• Es sind wieder ein paar schöne Fotobeiträge eingetrudelt. Schau sie dir doch einmal hier an und stimme für deinen Favoriten.

Geschwisterchen- Vorteile und Nachteile?

myself666
Benutzer120026  Verbringt hier viel Zeit
  • #1
liebe mamas mit zwei oder mehr kinder :smile: koennt ihr mir mal die vielen tollen sachen erzaehlen die es gibt wenn man kein einzelkind hat?
 
G
Benutzer Gast
  • #2
[DOUBLEPOST=1347346188,1347345629][/DOUBLEPOST]
liebe mamas mit zwei oder mehr kinder :smile: koennt ihr mir mal die vielen tollen sachen erzaehlen die es gibt wenn man kein einzelkind hat?

Hehe, bist du etwa am überlegen ob... :zwinker:
Es gibt (meiner Meinung nach) NUR positive Dinge!!
Die Kinder spielen oft toll zusammen-Freiraum für dich!!
Sie lernen viel mehr voneinander als du ihnen jemals beibringen kannst.
Sie haben ein Leben lang Geschwister, die längste Beziehung eigentlich :smile:
Du bekommst die doppelte Liebe (sicher auch doppelter Stress, aber irgendwann machen Einzelkinder mehr Arbeit).
Und überhaupt-ich mag keine Einzelkinder!!!
Wir saßen letztens mit unseren Kindern auf der Terrasse eines Cafes mit Spielplatz dabei. Kaum angekommen waren die beiden großen mit P. weg und wir konnten in Ruhe Kaffe, Kuchen und die Ruhe genießen....herrlich.
Am Nebentisch ein Paar mit nur einem Kind. Dieses rührte sich nicht vom Tisch weg und nervte seine Eltern ständig...es langweilte sich und konnte sich nicht selbst beschäftigen-wir sammelten unsere drei nach fast 2 Stunden potdreckig und müde ein und fuhren erholt heim während die beiden am Nebentisch kurz vorm Nervenzusammenbruch standen :grin:
Kein Einzelfall!! Ich erlebe das immer wieder.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Engelchen85
Benutzer69081  (38) Beiträge füllen Bücher
  • #3
Jaaa, ich stimme Sweety voll und ganz zu. Nur dass ichs nicht als doppelten Stress bezeichnen würde. Klar wirds mehr aber doppelt nicht :hmm:
 
myself666
Benutzer120026  Verbringt hier viel Zeit
  • Themenstarter
  • #4
ich glaub ich hab mich sogar schon entschieden :-P wollte aber noch so tolle sachen hoeren. ausschlag gebend war bei mir das meine maus nie allein sein muss. ich kann mir mein leben ohne meine kleine sxhwester nicht vorstellen
 
Piratin
Benutzer29410  (46) Beiträge füllen Bücher
  • #5
Aber wolltest du nicht erstmal ne Ausbildung machen, oder verwechsel ich dich?

Das, fände ich persönlich, hätte erstmal Priorität.

zur Kleiderfrage hatte ich gestern unter der Dusche schon die Erleuchtung (und das rote Kleid war mir dabei auch schon eingefallen): das Steiff Kleid gibt`s zum Herbst und das rote wird das Weihnachtskleid, wenn mir bis dahin nichts noch Besseres in die Hände fällt.

Keksi ist noch ganz unkompliziert und trägt brav seine Strampler. :grin: Ich finde immer noch so wenig Jungssachen hübsch, dass ich ihm weniger Sachen kaufe, als Püppi, dafür aber dann mehr investiere. Er hat jetzt eine dicke weiche gestrickte Norwegerjacke für den Herbst bekommen und ich habe 2 Paar teure handgestrickte Babyschuhe (mit einer Schnur zum Zubinden) bei DaWanda bestellt, damit die Füsslein nicht auskühlen.
 
Zuletzt bearbeitet:
myself666
Benutzer120026  Verbringt hier viel Zeit
  • Themenstarter
  • #6
das hab ich vor einiger zeit in erwaehgung gezogen mit der ausbildung. mich aber dagegen entschieden. unabhaengig von einem 2. kind
 
Piratin
Benutzer29410  (46) Beiträge füllen Bücher
  • #7
Verzeih, dass ich nachhake, aber du möchtest wirklich keine Ausbildung machen? Wie möchtest du denn deinen Lebensunterhalt verdienen? Mit ungelernten Tätigkeiten?
 
G
Benutzer Gast
  • #8
ich glaub ich hab mich sogar schon entschieden :-P wollte aber noch so tolle sachen hoeren. ausschlag gebend war bei mir das meine maus nie allein sein muss. ich kann mir mein leben ohne meine kleine sxhwester nicht vorstellen
:grin: Wie kommt der Wandel?
Du wolltest doch immer nur ein Kind? Das freut mich :smile: Was sagt dein Mann dazu, will er auch noch ein Kind?
 
LULU1234
Benutzer107106  Planet-Liebe ist Startseite
Redakteur
  • #9
Ich gebe jetzt einfach mal ein Gegenargument zum Thema Geschwister:
Mein Mann und ich sind beide "die Großen". Wir sind beide das komplette Gegenteil unserer kleinen Brüder und nein, wir verstanden uns und verstehen uns nicht mit unseren Brüdern. Der Kontakt zum Bruder meines Mannes ist komplett aufgelöst worden (nur noch bei großen Familienfesten sieht man sich und reden tun wir dann auch nicht) und mein Bruder und ich sind einfach so unterschiedlich, dass wir ständig anecken. Wir bemühen uns, und ein, zwei Stunden klappen auch immer, aber irgendwann explodiert es einfach wieder. Er war der Grund warum ich ausgezogen bin. Ich bin als Einzelkind aufgewachsen (gefühlsmäßig aber auch was Spielen, etc angeht) musste aber immer auf jemandem Rücksicht nehmen. Es ist nicht übertreieben, wenn ich sage, dass meine Kindheit ohne meinen Bruder eine bessere gewesen wäre. Das bedeutet nicht, dass ich ihn "nicht haben möchte" und ich liebe ihn und fühle mich für ihn verantwortlich. Ich bin für ihn da, wenn er (wie so oft) Dreck am Stecken hat, lerne mit ihm für den Führerschein und habe ihm schon häufig aus der Patsche geholfen un vor unseren Eltern verteidigt.
Was ich aber sagen möchte: Nicht alle Geschwister verstehen sich. Es kann auch ganz nach hinten los gehen und man muss mit zwei Kindern umgehen, die sich einfach nicht leiden können. Das hat auch nichts mit Erziehung zu tun, sondern mit Charakter. In meinem Umfeld gibt es Geschwister, ie gar nicht ohne einander können und das ist total toll. Und es gibt viele Geschwisterpaare, die wenn sie nicht den selben Nachnamen hätte, rein gar nichts miteinander zu tun hätten.
Ob unser Böhnchen ein Einzelkind bleibt, haben wir noch nicht entschieden.
 
Engelchen85
Benutzer69081  (38) Beiträge füllen Bücher
  • #10
wie wars denn in Kindertagen?

Ich habe 3 Geschwister wobei meine beiden älteren 7 und 9 Jahre älter sind. Wir waren also eher 2 und 2 Kinder statt 4. Heute habe ich speziell zu meiner Schwester fast keinen Kontakt, wir telefonieren 3-4 Mal im Jahr miteinander, gratulieren uns zu den Geburtstagen. Das wars. Schon früher war unser Verhältnis nicht das beste aber als sie auszog wurde es entspannter und wir können normal miteinander umgehen. Mein großer Bruder ist ein total ruhiger, stiller Typ. Mit dem kommt man nicht ins Gespräch, das machts auch schwierig. ABER er tut alles für uns, auch wenn wir nicht drum bitten. Das ist für ihn selbstverständlich und er will kein Danke oder sonstwas hören. Man muss echt aufpassen was man in seiner Gegenwart sagt. Spricht man darüber, dass beim Auto irgendwas klappert, stehts 10 Minuten später in der Werkstatt und er beseitigt das Problem. Mit meinem kleinen Bruder habe ich in Kindertage immer nur gestritten und es gab Momente, wo ich ihn gehasst habe und ihn tot gewünscht habe. Ich war eifersüchtig weil er alles bekam, was ich mir jahrelang erkämpfen musste an Privilegien. Aber auch mit ihm pflege ich heute einen normalen, netten Umgangston. Wir wohnen alle quer durch Deutschland verteilt zwischen Ruhrpott und Schwarzwald. Das tut sein übrigens. Aber ich würde trotzdem nie drauf verzichten wollen, wie es war in der Kindheit. TROTZ aller Streitigkeiten. Oder gerade wegen.
Auch meine Kinder streiten sich regelmäßig. Aber dann liegen sie auch wieder schmusend zusammen auf dem Sofa, die Große betüddelt den Kleinen dass einem das Herz aufgeht :herz:
Bei uns wars so, wir kennen beides: ich habe 3 Geschwister und wills nicht missen. Auch das teilen müssen etc war zwar aus Kindersicht anstrengend aber rückblickend habe ich viel daraus mitgenommen, mit Geschwister aufzuwachsen.
M. hingegen ist Einzelkind, er hatte zwar alles was er brauchte und wollte aber im sozialen fehlen ihm einige Fähigkeiten, die er hätte wenn er Geschwister gehabt hätte. Für ihn ist es total fremd in einer trubeligen Familie am Tisch zu sitzen. Das fehlte ihm schon in Kindertagen und er war immer sicher, dass er auf jeden Fall mehrere Kinder will damit er seinem Nachwuchs nicht antun muss, was er selbst erlebte
 
LULU1234
Benutzer107106  Planet-Liebe ist Startseite
Redakteur
  • #11
Zwischen meinem Bruder und mit liegen auch 5 Jahre, meine Eltern hatten dazwischen eine FG.
Ich war also schon 2 Jahre im Kindergarten, bevor mein Bruder dazu kam und war bereits in der GS, bevor ich mit ihm hätte spielen können. In der Hinsicht "social skils" hat er mir nichts "gebracht". Mein Bruder war recht krank und daher habe ich viel Zeit mit ihm in Wartezimmern verbracht. Er brauchte daher viiiiel Aufmerksamkeit, Phasenweise bekam ich dann quasi gar keine. Ich habe halt funktioniert und da hatten meine Eltern Glück gehabt, dass ich nicht viel Stress in der Schule, mit anderen Kindern, etc hatte. Damit ich den Umgang mit andren Kindern lerne, haben meine Eltern viel mit anderen Eltern und deren Kindern unternommen und waren in vielen Spielkreisen etc. Soziale Probleme gab es bei mir nie.
Mein Mann und sein Bruder sind nur 3 Jahre auseinander. Klar haben sie gezwungener Weise miteinander gespielt. Allerdings waren die Eifersuchtsattacken es Kleinen schon sehr früh, sehr stark. Spätestens als die Pubertät einsetzte ging da gar nichts mehr. Schläge und Prügelein mit schweren Verletzungen wurden Alltag.
 
G
Benutzer Gast
  • #12
Hm, so schlimme Geschwisterverhältnisse kenne ich persönlich gar nicht...manche leben sich im Erwachsenenalter auseinander, manche verstehen sich total gut aber ich kenne niemanden wo es so schlimm ist wie Lulu schreibt.
Im Gegenzug kenne ich ein paar wenige Einzelkinder (sowohl Erwachsene als auch Kinder) und allen fehlt sozial etwas. Kann nicht genau sagen was, aber ich komm mit den Leuten nie zurecht.
 
LULU1234
Benutzer107106  Planet-Liebe ist Startseite
Redakteur
  • #13
Ich will hier auch niemandem einreden nur Einzelkinder zu haben. Ich möchte nur sagen, dass es sein kann, dass eben auch mal nicht passen kann.
Einen Vorteil hat es Geschwister zu haben: Man ist nicht allein. Ein ganz lieber Freund von mir hat ein großes Problem: Die Eltern geschieden, Mutter psychisch schwer krank (Depressionen, Messieverhalten) und er hat niemanden der ihn unterstützt. Zwischenzeitlich hat sie bei ihm im Studentenwohnheim gewohnt. In solchen Fällen sind Geschwister ein Segen, die dann auch "ran müssen". Meine Eltern sind recht alt. Realistisch gesehen sterben sie innerhalb der nächsten 10 bis 15 Jahre. Da bin ich froh, noch meinen Bruder zu haben, ohne dass dann alles einfach vorbei ist.
 
Mikiyo
Benutzer90972  Team-Alumni
  • #14
Off-Topic:
Ich war mal so frei, die Diskussion gesondert in einen eigenen Thrread zu verschieben. Ich glaube, das macht in dem Fall Sinn und ist bestimmt auch für andere Mamas von Interesse. Im Quaselthread geht das sicher leider irgendwann unter.
 
T
Benutzer115563  Sehr bekannt hier
  • #15
als einzelkind kann ich nur sagen dass ich glücklich über einen bruder gewesen wäre denn immer alleine spielen hat einfach keinen spass gemacht... viele erinnerungen sind noch dass ich alleine vor einem brettspiel saß und mit mir selbst spielte. ich bin froh dass mein cousin direkt nebenan wohnte und wir dadurch fast wie geschwister aufwuchsen. nur wenn ich oder er mit seinen eltern in urlaub fuhr/flug wars wieder extrem langweilig da einem kind sowiso nie zugehört wurde und die interessen was spass macht ist auch unterschiedlich.
geschwister zu haben finde ich daher sehr positiv aber da würde ich sagen dass es maximal 3 jahre altersunterschie sein sollen
 
Manche Beiträge sind ausgeblendet. Bitte logge Dich ein, um alle Beiträge in diesem Thema anzuzeigen.
Engelchen85
Benutzer69081  (38) Beiträge füllen Bücher
  • #34
Ich denke, es kommt am allermeisten darauf an, was die Eltern draus machen. Wenn sie sich sicher sind, dass sie diesem einen Kind unbedingt alles bieten wollen, alle Wünsche erfüllen wollen und/oder sich darin verwirklichen wollen, ist es sicherlich sehr in Richtung Einzelkindmythos.Hinzu kommt, dass sich in den meisten Familien dann die Großeltern auf das einzige Enkelkind (aus dieser Familie) stürzen und das ist halt sehr lukrativ :grin:
Wenn man mehr Kinder hat, lässt es sich einfach weniger verwöhnen, da muss jedes Kind mal warten und zurückstecken, deswegen sind manche Dinge eben tendenziell doch Einzelkindtypisch.

Was ich geschildert habe, sind sicherlich Einzelfälle. Aber es sind interessanterweise auch weitgehend die einzigen Einzelkinder, die ich in meinen Kindertagen kennen gelernt habe.
 
LULU1234
Benutzer107106  Planet-Liebe ist Startseite
Redakteur
  • #35
An alle mehrfach Mamis: Wie habt ihr das gemacht? Durch die SS liege ich wirklich flach. Ich fühle mich so als hätte ich gestern Magen-Darm gehabt. Mir ist so schlecht (muss ständig würgen) und nichts hilft, sobald ich stehe wird mir schwarz vor Augen und die Knie zittern. Ich frage mich gerade ernsthaft, wie man da ein Kleinkind versorgen kann. Klar ich müsste mich mehr "zusammenreißen", aber viel mehr würde ich da jetzt auch nicht hinbekommen. Meine Cousine liegt seit 20 Wochen im Bett, weil ihr Kreislauf so mies ist, eine Freundin war auch wegen Vorwehen immer wieder im KH...
 
In Love And War
Benutzer4590  (40) Planet-Liebe ist Startseite
  • #36
Wenn man mehr Kinder hat, lässt es sich einfach weniger verwöhnen, da muss jedes Kind mal warten und zurückstecken

Die Eltern, die entsprechend drauf sind, schaffen das auch hervorragend mit mehreren Kindern - ich kannte zu Schulzeiten so einige Exemplare der Sorte "verwöhnte Göre", die voll dem Einzelkind-Klischee entsprochen haben, aber gar keine waren. :zwinker:
 
G
Benutzer Gast
  • #37
An alle mehrfach Mamis: Wie habt ihr das gemacht? Durch die SS liege ich wirklich flach. Ich fühle mich so als hätte ich gestern Magen-Darm gehabt. Mir ist so schlecht (muss ständig würgen) und nichts hilft, sobald ich stehe wird mir schwarz vor Augen und die Knie zittern. Ich frage mich gerade ernsthaft, wie man da ein Kleinkind versorgen kann. Klar ich müsste mich mehr "zusammenreißen", aber viel mehr würde ich da jetzt auch nicht hinbekommen. Meine Cousine liegt seit 20 Wochen im Bett, weil ihr Kreislauf so mies ist, eine Freundin war auch wegen Vorwehen immer wieder im KH...
1. Man gewöhnt sich dran immer da sein zu müssen, man härtet quasi ab
2. ich hab es mir angewöhnt immer ein soziales Netzwerk aufzubauen und Hilfe anzunehmen sowie anderen Mamis immer meine Hilfe anzubieten!! Als ich alleinerziehend war und wirklich niemanden hatte, da kam meine damalige Nachbarin und half mir zb. Jetzt wohnen die Schwiegereltern Tür an Tür. Man sollte schon jemanden für Notfälle in der Gegend haben.
 
Piratin
Benutzer29410  (46) Beiträge füllen Bücher
  • #38
Ich frage mich gerade ernsthaft, wie man da ein Kleinkind versorgen kann.

Die Liebe macht alles möglich.
Meine Tochter war ja erst 6 Monate alt, als ich wieder schwanger wurde, und es ging alles, trotz Schlechtsein und dickem Bauch.

Am Vorabend von Keksis Geburt habe ich sie noch um 20 Uhr mit zusammengebissenen Zähnen (schon recht ordentliche Wehen) wie immer ins Bett und 5 Stunden später meinen Sohn zur Welt gebracht.

Als Mutter wächst man über sich selbst hinaus, ehrlich wahr.

Und ich weiss nicht, wieviele Mütter sich hier Krankheiten verbeissen und trotzdem um ihre Kinder kümmern - alle? Denn Kinder verstehen es nicht, dass Mama krank ist. Als Mutter "stehst" du jede Magen-Darm-Grippe durch, jede Erkältung, jeden Kater (soll ja vorkommen). Man kann sich nicht einfach ins Bett legen, es geht nicht. Sich in Ruhe auskurieren ist mit dem Mutterwerden vorbei.

Ich bekomme auch viel Hilfe von der Verwandtschaft, aber die Hauptverantwortliche bist du, und sehr kleine Kinder kann man auch nicht tagelang abgeben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Guinan
Benutzer34612  Planet-Liebe Berühmtheit
Redakteur
  • #39
Und ich weiss nicht, wieviele Mütter sich hier Krankheiten verbeissen und trotzdem um ihre Kinder kümmern - alle? Denn Kinder verstehen es nicht, dass Mama krank ist. Als Mutter "stehst" du jede Magen-Darm-Grippe durch, jede Erkältung, jeden Kater (soll ja vorkommen). Man kann sich nicht einfach ins Bett legen, es geht nicht. Sich in Ruhe auskurieren ist mit dem Mutterwerden vorbei.

Aber schön isses nicht, oder...?
Bin ich so unnormal, wenn ich das einfach fürchterlich finde und das mit einem ganz kleinen Wurm nicht unbedingt nochmal haben müsste?
 
Piratin
Benutzer29410  (46) Beiträge füllen Bücher
  • #40
Off-Topic:
*löl* Nein, Sweety erfüllt ja dein Kindersoll mit. *scherz*
 
Guinan
Benutzer34612  Planet-Liebe Berühmtheit
Redakteur
  • #41
L
Benutzer35546  Meistens hier zu finden
  • #42
Ich schließe mich den anderen an: Man härtet da ab, es geht dann eben nicht den ganzen Tag auf der Couch zu liegen und sich auszuruhen, aber das ist auch ok. Wenn man richtig krank ist, dann sucht man sich Möglichkeiten das Kind zu betreuen.
Und man denkt vor... ich gebe mir nicht mehr die Kante, denn ich brauche den Kater am nächsten Morgen nicht, wenn die Kinder pünktlich 7 Uhr total fit sind.
 
Engelchen85
Benutzer69081  (38) Beiträge füllen Bücher
  • #43
Wenn ich Magen-Darm habe, liege ich total flach. Da geht gar nix mehr. Mein Hausarzt weiß aber, dass ich funktionieren muss und gibt mir soviel Flüssigkeit und Medikamente iv dass ich wieder funktionieren kann.
Bei allen anderen Grippen und Krankheitsgeschichten komme ich eigentlich gut klar. Das einzige was mich dann noch flach legt, sind Eileiterentzündungen. Die gehen tatsächlich erst weg, wenn ich einige Tage am Stück absolute Bettruhe hatte. Das kann ich mir nur erlauben, wenn M. zu Hause ist.

Es ist ja gar nicht gesagt, dass dir in einer weiteren Schwangerschaft schlecht wäre ;-)
 
Piratin
Benutzer29410  (46) Beiträge füllen Bücher
  • #44
ich gebe mir nicht mehr die Kante, denn ich brauche den Kater am nächsten Morgen nicht, wenn die Kinder pünktlich 7 Uhr total fit sind.

Ich hab das noch genau einmal gemacht, hatte danach den schrecklichsten Tag meines Lebens und daraus gelernt *gg*

Auch schön war es, als mein Mann und ich gleichzeitig Magen-Darm hatten, und Püppi erst 2 Monate alt war. :ratlos:
 
G
Benutzer Gast
  • #45
:grin:
Ja wir trinken auch nur wenn P. bei Oma und Opa schläft, ansonsten darf sich nur einer von uns die Kante geben...momentan er...und der andere kümmert sich um P.
Wir gehen eh nie raus, von daher ist das egal und wenn dann plant man das vorher entsprechend.

Hachja, ich denke auch gern an die Zeit zurück als ich alleinerziehend war. Die großen damals 2 und 4 Jahre alt. Wir hatten alle Magen-Darm und ich musste mitten in der Nacht ein Bett nach dem anderen beziehen, die Kinder versorgen, Wäsche (nachts!!) waschen und zwischendurch selber die Kloschüssel knutschen *gg*
Man schafft das alles aber irgendwie.
 
Apfelbäckchen
Benutzer37900  (40) Teammitglied im Ruhestand
  • #46
Man kann auch vorher nie sagen, ob sich die Geschwister gut verstehen werden oder nicht. Und wenn man es dann erfährt, dann ist sowieso zu spät und man hat schon (mind.) zwei Kinder. :tongue: Ebenso kann man auch vorher nicht sagen, wie ein Kind vom Wesen her sein wird. Sie entwickeln sich ganz individuell und gerade das finde ich so schön.

Mein Schwester und ich haben als Kinder viel miteinander gespielt, dann hatten wir eine mehr als 15 jährige Streitphase und seit meiner Schwangerschaft mit dem Großen und einer ordentlichen Aussprache haben wir uns wieder lieb (wie das klingt :grin:). Rückblickend betrachten wir beide unsere Streitphase für absolut überflüssig und als verschwendete Zeit.

Mein Mann hat sich nie mit seinem Bruder gestritten, die verstehen sich prächtig. Sie sind allerdings beide Menschen, die eher Zeit mit sich selbst verbringen wollen, so dass sie trotz gutem Verhältnis zueinander, nicht viel miteinander zu tun haben.
 
G
Benutzer Gast
  • #47
Ich bin auch ein Einzelkind. Ich hab mir immer Geschwister gewünscht als ich klein war und hab meine Eltern oft regelrecht angefleht, doch noch ein zweites Kind zu bekommen.

Gelangweilt habe ich mich zwar nie (ich kann und konnte mich, wahrscheinlich dem Einzelkinddasein geschuldet, immer hervorragend mit mir selbst beschäftigen und auch gut allein sein), weil meine Eltern sehr darauf geachtet haben, dass ich viel Kontakt zu anderen Kindern habe, aber manchmal hab ich mich doch sehr einsam gefühlt. Vor allem, wenn es Zuhause mal Knatsch gab und ich meine Eltern ›gegen‹ mich hatte - da hab ich mir oft einen Bruder oder eine Schwester gewünscht, auf den/die ich den Ärger hätte schieben können, oder der/die zu mir gehalten hätte.

Was mich als Kind dann oft noch zusätzlich getroffen hat (extrem sensibel, wie ich war): dieses ätzende Klischee vom verwöhnten Einzelkind. Ich durfte mir wirklich ständig durch die Blume anhören, ich wäre verwöhnt, egoistisch, sozial unfähig, nur, weil ich keine Geschwister hatte. Dabei war ich das nie. Meine Eltern haben mir, sofern ich das objektiv beurteilen kann, deutlich klarere Grenzen gesetzt, als die Eltern von so manchen Geschwisterkindern. Wahrscheinlich, weil's schwerer ist, konsequent Regeln durchzusetzen, wenn zwei oder mehr Kinder durchs Haus toben.

Dennoch: das ist wieder ein Thema, in dem man nichts pauschalisieren kann und sollte. Auch ich kenne Geschwister, die ein Herz und eine Seele sind - genauso aber auch solche, die sich tatsächlich spinnefeind sind und immer schon waren.
 
mosquito
Benutzer20976  (be)sticht mit Gefühl
  • #48
Ich habe eine große Schwester und liebe sie sehr. Wir sind teils recht ähnlich, teils recht unterschiedlich, wir hatten auch Streitphasen in der Pubertät. Als Kind hatte ich meine eigenen Freunde und habe nicht an meiner Schwester gehangen, das fand ich nervig. Wirklich intensive Nähe entstand, als sie nach dem Abitur auszog, da habe ich gemerkt, wie sehr wir einander vermissen. Mittlerweile leben wir seit über zehn Jahren in derselben Stadt, das ist toll. Ich war damals froh und bin es bis heute, dass wir einander haben.

Durch die Geburt ihres Sohnes sind wir noch näher zusammengerückt, ich bin Patin des Kleinen und kann mit ihm viel Zeit verbringen. Auch ihrem Mann bin ich durch das Kind näher gerückt. Im Lauf der nächsten zehn Tage wird das zweite Kind geboren, Abstand von gut zwei Jahren - ich freue mich darauf. Für meine Schwester war es immer klar, dass sie gern zwei Kinder will, für ihren Mann - einer von vier Geschwistern - ebenfalls.
Nach ihren zwei Fehlgeburten waren ihr zwei sehr unkomplizierte Schwangerschaften vergönnt mit wenig Beschwerden. Dass seine Mutter ihn nicht mehr so locker auf den Arm nehmen konnte, musste ihr Sohn halt lernen. Ansonsten war sie ja auch nicht allein, sondern konnte sich von ihrem Mann, mir, Freunden unterstützen lassen.

Da ich es gerade heute als Erwachsene wunderbar finde, eine Schwester zu haben, würde ich mich auch für mindestens zwei Kinder entscheiden.
 
Es gibt 18 weitere Beiträge im Thema "Geschwisterchen- Vorteile und Nachteile?", die aktuell nicht angezeigt werden. Bitte logge Dich ein, um diese ebenfalls anzuzeigen.
Oben
Heartbeat
Neue Beiträge
Anmelden
Registrieren