Freundschaft am Ende?

[Benutzer177399 (41)]

Hi liebe PL Gemeinde,
Eine gute Freundin von mir hat was getan dass in meinen Augen absolut dumm und naiv ist. Es ist zu persönlich um genau zu sagen worum es geht, aber es war in etwa so taktvoll wie wenn man jemanden mit Arachnophobie in eine Telefonzelle voller Spinnen steckt und sagt : Siehst du, die tun dir ja gar nichts! Was sie getan hat war unüberlegt und sie hat mich vorher nicht einmal gefragt was ich davon halte. Ich weiss dass es ganz sicher keine böse Absicht war, aber es hat zusätzlich zu den Ängsten die ich schon habe eine weitere Phobie ausgelöst und ich fühle mich total am Ende deswegen. Auch wenn ich weiss dass sie mir nur helfen wollte, ihre Tat war so unüberlegt und dumm dass ich einfach nur noch wütend auf sie bin. Zusätzlich zur neuen Angst frage ich mich auch wie es nun mit ihr weitergeht. Ich hab das Gefühl dass ich ihr nicht mehr Vertrauen kann und am liebsten würde ich den Kontakt zu ihr sofort abbrechen, allerdings weiss ich auch dass ich mich schnell in was reinsteigere und mich später wieder beruhige. Aber ich glaube dass sich das Vertrauen nicht wieder herstellen lässt, und ich glaube nicht dass eine Freundschaft ohne vertrauen existieren kann. Wenn diese Freundschaft wirklich am ende ist, hab ich die Hälfte von meinem Freundeskreis verloren.

 

[Benutzer177622]

Wie wäre es mit einem offenen Gespräch mit ihr?

 

[Benutzer177399 (41)]

Wie wäre es mit einem offenen Gespräch mit ihr?

Ich hatte gestern Abend ein Halbwegs offenes Gespräch. Ich hab nicht gesagt dass ich ihr Vorgehen dumm und naiv fand, ich glaube das wären wohl zu harte worte gewesen und ich will sie nicht verletzten, und ich hab auch nicht gesagt dass ich wütend bin und das Vertrauen verloren habe. Aber ich hab gesagt dass ich es nicht sehr klug fand,sie hat sich auch entschuldigt. Aber das Vertrauen ist trotzdem weg.

 

[Benutzer157013]

Ich finde schon, dass du ihr sagen solltest, dass du wütend bist und dich ihr Vorgehen sehr getroffen hat.
Du musst ja nicht sagen, dass du das Vertrauen komplett verloren hast. Vielleicht sagst du einfach, dass du das erstmal für dich verarbeiten möchtest und den Kontakt etwas zurückfährst.
Dann nimmst du dir die Zeit, um herauszufinden, ob du überreagiert hast oder ob du es doch nochmal versuchen willst, Vertrauen aufzubauen. Bei zweiterem würde ich dann aber raten, dass du ihr nochmal erklärst, was für Sachen gehen und was dich triggert.
Eventuell wusste sie doch nicht so gut über dich Bescheid wie du dachtest und konnte es nicht einschätzen.

 

[Benutzer162074]

Wieso sagst du ihr nicht dass du wütend bist und was das mit dir gemacht hat? Wenn deine Kommunikation immer so undeutlich ist, kann ich mir vorstellen, dass deiner Freundn gar nicht bewusst war, was ihr Tun in dir auslösen kann. Sie hat ja nicht mit Absicht dein Vertrauen missbraucht sondern wusste scheinbar nicht, was ihre Taten bei dir auslösen. Mir scheint daher eher, dass das Problem darin liegt, dass eure Kommunikation nicht ausreichend ist. Der andere kann nicht in dich hineinsehen und hellsehen, wie was auf dich wirkt. Das weiß jemand erst, wenn man es deutlich kommuniziert. Natürlich sind manche Menschen besser darin sich einzufühlen als andere, aber man kann das halt nicht voll und ganz voraussetzen.

Es ist natürlich deine Entscheidung, ob du diese Freundschaft noch willst. Ich würde mir wohl an deiner Stelle die Fragen stellen, was diese Freundschaft ausmacht (ganz unabhängig von dem Vorfall), wie viel mir die Freundschaft davor bedeutet hat und was es bedeutet, wenn ich diese Person nicht mehr in meinem Leben habe.
Gute Freundschaften sind ein seltenes gut, das bedeutet jedoch nicht, dass es nie Probleme in solchen Freundschaften gibt, sondern im Gegenteil. Solche Freundschaften bestehen trotz aller Widrigkeiten, jedoch gehören da immer zwei dazu.

 

[Benutzer]

Moin,
Tuh dir selbst den Gefallen und suche das Gespräch im besten Fall auf neutralem Boden.

Du musst damit schon rüber kommen, und ihr sagen das dass ein Schritt zu weit ging es dir nicht gefallen hat. Beziehungsweise es dir nicht wirklich eine Hilfe ist. Am Ende des Tages muss einfach auch eine Hilfe abgesprochen werden du solltest zumindest damit einverstanden sein, und bereit eventuell diesen Schritt zu gehen.

Rede mit ihr, da merkst du schon ob das ankommt oder nicht. Und dann musst du halt entscheiden will ich das oder nehme ich diese hilfe besser nicht mehr in Anspruch.

Kämpfen lohnt sich, dass kann ich sagen möge es auch schwierig sein!

 

[Benutzer181422]

allerdings weiss ich auch dass ich mich schnell in was reinsteigere und mich später wieder beruhige.

Mein Tipp an alle um mich herum: Nie in einer emotionalen Situation aussprechen was einem gerade durch den Kopf geht.
Weil: Zitat aus China

Das schnellste Pferd kann ein im Zorn gesprochenes Wort nicht einholen.​

Ist mir selber leider immer wieder passiert. Dabei kann man so vieles kaputt machen.

 

[Benutzer183980 (37)]

Wie kam es überhaupt zu dieser Situation? Wie "tief" ist die Beziehung zu dieser Freundin? Kennt Ihr Euch erst kürzlich, oder schon länger?

Auch in langwierigen Freundschaften (>10 Jahren) kann man mal in Fettnäpfchen treten. Es ist aus deinem Beitrag etwas schwer ersichtlich, wie genau sie über deine Phobie bescheid wusste, und wie genau / ausfürhlich du Ihr davon erklärt hast.

Bei meinen Kumpels war es damals so, das sie von meiner Zwangserkrankung wussten, und mich respektvoll unterstützt haben... sie hätten nie sowas gemacht, wie mich absichtlich in solche Situationen zu bringen.

Vielleicht ... hat es bis jetzt in der Freundschaft einfach an Kommunikation gefehlt? Mag sein, das du ihr von dieser Spinnenphobie mal erzählt hast... jenachdem, wie genau du ihr davon erzählt hast, tat sie es gegebenenfalls als "unwichtig" ab, oder auch als Scherz?

Die Infos fehlen einfach, und es ist für Aussenstehende nicht einfach, sich darauf eine Meinung zu bilden.

Das das Vertrauen nach dieser Tat weg ist, ist irgendwie so eine Sache meines Erachtens nach. Wenn die Freundschaft schon länger besteht (mindestens 5 Jahre, entsprechend viel Kontakt zueinander und vor allem auch Offenheit), würde ich sie mit der Situation konfrontieren, und ihr auch klar machen, das es nicht in Ordnung war, das sie das tat.

Normalerweise sollte sie das wachrütteln, und ihr redet vielleicht genauer über die Phobie / sie informiert sich, und achtet darauf, was sie vermeiden könnte...

Ich wünsche dir jedenfalls viel Erfolg, das sich die Freundschaft wieder "einrenkt", und hoffe, das Ihr Euch aussprechen könnt.

Freunde verlieren wegen Meinungsverschiedenheiten ist immer doof...

 

[Benutzer163532 (39)]

Manchmal reicht auch eine Auszeit, um eine Sache ruhiger zu sehen. Mir haben Auszeiten immer wieder geholfen, Dinge nicht so ernst zu nehmen oder zu verzeihen. Aber es kam auch vor, dass ich durch die Auszeit gemerkt habe, dass die andere Person und ich wohl keine gemeinsame Basis mehr haben.

Extra darüber gesprochen habe ich meistens nicht. Entweder es war irgendwann wieder gut oder es hat sich verlaufen. Mir ist auch schon ein großer Teil meines Freundeskreises weggebrochen. Hat weh getan, aber letztlich waren es wohl nur bessere Bekannte. Richtige Freunde "brechen" einem nicht einfach "weg", nur weil man mit jemandem aus dem Freundeskreis gebrochen hat.

 

[Benutzer177399 (41)]

Wie kam es überhaupt zu dieser Situation? Wie "tief" ist die Beziehung zu dieser Freundin? Kennt Ihr Euch erst kürzlich, oder schon länger?

Ich kenne sie erst seit letztem Jahr. Ich bin auch nicht mehr wütend auf sie. Im moment ist es so dass wir viel weniger Kontakt haben. Letzten Donnerstag war nicht mein Tag, ich war irgendwie von allem genervt und hab mich bei ihr ausgekotzt, allerdings ohne sie anzugreifen. Sie meinte daraufhin ich hätte sie als Zielscheibe genutzt (obwohl ich nichts gegen sie gesagt hab) und das verträgt sie nicht. Sie meinte es geht ihr psychisch nicht gut und sie weiss nicht ob sie den Kontakt noch will oder ob sie sich, um sich selbst zu schützen, zurückziehen muss. Ich wusste nicht dass sie so sensibel ist und es tut mir sehr leid dass ich sie verletzt habe, das sagte ich ihr auch. Mal sehen wies weitergeht.

 

[Benutzer172636]

Carignan , manchmal merkt man (auch auf freundschaftlicher Ebene kann das passieren), dass es nicht passt und man sich nicht verträgt. Gerade wenn es oberflächlich passt, ist das im Nachhinein natürlich seltsam, bzw. gegebenenfalls auch verletzend. Fakt ist leider, dass von ihr eine massive Grenzverletzung ausging — auch wenn sie dir damit etwas gutes tun wollte, hätte sie dich davor zumindest fragen müssen. Worin jetzt das Problem liegt, ist schwer zu sagen, eventuell liegt es noch nichtmal zwischen euch, sondern auf ihrer Seite.
Höre in dich hinein: tut dir diese Freundschaft gut? Kannst du ihr (noch) vertrauen? Freust du dich auf Unterhaltungen mit ihr oder spürst du dabei eher Anspannung?
Das sind ein paar grundsätzliche Fragen, die dir vielleicht dabei helfen, eine für dich passende Entscheidung zu treffen.

 

[Benutzer183980 (37)]

Carignan ich sag´s mal so.

Ein Jahr ist keine Lange Zeit. Ich schreibe jetzt einfach mal, was ich so für Erfahrungen mit Freundschaften gemacht habe, das bedeutet aber nicht, das es auf dich zutreffen muss.

Mittlerweile bin ich auch recht einsam, ich habe noch sowas wie "einen Kumpel", da es ihm aber Gesundheitlich sehr schlecht geht derzeit (Körperlich), sind Treffen kaum möglich, und auch so sahen wir uns nur 1x im Jahr für ein paar Tage. Ist auch so eine Online Bekanntschaft, aber wir teilen das selbe Hobby, und schreiben halt oft, schicken uns Sachen...

Bei ihm ists halt so, das es einfach "gepasst" hat, und man jetzt Kumpelmäsig "zusammen" ist, aber ich hatte davor so viele "Freundschaften" (zwischen 2 Wochen und 3 Jahren hielten die), die dann in die Brüche gingen, das ich irgendwann aufgehört hatte, sie zu zählen.

Es gab bei diesen Freundschaften starke parallelen zu dir und dieser Frau. Man lernte sich kennen (oft wegen gemeinsamen Hobby) und schrieb miteinander. Schnell ging es über von "über das Hobby schreiben" (Was nach wie vor sehr stark vorhanden war) zu anderen Themen... üblichen "Lebenseinstellung, wie gehts dir denn so" Themen.

In manchen Fällen kam es auch zu wenigstens einem Besuch - der auch immer gut verlief. Man verstand sich gut, der Fokus lag oft auf dem Hobby, und auch so redete man ein wenig.

Doch dann war immer was. Grundsätzlich wurde immer ich beschuldigt, "zu fordernd zu sein", aber es gab oft Fälle, wo ich diesen Freunden dann Geschenke machte (Beispiel, ich gehe Arbeiten und habe Geld, mein Kumpel - schon 18 - macht grad Abschlussprüfung, hätte sehr gerne ein Gerät für 400€, hat aber kein Geld)... ich kaufe das dann...

Ich habe sehr oft den Fehler gemacht, und es war nie so, das diese Leute explizit schrieben, das ich ihnen das jetzt kaufen soll, aber ich hab mir immer gedacht "Ich möchte dich in deinem Tun und Handeln unterstützen" - grundsätzlich hatte ich nie eine direkte Gegenleistung erwartet. Alles was ich erwartet hatte, war, das sich die Leute dann auch mit den Sachen beschäftigen, die ja idr. auf das Hobby bezogen waren.

Das Problem war, das diese Freundschaften immer gleich verliefen. Man hatte die Kennenlernphase, in der enorm viel geschrieben "gechatet" wurde, dann flaute es etwas ab, und es gab weniger Chats... ... das war so weit auch noch ok, doch irgendwann flaute es einfach zu viel ab, und wegen irgendeiner Sache "platzte" die Freundschaft dann immer.

Das erste mal, das ich jemandem (wir waren ungefähr gleich alt) Sachen gekauft hatte, das er sie benutzen und sich drüber freuen kann (waren Hobbybezogen - Themenrelevant) war so um 2005. Jedenfalls war das Problem mit dieser Person (nach 2,5-3 Jahren), das er mich einfach ignoriert hat. Wir schrieben oft Emails. Ich schrieb ihm eine Mail, und freute mich auf seine Antwort... er schrieb "ich antworte noch diese Woche" - eine Antwort kam nie, oder es kam eine, wo eine lange Mail (länger als der Text hier) mit 2-3 Sätzen beantwortete, und dann vom Thema ablenkte...

Andersrum... wenn ich auf seine Mails net sofort (maximal 2 Tage) antwortete, kamen Nachfragen warum ich nicht reagieren würde usw usv. Ich hatte damals die Freundschaft gekündigt.

Bei anderen Leuten verlief es sich (Sie melden sich nichtmehr) und bei wiederrum einer anderen Person hat er mich beleidigt, ich teilte ihm mit, das diese Aussagen jetzt nicht so ganz korrekt waren (nachdem er bereits so viele Hobby Geschenke von mir bekam, das es 4 stellig war für mich, er besuchte mich auchmal, und war alles top, der Besuch)... jedenfalls hat er sich nicht entschuldigt, und bis auf ein kurzes "hallo... ich bins, erinnerst du dich noch an mich" irgendwo später mal, hab ich nichtsmehr von ihm gehört.

Ich denke, das man richtige Freundschaften "für´s Leben" vor allem dann findet... generiert, wenn man aufwächst. Meinen nun leider Ex- besten Kumpel lernte ich im Kindergarten kennen, und er begleitete mich durch´s Leben durch die Schulzeit (Wo ich einen 2. nun leider auch Ex - besten Kumpel kennenlernte), und sogar darüber hinaus. Eine Freundschaft, die über 20 Jahre hielt, und mir sehr viele - sehr schöne - Erinnerungen bescherte. War wirklich eine top Kindheit.

Ich weis nicht. Sicher, ettliche Leute finden auch im höheren Alter noch langjährige Freundschaften, aber ich denke, durch das "erwachsen Werden" "Den Stress, den der Alltag so mitbringt" ist es einfach schwieriger, richtig gute Freundschaften zu finden. Klar, ich kann mich auch komplett irren, aber viele Leute haben oft selber Probleme... haben Ansprüche ... Es fehlt einfach die enorme Menge an Zeit, die man miteinander verbrachte... das "Band", das man so formte, als man aufwuchs...

Das mag jetzt nicht die konkrete Antwort sein, die du eventuell suchst... aber vielleicht bringt es dich zum Nachdenken.

 

[Benutzer177399 (41)]

Ich sehs einfach so dass Freundschaften eines mit Lebensmitteln gemeinsam haben : Sie haben ein Ablaufdatum. Wenn die Freundschaft zu Ende ist dann ist es halt so. Ich fände es schon schade weil sie sich wie ich sehr für Parawissenschaft und Kryptozoologie interessiert und sie hatte von Anfang an kein Problem mit Cynthia. Aber ich hab much auch von Anfang an geschützt indem ich mir gedacht habe dass diese Freundschaft plötzlich zu Ende sein könnte, so konnte ich mich emotional schützen. Wenns jetzt tatsächlich vorbei istdann kann ich das akzeptieren. Ist zwar schade aber es verletzt mich nicht.

 

[Benutzer]

Ich sehs einfach so dass Freundschaften eines mit Lebensmitteln gemeinsam haben : Sie haben ein Ablaufdatum.

Das würde ich nicht so pauschal sagen. Ich bin auch nicht der Typ für hunderte Bekannte und noch mehr Freunde. Meine echten Freunde lassen sich wohl an einer Hand abzählen, aber das sind Freunde,die ich teilweise seit 30 Jahren kenne(meine beste Freundin), meinen besten Freubd seit 18 Jahren,die anderen mindestens 15.
Auch wenn ich meine beste Freundin mittlerweile nicht mehr oft sehe,da sie nach Irland gegangen ist, ist es jedesmal wenn wir quatschen so als hätten wir uns gestern erst gesehen.
Wirkliche Freunde haben aus meiner Erfahrung nicht dieses Ablaufdatum.Das sind eher Bekanntschaften.

 

[Benutzer]

Das würde ich nicht so pauschal sagen. Ich bin auch nicht der Typ für hunderte Bekannte und noch mehr Freunde. Meine echten Freunde lassen sich wohl an einer Hand abzählen, aber das sind Freunde,die ich teilweise seit 30 Jahren kenne(meine beste Freundin), meinen besten Freubd seit 18 Jahren,die anderen mindestens 15.
Auch wenn ich meine beste Freundin mittlerweile nicht mehr oft sehe,da sie nach Irland gegangen ist, ist es jedesmal wenn wir quatschen so als hätten wir uns gestern erst gesehen.
Wirkliche Freunde haben aus meiner Erfahrung nicht dieses Ablaufdatum.Das sind eher Bekanntschaften.

dem stimm ich zu -
bei freunden ist es auch nach monaten, vielleicht jahren, so als hätt man sich erst gestern gesehen ...

und freundschaften entstanden bei mir in jedem lebensalter - meist aus etwas heraus, wo man öfter oder häufig zeit miteinander verbrachte (wie z.b. job, ausbildungen, hobbykurse, ...) ...

kontaktfreudig, offen und interessiert an (dem) menschen sein - nicht zuwendungsbedürftig, sondern es einfach laufen lassen, vielleicht ein bißchen forcieren ...
(und - naja, halt auch irgendwie interessant für die menschen sein ...)

ich glaub, so funktionierte das immer ...

(wir haben ja alle in unserem leben die dinge, die uns gelingen - genauso wie die, die uns mißlingen ...
und das sich entwickeln von beziehungen zu anderen menschen war bei mir halt immer ein automatismus ...)

NS:
es gibt aber auch die beziehungen, die sich irgendwann wieder verlieten (mit oder ohne anlaß) ...

ich mag da die metapher von der (lebens-)zugfahrt -
wo due menschen ein- aber dann und wann auch wieder aussteigen ... usw. ...

 

[Benutzer183191]

Carignan Ich sags mal so, manchmal muss man erst mal investieren um was zurückzubekommen. Und damit meine ich nichts materielles. Allerdings kannst nur du entscheiden, ob du noch Vertrauen zu dieser Person fassen kannst oder nicht. Geh einfach in dich und entscheide in einem ruhigen Moment. Nicht, wenn du gerade aufgebracht oder aufgewühlt bist

T Technikbegeisterer Nur damit ich es richtig verstehe: Du kaufst Menschen die du erst kennengelernt hast über ein Hobby teure Sachen? Oder hab ich das jetzt falsch aufgefasst?