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Gibt es ein Leben nach dem Tod?

D
Benutzer29193  (38) Verbringt hier viel Zeit
  • #1
Moin alle miteinander,
ich mache mir seit geraumer Zeit Gedanken darüber ob es ein Leben nach dem Tod gibt.
Alles begann damit, das ich im März 2001 wegen einer Menengitis (Hirnhautentzündung) 13 Tage in der Frankfurt Uniklinik in Stadionärerbehandlung lag. Eine Menengitis bekommt man meist durch Zeckenbisse. Als mich meine Mutter damals im Bett regungslos und kaum noch Ansprechbar aufgefunden hat, hat sie sofort den Notarzt angerufen. Bin an dieser Bakterielleninfektion damals beinahe gestorben, wäre ich ein paar Stunden später ins Krankenhaus eingeliefert worden, hätten die Ärzte nichts mehr für mich tun können. Hätte meine Mutter mich mitten in der Nacht nicht gefunden bzw. nicht nochmal nach mir geschaut (was sie noch nie gemacht hat, wenn sie während der Nacht aufgestanden ist um aufs Klo zugehen und hätte sie dann auf dem Rückweg vom Klo ins Schlafzimmer nicht nochmal nach mir geschaut, hätte mich meine Mutter am nächsten morgen tod in meinem Bett aufgefunden bevor sie auf die Arbeit gegangen wäre.
Ich weiss nicht wie ich die Schmerzen und das Leid welches ich durchlebt habe hier in Worte fassen soll, denn sowas ist mit kaum einer Krankheit zu vergleichen. Gliederschmerzen, das man nicht mal mehr stehen kann oder gar im liegen sich nur mal einen mm bewegen kann. Kopfschmerzen, wie als wäre der Kopf in einem Schraubstock eingeklemmt und jemand würde diesen Schraubstock ständig enger drehen. Im großen und ganzen treten die ersten Symptome wie eine gewöhnliche Grippe auf, man fühlt sich einfach nur auf gut Deutsch "beschissen" und ist für nichts mehr zu gebrauchen, doch mit dem Unterschied das eine Hirnhautentzündung, mindestens 10 mal so schlimm und Schmerzhaft ist.
Jedenfalls, nach den 13 Tagen kam ich aus dem Krankenhaus und ich habe mir Gedanken um mich selber gemacht. Nachdem ich dem Tod gerade noch so von der Kippe gesprungen bin und es heisst ja "Menschen die dem Tod ins Auge sehen, werden nie wieder so wie vorher sein"... und es stimmt.
Ich habe mich noch Monatelang gefragt, wieso ich mich innerlich so fremd fühle. Wie ein falscher Charakter in einer falschen Hülle. Ich war nicht mehr der alte, ich weiss auch nicht wie ich vor dem Krankenhaus aufenthalt gewesen bin... ich weiss nur das ich andere Interessen habe und mich zum positiven gewand habe (zum Glück)
Unbeschreiblich... aber doch stimmt es mich ab und noch Nachdenklich, und einigen Fragen bleiben mir wohl bis zum meinem endgültigen Todestag offen:

Wieso hat meine Mutter nochmal nach mir geschaut hat? War es der Mütterliche Instinkt? oder hat sie "jemand" geweckt damit sie aufs Klo geht um nach mir zuschauen?

Wieso ist sie sonst noch nie vorher aufs Klo gegangen mitten in der Nacht? Normalerweise, schläft sie direkt durch bis morgens, doch dann hätte sie mich wiegesagt tod aufgefunden.
Und wieso ist das nach der Krankenhaus geschichte und nie wieder passiert, das sie während der Nacht aufs Klo geht und danach nochmal nach mir geschaut hat?

Wieso bin ich nun ein anderer Mensch als vorher?

Alles Fragen die mich seit geraumer Zeit beschäftigen, ich bin sogar zu meinem Hausarzt damals gegangen, aus dem Grund weil ich so anders gewesen bin und ganz andere Interessen hatte wie vorher. Und habe ihn gefragt, ob ich verrückt geworden bin oder sowas in der Art. Dieser Mann kennt mich seitdem ich klein bin, und er sagte das ich vollkommen in Ordnung und normal sei.

Hatte anscheinend mehr Glück als mir bewusst ist, das ich diese Sache im Krankenhaus überlebt habe damals. Denn ich hatte solche schmerzen, das ich zu mir selber als im Bett lag gesagt habe "jetzt ist aus, das wars" und plötzlich als ich mich mit dem Gedanken angefreundet habe das ich sterben werde, waren die schmerzen verflogen und mir ging es besser als vorher. Ich habe ständig und immer wieder zu Gott (dieser Macht die über uns steht, die wir nunmal Gott nennen) gebetet und um hilfe gefleht, das diese schmerzen endlich aufhören, auch dann ging es mir etwas besser.
Seit diesen Erfahrungen mit dem Tod, bin ich davon überzeugt... das es ein weiterleben nach dem Leben gibt und möge es niemand glauben, möge es sich anhören wie es mag... ich sags trotzdem, ich habe seitdem keine Angst mehr zu sterben.

Ich denke auch das dass Schicksaal eines jedem Menschen, wie in einem "Buch" niedergeschrieben ist, ich denke das alles was stattfindet so sein soll und nicht dem Zufall überlassen ist. Klar, ist aber auch das man sein Schicksaal nicht in Hände Gottes legen sollte, nach dem Motto "naja da es eh fest steht, brauch ich nichts mehr machen und lass Gott nen guten Mann sein" ...so meinte ich das nicht. Sondern, das wir unser Schicksaal mit jeder Entscheidung die wir treffen, ob wir links gehen wollten aber dann doch rechts gegangen sind ändern. Mit jeder Entscheidung, so glaube ich, wird das "Buch des Lebens" für jeden einzelnen von uns "neu geschrieben" und nimmt auch ein "neues ende".

Es berichten auch immer wieder Leute von einer sogenannten "Nahtoderfahrung", die vom Arzt reanimiert worden sind aber in der Zeit "klinisch tod" waren. Diese junge wie auch alten Leuten, habe unabhängig davon berichtet, wie sie ein warmes helles Licht am ende des Tunnels sehen und wie sie aus ihrem Körper gleiten und die Dinge "von oben betrachten". Diese haben sogar exakt beschrieben wie und was der Arzt an ihrem derzeit leblosen Körper gemacht haben und die garnicht mehr zurück ins Real leben wollten, weil es Ihnen im "Jensseits" besser ging, sie waren fröhlich und zufrieden. Egal wie krank sie in er realität waren.

Nun bleiben meine Fragen an euch:

Was meint Ihr zu dieser Sache, hatte ich nur Glück das ich überlebt habe, oder meint ihr das es eine Art "es war nicht deine Zeit zugehen" gewesen ist?
Wie ist eure Einstellung zum Tod und gegenüber Gott?
Hat jemand aus diesem Forum auch schonmal so eine ähnliche Erfahrung gemacht?
Glaubt Ihr an ein weiterleben nach dem Tod?


Ps: Danke fürs lesen und ich freue mich auf eure Meinung und Ansichten zu diesem Thema :smile:
 
D
Benutzer25465  (37) Verbringt hier viel Zeit
  • #2
Was meint Ihr zu dieser Sache, hatte ich nur Glück das ich überlebt habe, oder meint ihr das es eine Art "es war nicht deine Zeit zugehen" gewesen ist?
Wie ist eure Einstellung zum Tod und gegenüber Gott?
Hat jemand aus diesem Forum auch schonmal so eine ähnliche Erfahrung gemacht?
Glaubt Ihr an ein weiterleben nach dem Tod?

1. Das mit Glück ist so eine Sache. Du hattest professionelle Hilfe, wurdest rechtzeitig entdeckt, hast wohl einen kräftigen Körper (Jahrgang 85) ... das Überstehen der Krankheit würde ich da nicht als Zufall oder Glück sondern als Folge der ganzen Umstände sehen :engel:

2. An Gott glaube ich nicht; der Tod ist einfach Nichts. Die Seele (oder was auch immer das andere neben dem Körper ist) verliert sämtliche Möglickeiten und Hilfsmittel, Dinge oder Sinneseindrücke wahrzunehmen - d.h. es gibt danach weder Gefühle, Ideen, Gedanken, Erinnerungen, Geräusche oder irgendetwas anderes, worum man sich sorgen müsste. Stelle mir das vor wie eine Vollnarkose, nur etwas länger :zwinker:
Ich mache mir nicht Sorgen um den Tod, sondern eher um das, was vor dem Tod geschieht und dazu führt.

3. -

4. Wäre nicht schlecht, aber wie soll das funktionieren? Ein Apfel fällt den Baum herunter, aber nicht von alleine wieder hinauf.

Zu der Sache mit der Veränderung deiner Persönlichkeit nach der Krankheit - eine alte Klassenkameradin von mir hatte auch mal Meningitis und ist wohl auch nur knapp davongekommen; Freunde, die sie schon zu der Zeit kannten, meinten auch, sie wäre danach nicht mehr dieselbe gewesen.
Auch mein Bruder ist seit seiner Nierenoperation viel ernster und besonnener.
 
Kerowyn
Benutzer11957  (40) Benutzer gesperrt
  • #3
hm, ist jetzt nicht so ein schweres kaliber wie deine geschichte, aber ich erzähls trotzdem mal.

zur prüfungszeit in der schule war es um meine mathenote nicht gut bestellt und so war es wichtig, dass ich mindestens eine 3 in der prüfung schreibe. ich war natürlich aufgeregt wie sau und legte mich früh schlafen. mitten in der nacht wache ich auf und schau auf den wecker und es wird genau 3.33 uhr angezeigt. ich schrieb dann auch eine 3 in der abschlussprüfung. ich fand das irgendwie bemerkenswert.

:smile:
 
D
Benutzer29193  (38) Verbringt hier viel Zeit
  • Themenstarter
  • #4
1. Das mit Glück ist so eine Sache. Du hattest professionelle Hilfe, wurdest rechtzeitig entdeckt, hast wohl einen kräftigen Körper (Jahrgang 85) ... das Überstehen der Krankheit würde ich da nicht als Zufall oder Glück sondern als Folge der ganzen Umstände sehen :engel:

Zu der Sache mit der Veränderung deiner Persönlichkeit nach der Krankheit - eine alte Klassenkameradin von mir hatte auch mal Meningitis und ist wohl auch nur knapp davongekommen; Freunde, die sie schon zu der Zeit kannten, meinten auch, sie wäre danach nicht mehr dieselbe gewesen.
Auch mein Bruder ist seit seiner Nierenoperation viel ernster und besonnener.

Zu dem Punkt "wie das gehen soll?" darauf kann ich dir auch keine Antwort geben, doch zufolgen von den Nahtoderlebnissen und es heisst ja das die Seele eines Menschen weiterlebt nachdem der Körper gestorben ist... kann ich mir durchaus ein weiterleben nach dem Tod vorstellen, noch ich weiss es nicht... ich denke wir werden es bis zu diesem Tag an dem wir über den Jourdan geschickt werden, auch nicht erfahren... ob oder ob nicht.

Die meisten die eine Menengitis haben, tragen schwere Folgen mit sich z.B werde diese Blind, taub oder sitzen danach im Rollstuhl. Damals sind, wenn du dich noch dran erinnern kannst Deutschlandweit Jugendliche im Alter zwischen 15 und 20 Jahren an einer Hirnhautentzündung gestorben, warum dann ich nicht? oder deine Alte bekannte die dies auch erlebt hat?

Es hat nichts mit erster nehmen zutun, ich würde eher sagen diese Veränderung sich darauf bezieht das Leben einfach besser zu schätzen weiss. Dir werden sozusagen die "Augen geöffnet", wie schnell es im Grunde vorbei sein kann... mir passiert es ab und zu, das ich während des Kauens beim Essen, die Augen einfach mal zu mache und genieße. Sieht natürlich beschissen aus, wenn Freunde oder sonst wer dabei ist und dies siehen, doch abgesehen davon wars mir schon immer egal was andere von mir halten oder über mich denken. Jedenfalls, schliesse ich meine Augen und genieße es, weil ich genau weiss das dies mein letztes Essen sein könnte. Es ist keine seltenheit das auch junge Menschen an einem Herzinfakt sterben, weil sie beispielsweise sich falsch oder zu ungesund ernähren und noch dazu seit Jahren Raucher sind.
Das Leben eines jeden einzelnen kann sehr schnell rum sein. Und wenn man solch eine Erfahrung gemacht hat mit dem Tod, wird man nicht unbedingt ernster sondern man weiss das Leben einfach zu schätzen und so lernt man auch andere Dinge die Wert im Leben haben, mehr zu schätzen als jemand der "blind" durchs Leben geht... men schätzt die Liebe und auch geliebt zu werden, das es da jemanden gibt der "dich" toll findet und mit "dir" zusammen sein möchte.
Ich trinke oder esse was und ich genieße es, weil ich einfach weiss wie schnell das Leben vorbei sein kann und was das Leben bedeutet. Klar, bin ich nicht Allwissend jetzt oder so ähnlich... aber du weisst einfach Dinge viel mehr zu schätzen.
Übrigens, ich bin selten ernst, ich bin eigentlich nur am lachen den ganzen Tag lol und ich lache gerne.
Man ist nicht irgenwie "bescheuert" oder "blöde" sondern ganz im Gegenteil, das was Leute mit dem Tod für Erfahrungen machen... egal in welchem Alter, kann dir niemand geben oder kaufen. Diese können natürlich negativ und positiv ausfallen, doch im normal wird die Erfahrung positiv gemacht und man nimmt es sozusagen "mit" fürs weitere Leben.
 
D
Benutzer25465  (37) Verbringt hier viel Zeit
  • #5
@DragonFly: Mir ist sowas glücklicherweise noch nicht widerfahren, aber ich versteh deinen Standpunkt, stimm dir beim Augenöffner Vergänglichkeit auf jeden Fall zu. Habe das manchmal wenn ich beim Spazierengehen irgendwo vorbeikomme und ein einsames Grabkreuz aufgestellt ist oder ich am Friedhof vorbeigehe / das Grab meines Großvaters sehe - bin dann immer froh, noch am leben zu sein und nehme manche Dinge dann für den Tag oder die Zeit danach bewusster wahr.
 
D
Benutzer29193  (38) Verbringt hier viel Zeit
  • Themenstarter
  • #6
Danke :smile2:

Naja, schade das wir die einzigsten zwei sind die dieses Thema interessiert, habe mehr antw. erwartet... aber wie das für Gewöhnlich so ist, redet niemand gerne über den Tod was ich mal überhaupt nicht verstehen kann. Denn die meisten Leute verstehen nicht das der Tod zum Leben gehört und es keineswegs eine Schande oder sonstiges ist, darüber zu reden. Ich stoße immer wieder auf ablehnung dieses Thema tod wenn ich es irgendwie anschneide.

Leute, werdet euch im klaren... JEDER von uns wird sterben und jeder von uns ist irgendwann in seinem Leben mit dem Tod konfrontiert, ob Verwandte Freunde oder gar aus der eigenen Familie jemand stirbt.
Deshalb nimmt den Tod nicht so ernst, und seht ihn als ein Teil eures Lebens.

Es heißt: "Der jenige der vorm Tod angst hat, stirbt zweimal"
 
A
Benutzer8028  (35) Verbringt hier viel Zeit
  • #7
Ich glaube an ein Leben nach dem Tod, ich glaube an einen Plan von "oben".

Alles andere geht hier zu weit.
Wenn du darüber sprechen möchtest, chatte mich im icq an.

234129840
 
X
Benutzer Gast
  • #8
hallo!

ich glaube nicht an ein weiterleben nach dem tod. ich denke, dass das körperliche verfällt und damit auch das, was viele menschen gerne seele nennen. ich glaube nicht, dass es irgendetwas gibt an einem menschen, dass nach dem tod erhalten bleibt und irgendwohin gelangt oder sonst noch irgendwie existiert.

trotzdem, deswegen, ... wie auch immer: ich habe keine angst vor dem tod. ein bisschen schon vor der todesart, so wie wahrscheinlich jeder mensch, weil man die schmerzen fürchtet. aber was ich genau weiß, ist, dass ich den tod gerne bewusst erleben würde. ich möchte es erleben, wenn der übergang zwischen leben/tod stattfindet, als letzte erfahrung sozusagen. ich habe keine angst vor dem tod, weil ich eben nicht glaube, dass mit mir danach irgendetwas geschieht (in die hölle kommen z.b.).

deine geschichte finde ich sehr berührend, besonders den part, in dem du von den veränderungen danach sprichst... dass du/man häufig erst nach solchen ereignisse lernt, was für ein geschenk eigentlich das leben ist und dass man es genießen, nutzen, erleben sollte. dass man dankbar wird für die allerkleinsten geschenke des lebens. das ist eine einstellung, die ich sehr gerne teilen würde. mir ist noch nie irgendetwas in diese richtung (meningitis, ..) passiert, keine nahtoderfahrungen usw - und ich würde es auch niemandem wünschen - aber was ich allen menschen wünsche, ist, jeden tag so zu genießen wie wenn es der letzte wäre. ich beneide dich darum, dass du das leben heute so anders sehen kannst. ich kann es manchmal - aber häufig falle ich in diesen alltagstrott zurück. aber ich arbeite daran. :smile:

p.s.: ich finde es auch schade, dass nur so wenig leute gern über themen,die mit sterben, tod usw. zu tun haben, reden wollen.

schönen gruß
x-tal
 
C
Benutzer4516  Verbringt hier viel Zeit
  • #9
.....
 
D
Benutzer25465  (37) Verbringt hier viel Zeit
  • #10
Off-Topic:
Glaube haben wir eine ganz gute Zeit erwischt, um zu Leben. Kein Problem mit der Pest mehr, Raubrittertum ist auch vorbei, ein Weltkrieg steht auch nicht gerade ins Haus, es gibt noch genügend Wasservorräte für die, die es haben...
Früher möchte ich nicht gelebt haben, aber ich weiß nicht, ob ich gerne in der Zeit um 2100 leben wollen würde, zumindest an dem gemessen, was ich für die Zukunft erwarte.
 
Syleena
Benutzer27629  (40) Meistens hier zu finden
  • #11
Ich finde es schön, dass du aus dieser an sich schlimmen Erfahrung diese neue positve Einstellung zum Leben und zum Tod gewinnen konntest. Ein wahrer Schatz! Und dabei ist es IMO ganz egal, ob der Glaube "stimmt". Das kann sowieso niemand sicher beantworten.

Ich selber habe von berufswegen schon viele Erfahrungen im Zusammenhang mit Sterben und Tod gemacht. Ich möchte hier nicht näher darauf eingehen, um die Würde dieser Menschen zu bewahren, aber was am Ende immer in den Gesichtern blieb: Frieden, Gelöstheit. Keine Zeichen mehr vom Kampf.

An ein Leben nach dem Tod glaube ich nicht in dieser Form. Ich glaube, dass sich jeder kleine Teil des Menschen aufgrund diverser Prozesse (...) mit der Welt (Natur) vermischt, so dass man zwar in dieser Welt weiter existiert, jedoch ohne noch man selbst zu sein.
 
S
Benutzer43786  (38) Verbringt hier viel Zeit
  • #12
Ein gutes Thema zu dem ich mich unbedingt äußern möchte.

Das es ein Leben nach dem Tod gibt, davon bin ich nicht nur überzeugt sondern ich weis es.

Ich habe mich sehr lange mit den Arbeiten von Friedrich Jürenson beschäftigt. Dieser hat im Sommer 1951 bei Tonaufnahmen von Vögeln auf seinem Abspielgerät Stimmen aufgezeichnet die sehr leise und auch sehr kraftlos redeten. Erst glaubte er er habe Teile eines fremden Rundfunkprogramms aufgenommen bis er darunter Stimmen bemerkte, die er kannte und die von Personen stammten, die längst verstorben waren.

Ich möchte gerne hier den Link zum "Verein für Transkommunikationsforschung" reinstellen. Dort bekommt man genauere Informationen zu diesem Thema.

http://www.vtf.de/p20_1.shtml


Bei diesem Thema wird man leide nur zu schnell belächelt. Ich muss jedoch sagen das ich ein Mensch bin der solchen Sachen eigentlich auch sehr skeptisch gegenübersteht. Doch als ich mich aus Neugier genauer damit beschäftigt habe sind für mich keine Zweifel mehr geblieben.

Jeder kann das auch gerne selber überprüfen. Wie das funktioniert wird auf der von mir geposteten Seite beschrieben.
 
D
Benutzer29193  (38) Verbringt hier viel Zeit
  • Themenstarter
  • #13
An die jeniegen die nicht an ein weiter Leben nach dem Tod glauben oder sich nicht vorstellen können das die Seele an einen anderen Ort "gebracht" wird.
Das ist genauso wie "könnt Ihr euch vorstellen das wir die einzigsten Lebenwesen im Universum sind" schliesslich sind wir auch nur ein Planet von vielen. Das wir hier auf der Erde leben, heisst nicht das es in anderen Sonnensystemen ode Planeten die wir noch nicht endeckt haben keine andere Lebensform gibt :smile2: Zwar kann man das nicht nicht wirklich vergleichen, aber es geht mir mehr darum "was Ihr glaubt" ich finde das die Vergleiche gaaarnicht mal sooo abwegig voneinander sind.

Denn stellt euch mal vor, wenn wir sterben würden und wir dann durch das Eintreten des Todes, vom Leben in den Tod unsere Seele in eine Art "Jensseits" geschickt werden, in eine sozusagen in eine "Parallelwelt" wo lebende keinen Zutritt haben können und Tode in das Reich der lebenden auch nicht treten können? Wo Zeit garkeine Rolle spielt?

Zugegeben das dass nun etwas Fantasy benötigt sich dies vorzustellen, doch stellt euch mal vor es ist wirklich so...

Ooooder

Wie erklärt Ihr euch das eine blinde Frau diese Nahtoderfahrung gemacht hat und plötzliche während sie klinisch Tod ist und sie für ein paar sekunden "tod" ist, der Arzt gerade dabei ist die Frau zu reanimieren... hat in der Zeit wo sie schein tod ist, auch wie alle anderen die berichtet haben von "oben" zusehen. Und diese blinde Frau hat genau beschrieben wie der Raum aussah in dem sie gelegen hat und was der Arzt für reanimationsmaßnahmen durch geführt hat. Kein erfundener Scheiss, sondern wurde im Dezember von seriösen Sender ARD ausgestrahlt.

Ich mein, da fällt mir eigentlich kein gegen Argument ein, warum es kein Leben nach dem Tod geben sollte, wenn die blinde Frau ihre Wohnung exakt beschreiben konnte, wenn sie diese bisher noch nie gesehen hat.
 
Syleena
Benutzer27629  (40) Meistens hier zu finden
  • #14
Ich glaube nicht, dass man diesbezüglich eine Einigung finden kann. Die einen glauben eben an ein Leben nach dem Tod und die anderen nicht oder in anderer Form und es gibt für und gegen beide Seiten Argumente. Ich finde es sinnlos, hier jeden vom eigenen Glauben überzeugen zu wollen, denn mehr als ein Glauben ist es wohl bei keinem, auch wenn manche der Meinung sind, zu "wissen".
 
S
Benutzer21223  (36) Verbringt hier viel Zeit
  • #15
Ich mache mir auch seid gestern gedanken darüber.
Ich finde es irgendwie schon total krass, das wir so denken können und irgnedwie ja jeder mensch anders und ...
einfach ja so ne^^
Ich kann nicht glauben, das man dann einfach so aufhört.
Glaube schon das man vllt als anderer Mensch geboren wird.

Sven
 
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D
Benutzer29193  (38) Verbringt hier viel Zeit
  • Themenstarter
  • #16
Möchte niemanden von meiner Meinung überzeugen, sondern einfach nur mein denken verstehen zu geben. Denn verstehen wie der andere denkt, und die gleiche Meinung zu haben oder eine ganz andere Meinung zu haben. Sind zwei verschiedene paar Schuhe :smile2:

Jedem das seine halt...
 
Syleena
Benutzer27629  (40) Meistens hier zu finden
  • #17
Wenn du es so sagst, stimm ich dir zu. :smile:
 
C
Benutzer36810  (43) Verbringt hier viel Zeit
  • #18
An die jeniegen die nicht an ein weiter Leben nach dem Tod glauben oder sich nicht vorstellen können das die Seele an einen anderen Ort "gebracht" wird.
Das ist genauso wie "könnt Ihr euch vorstellen das wir die einzigsten Lebenwesen im Universum sind" schliesslich sind wir auch nur ein Planet von vielen. Das wir hier auf der Erde leben, heisst nicht das es in anderen Sonnensystemen ode Planeten die wir noch nicht endeckt haben keine andere Lebensform gibt :smile2: Zwar kann man das nicht nicht wirklich vergleichen, aber es geht mir mehr darum "was Ihr glaubt" ich finde das die Vergleiche gaaarnicht mal sooo abwegig voneinander sind.

Denn stellt euch mal vor, wenn wir sterben würden und wir dann durch das Eintreten des Todes, vom Leben in den Tod unsere Seele in eine Art "Jensseits" geschickt werden, in eine sozusagen in eine "Parallelwelt" wo lebende keinen Zutritt haben können und Tode in das Reich der lebenden auch nicht treten können? Wo Zeit garkeine Rolle spielt?

Zugegeben das dass nun etwas Fantasy benötigt sich dies vorzustellen, doch stellt euch mal vor es ist wirklich so...

Ooooder

Wie erklärt Ihr euch das eine blinde Frau diese Nahtoderfahrung gemacht hat und plötzliche während sie klinisch Tod ist und sie für ein paar sekunden "tod" ist, der Arzt gerade dabei ist die Frau zu reanimieren... hat in der Zeit wo sie schein tod ist, auch wie alle anderen die berichtet haben von "oben" zusehen. Und diese blinde Frau hat genau beschrieben wie der Raum aussah in dem sie gelegen hat und was der Arzt für reanimationsmaßnahmen durch geführt hat. Kein erfundener Scheiss, sondern wurde im Dezember von seriösen Sender ARD ausgestrahlt.

Ich mein, da fällt mir eigentlich kein gegen Argument ein, warum es kein Leben nach dem Tod geben sollte, wenn die blinde Frau ihre Wohnung exakt beschreiben konnte, wenn sie diese bisher noch nie gesehen hat.

Also mir fällt aber kein Argument für ein Leben nach dem Tode ein.Bei deinem angführten Vergleich komme ich persönlich zu unterschiedlichen Ergebnissen.Bei der Frage "Sind wir die einzigsten Lebewesen im Universum" würd ich mit nein antworten,da es in meinen Augen nicht sein kann,dass es in der schier unzählbaren Menge an anderen Sonnensystemen kein Leben geben soll.Ob das nun intelligent ist bzw ob sich daraus ne Zivilisation entwickelt ist ne ganz andere Frage.
Bei der Frage "Gibt es ein Leben nach dem Tode" würd ich auch mit nein antworten.Was wäre denn der Zweck davon?
Rein hypothetisch angenommen,es gäbe eine Seele,wie bzw wodurch wird diese Seele aufrechterhalten?Woher bezieht sie nach dem Tode ihre Energie?Wohin geht dann die Reise?Bleibt man dort ewig oder geht man in einen anderen Körper?Warum kann man sich dann nicht an seine vorigen Leben erinnern?Werden Erinnerungen etc. überhaupt mitgenommen?Oder ist es einfach nur ne "mobiler Ramspeicher",der bei Kontakt mit dem Körper neu beschrieben wird und beim Tod gelöscht wird?Wozu braucht man dann überhaupt eine Seele?Lässt sich sowas auch messen?
Du siehst,mir fallen da nur Fragen,aber keine adäquaten Antworten ein.Auf die Fragen werd ich auch nie eine universellgültige Antwort erhalten können.
Wie gesagt,ich seh das auch so,dass nach dem Tod alles vorbei ist.
Irgendwann werd ich sterben und mein Körper zerfallen.Alle eine Erinnerungen,Träume,Gedanken etc. werden bedeutungslos werden und für immer verschwinden.Und noch etwas später wird man auch vergessen werden.Das halt in meine Ansicht vom Tod.
Wann dass nun sein wird,hängt von den äusseren Umständen und dem eigenen Handeln ab.Es kann heute sein oder erst in 40 Jahren.Keine Ahnung,aber ich weiss,dass der Tod einfach zum Leben dazu gehört.Trotzdem hab ich auch manchmal Angst,anderereits hab ich dann auch wieder keine Angst.Diese Angst entspringt aber bei mir einfach aus der Unwissenheit,wie sich dass denn nun genau anfühlt,wenn man Hops geht.
Aber wenn ich dann Hops gehe,dann ist es halt so.Ich werd daran dann auch nix mehr ändern können.Ich akzeptier das dann einfach,fertig.
 
D
Benutzer52174  (40) Verbringt hier viel Zeit
  • #19
nun ja ich denke das es dinge gibt die der mensch nicht begreifen kann, da es meiner meinung nach dinge gibt die weit über unseres vorstellungskraft vorausgehen. Ob es eine Hölle oder einen Himmel gibt kann man nie genau sagen aber es gibt soviele dinge im Leben von denen man einfach nur erstaunt ist und sich frägt was war das,...so wie bei dir deine Mum man könnte jetzt wenn man vom Wissenschaftlichen aspeckt an die sache rangeht sagen das es ein zufall war wer weis vielleicht war es das ja auch aber vielleicht war es auch die hand Gottes oder das Werk eines Engels, wissen wir ob es sie gibt oder nicht ? nein wir wissen es nicht.

Ich denke man könnte jetzt endlos darüber disskutieren aber mal ehrlich ist es nicht schöner zu Glauben es gibt diese Engel :smile:


PS: wenn ihr an Wiedergeburt glaubt guckt euch das mal an dann wisst ihr was ihr frühr wart :zwinker:
http://www.orakelfreunde.de/karma.htm
 
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