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Benutzer80208
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- #1
Meinungen zum Thema Psychotherapie:
Tatsachen und Fakten zum Thema
Wie oft kommt es vor, dass bei Depressionen durch Psychotherapie (Gespräche ohne Verabreichung von Medikamenten) ein "Heilerfolg" erzielt wird? Ein "Heilerfolg" ist nicht messbar oder nachprüfbar. Wie wird "Heilerfolg" definiert?
Wie hoch ist die Rückfallquote? Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass Erkrankte wieder in alte Muster verfallen?
Wenn Psychotherapie helfen würde, warum gibt es dann so viele Leute, die austherapiert sind, denen nicht geholfen werden kann, die lebenslang nicht oder nur begrenzt arbeitsfähig sind und auf Medikamente angewiesen sind?
Ist die Diagnose in der Psychotherapie nicht beliebig? Entbehrt sie nicht jeglicher Grundlage? Auf einem Röntgenbild ist ein Knochenbruch oder eine Lungenentzündung klar erkennbar. Bei einer Fehldiagnose (wenn Medikamente fälschlicherweise verabreicht wurden oder wenn die Erkrankung nicht erkannt wurde) kann der Arzt verklagt werden. Im Bereich Psychotherapie ist das nicht möglich. Da kann der Therapeut alles behaupten. Wenn man zu 10 Therapeuten geht und allen das gleiche erzählt, bekommt man zehn verschiedene Diagnosen. Der eine sagt: "Reiß dich zusammen.". Der nächste sagt: "Ihnen geht es schlecht, das sehe ich. Nehmen sie das und das."
Ich stelle diese Fragen, weil ich selbst betroffen bin, aber die konventionellen Therapieformen ablehne.
- ich keine.
20 bekannte waren dort
und kein einziger hat seine probleme loesen koennen.
der einzige effekt
sie hatten einen menschen zum reden.
- Dieser Burnout ist Teil der Depression. Depressionen werden als Krankheitsbild oft verkannt. Leider habe ich persönliche Erfahrungen damit. Es handelt sich wohl unumstritten um eine Störung im Serotoninhaushalt. Gegen diese Störung hilft unumstritten auch keine Therapie, kein Psychater, helfen auch keine Freunde, usw.
- Ich kenne einige Menschen, die jahrelang Therapie hatten und meinen, ihnen sei geholfen worden. Dennoch verfallen sie sehr leicht in alte Muster und meinen, wieder zur Therapie zu müssen. Ich stehe der ganzen Sache also eher skeptisch gegenüber
- wer zur therpie geht dem hilft es nur kurze zeit,das ist erwiesen.
- der Psychologe macht nur Fasseltherapie, und das bringt oft nichts
Tatsachen und Fakten zum Thema
- [wiki, burnout] Eine angemessene und eher intensivierte psychopharmakologische Behandlung mit Antidepressiva, v. a. SSRI, ist dennoch in den meisten Fällen unumgänglich .
- [wiki, depression] Häufig erfolgt die Gabe von Antidepressiva durch den Hausarzt oder Psychiater auch vor oder während einer Psychotherapie als begleitende Medikation.
Wie oft kommt es vor, dass bei Depressionen durch Psychotherapie (Gespräche ohne Verabreichung von Medikamenten) ein "Heilerfolg" erzielt wird? Ein "Heilerfolg" ist nicht messbar oder nachprüfbar. Wie wird "Heilerfolg" definiert?
Wie hoch ist die Rückfallquote? Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass Erkrankte wieder in alte Muster verfallen?
Wenn Psychotherapie helfen würde, warum gibt es dann so viele Leute, die austherapiert sind, denen nicht geholfen werden kann, die lebenslang nicht oder nur begrenzt arbeitsfähig sind und auf Medikamente angewiesen sind?
Ist die Diagnose in der Psychotherapie nicht beliebig? Entbehrt sie nicht jeglicher Grundlage? Auf einem Röntgenbild ist ein Knochenbruch oder eine Lungenentzündung klar erkennbar. Bei einer Fehldiagnose (wenn Medikamente fälschlicherweise verabreicht wurden oder wenn die Erkrankung nicht erkannt wurde) kann der Arzt verklagt werden. Im Bereich Psychotherapie ist das nicht möglich. Da kann der Therapeut alles behaupten. Wenn man zu 10 Therapeuten geht und allen das gleiche erzählt, bekommt man zehn verschiedene Diagnosen. Der eine sagt: "Reiß dich zusammen.". Der nächste sagt: "Ihnen geht es schlecht, das sehe ich. Nehmen sie das und das."
Ich stelle diese Fragen, weil ich selbst betroffen bin, aber die konventionellen Therapieformen ablehne.