Gefühlschaos Gefühle für eine Arzthelferin

lex91
Benutzer201506  (33) Sorgt für Gesprächsstoff
  • #1
Guten Abend Leute ,
Ich habe da ein sehr großes Problem und zwar habe ich mich in die Arzthelferin meiner Hausärztin verguckt . Durch meinen jetzt relativ gehäuften Besuch dort ( längere Erkrankung) ist sie mir immer sympathischer geworden .
Jemand eine Idee wie ich sowas am besten angehe ? Ja ich weiß sowas ist eigentlich ein Tabu von ihrer Seite aber besteht eine Möglichkeit Ihr näher zu kommen außerhalb der Praxis.

Bin 33 M
 
F
Benutzer217578  (37) Sorgt für Gesprächsstoff
  • #2
Guten Abend Leute ,
Ich habe da ein sehr großes Problem und zwar habe ich mich in die Arzthelferin meiner Hausärztin verguckt . Durch meinen jetzt relativ gehäuften Besuch dort ( längere Erkrankung) ist sie mir immer sympathischer geworden .
Jemand eine Idee wie ich sowas am besten angehe ? Ja ich weiß sowas ist eigentlich ein Tabu von ihrer Seite aber besteht eine Möglichkeit Ihr näher zu kommen außerhalb der Praxis.

Bin 33 M

Realistisch sein und nichts tun, was unangenehm sein könnte. Die Frau kann dir nicht ausweichen, du aber schon und im Zweifel würde das einen Hausarztwechsel bedeuten.
 
AK3
Benutzer191142  (43) Öfter im Forum
  • #3
Ich ich echt schwierig. Hast du das Gefühl, dass sie auch Interesse hat oder ist sie nur nett, weil es zum Job gehört?

Wenn du weiter gehst, solltest du mir einem Korb rechnen. Und je nachdem, kann es für weitere Arztbesuche unangenehm ausfallen, für beide Seiten.

Wenn ich am deiner Stelle wäre, würde ich es lassen.
 
Diania
Benutzer186405  (54) Beiträge füllen Bücher
  • #4
lex91
Benutzer201506  (33) Sorgt für Gesprächsstoff
  • Themenstarter
  • #5
Danke für die Rückmeldungen, ich glaube dann schlage ich mir das Thema besser aus dem Kopf . Bin sehr zufrieden mit dem Arzt und ein Wechsel würde für mich nicht in Frage kommen , auf das Thema ob sie von Ihrer Seite Zuneigung ausstrahlt oder ab es Nettigkeit vom Job her ist kann ich leider nicht sagen .
 
Sorceress Apprentice
Benutzer89539  Team-Alumni
  • #6
Also, angenommen das ist zumindest ein kleines bisschen auf Gegenseitigkeit: dann würdest du sie ja, sobald du die Initiative ergreifst, direkt in eine unangenehme Situation bringen in ihrem Job.

Fair wäre das in meinen Augen nur, wenn du vorher den Arzt wechselst. Und das ohne überhaupt zu wissen, ob was daraus wird.

Da du schon geschrieben hast, dass das nicht in Frage kommt, ist das ja eigentlich erledigt. Du hast das richtig entschieden denke ich.
 
S
Benutzer190912  (50) Verbringt hier viel Zeit
  • #7
Sie dürfte einfach eine sehr sympathische Art haben und obendrein bist Du ihr wahrscheinlich auch sympathisch. Darüber hinaus dürfte sie aber professionell agieren dass MEHR da keinen Platz hat
Etwas anderes wäre es, wenn Du sie auf irgendwo triffst und sie dort dann sehr positiv auf Dich reagieren würde
 
Tiffi36
Benutzer223478  Sorgt für Gesprächsstoff
  • #8
Sollte sie dich auch Sympathisch finden kannst du ihr ja mal eine Unaufdringlichen Hinweis geben.
Bring zur nächsten Behandlung mal ein Körbchen mit Süßigkeiten mit, für das Praxisteam, weil sie sich so um dich bemühen.
Gib ihn aber direkt an Sie und bedanke dich bei ihr, quasi so, das sie es an Alle weiter geben kann.
Wenn du hast kannst du ja eine Visitenkarte in den Korb legen, dann kann sie sich bei dir melden, wenn sie möchte.

Schokolade geschenkt bekommen ist jetzt nicht unüblich, viele Patienten bringen mal was mit.
 
I
Benutzer228593  (31) Ist noch neu hier
  • #9
Arbeite selbst in dem Bereich, die Nettigkeit/Hilfsbereitschaft wird ganz gerne mal fehlinterpretiert.
Falls du einen Versuch startest, dann vielleicht so, dass das nicht das ganze Team mitbekommt. Und eher, wenn deine Behandlung abgeschlossen ist. Dann brauchst dir, im Falle eines Korbs, keine allzu großen Sorgen machen, dass du den Arzt wechseln musst.
Wenn sowas bei uns vorkommt, wird meistens höflich abgelehnt. Habe aber schon alles mögliche mitbekommen. Am Ende des Tages sind ja alle nur Menschen ^^
 
LULU1234
Benutzer107106  Planet-Liebe ist Startseite
Redakteur
  • #10
Wenn, dann würde ich schauen, ob man an ein natürliches Gespräch anknüpfen kann. "Freitag abends ist im Irish Pub immer Quizznacht, vielleicht sieht man sich da ja mal." - und sowas auch nur , wenn es sich wirklich aus dem Gespräch ergibt, weil man über Quizzsendungen gesprochen hat. Das ist keine direkte Einladung. Und wenn sie nicht da ist, würde ich auch nie etwas dazu sagen ("habe Sie vermisst" oder so.) Mehr würde ich auf gar keinen Fall machen, das ist nur unangenehm.
Umso intimer deine Erkrankung und Behandlung, umso unmöglicher empfinde ich das an dieser Stelle, so leid es mir für dich tut.
 
F
Benutzer217578  (37) Sorgt für Gesprächsstoff
  • #12
Danke für die Rückmeldungen, ich glaube dann schlage ich mir das Thema besser aus dem Kopf . Bin sehr zufrieden mit dem Arzt und ein Wechsel würde für mich nicht in Frage kommen , auf das Thema ob sie von Ihrer Seite Zuneigung ausstrahlt oder ab es Nettigkeit vom Job her ist kann ich leider nicht sagen .

Ja, weil es für alle besser ist. Mein Ergotherapeut ist zwar männlich, aber ich kann verstehen, was du meinst. Man verbringt Zeit, die Person ist anwesend, während Freundschaften in Krankheit zerbrechen, sie ist führsorglich bei falscher Deutung, kann das schnell in eine andere Richtung gehen.
Mein Ergotherapeut versteht sich mit mir blendend, wir reden auch über "Privates" miteinander, privat meint alles, was man "Onkel Hans" beim Warten an der Käsetheke erzählen würde, weil "Onkel Hans" irgendwie den toten Großvater kannte.
Unserer Zusammenkommen hatte rein praxisinterne Gründe, er ist eben für Bewegungsstörungen verantwortlich, nicht für Demenzen oder Kinder, die beispielsweise nach komplexen Knochenbrüchen wieder bestimmte Abläufe neu erlernen müssen.
Zu knapp 99 Prozent ist es ihr Beruf und die damit verbundene Freundlichkeit, alles andere könnte sie sich wohl möglich nicht mal leistwn
 
M
Benutzer227747  (28) Ist noch neu hier
  • #13
Aus eigener Erfahrung mit Patienten würde ich eher davon abraten!

Oft wird normale Höflichkeit oder Offenheit schnell als Flirten verstanden. Viele vergessen dann, dass man einfach nur seinen Job macht und es wird ziemlich unangenehm, wenn plötzlich so ein Gespräch entsteht wie „ich würde dich gerne kennenlernen" oder "wollen wir mal was essen/trinken gehen"
Gerade während die Behandlung noch läuft, ist das echt schwierig.

Außerdem ist es in den meisten Einrichtungen sowieso nicht erwünscht, dass man während einer laufenden Behandlung etwas mit Patienten anfängt.

Ein Patient hat mir mal nach Abschluss seiner Behandlung, einen kleinen Zettel mit einer netten Nachricht und seiner Nummer zugesteckt. So konnte ich ganz in Ruhe selbst entscheiden, ob ich mich melde oder nicht und vor allem war er dann auch erstmal weg und es wurde nicht unangenehm.
 
M
Benutzer193947  (34) Verbringt hier viel Zeit
  • #14
Ein Patient hat mir mal nach Abschluss seiner Behandlung, einen kleinen Zettel mit einer netten Nachricht und seiner Nummer zugesteckt. So konnte ich ganz in Ruhe selbst entscheiden, ob ich mich melde oder nicht und vor allem war er dann auch erstmal weg und es wurde nicht unangenehm.
Das Vorgehen würde ich dem TE auch empfehlen.
Ich arbeite auch im Kundenkontakt und da kommt es hin und wieder vor, dass jemand Freundlichkeit mit Flirten verwechselt. Einen Zettel mit einer Nummer da zu lassen, ohne Druck, finde ich total okay, falls doch Interesse da sein sollte. Eine Freundin hat so tatsächlich ihren Mann kennengelernt. In den meisten Fällen wird so ein Zettel aber vermutlich entsorgt und bei der nächsten Begegnung wird nicht mehr drüber gesprochen.
 
M
Benutzer203725  (29) Öfter im Forum
  • #15
Ich würde auch einfach mal die Nummer mit dem Zettel versuchen. Dann kann sie selbst entscheiden, ob sie dich kennenlernen möchte und wenn nicht, verhaltet ihr euch einfach wie normale Erwachsene und begegnet euch zukünftig schlicht professionell.
 
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