Benutzer166172 (30)
Sorgt für Gesprächsstoff
Hallo zusammen!
Meine Freundin (25 J) sagt vo sich, dass sie eine Essstörung habe. Sie findet sich zu "fett" und leidet sehr darunter. Aus diesem Grund treibt sie 5 mal die Woche intensiv Sport. Außerdem hält sie ein paar "Regeln" ein, wie zB dass sie 16 Stunden am Stück nichts isst. Auf der anderen Seite langt sie dann öfters doch ordentlich zu und isst vor allem viele Süßigkeiten am Stück. Vom Gewicht her pendelt sich das einigermaßen ein. Wenn man nach BMI gehen würde, liegt sie am oberen Rand vom Normalbereich. Ich gebe ihr häufig Komplimente. Aber ihre Körperwahrnehmung ist negativ. Ich bin mir ziemlich sicher, dass wenn sie "schlanker" wäre, lieber "dürr" sein würde. Das kann ich aus ihren Äußerungen heraushören. Sie hat in der Vergangenheit Missbrauchserfahrungen gemacht. Seit kurzem befindet sie sich in einer Therapie (an der Uniklinik). Die ist aber noch in der "Abklärungsphase" und dort hat man ihr wohl gesagt, dass man die "Sucht" nach Süßigkeiten kaum wird heilen können. Die Therapie ist soweit ich weiß auch gar nicht spezifisch auf Essstörungen ausgerichtet.
Mein "Problem" ist, dass ich nicht so genau weiß, wie ich am besten damit umgehen soll. Sie isst "heimlich" Süßigkeiten sobald ich ins Bad gehe, dann kann man es sofort rascheln hören. Manchmal isst sie auch neben mir so viele Süßigkeiten hintereinander, dass mir auf der Zunge läge zu fragen, ob es nicht langsam genug wäre. Allerdings hat sie sehr klar gemacht, dass das ein No-Go ist, weil sie nicht für ihre Essgewohnheiten verurteilt werden will (von der Gesellschaft). Für mich ist aber auch sehr belastend, dabei zuzusehen oder es mitzubekommen. Sie selbst verurteilt sich dann später doch wieder als "fett".
Ich halte mich meist zurück, mache aber manchmal schon Andeutungen, dass sie nicht weiter essen sollte. Dann reagiert sie sehr giftig bzw. empfindlich.
Ist jemand betroffen oder hat ähnliche Erfahrungen mit einem Partner gemacht? Ist es am Besten eine Fressattacke zu ignorieren? Vielen Dank!
Meine Freundin (25 J) sagt vo sich, dass sie eine Essstörung habe. Sie findet sich zu "fett" und leidet sehr darunter. Aus diesem Grund treibt sie 5 mal die Woche intensiv Sport. Außerdem hält sie ein paar "Regeln" ein, wie zB dass sie 16 Stunden am Stück nichts isst. Auf der anderen Seite langt sie dann öfters doch ordentlich zu und isst vor allem viele Süßigkeiten am Stück. Vom Gewicht her pendelt sich das einigermaßen ein. Wenn man nach BMI gehen würde, liegt sie am oberen Rand vom Normalbereich. Ich gebe ihr häufig Komplimente. Aber ihre Körperwahrnehmung ist negativ. Ich bin mir ziemlich sicher, dass wenn sie "schlanker" wäre, lieber "dürr" sein würde. Das kann ich aus ihren Äußerungen heraushören. Sie hat in der Vergangenheit Missbrauchserfahrungen gemacht. Seit kurzem befindet sie sich in einer Therapie (an der Uniklinik). Die ist aber noch in der "Abklärungsphase" und dort hat man ihr wohl gesagt, dass man die "Sucht" nach Süßigkeiten kaum wird heilen können. Die Therapie ist soweit ich weiß auch gar nicht spezifisch auf Essstörungen ausgerichtet.
Mein "Problem" ist, dass ich nicht so genau weiß, wie ich am besten damit umgehen soll. Sie isst "heimlich" Süßigkeiten sobald ich ins Bad gehe, dann kann man es sofort rascheln hören. Manchmal isst sie auch neben mir so viele Süßigkeiten hintereinander, dass mir auf der Zunge läge zu fragen, ob es nicht langsam genug wäre. Allerdings hat sie sehr klar gemacht, dass das ein No-Go ist, weil sie nicht für ihre Essgewohnheiten verurteilt werden will (von der Gesellschaft). Für mich ist aber auch sehr belastend, dabei zuzusehen oder es mitzubekommen. Sie selbst verurteilt sich dann später doch wieder als "fett".
Ich halte mich meist zurück, mache aber manchmal schon Andeutungen, dass sie nicht weiter essen sollte. Dann reagiert sie sehr giftig bzw. empfindlich.
Ist jemand betroffen oder hat ähnliche Erfahrungen mit einem Partner gemacht? Ist es am Besten eine Fressattacke zu ignorieren? Vielen Dank!