• Es sind wieder ein paar schöne Fotobeiträge eingetrudelt. Schau sie dir doch einmal hier an und stimme für deinen Favoriten.

Freundin möchte abundzu Drogen nehmen

G
Benutzer Gast
  • #1
Hey Leute,
ich bin momentan echt überfordert.
Meine Freundin mit der ich jetzt knapp 1Jahr zusammen bin, fing jz nach ein paar auseinandersetzungen damit an das die sich rein gar nichts mehr verbieten lassen will.
Sie kifft abundzu und auch nich viel wenn sie denn mal kifft. Damit kann ich mich noch halbwegs abfinden.
Aber seit neuestem fängt sie damit an das sie auch andere Drogen wieder mal nehmen will (wird, so wie sies mir gesagt hat).
Ich bin echt ein Anti bei der Sache.
Sie würde mir wohl auch sagen wenn sie es machen will und ich soll mir dann keine Sorgen machen. Sie versucht die ganze Zeit die Drogen gut zu reden( Endorphine etc.) und meint ich habe gar keine Ahnung weil ich noch nie welche genommen habe und das ich dann nicht mitreden brauche. Sie will wohl machen was sie möchte und Ich soll auf sowas nicht sauer sein. Weil wohl niemand von ihr aus mein Problem an den Drogen versteht…

Ich weis mom nicht weiter und nicht wie ich damit umgehen soll wenns denn soweit sein sollte..
Wir wohnen nicht zusammen und sehen uns meistens am Wochenende.
 
individuell
Benutzer183007  dauerhaft gesperrt
  • #2
Und was hält dich dann noch bei ihr?
 
Caelyn
Benutzer87573  (35) Sehr bekannt hier
  • #3
Grundsätzlich stimme ich deiner Freundin zu: du solltest ihre nichts verbieten, denn das steht dir als Beziehungspartner nicht zu.

Du kannst sie bitten, den Drogenkonsum zu unterlassen und wenn sie eben doch konsumiert, kannst du die für dich nötigen Konsequenzen ziehen.
 
ferdl
Benutzer171790  Meistens hier zu finden
  • #4
Was macht sie, wenn erst recht knüppeldicke Probleme auf eure Beziehung zukommen? Koks, LSD, Heroin?
Würde mich raschest aus der Beziehung verabschieden. Würde nie Drogen- oder übermäßigen und regelmäßigen Alkoholkonsum in der Partnerschaft gutheißen und tolerieren. Aus kontrolliertem Konsum wird rasch unkontrollierte Sucht und jede Sucht wird für eine Beziehung zur Belastung.
Aus Trotz Drogen konsumieren ist mehr als unreif.
 
Seestern1
Benutzer148761  Beiträge füllen Bücher
  • #5
Ich hab noch nie Drogen genommen, außer 2 x Marihuana geraucht. Habe aber ein paar Freunde, die das anders handhaben und auch mein Mann hat ab und zu mal Drogen (z.B. Koks, MDMA) genommen. Am Ende ist Alkohol und Rauchen genau so ne Droge und nicht jeder der das mal oder sogar öfters konsumiert rutscht gleich in ne Sucht ab.

Genauso wie weder mein Mann, noch seine oder meine ab und zu drogenkonsumierenden Freunde in die Sucht abgerutscht sind. Sind alles studierte Leute mit festem Job, fester Beziehung, inzwischen die meisten auch mit Kindern und die kriegen das alles problemlos auf die Reihe.

Ob es jetzt bei ihr genauso harmlos ist kann ich natürlich nicht einschätzen, aber ich wollts mal einwerfen, dass ich durch mein Umfeld auch gelernt habe, dass die Medien die illegalen Drogen oft übertrieben negativ darstellen.
 
V
Benutzer163532  (39) Planet-Liebe Berühmtheit
  • #6
Ich könnte damit nicht umgehen, meine Konsequenz wäre Trennung. Da habe ich auch überhaupt keine Toleranz, ich habe leider auch sehr eindrucksvoll erleben dürfen, was aus jemandem wurde, der "nur ab und zu" Drogen konsumiert hat.

Ich bezweifle, dass du sie dazu bringen kannst, es zu lassen. Du kannst nur für dich selbst entsprechende Konsequenzen daraus ziehen.
 
T
Benutzer20277  (43) Meistens hier zu finden
  • #7
Sie versucht die ganze Zeit die Drogen gut zu reden( Endorphine etc.) und meint ich habe gar keine Ahnung weil ich noch nie welche genommen habe und das ich dann nicht mitreden brauche.

Was für ein gequirlter Bullshit.
Ja, nicht jeder der irgendwann mal Drogen genommen hat, verliert die Kontrolle über sein Leben.
Nein, wer mit derartigen Blödsinns "Argumenten" kommt, hat garantiert keine guten Voraussetzungen für einen halbwegs vernünftigen Umgang damit.

Der Endorphinausstoß ist kurzfristig und macht den "Nutzer" im Alltagsleben nicht glücklicher, sondern unglücklicher, da mit längerem Gebrauch eben jene Endorphine ohne Droge weniger(!) ausgeschüttet werden.

Und nein, man muß das auch nicht selber ausprobiert haben, um das zu wissen. Man muss auch nicht geraucht haben, um zu wissen dass es eine dumme Idee ist.

Kurzum, insbesondere da sie Dir den Mund verbieten will weil Du vernünftig genug gewesen bist das Zeug nicht selber zu nehmen: Nimm Abstand. Wenn Ihr die Drogen wichtiger sind als Du hat die Beziehung ohnehin keine Zukunft.
 
U
Benutzer177622  Meistens hier zu finden
  • #8
Ich würde behaupten: eine normale gesunde Beziehung ist mit regelmäßigem Konsum so gut wie unmöglich. Erfahrungsgemäß nimmt die Substanz langsam aber sicher immer mehr Raum ein, je weiter die Sucht fortschreitet. Es gibt keinen "verantwortungsvollen Konsum". Vielleicht von Gelegenheitskiffern abgesehen. Aber davon habe ich persönlich vielleicht drei kennengelernt bisher ,- und auch denen sitze ich nicht auf dem Schoß und bin skeptisch.
Ich würde es nicht wollen für mich und meine Beziehung.
 
froschteich
Benutzer164451  (36) Beiträge füllen Bücher
  • #9
Ich war da auch mal sehr neugierig und hab alles durchprobiert, wobei ich mir das nie schöngeredet habe, immerhin bin ich in einem ziemlichen Drogenmilieu und mit einem Alkoholikervater aufgewachsen.

Ich hab aber immer gewusst, dass ich überhaupt keinen Suchtcharakter habe und alles außer Gras hab ich dann auch nie wieder angegriffen. Wobei es da schon was gibt wo ich jetzt nach 20 Jahren nicht Nein sagen würde das nochmal zu nehmen. Aber dann isses auch wieder gut.

Dass man das aber in einer Beziehung tolerieren muss ist ein Blödsinn. Wenn ihr da auf keinen grünen Nenner kommt, dann bleibt nur die Trennung. Verbieten kannst du ihr das nicht. Vielleicht würde es aber helfen mit ihr ganz neutral darüber zu reden, warum sie das eigentlich will. Hat sie so einen starken Drang der Realität zu entfliehen?
 
Zuletzt bearbeitet:
Z
Benutzer188359  (27) dauerhaft gesperrt
  • #10
Mach Schluß mit der! Du landest irgendwann auf der Junkie-Platte, wenn du mit ihr zusammen bleibst. Das Schlechte zieht das Gute eher nach unten, als das Gute das Schlechte nach oben.
 
G
Benutzer Gast
  • Themenstarter
  • #11
Hätte ich eine Freundin ... und würde die mir mit einer derartigen Argumentation zum Thema Drogen daherkommen ... hätte ich dann wieder keine Freundin mehr. Drogen in der Beziehung wären für mich ein absolutes NoGo.

Mein Rat daher: Ultimatum stellen ... Schluss mit Drogen ... oder eben Schluss mit der Beziehung. Dann wirst du schnell sehen, was ihr wichtiger ist.
 
jule-x3108
Benutzer178411  (22) dauerhaft gesperrt
  • #12
Ich kann nur für mich sprechen. Aber für mich wäre eine Beziehung mit jemanden der Drogen konsumiert Tabu. Ich würde keine Beziehung - und auch keine Freundschaft - zu jemanden eingehen, wenn ich wüsste das er Drogen nimmt. Sollte ich innerhalb einer Beziehung erfahren, mitbekommen dass er Drogen nimmt, wäre ich überhaupt gar nicht tolerant. Das wäre für mich ein Vertrauensbruch, der nicht heilbar ist und die Beziehung wäre zu Ende.
Auch in meinem Freundeskreis gibt es niemanden, der Drogen nimmt (zumindest weiß ich es von niemanden und es hat auch noch nie jemand gesagt „komm, lass mal gras rauchen oder ne Pille einwerfen“…). Mag sein, dass das auch mit meiner, unserer Erziehung, Vergangenheit, Erfahrungen zu tun. Wenn man erlebt, wie jemand wegen sowas einen positiven Dopingtest oder Drogentests bekommt und deshalb aus der Leistungsförderung fliegt, hinterlässt das bleibenden Eindruck.
Insofern würde ich an deiner Stelle deine „Freundin“ unmissverständlich vor die Wahl stellen: Entweder Drogen ODER ich. Beides geht nicht.
 
G
Benutzer Gast
  • Themenstarter
  • #13
Würde mich mal interessieren, ob die Leute, die hier so "Drogen? Schluss machen!" drauf sind, das dann auch rigoros in ihrem Umfeld so handhaben.

"Du trinkst jeden Tag Kaffee? Das kann abhängig machen und Koffein ist eine Droge, ich kenn dich jetzt nicht mehr!"
"Du schaust jeden Abend aus Gewohnheit 5 Stunden fern? Das kann abhängig machen, ich will dich nicht mehr sehen!"

Bigotterie ist immer so ne Sache.
Wenn sich jemand alle 2-3 Monate bissl Koks auf ner Party einwirft, trotzdem sein Leben geregelt bekommt, nicht abhängig ist und deswegen keine Probleme hat, kann der Mensch gesünder und vernünftiger Leben, als jemand, der jeden Abend 3 Bier trinkt und aggressiv wird, wenn er mal ne Woche nicht trinkt.

Nur weil Option A illegal und gesellschaftlich verpöhnt ist, ist sie moralisch weniger fragwürdig als Option B.

"Drogen" sind immer erst dann ein Problem, wenn sie Probleme verursachen.
Gibt Leute, die können damit umgehen und gibt Leute, die können es nicht.
Pauschalisieren und Generalisieren ohne auf die individuelle Situation einzugehen, finde ich da schwierig.

Nur mal so als Gedankenanstoß.
 
individuell
Benutzer183007  dauerhaft gesperrt
  • #14
Würde mich mal interessieren, ob die Leute, die hier so "Drogen? Schluss machen!" drauf sind, das dann auch rigoros in ihrem Umfeld so handhaben.
Wenn du richtig gelesen hättest, geht es nicht um die Sucht, sondern die Sache an sich! Deswegen sind deine Beispiele voll daneben.
 
G
Benutzer Gast
  • Themenstarter
  • #15
Ich würde sagen, das kommt auf die Drogen und die Umstände an.
Bei einer Feier zeitlich begrenzt oder mal zuhause in Sicherheit was "ausprobiert" ist was anderes als jeden Tag und ständig.

Wenn du schreibst "meine Freundin würde gerne mal Alkohol/Zigaretten ausprobieren, wär der Aufschrei wohl nicht so riesig.

IMHO gehören bewusstseinsverändernde Drogen zur menschlichen Kultur und Existenz. Manche Menschen sind anfälliger für Sucht, manche nicht. Das können die Leute hier nicht beurteilen und deine Freundin wohl eher auch nicht in dem Alter.
Verbieten kannst du es ihr eh nicht. D.h. wenn du nicht damit klar kommst, zieh Konsequenzen.
 
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T
Benutzer20277  (43) Meistens hier zu finden
  • #53
Dann hast du wohl noch nie einen extrem Nikotinsüchtigen erlebt, der aus welchen Gründen auch immer nicht rauchen kann oder darf, wenn ihm gerade danach ist. Da kann sich die Persönlichkeit auch schlagartig ins negative verändern
Die Steuerungsfähigkeit wird durch Nikotin nur marginal beeinflusst. Dass ein aufbrausendes Arschloch im Craving nicht besser drauf ist, versteht sich von selbst.
Seine Persönlichkeit wird dennoch nicht nachhaltig durch den Konsum oder die Abwesenheit von Nikotin beeinträchtigt.

Die konsumiert Menge macht den Unterschied.
Eine Line Koks wird dir sicherlich weniger schaden, als 40 Liter Alkohol.
Apropos Leseverständnis: Dass es auch einen qualitativen Unterschied macht, heißt nicht, dass es keinen quantitativen Unterschied macht. Jeder noch so absurde Vergleich steht Dir also frei: Ein paar Milligramm Heroin werden Dir auch weniger Schaden als 2 Tonnen Schokolade, die Dir auf den Kopf fallen.
 
jule-x3108
Benutzer178411  (22) dauerhaft gesperrt
  • #54
Off-Topic:

Nur mal zur Erinnerung:
Hey Leute,
ich bin momentan echt überfordert.
Meine Freundin mit der ich jetzt knapp 1Jahr zusammen bin, fing jz nach ein paar auseinandersetzungen damit an das die sich rein gar nichts mehr verbieten lassen will.
Sie kifft abundzu und auch nich viel wenn sie denn mal kifft. Damit kann ich mich noch halbwegs abfinden.
Aber seit neuestem fängt sie damit an das sie auch andere Drogen wieder mal nehmen will (wird, so wie sies mir gesagt hat).
Ich bin echt ein Anti bei der Sache.
Sie würde mir wohl auch sagen wenn sie es machen will und ich soll mir dann keine Sorgen machen. Sie versucht die ganze Zeit die Drogen gut zu reden( Endorphine etc.) und meint ich habe gar keine Ahnung weil ich noch nie welche genommen habe und das ich dann nicht mitreden brauche. Sie will wohl machen was sie möchte und Ich soll auf sowas nicht sauer sein. Weil wohl niemand von ihr aus mein Problem an den Drogen versteht…

Ich weis mom nicht weiter und nicht wie ich damit umgehen soll wenns denn soweit sein sollte..
Wir wohnen nicht zusammen und sehen uns meistens am Wochenende.
Darum geht es um Thread. Nicht darum wer hier von wie und was als Drogen definiert oder ansieht. Diese Definition und Ansicht darf sicher jeder individuell für sich treffen. Aber meiner Meinung nach hilft aktuelle Diskussion dem TS nicht wirklich weiter. So wie ich verstehe möchte er lieber Ratschläge wie er mit der Situation umgehen soll, was er tun kann, sollte, wie er sich verhalten kann, sollte. Vielleicht sollten sich unsere Beiträge wieder mehr darauf konzentrieren?🤔
 
G
Benutzer Gast
  • Themenstarter
  • #55
Albert Hoffmann, Entdecker von LSD, probierte alle seine neu entdeckten Substanzen und sagte: Drogen gehören zur KULTUR der Menschheit.

Ich möchte damit nichts schönreden.

Die schlimmste Droge in Europa ist aber der Alkohol. Eindeutig. Und die massiven Kollateralschäden werden völlig hingenommen. Wie so vieles, weil es... Geld bringt?

Eines der HauprVERSCHULDUNGSprobleme (ja, danke, anderes Thema, ich weiss) ist die Spielsucht.

Kokain ist viel verbreiteter in gerade gut betuchten Kreisen, als die Masse wahrnimmt. Und warum genau wird nichts dagegen getan? 🤔🙄 und dann werden Funde von Polizeien medial geradezu gefeiert - toll. Gratuliere.

Zum Thema noch: schwierig. Kontrolliertes Ausprobieren scheint mir legitim. Aber aufpassen! Der Missbrauch beginnt langsam und kommt doch schnell...
 
U
Benutzer177622  Meistens hier zu finden
  • #56
Führen wir die sich immer wiederholende PL-Drogendiskussion, die noch nie zu etwas führte oder helfen wir dem TE?
 
individuell
Benutzer183007  dauerhaft gesperrt
  • #57
Der TE hat sich ja nicht erneut gemeldet.
 
jule-x3108
Benutzer178411  (22) dauerhaft gesperrt
  • #58
G
Benutzer Gast
  • Themenstarter
  • #59
Führen wir die sich immer wiederholende PL-Drogendiskussion, die noch nie zu etwas führte oder helfen wir dem TE?
Meine Initialbeiträge waren durchaus als Hilfe für den TE gedacht, aber dann wurde ich ja recht schnell in eine Grundsatzdiskussion verwickelt.
Ich wollte ihm einen Denkanstoß geben, ob der gelegentliche Konsum von Substanz X (er sagt ja nicht direkt, was sie nehmen will), eventuell garkeine großen Folgeprobleme bei ihr haben muss.

Mir wäre eine Partnerin, die 1x im Monat nen Joint durchzieht wesentlich lieber, als eine, die sich jedes Wochenende die Birne zusäuft.

Muss er dann wissen.

Da er schon sagte, dass er da ein kompletter Anti ist, bleibt ihm wohl nicht viel außer Trennung.
 
Art_emis
Benutzer174233  (36) Meistens hier zu finden
  • #60
Die Steuerungsfähigkeit wird durch Nikotin nur marginal beeinflusst. Dass ein aufbrausendes Arschloch im Craving nicht besser drauf ist, versteht sich von selbst.
Off-Topic:
Bedeutet also, dass jeder Raucher der unter Nikotinentzug ein aggresives Verhalten aufweist auch grundsätzlich aufbrausend und arschlochmäßig ist... Steile These die du da aufstellst.


Aber um auch noch was zum eigentlichen Thema beizutragen:
Verbieten oder vorschreiben kannst du deiner Freundin nichts. Du kannst aber deine Meinung und deine Bedenken über ihr vorhaben äußern. Was sie letztendlich daraus macht, liegt aber dennoch bei ihr.
Wenn sie das also dennoch tun möchte bzw. tun wird musst du dir für dich überlegen, wie du damit umgehen möchtest. Ist Drogenkonsum (in welchem Ausmaß auch immer) für dich ein unumstößliches NoGo, wirst du deine Konsequenzen daraus ziehen müssen.
 
U
Benutzer177622  Meistens hier zu finden
  • #61
Grundsätzlich muss man sich darüber im Klaren sein, dass all diese Substanzen meistens mehr, selten auch weniger das Potenzial zu Abhängigkeit und anderer weitreichender Folgen mit sich bringen.

Die Diskussion legal/illegal ist komplett müßig. Ich bin sicher, würde sie jedes Wochenende saufen gehen, hätte er einen ähnlichen Threads eröffnet.
Würde sie täglich oder sehr zeitfressend zocken, vermutlich auch.

Ja, er muss für sich eine Entscheidung treffen, ob er Drogen - und hier geht es nunmal um illegale Drogen und nicht um Kaffee oder Zichten - in der Beziehung akzeptiert.
Den Punkt "vielleicht ist sie ja einer der seltenen Fälle, der das vielleicht möglicherweise im Griff hat" kann er bei der Frage erstmal vernachlässigen, denn es ist nunmal nicht die Regel und darüber hinaus für ihn erstmal eine Grundsatzentscheidung. Und
 
Kuschelbär55
Benutzer187176  (57) Verbringt hier viel Zeit
  • #62
Egal, wie oft man falsches wiederholt, es wird nicht wahrer.
.
Nochmal: Entgegen den Aussagen selbsternannter Experten (aufgrund eigenen Konsums verschiedener Substanzen) bedeutet die Art der Droge nicht nur einen quantitativen, sondern auch qualitativen Unterschied.
Nochmal für dich extra ausgeschrieben: Das weiss ich und das ist richtig und das bestreite ich nicht, sondern das ist das, worauf es mir ankommt, jede Sucht ist eine Krankheit, die den Süchtigen und seine Umgebung mehr oder weniger beeinflusst. Wie sie (die Sucht) das tut, ist individuell und jeder muss für sich entscheiden, ob er das aushalten und akzeptieren kann, um nochmal auf das eigentliche Threadthema zu kommen 😉
 
G
Benutzer Gast
  • Themenstarter
  • #63
Toller Faden. Zeigt er dem TS doch eindrücklich, was so passiert und welche Stimmung aufkommt, wenn Drogen im Spiel sind.

Off-Topic:
Einige der Beitragsschreiber sollten vielleicht weniger konsumieren, von was auch immer.
 
Zaniah
Benutzer96053  Planet-Liebe Berühmtheit
  • #64
Dann hast du wohl noch nie einen extrem Nikotinsüchtigen erlebt, der aus welchen Gründen auch immer nicht rauchen kann oder darf, wenn ihm gerade danach ist. Da kann sich die Persönlichkeit auch schlagartig ins negative verändern und ein Kontrollverlust über sein Verhalten ist da ebenso wenig ausgeschlossen
Off-Topic:
Übrigens, nur hierzu: Doch, habe ich. Mein Mann hat mehrere Jahre lang in unserer Beziehung geraucht. Bei ihm war es allerdings nicht wesensverändernd, wenn er mal nicht rauchen konnte. Es fiel ihm schwer, das Rauchen bleiben zu lassen, keine Frage, aber da war er nicht anders drauf, als jeder, der etwas gereizt ist und das hat er auch NIE an mir ausgelassen. Wenn mal viel zu arbeiten war, wir Termine hatten oder oder oder, dann musste die Zigarette eben mal warten.
Es ist also nicht immer so, dass Nikotinsucht die Persönlichkeit ins Negative verändert. ENTZUG kann so etwas aber immer bewirken, egal, ob Nikotin, Alkohol, Meth, Zucker oder oder oder...
Und das hinkt an dem Vergleich so gewaltig: Bei den wesensverändernden Drogen geht es mir und anderen (unter anderem vermutlich auch dem TS, falls er sich noch einmal meldet) darum, dass jemand, der sie zu sich nimmt, in dem Zeitraum nicht Herr seiner Sinne ist (- und ja, das gilt selbstverständlich auch für Alkohol ab einer gewissen Menge:rolleyes:). Mit jemandem, der sich eine Line gezogen hat, werde ich nicht mehr Auto fahren, mit jemandem auf einem MDMA-Trip kann ich nicht diskutieren und etwas planen, an was sich mein Gegenüber morgen noch erinnern soll und einem Menschen auf Crack überlasse ich nicht mein Kind.
 
Art_emis
Benutzer174233  (36) Meistens hier zu finden
  • #65
Off-Topic:
Übrigens, nur hierzu: Doch, habe ich. Mein Mann hat mehrere Jahre lang in unserer Beziehung geraucht. Bei ihm war es allerdings nicht wesensverändernd, wenn er mal nicht rauchen konnte. Es fiel ihm schwer, das Rauchen bleiben zu lassen, keine Frage, aber da war er nicht anders drauf, als jeder, der etwas gereizt ist und das hat er auch NIE an mir ausgelassen. Wenn mal viel zu arbeiten war, wir Termine hatten oder oder oder, dann musste die Zigarette eben mal warten.
Es ist also nicht immer so, dass Nikotinsucht die Persönlichkeit ins Negative verändert. ENTZUG kann so etwas aber immer bewirken, egal, ob Nikotin, Alkohol, Meth, Zucker oder oder oder...
Und das hinkt an dem Vergleich so gewaltig: Bei den wesensverändernden Drogen geht es mir und anderen (unter anderem vermutlich auch dem TS, falls er sich noch einmal meldet) darum, dass jemand, der sie zu sich nimmt, in dem Zeitraum nicht Herr seiner Sinne ist (- und ja, das gilt selbstverständlich auch für Alkohol ab einer gewissen Menge:rolleyes:). Mit jemandem, der sich eine Line gezogen hat, werde ich nicht mehr Auto fahren, mit jemandem auf einem MDMA-Trip kann ich nicht diskutieren und etwas planen, an was sich mein Gegenüber morgen noch erinnern soll und einem Menschen auf Crack überlasse ich nicht mein Kind.
Off-Topic:
das hab ich ja auch gar nicht sagen wollen, dass jeder Raucher auf Entzug aggresiv wird oder ausrastet. Ich selbst rauche zum Beispiel gar nicht, solange ich mit meinem Freund Zeit verbringe und bin deswegen gar nicht gereizt oder anders drauf. Aber da gibt es eben auch solche und solche Menschen.
Andersherum habe ich schon Menschen unter Einfluss von bewusstseinsverändernden Drogen erlebt, die sich nicht anders Verhalten haben als ohne, da gibt es eben auch kein "ist bei jedem gleich".
Wollte mit meiner Aussage auch eigentlich nur verdeutlichen, dass Sucht jeder Art, das Wesen (temporär) verändern kann, weil das bei Nikotin und Koffein so vehemment ausgeschlossen wurde.
 
Kokiri
Benutzer157013  Planet-Liebe-Team
Moderator
  • #67
Bitte zurück zum Problem des TS!
Die allgemeine Diskussion reicht jetzt und außerdem möchte ich noch einmal an die Netiquette erinnern. Bitte keine persönlichen Angriffe!
 
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