ich, ein himmelweiter Unterschied. Während man in der Ausbildung ist, muss man diese als Priorität verstehen.
Sie wird vermutlich auch nicht glücklicher sein, wenn sie ihren Traum in die Tasche steckt damit die Beziehung 'sicherer' ist.
Leute, die das machen, die ihre Träume und Wünsche für den Partner aufgeben, bereuen dies meist früher oder später und damit ist keinem geholfen, schon gar nicht der Beziehung, vor Allem wenn's dann irgendwann so kommt:

'Ich bin damals extra nicht in die USA gegangen, damit wir eine Chance haben, wie kannst du mich nur trotzdem nicht mehr lieben?!'

Off-Topic:
In babyStylez Fall sind Auslandsaufenthalte sowohl Pflicht als auch verdammt wichtig, sie studiert ja nicht deutsches Forstwesen, sondern internationale Wirtschaft. Wie man da noch annehmen kann, dass das ja 'ne reine Spassveranstaltung und überhaupt nicht nötig ist,....?!
 
H
Benutzer37284  (39) Benutzer gesperrt
  • #23
'Ich bin damals extra nicht in die USA gegangen, damit wir eine Chance haben, wie kannst du mich nur trotzdem nicht mehr lieben?!'

Das wäre einfach nur kindisch, das Eine muss mit dem Anderen grundsätzlich ja eben nunmal nichts zu tun haben.

Wie gesagt, ich sehe sowas ja auch als Bereicherung aber 1,5-2 Jahre wegzugehen, das finde ich halt schon krass wenn man in einer Beziehung ist. Damit schmeißt man schon sehr viel weg, weil man keine gemeinsame Zeit hat, sich auseinanderlebt und ja in dieser Zeit nicht wirklich etwas miteinander zu tun hat.

Ich persönlich wähle meine Auslandsaufenthalte eben so, dass sie kompatibel mit der Beziehung sind :tongue: (Was du ja anscheinend auch tust, sonst wäre dein Freund nicht auch zum jetzigen Zeitpunkt in den USA)

TheDetroiter schrieb:
Off-Topic:
In babyStylez Fall sind Auslandsaufenthalte sowohl Pflicht als auch verdammt wichtig, sie studiert ja nicht deutsches Forstwesen, sondern internationale Wirtschaft. Wie man da noch annehmen kann, dass das ja 'ne reine Spassveranstaltung und überhaupt nicht nötig ist,....?!

Off-Topic:
Natürlich gehört das da ins Studium rein aber ich kenne einige, die international Administraion etc. studiert haben, die waren ein halbes Jahr im Ausland und sind dann nach dem Studium in größere Unternehmen ins Ausland gegangen oder eben gar nicht.
Das muss halt jeder für sich selbst entscheidenm (Ein Semester sehe ich nicht als Problem an).


---------- Beitrag hinzugefügt um 09:19 -----------

Zwischen 'immer und überall' und 'Praktikum nach dem Grundstudium' ist, finde ich, ein himmelweiter Unterschied. Während man in der Ausbildung ist, muss man diese als Priorität verstehen.

Klar, mein Studium ist mir auch wichtig aber ich bin nunmal der Meinung, dass das im Normalfall mit der Beziehung kompatibel ist :zwinker:
 
-Illusion-
Benutzer109809  (36) Meistens hier zu finden
  • #24
Klar, mein Studium ist mir auch wichtig aber ich bin nunmal der Meinung, dass das im Normalfall mit der Beziehung kompatibel ist :zwinker:

Das Studium ist doch mit ihrer Beziehung kompatibel. Die beiden sind doch zusammen und werden es hoffentlich auch bleiben. Also verträgt es sich ja mit der Beziehung. Sie handhaben das nur anders als du. Aber sie hat doch bereits mitgeteilt, dass es alles abgesprochen und für ihren Freund in Ordnung ist. Dazu scheinen die Auslandsaufenthalte ja schon fest geplant zu sein, so dass es jetzt wenig bringt ihr alles schlecht zu reden und ihr Angst zu machen.

Da die beiden schon länger in einer "Fernbeziehung" leben, sehe ich ehrlich gesagt gute Chancen, dass sie diese Zeit auch gut meistern werden. Und falls nicht muss sich die TS sich wenigstens nicht noch in 20 Jahren darüber ärgern, damals nicht gefahren zu sein. Denn sie hat eben das Bedürfnis/den Wunsch, auch wenn anderen das eben nicht so wichtig wäre.

@TS: Ich finde deine Planung insbesondere mit den Treffen zwischendurch schonmal ganz gut,da sie auch realistisch scheint. Wenn dein Freund im Sommer für ein Praktikum in die USA kommen könnte, wäre das natürlich super. Ich finde es auch gut, dass ihr das Zusammenwohnen mal üben wollt. Wie viel Zeit liegt den zwischen den beiden Auslandsaufenthalten?
 
H
Benutzer37284  (39) Benutzer gesperrt
  • #25
Das Studium ist doch mit ihrer Beziehung kompatibel. Die beiden sind doch zusammen und werden es hoffentlich auch bleiben. Also verträgt es sich ja mit der Beziehung. Sie handhaben das nur anders als du. Aber sie hat doch bereits mitgeteilt, dass es alles abgesprochen und für ihren Freund in Ordnung ist. Dazu scheinen die Auslandsaufenthalte ja schon fest geplant zu sein, so dass es jetzt wenig bringt ihr alles schlecht zu reden und ihr Angst zu machen.

Das sehe ich nunmal anders. Will ihr ja keine Angst machen aber ich finde es eben auch blöd, dass immer davon gesprochen wird, dass eine andere Entscheidung (nämlich gegen den Auslandsaufenthalt oder das Verschieben) nicht akzeptiert wird. (Und was sollte der Freund denn auch sagen? Er hat ja keine andere Möglichkeit...).

Illusion schrieb:
@TS: Ich finde deine Planung insbesondere mit den Treffen zwischendurch schonmal ganz gut,da sie auch realistisch scheint. Wenn dein Freund im Sommer für ein Praktikum in die USA kommen könnte, wäre das natürlich super. Ich finde es auch gut, dass ihr das Zusammenwohnen mal üben wollt. Wie viel Zeit liegt den zwischen den beiden Auslandsaufenthalten?

Mich würde auch mal interessieren, wieviel Zeit dazwischen liegt. Allerdings halte ich das mit dem Zusammenziehen zur Überbrückung für keine gute Idee weil man sich dann nur noch mehr aneinander gewöhnt bis es dann für ein ganzes Jahr weggeht. Außerdem ist es für den Freund auch ne blöde Situation, zuerst gemeinsam eine Wohnung zu haben und danach dann alleine dazustehen.
Ich kann nachvollziehen, dass man sich so etwas als Ziel setzt, damit man etwas hat, worauf man sich freuen kann, man sollte aber auch mal die negativen Seiten betrachten - immerhin ist man danach eine noch längere Zeit getrennt, in der sich auch wieder viel verändern kann.

Möchte dein Freund eigentlich das mit dem Praktikum oder war das jetzt nur so eine spontane Idee von dir?

Wie gesagt, wichtig finde ich, dass man sich während der Zeit auch mal Briefe schreibt und seine Zuneigung zeigt, gerade von deiner Seite aus weil er ja alleine zu Hause zurückbleibt und sicher das Gefühl bekommen könnte, einiges zu verpassen.
Besuche finde ich auch wichtig, damit er auch mal sieht, wie du so lebst, mit welchen Leuten du rumhängst, wie deine Arbeitsstelle ist etc.
 
-Illusion-
Benutzer109809  (36) Meistens hier zu finden
  • #26
Das sehe ich nunmal anders. Will ihr ja keine Angst machen aber ich finde es eben auch blöd, dass immer davon gesprochen wird, dass eine andere Entscheidung (nämlich gegen den Auslandsaufenthalt oder das Verschieben) nicht akzeptiert wird. (Und was sollte der Freund denn auch sagen? Er hat ja keine andere Möglichkeit...).

Zum Beispiel hätte er sagen können, dass er das so nicht möchte und die Beziehung dann für ihn nicht tragbar ist. Aber es bringt nichts hier mutzumaßen, dass ist eine Sache, die die beiden untereinander klären müssen und scheinbar ja auch geklärt haben.

Ich habe es so verstanden, dass die Aufenthalte fest geplant sind und somit auch nicht mehr so leicht geändert werden können. Da sind ja ggf. schon Flüge gebucht, das Praktikum ist in der Firma abgesprochen usw. Da macht man sich ja nicht gerade beliebt, wenn man nun alles umschmeißt. Deswegen meinte ich, dass das mit dem Angst machen jetzt nichts bringt, sondern eher im Vorfeld der Planung angebracht war. Wenn natürlich noch alles offen ist, sieht die Sache anders aus.

Mich würde auch mal interessieren, wieviel Zeit dazwischen liegt. Allerdings halte ich das mit dem Zusammenziehen zur Überbrückung für keine gute Idee weil man sich dann nur noch mehr aneinander gewöhnt bis es dann für ein ganzes Jahr weggeht. Außerdem ist es für den Freund auch ne blöde Situation, zuerst gemeinsam eine Wohnung zu haben und danach dann alleine dazustehen.
Ich kann nachvollziehen, dass man sich so etwas als Ziel setzt, damit man etwas hat, worauf man sich freuen kann, man sollte aber auch mal die negativen Seiten betrachten - immerhin ist man danach eine noch längere Zeit getrennt, in der sich auch wieder viel verändern kann.

Das war auch so ein bisschen mein Gedanke. Von einer Fernbeziehung auf ein Auslandssemster zu wechseln ist die eine Sache. Ich denke, das bekommt man ganz gut hin. Aber wenn man gerade frisch zusammenwohnt, sich an den anderen gewöhnt hat usw. dann für ein ganzes Jahr ins Ausland zu gehen, erscheint mir auch ein ziemlich harter Wechsel.
 
M
Benutzer18265  (36) Meistens hier zu finden
  • #27
Dem Zusammenziehen nach den Auslandssemester sehe ich äußerst skeptisch entgegen.
Wieviel Zeit liegt denn dazwischen? Ist ja für ihn auch nicht schön, wenn du wieder kommst, ihr ganz romantisch eure erste Wohnung aussucht und einrichtet und du auch prompt wieder weg bist und er alleine in der Pärchenwohnung sitzt.
Auch schreibst du, dass ihr dann schon so viel gemeistert habt. Sicher habt ihr eine große Hürde geschafft, wenn ihr trotz der Trennung weiter zueinander steht und der Wille für die Beziehung noch da ist. ABER ihr habt im Endeffekt nur gelernt, wie man NICHT zusammen ist. Wie beständig die Beziehung ist, zeigt sich erst im gemeinsamen Alltag.
Ihr habt weder aktuell noch im nächsten halben Jahr diesen gemeinsamen Alltag und dann sofort von Null auf 100? Ganz schön mutig... Vielleicht solltet ihr erstmal euren gemeinsamen Alltag mit getrennten Wohnungen probieren.
Wie steht eigentlich dein Freund zu dem ganzen Thema?

Schau, ich will es dir nicht schlecht machen. Entschieden hast du dich ja nunmal schon und es gilt das Beste daraus zu machen- was auch immer das sein mag. Aber doch lieber mit offenen Augen für die Probleme die da kommen können und nicht romantisch verklärt a la "es wird ja ALLES soooo super!"
 
rowan
Benutzer39498  Planet-Liebe ist Startseite
  • #28
Das wäre einfach nur kindisch, das Eine muss mit dem Anderen grundsätzlich ja eben nunmal nichts zu tun haben.

Natuerlich ist das kindisch. Solche Vorwürfe habe ich aber schon oft genug mitbekommen. Wenn man Dinge für den Partner aufgibt, ist man in einer blöden Situation, denn im Normalfall sollte man Kompromisse eingehen und das beinhaltet, das beide an dem Kompromiss beteiligt sind. Wenn man jetzt den lange geplanten Auslandsaufenthalt 'der Beziehung zuliebe' aufgibt, was muss dann der Partner erst machen, um das Gleichgewicht wieder herzustellen?
Ich persönlich rechne nicht in diesen Dimensionen, aber so ganz abwegig ist der Gedanke auch nicht.

Wie gesagt, ich sehe sowas ja auch als Bereicherung aber 1,5-2 Jahre wegzugehen, das finde ich halt schon krass wenn man in einer Beziehung ist. Damit schmeißt man schon sehr viel weg, weil man keine gemeinsame Zeit hat, sich auseinanderlebt und ja in dieser Zeit nicht wirklich etwas miteinander zu tun hat.

Wenn das so wäre, das man damit total viel wegschmeisst, dann hätten die vielen Leute hier die eine Fernbeziehung über extreme Distanzen führen überhaupt keinen Grund, das zu tun. glashaus sieht ihren Freund nur alle paar Monate. Und die sind trotzdem glücklich miteinander. Obwohl es anscheinend nicht mal so richtig fest steht, ab wann das denn wieder anders ist.
Wenn man einen klaren Endzeitpunkt hat, ist ein Jahr nun auch wieder nicht sooo lang.

Ich persönlich wähle meine Auslandsaufenthalte eben so, dass sie kompatibel mit der Beziehung sind :tongue: (Was du ja anscheinend auch tust, sonst wäre dein Freund nicht auch zum jetzigen Zeitpunkt in den USA)

Jo (war allerdings andersrum, mein Kerl wollte gerne noch in die USA und ich hatte keine Lust, mich so lange in Wien zu langweilen - im Endeffekt war es das Beste, was ich hätte tun können, und es läuft so super hier das mein Kerl ein bisschen neidisch ist...), allerdings befinden wir beide uns scheinbar auch in anderen Punkten in der Beziehung.
Ihr wohnt zwar nicht zusammen wenn ich das richtig in Erinnerung habe, seid aber schon lange zusammen.
Mein Kerl und ich wohnen seit 1,5 Jahren zusammen, sind ein paar Jahre älter als babyStylez und haben unser Studium fast komplett hinter uns. Das ist sowohl eine andere 'Lebensphase' als auch eine andere 'Beziehungsphase'.
Ausserdem waren wir bereits jeweils mehrere Jahre im Ausland und können dadurch weiteren Aufenthalten viel entspannter entgegensehen, erstens weil wir wissen das da nicht viel passiert und zweitens weil ich im Zweifelsfall nicht unbedingt nochmal lange weg muss. Ich hab das alles schon hinter mir. :zwinker:

Was das Zusammenziehen angeht, sehe ich das weniger kritisch als die Meisten. Wir sind ja jetzt auch von einem sehr engen Zusammenleben auf Fernbeziehung umgestiegen, und eigentlich muss ich sagen haben wir damit kaum Probleme gehabt. Ja, wir vermissen uns sehr und ich wünschte, Skype könnte 3-D, aber wir sind beide auch sehr eigenständige Menschen und kommen klar. Ich denke mal, das ist reine Typsache! Zusammen ist alles viel tollererer (!) und bunter und schöner und so, aber alleine kann ich auch Spass haben und abends meinem Kerl davon erzählen (und er mir).

Und grade wenn man argumentiert, dass man erst mit dem Zusammenleben weiss, ob man wirklich zusammen passt, wäre es doch sinnvoll das vor einem einjährigen Auslandsaufenthalt zu prüfen? Wenn dann rauskommt, das wird nichts, das Zusammenleben ist doof, dann braucht man sich auch nicht auf etwaige teure Besuche und lange Vermissphasen vorbereiten.
Und wenn man merkt, hey, das ist total super, ich freue mich schon drauf nach dem Jahr wieder mit dir zusammen zu wohnen, dann hat man eine ganz andere Motivation während des Jahres und kann sich 'sicherer' sein.
 
G
Benutzer Gast
  • #29
Ich wechsel eigentlich ständig von extremer Fernbeziehung auf normale Beziehung zu zweit auf 40 qm. Finde ich jetzt nicht so sonderlich dramatisch wenn man berücksichtigt, dass es einfach immer 3-4 Tage braucht bis man sich aneinander bzw. ans allein sein gewöhnt hat.
 
B
Benutzer54698  (34) Verbringt hier viel Zeit
  • Themenstarter
  • #30
Hallilhallo,

war ein paar Tage nicht hier :smile: Aber schön, dass sich weitere Leute geäußert haben. Freut mich.


Ersteinmal zu Hyperbollikuss.. und zwar..

Ich weiß nicht, wieso immer davon gesprochen wird, dass es NÖTIG sei, dass ich ins Ausland gehe (oder allgemein Auslandsaufenthalte in der heutigen Zeit). Natürlich studiere ich interational business und da gehört das Ausland dazu, deswegen gehe ich auch nach Spanien.

Aber ganz abgesehen davon WAS ich studiere würde ich das mit New York auf jeden Fall machen, denn wie schon bereits vorher gesagt, ist dies mein GRÖSSTER TRAUM. Jeden Tag wenn ich für die Uni lerne, denke ich daran und motiviere mich so sehr damit, dass ich das mache um ein Praktikum in NY zu kriegen.

Und ehrlich gesagt (ich glaube das habe ich auch schon vorher mal gesagt) bin ich auch sehr froh dass mein Freund mich darin unterstützt. Es kam ja jetzt schon öfters mal die Frage auf, was mein Freund von der Sache hält. Er findet es super. Klar sagen jetzt mit Sicherheit wieder einige, dass er da ja sagen muss usw usf. Aber wieso MUSS er das sagen? Ich hab das von Anfang an gesagt.. noch bevor wir zusammen waren und es war klar dass ich das durchziehe. Mein Freund unterstützt micht soooo gut.. er hilft mir beim Schreiben der Bewerbungen, überlegt mit mir wie wir den Alltag gestalten können... und ja er hat auch überlegt dann im Sommer ein Praktikum zu machen. Dies könnte sich jedoch ncoh als schwierig erweisen, da er in einer ganz anderen Industry tätig ist und wir noch nicht wissen, wie da die Chancen stehen.

Desweiteren.. nur mal so nebenbei, wenn ich aus NY zurückkomme möchte ich noch meinen Master anschließen. Es waren unterschiedliche Unis / Länder in der Auswahl.. und einer der Favoriten für mich war Schweden / Dänemark. Und was sagt er? Nein.. nicht Deutschland sondern eben diese Länder... Gut, jetzt kommen wahrscheinlich wieder Gründe von Einigen, wieso er so was sagt (vlt sogar à la: eventuell will er dich loswerden :grin:) aber gut.. macht ihr ruhig. Ich finde es toll wie er mich darin unterstützt.

Eine Frage noch an HyperbolliKuss, wieso nennst du das mit dem Zusammenziehen "ironisch"? Das habe ich nciht verstanden. Unser Gedankenansatz war eigentlich, dass wir ja noch nie für längere Zeit (sagen wir mal mehr als 3 Wochen) zusammengewohnt haben.. und dann vielleicht mal Ausprobieren sollten wie sich das anfühlt und ob es passt.. Denn wenn es nicht passt und wir das NACH New York rausfinden wäre das sehr ärgerlich :zwinker: (Klar wäre das kein Garant dafür, dass es passt nach NY, aber immerhin wüssten wir dass es klappen könnte).

Zu der Frage wie lange diese Zeit wäre.. also eigentlich war es so geplant dass wir 6 Monate haben bevor ich wieder losziehe. Allerdings verschiebt sich das jetzt eventuell, so dass es dann nru noch 3-4Monate werden. Wenn es wirklich nur so wenig ist, werden wir noch mal überdenken ob das mit dem Zusammenziehen so clever ist. (Und macht euch keine Sorgen, wegen irgendwelcher "logistischer Wohnungsprobleme", die vorhin angesprochen wurden.. das sind die kleinsten Probleme!).

Ähm ja ich hoffe ich habe soweit alles beantwortet.

Ein Zitat wollte ich gerade ncoh reinbringen.




Schau, ich will es dir nicht schlecht machen. Entschieden hast du dich ja nunmal schon und es gilt das Beste daraus zu machen- was auch immer das sein mag. Aber doch lieber mit offenen Augen für die Probleme die da kommen können und nicht romantisch verklärt a la "es wird ja ALLES soooo super!"

Wie soll ich das jetzt verstehen? Glaubst du ich gehe mit einer romantisch, verdrehten Gefühlswelt an die Sache heran? Das finde ich eigentlich nicht. Denn wie schon gesagt, kann es natürlich auseinander ghen in der Zeit. Wir könnten uns auseinander leben, ich könnte einen anderen kennenlernen oder ich verändr mich so sehr, dass es einfach nciht mehr passt. Aber können diese Dinge nicht auch eintreten wenn wir zusammen sind? (Natürlich ist die Wahrscheinlichkeit größer ... aber sonst sind Trennungen ja durchaus auch üblich).

Im Gegenteil eigentlich denke ich sogar, dass ich recht realistisch und pragmatisch an die Sache gehe. Würde mich freuen wenn du den Punkt noch mal aufklären könntest.

Vielen Dank und einen schönen Abend!
 
B
Benutzer54698  (34) Verbringt hier viel Zeit
  • Themenstarter
  • #31
Hallihallo!

Auch wenn mein Thread nun schon beinahe 1 Jahr alt ist (naja gut, so lange auch nicht) und sich vermutlich keiner mehr dran erinnert...


Wollte ich mal ein kurzes Update geben!

Mein Auslandssemester hier in Spanien ist in 2 Wochen zu Ende... und das beste an der ganzen Sache: MORGEN KOMMT MEIN FREUUUUUND :herz:

Wir haben alles sehr gut "überlebt". :smile: Er war dann insgesamt 3x hier und ich war 1x zu Hause... Jeden Monat hat er ein riesiges Paket von mir bekommen, mit Erinnerungen und Sachen, die er gerne mag... Und wir haben jeden Abend geskyped.

Zwischendurch war es recht schwer, weil wir uns jetzt zB 4 oder 5 Wochen nicht gesehen habe...
Aber ich sag euch: Das Wiedersehen morgen wird bombastisch!

Danke noch mal an alle, die damals ein paar nette Worte hatten und versucht haben zu helfen :smile:

Viele liebe Grüße!
 
Mark11
Benutzer106548  Team-Alumni
  • #32
Freut mich riesig!

Viel Spaß wünsche ich Euch, genießt es!
Mark11
 
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