• Es sind wieder ein paar schöne Fotobeiträge eingetrudelt. Schau sie dir doch einmal hier an und stimme für deinen Favoriten.

freundin ist zu dünn :(

g_hoernchen
Benutzer70315  (35) Beiträge füllen Bücher
  • #1
halllo :cry: ich bin grad total fertig. ich bin jetzt seit 2 jahren mit meiner freundin zusammen.am anfang unserer beziehung hatte sie noch normalgewicht würd ich sagen. das hat man auch gesehen. also schlank und toll und alles....

aber nun seit fast nem dreiviertel jahr hat sie untergewicht. sie hat rapide abgenommen. und wiegt jetzt 51 kg bei 1,68 körpergröße. dass es so krass ist, hätt ich nicht gedacht obwohl ich das natürlich gefühlt und auch gesehen habe.

warum sie abgenommen hat weiß keiner so genau? ich denke da, dass es psychisch ist, aber na ja sie hat auch n total unvernünftiges essverhalten, an einem tag ist sie weniger am anderen mal n bissl mehr aber ob das ausgewogen ist, weiß keiner. und ihr gewicht ist ihr auch egal... sie versteht nicht warum ich weinen muss, wenn sie mir das erzählt. dabei ist es andersrum, wenn ich mal weniger gegessen habe, so, dass sie mich fast zwingt normal zu essen?!?!

was jetzt eigentlich eher ne untergeordnete rolle spielt: wenn wir intim sind, dann na ja ich finde es normalerweise überhaupt nicht schön wenn man so knochen fühlt u.s.w
aber ich liebe sie,
aber gerade auch weil ich sie liebe geht mir das so nah....

ich bin grad total aufgelöst also verzeiht eventuelle rechtschreibfehler.

wenn jemand einen rat, erfahrung gemacht hat oder auch nur n paar worte zu dem thema loswerden möchte, immer her damit.
 
In Love And War
Benutzer4590  (40) Planet-Liebe ist Startseite
  • #2
ich denke da, dass es psychisch ist

Wieso glaubst du, dass es psychische Ursachen hat, was könnte in dem letzten Dreivierteljahr passiert sein? Und was sagt deine Freundin dazu, äußert sie sich überhaupt zu möglichen Ursachen, oder macht sie einfach dicht?

Im Moment ist sie zwar untergewichtig, aber noch nicht sehr krass, d.h. es wäre grundsätzlich noch ok, solang sie selber sich gut fühlt. Aber wenn da Probleme dahinterstecken und sie womöglich noch weiter abnimmt, wird es wirklich bedenklich, ich kann verstehen, dass du dir Sorgen machst.

Du sagst, dass ihr eigenes Essverhalten eher unstrukturiert und gleichgültig ist, aber dass sie bei dir andererseits drauf achtet, dass du richtig isst. Hast du sie mit diesem Widerspruch schon mal konfrontiert?
 
g_hoernchen
Benutzer70315  (35) Beiträge füllen Bücher
  • Themenstarter
  • #3
erstmal danke für die antwort.

nun sie hatte ne schwere augenkrankheit zu bewältigen. das könnte ursache sein. das ist ja zum glück größtenteils vorbei.

aber jetzt kommt noch der abistress. ich habe manchmal eben das gefühl, bzw. hat sie mir das schon mal angedeutet, dass ihr ihr körper relativ egal ist.

aber ihr ist eben nicht egal was mit mir ist. toll nicht? ich sag ihr ja ständig sie soll sich das mal umgedreht vorstellen. aber dann ist sie eher ruhig und sagt gar nix mehr.

mir sagte sie eben noch, sie isst ja immer dann wenn sie hunger hat, und das ist ihrer meinung halt normal. also sie täte nicht aktiv was dafür, abzunehmen. insoweit vertrau ich ihr ja auch .

wenn sie es wenigstens verstehen würde, soweit, dass sie eventuell uach aktiv mal mehr tun würde wieder ein wenig zuzunehmen :frown:

habe ich wirklich keine chance da irgendwas zu machen?
es erscheint mir so, aber ich fühl mich halt total hilflos.
 
S
Benutzer48909  (43) Meistens hier zu finden
  • #4
Ich denke nicht, dass sie wirklich gefährliches Untergewicht hat. Ich lebe schon seit X Jahren mit 51 kg bei 1,68 m und fühl mich einigermaßen gut damit. Klar hätte ich ab und an gerne ein paar Kilo mehr auf den Rippen (dann wäre der Kreislauf vielleicht etwas weniger anfällig), aber das geht nun mal nicht. Ich mach es genauso wie deine Freundin. Wenn ich Hunger habe ess ich was, wenn nicht, dann eben nicht. Ich weiß ja nicht, wie es bei ihr ist, aber mir bringt es nichts, mich zum essen zu zwingen, wenn ich keinen Hunger habe. Dann kommt das sofort oben wieder raus. Dafür kann ich an anderen Tagen futtern wie ein Scheuendrescher.

Wieviel hat sie den vorher gehabt? Bei unerklärlichem Gewichtsverlust könnte ja auch eine Krankheit dahinter stecken. Es hört sich ja eher nicht so an, als ob sie absichtlich hungern würde, oder?

wenn sie es wenigstens verstehen würde, soweit, dass sie eventuell uach aktiv mal mehr tun würde wieder ein wenig zuzunehmen :frown:

ich weiß ja nicht, wie es ihr geht, ob sie leicht zunimmt, aber bei manchen Menschen ist das leichter gesagt als getan. Ich hab in der Phase der Examensklausuren mit jede Nacht gegen 1 Uhr ne Tafel Schoki weggehauen, bestimmt 2 Monate lang, und es hat Null angesetzt.
 
g_hoernchen
Benutzer70315  (35) Beiträge füllen Bücher
  • Themenstarter
  • #5
@schmusekatze :erstmal ist es gut nochmal ne weitere antwort "aus ihrer sicht" sozusagen zu haben...

nun ich denke wenn sie wirklich schon ziemlich lange so leben würde, dann hätt ich weniger n problem damit. wieviel sie vorher gewogen hat? naja denke so 57-58 kg.

ne krankheit, die dahinter stecken könnte, wär gar nicht mal so abwegig.

langsam beruhig ich mich auch wieder ein bisschen ich war nur irgendwie so geschockt :geknickt:

aso , ansetzen tut bei ihr auch kaum was.
aber sie ist im stressfall, so sagte sie mir das zumindest, immer so , dass sie dann eher vergisst zu essen. und da sie sich immer leciht selbst stress macht hab ich scho bissl angst:frown:

ich will sie ja nich zwingen oder drängen oder so.
 
Sunbabe
Benutzer7157  Sehr bekannt hier
  • #6
langsam beruhig ich mich auch wieder ein bisschen ich war nur irgendwie so geschockt :geknickt:
Wieso ist das Thema denn jetzt grad so akut für dich, wieso bist du jetzt so geschockt? Das kam ja nicht von gestern auf heute, dass sie plötzlich dünn ist... gab es jetzt einen speziellen Anlass für deine Reaktion?
 
S
Benutzer48909  (43) Meistens hier zu finden
  • #7
nun ich denke wenn sie wirklich schon ziemlich lange so leben würde, dann hätt ich weniger n problem damit. wieviel sie vorher gewogen hat? naja denke so 57-58 kg.

ne krankheit, die dahinter stecken könnte, wär gar nicht mal so abwegig.
Das würde mir dann allerdings auch Sorgen machen.
Versuch doch mal vorsichtig sie zu "überreden" sich beim Arzt durchchecken zu lassen. Vielleicht kannst du es ihr so sagen, dass du dich dann besser fühlen würdest und sie bitten es für dich machen zu lassen. Andererseits sind 7 kg abnehmen in 2 Jahren auch nicht dramatisch schnell. Oder sind die Pfunde erst in letzter Zeit rapide gepurzelt?
Trotzdem würde ich sagen, ein Check beim Arzt schadet nicht. Der sagt auch, wenn es wirklich bedenklich wird. Ich hab das auch machen lassen damals, weil natürlich viele sagen: Du bist zu dünn. Aber, alles im grünen Bereich, solange es nicht noch weniger wird.

aso , ansetzen tut bei ihr auch kaum was.
aber sie ist im stressfall, so sagte sie mir das zumindest, immer so , dass sie dann eher vergisst zu essen. und da sie sich immer leciht selbst stress macht hab ich scho bissl angst:frown:

Das kenne ich auch. Da hab ich aber die Erfahrung gemacht, dass der Körper mir schon rechtzeitig Bescheid sagt, wenn ich das wirklich zu lange vergesse. Darüber würde ich mir nicht allzuviele Sorgen machen. Der Körper ist da eigentlich schon ganz gut "gepolt", dass er sich meldet.
 
Nevery
Benutzer72433  Planet-Liebe ist Startseite
  • #8
und wiegt jetzt 51 kg bei 1,68 körpergröße. dass es so krass ist, hätt ich nicht gedacht obwohl ich das natürlich gefühlt und auch gesehen habe.
is doch noch völlig ok, wo ist dein problem?
dass man mal nen paar kilo abnimmt und dann wieder zu is doch in ordnung..
 
S
Benutzer48909  (43) Meistens hier zu finden
  • #9
is doch noch völlig ok, wo ist dein problem?
dass man mal nen paar kilo abnimmt und dann wieder zu is doch in ordnung..

Naja, das jetzt so abzutun finde ich weniger hilfreich... Klar ist das Gewicht noch im Rahmen, aber weniger sollte es nicht mehr werden. Und wenn sie von 58 kg gekommen ist, dann sieht man das ja auch auf jeden Fall. Also verstehen kann ich schon, dass er sich Sorgen macht.
Und ich finde es auch gut, dass er nicht gleichgültig ist, da viele Leute nicht richtig hinschauen, sondern immer nur loben, wenn jemand mehr und mehr abnimmt (auch wenn es irgendwann krankhaft wird).
 
Sternschnuppe_x
Benutzer10736  (40) Benutzer gesperrt
  • #10
Off-Topic:
Naja, das jetzt so abzutun finde ich weniger hilfreich... Klar ist das Gewicht noch im Rahmen, aber weniger sollte es nicht mehr werden. Und wenn sie von 58 kg gekommen ist, dann sieht man das ja auch auf jeden Fall. Also verstehen kann ich schon, dass er sich Sorgen macht.
Und ich finde es auch gut, dass er nicht gleichgültig ist, da viele Leute nicht richtig hinschauen, sondern immer nur loben, wenn jemand mehr und mehr abnimmt (auch wenn es irgendwann krankhaft wird).
Nicht er, SIE! :zwinker:
 
S
Benutzer48909  (43) Meistens hier zu finden
  • #11
M
Benutzer22419  Sehr bekannt hier
  • #12
51 kg bei der Größe finde ich schon grenzwertig.
Kommt zwar immer auch auf den individuellen Körperbau an, aber grundsätzlich ist das schon arg wenig. Ich bin mehr als 10kg schwerer und bei mir sieht man zur Zeit wieder alle Rippen. Mit 51kg mag ich mich mir gar nicht vorstellen :wuerg_alt: .

sie versteht nicht warum ich weinen muss, wenn sie mir das erzählt. dabei ist es andersrum, wenn ich mal weniger gegessen habe, so, dass sie mich fast zwingt normal zu essen?!?!
Das finde ich bedenklich. Das Essverhalten anderer genau zu beobachten und sie zum Essen zu "zwingen" kann ein Zeichen einer Essstörung sein, auch wenn sie betont, nicht aktiv zum Abnehmen beizutragen.
 
T
Benutzer7078  Sehr bekannt hier
  • #13
51 kg bei der Größe finde ich schon grenzwertig.
Kommt zwar immer auch auf den individuellen Körperbau an, aber grundsätzlich ist das schon arg wenig. Ich bin mehr als 10kg schwerer und bei mir sieht man zur Zeit wieder alle Rippen. Mit 51kg mag ich mich mir gar nicht vorstellen :wuerg_alt: .
Ich persönlich sehe das nciht als grenzwertig.
Meine Mum ist genauso groß und wiegt 52 kg und ich muß sagen, meine Mum hat in meinen Augen eine sehr gute Figur.
Wenn ich jetzt sag, was ich wiege, dann werd ich wohl geschlagen :engel: ich hab bei 1,76 grad mal 53 kg auf den Rippen und ich fühle mich pudelwohl.
Ich denke man sollte ein Gewicht in Relation zur Körpergröße nicht immer gleich als krankhaft ansehen.

Eher sollte man die Gründe für das Abnehmen betrachten, auch den Zeitraum und dann das derzeitige Essverhalten.

@TS
du sagtest sie hatte eine schwere Augenkrankheit, sowas bedeutet natürlich immer Streß. Kann es sein, das sie erst in dieser Zeit angefangen hat abzunehmen?
Ich kann jetzt nur für mich sprechen, aber ich bin auch ein Mensch der bei Streß vergessen kann zu essen. Nicht immer, aber kommt vor.
Wenn das übereinander liegt ist das noch kein Grund in Panik zu verfallen.
Als nächstes, sie ist jetzt im Abistreß hast du geschrieben. Abistreß ist in meinen Augen auch nciht zu unterschätzen. Also gleiches wie oben, kann sich auf das Essverhalten auswirken.
Soweit auch noch kein Grund zur Panik.

Allerdings und da kommt der Hacken, sie achtet bei dir darauf, was du ißt, bei ihr selber ist das aber egal. Entweder sie merkt gar nicht, das sie das Essen vergißt oder es ist ein erstes Alarmzeichen, das sie ihr Problem, auf dich projeziert.

Allerdings kannst du sie nicht zum Essen überreden, damit wird sie nur noch mehr abblocken.
Wohnt ihr zusammen?
Wenn ja, mach ihr mal ihr Lieblingsessen, schau mal wie sie da ißt. aber nicht nur einmal, sondern versuche das öfters. Natürlich nicht immer mit dem gleichen Essen, aber alles was sie so gerne mag. Auch nicht jeden Tag, dann riecht sie den Braten.
Versuche ihr Dinge abzunehmen, wenn du sagst, sie macht sich gerne selber Streß, versuche ihr also Streß abzunehmen. Und beobachte dann in Kombination von diesen beiden Dingen, ob sich ihr Essverhalten ändert.
Und versuche mal zu beobachten, ob sie weiter abnimmt oder ob das Gewicht so stehen bleibt. Wenn sie jetzt so plus minus 1 kg um ihr derzeitiges Gewicht pendelt, dann mach dir nciht allzu viele Sorgen. Wenns nach oben geht, ist alles in Ordnung. Wenns nach unten geht, also nochmal so 2-3 kg, dann ist wirklich was im Busch.
 
g_hoernchen
Benutzer70315  (35) Beiträge füllen Bücher
  • Themenstarter
  • #14
ja ich bin eine sie :smile: aber das kann passieren.

@miss marple: nun das ist mir auch schon durch den kopf gegangen. aber ich würde es noch nicht unbedingt als bedenklich sehen, da sie allgemein immer eher n mensch ist, der sich eher um andere menschen sorgt, als um sich selbst.
genau wie ich und da gibs dann manchmal knatsch*g

@Nevery: ja du hast recht, mal abnehmen udn zunehmen mag irgendwie noch normal sein, aber ich habs irgendwie im gefühl dass da mehr hintersteckt :frown:

@sunbabe: es ist mir natürlich schon vorher aufgefallen und auch vorher hab ich mir sorgen gemacht aber sie sagte mir halt auch dass sie stolz auf sich ist, dass sie das gewicht jetzt "schon" 2 wochen konstant hält. nur 2 wochen...wärens 2 monate wenigstens :frown:

und das mit dem arzt, nun sie meint wenn sie 50 kg wiegt, dann will sie zum arzt gehen. das ist ja wenigstens etwas :frown:
 
M
Benutzer22419  Sehr bekannt hier
  • #15
Ich persönlich sehe das nciht als grenzwertig.
Meine Mum ist genauso groß und wiegt 52 kg und ich muß sagen, meine Mum hat in meinen Augen eine sehr gute Figur.
Wenn ich jetzt sag, was ich wiege, dann werd ich wohl geschlagen :engel: ich hab bei 1,76 grad mal 53 kg auf den Rippen und ich fühle mich pudelwohl.
Ich denke man sollte ein Gewicht in Relation zur Körpergröße nicht immer gleich als krankhaft ansehen.

Eher sollte man die Gründe für das Abnehmen betrachten, auch den Zeitraum und dann das derzeitige Essverhalten.

Eben. Ich sagte ja, man muss auch auf den individuellen Körperbau schauen. Ich bin verhältnismäßig muskulös, daher würde ich mit weniger als 60 Kilo schon arg mager ausschauen - andere haben vielleicht mit 55 Kilo noch eine schöne, weibliche Figur. Alles möglich.
 
Manche Beiträge sind ausgeblendet. Bitte logge Dich ein, um alle Beiträge in diesem Thema anzuzeigen.
S
Benutzer48909  (43) Meistens hier zu finden
  • #20
Ich finde das Gewicht zwar auch nicht übermäßig bedenklich, aber ich finde es bedenklich, wie normal hier ein doch so geringes Gewicht für die meisten Frauen zu sein scheint. Sicher kommt auch es auf den Körperbau und Stoffwechsel an, aber trotzdem würde ich sagen, dass einigen Frauen mit knapp über 50kg (bei mittlerer Körpergröße), so 5-10kg mehr auf der Waage nicht schlecht tun würden. Weder für Aussehen, Gesundheit noch Wohlbefinden.

Ich bitte lieber schonmal meine unwürdige Meinung zu entschuldigen.

Ich kann dir grundsätzlich zustimmen. Wenn ich wählen könnte, dann hätte ich auch gerne gut 5 kg mehr auf den Rippen, aber, wie twinkeling-star schon gesagt hat: Zunehmen ist (für einige Menschen) mindestens genauso schwer wie abnehmen, wenn nicht sogar schwerer.

Aber mal ernsthaft, wenn ich mich so wie ich bin, absolut wohl fühle und das sag ich ganz im Ernst, warum sollte ich dann für das Wohlbefinden zunehmen?
Was sind in deinen Augen denn Gesundheitliche Dinge die besser wären?

Ich kann ja nur für mich sprechen, aber gesundheitlich wäre es sicher besser, da 1. der Kreislauf stabiler werden würde und ich nicht immer Angst vor jeder Krankheit haben müsste. 2 Tage nichts essen, wegen Magen-Darm oder nach der Weisheitszahn-OP und ich nehme sofort 2 oder 3 kg ab. Die krieg ich nicht wieder rauf. Seit ich die 51 kg zu fassen habe (ja, auch ich lag vor ca. 15 Jahren mal bei 58 kg und hätte absolut nichts dagegen, wenn ich da wieder hinkommen würde) passe ich extrem auf, dass ich, auch wenn ich krank bin esse, nur damit nicht noch ein kg purzelt.
 
In Love And War
Benutzer4590  (40) Planet-Liebe ist Startseite
  • #21
Also ehrlich gesagt finde ich auch nicht, dass man das so verharmlosen sollte von wegen 'Gewichtsschwankungen' - unter sowas versteh ich keinen (unbeabsichtigten) Gewichtsverlust von ganzen 7 Kilo.

Ich hab eine Freundin, die auf psychischen Stress auch stark reagiert, während ihres Staatsexamens ist sie ziemlich deutlich ins Untergewicht gerutscht, ich war richtig geschockt, als ich sie so rappeldürr gesehen hab. Und wenn das bei der Freundin der TS auch so ist, dass sie auf Stress mit so starkem Gewichtsverlust reagiert und ihr das sogar egal zu sein scheint, dann finde ich, muss da schon was getan werden, zumindest dass sie lernt, mit Stress besser klarzukommen. Wenn einem der eigene Körper so wurscht ist, dass man sich einfach nicht mehr drum kümmert, finde ich das bedenklich, und wenn man unter Druck nicht mehr in der Lage ist, sich normal zu ernähren, finde ich das auch bedenklich.
 
Liza
Benutzer37  (39) im Ruhestand
  • #22
Ich finde es auch bedenklich und auch meiner Meinung nach wird hier stark verharmlost. Mal eben so sieben Kilo Gewichtsschwankungen, das ist nichts, was man so leicht ignorieren kann... und außerdem sagt die Threadstarterin, dass sie ihre Freundin als viel zu dünn empfindet, unabhängig von allen Zahlen.

Irgendwie ist die Meinung einiger hier, die sagen, dass das doch alles ganz harmlos sei, sehr widersprüchlich. Es ist etwas abstrus, in einem Satz zu unterstellen, dass niemand von uns anhand einer Zahl sagen kann, ob die Freundin von g_hoernchen zu dünn ist, um dann im nächsten Satz zu sagen, sie sei mit 51 kg bei 1,68 m nicht zu dünn. Wie schon richtig bemerkt, es kann niemand von uns beurteilen, ohne sie gesehen zu haben - wie kann man hier dann also Aussagen wie "Das ist doch noch alles im Rahmen und in Ordnung" machen? Denn, mal so ganz objektiv betrachtet: 51 kg bei 1,68 m sind deutliches Untergewicht. Und auch wenn es jetzt einzelne Frauen gibt, die mit solchen Maßen nicht zu dünn sind, ist es doch echt nicht soooooo realitätsfremd, dass das bei der Freundin von g_hoernchen wirklich zu wenig ist...

Und wie gesagt, wenn ihre Freundin...
- in kurzer Zeit 7 kg abgenommen hat, obwohl sie nicht zu dick war
- ein sehr ungesundes Essverhalten hat
- ihr Gewicht penibel genug kontrolliert, um sagen zu können, dass sie es seit zwei Wochen hält
- stark darauf achtet, wieviel g_hoernchen isst und dass das nicht zu wenig ist...

... ja, dann finde ich es jetzt nicht vermessen, anzunehmen, dass sie Probleme mit dem Essen hat.


@g_hoernchen: Kannst du kochen? Wenn ja, wie wäre es, wenn du als Erstmaßnahme mal probierst, häufiger für euch beide Essen zu machen? Wenn deine Freundin da dann immer reinhaut, "vergisst" sie das Essen wahrscheinlich wirklich einfach nur. In dem Fall würd ich sagen, mach dir nicht so große Sorgen und denk stellvertretend für euch beide dran, rechtzeitig zu essen.
Aber wenn sie beginnt, darauf allergisch zu reagieren... dann ist wohl wirklich einiges im Argen. Und vor allem ist es dann auch schwer, da was zu machen. Das Einzige, was du tun kannst, ist wohl, ihr nochmal ausdrücklich zu sagen, dass du dir sehr große Sorgen machst und sie jederzeit mit dir reden kann, wenn sie das Bedürfnis danach hat, dass du sie aber zu nichts zwingen wirst und sie selbst wissen muss, was sie tun möchte.
Auf diese Art lässt du die Verantwortung bei ihr, vermeidest irgendwelche Trotzreaktionen und vermittelst deiner Freundin trotzdem, dass du für sie da bist.
 
T
Benutzer7078  Sehr bekannt hier
  • #23
Ich kann ja nur für mich sprechen, aber gesundheitlich wäre es sicher besser, da 1. der Kreislauf stabiler werden würde und ich nicht immer Angst vor jeder Krankheit haben müsste. 2 Tage nichts essen, wegen Magen-Darm oder nach der Weisheitszahn-OP und ich nehme sofort 2 oder 3 kg ab. Die krieg ich nicht wieder rauf. Seit ich die 51 kg zu fassen habe (ja, auch ich lag vor ca. 15 Jahren mal bei 58 kg und hätte absolut nichts dagegen, wenn ich da wieder hinkommen würde) passe ich extrem auf, dass ich, auch wenn ich krank bin esse, nur damit nicht noch ein kg purzelt.
ich kann jetzt nur für mich sprechen, aber ich hab überhaupt keine Probleme mit dem kreislauf, zumindest nicht, wenn ich so um meine 51-55 kg pendele und zwischen dem gewicht, schwanke ich eigentlich ständig.
selbst wenn ich krank bin und 2 kg abnehme, dann hab ich die in der regel innerhalb von einer Woche wieder drauf. Nur höher komme ich nicht, das absolute Maximum ist bei mir 56 kg.
Ich weiß, wo meine kritische Grenze liegt, bei 48 kg, da bin ich in einer Klausurenphase mal gelandet, weil ich da vergessen hab zu essen, vor lauter Streß. aber nach 2 Wochen, war ich wieder bei "meinem" Gewicht.

Ich finde es auch bedenklich und auch meiner Meinung nach wird hier stark verharmlost. Mal eben so sieben Kilo Gewichtsschwankungen, das ist nichts, was man so leicht ignorieren kann... und außerdem sagt die Threadstarterin, dass sie ihre Freundin als viel zu dünn empfindet, unabhängig von allen Zahlen.
ich verharmlose nciht, sondern betrachte es kritisch, wenn man innerhalb von 2 Wochen 7 Kilo abnimmt, aufgrund von Streß, dann kann das bedenklich werden.
Aber wenn das über 3-4 oder 5 Monate geht (ich denke da an die Augenkrankheit) dann ist das nachzuvollziehen und sollte nicht absolut überbewertet werden.

es kann niemand von uns beurteilen, ohne sie gesehen zu haben - wie kann man hier dann also Aussagen wie "Das ist doch noch alles im Rahmen und in Ordnung" machen? Denn, mal so ganz objektiv betrachtet: 51 kg bei 1,68 m sind deutliches Untergewicht. Und auch wenn es jetzt einzelne Frauen gibt, die mit solchen Maßen nicht zu dünn sind, ist es doch echt nicht soooooo realitätsfremd, dass das bei der Freundin von g_hoernchen wirklich zu wenig ist...
die allgemeine Aussage meinerseits war, das es erstmal nicht zu bedenklich ist. Das Gewicht, liegt noch im Rahmen. Was aber nciht heißt, das man das nicht beobachten sollte.
 
A
Benutzer51374  (35) Verbringt hier viel Zeit
  • #24
Deine Freundin leidet definitiv unter einer Essstörung!

Leider sind meine Schwester und eine meiner besten Freundinnen seit einigen Jahren auch an Magersucht erkrankt.

Daher bin ich -leider- Expertin auf dem Gebiet.
Die wenigsten schaffen es alleine davon loszukommen.
Meine Schwester besucht zur Zeit ihren 7.(!) Psychologen, in der Hoffnung er könne sie davon losbekommen.

Sprich mit ihr darüber, frag sie, ob ihr bewusst ist, dass sie zuwenig wiegt und wie sie sich mit diesem Körper fühlt. Ob sie sich selbst zu dick findet, ob sie sich wünscht noch weniger zu wiegen.

Dass sie dich zum Essen überredet ist ein ganz normales Verhalten von Essgestörten.
Meine Schwester steht mehrere Stunden(!) am Tag in der Küche, um unserer Familie etwas zu kochen oder backen.

Dabei haben die Essgestörte, die ihre Krankheit eingesehen haben, das Gefühl sie sind mit den "gefährlichen Sachen" in Berührung gekommen und denken sie bekämpfen damit ihre Krankheit - essen aber natürlich nichts davon!

Diejenigen, die ihre Krankheit noch nicht als solche erkannt haben, sind in dem Moment stolz diesem Essen widersagt zu haben und wie schwach der Andere ist, der es dann zu sich nimmt.

Wenn du Fragen hast, schick mir ruhig eine Nachricht, auf dem Gebiet helf ich gerne.. Ich weiss wie schlimm es ist, sowas ansehen zu müssen.... :geknickt:


Liebe Grüße, Amy
 
S
Benutzer79932  Verbringt hier viel Zeit
  • #25
Deine Freundin leidet definitiv unter einer Essstörung!

Ach so ein Bullshit, das kann man so sicher nicht sagen, aus der Ferne schon gar nicht. Ist jeder, der mal abnimmt, gleich essgestört? Kaum. Da gehört schon noch ein bisschen mehr dazu. Die meisten Frauen haben sowieso kein vollständig unbeschwertes Verhältnis zum Essen, deswegen sind sie schon längst nicht alle wirklich essgestört (= psyschische Krankheit, zu der deutlich mehr gehört, als eine einmalige Gewichtsabnahme).
 
A
Benutzer51374  (35) Verbringt hier viel Zeit
  • #26
Ach so ein Bullshit, das kann man so sicher nicht sagen, aus der Ferne schon gar nicht. Ist jeder, der mal abnimmt, gleich essgestört? Kaum. Da gehört schon noch ein bisschen mehr dazu. Die meisten Frauen haben sowieso kein vollständig unbeschwertes Verhältnis zum Essen, deswegen sind sie schon längst nicht alle wirklich essgestört (= psyschische Krankheit, zu der deutlich mehr gehört, als eine einmalige Gewichtsabnahme).


Wenn du das alles erlebt hättest, was ich alles mit meiner Schwester durchmachen musste, dann würdest du auch überall erstmal die Signale sehen!! Außerdem habe ich ihm geraten, ihr verschiedene Fragen zu stellen, die je nach Antwort auch darauf schließen können.. Ich habe schließlich nicht von Magersucht oder Bulimie gesprochen sondern im allgemeinen von einer Essstörung ---> Einem gestörten Verhältnis zum Essen! und wie du selbst geschrieben hast, haben das leider sehr viele Frauen!

Bullshit ist das sicherlich nicht!
 
Liza
Benutzer37  (39) im Ruhestand
  • #27
@twinkeling-star: Ich glaube dir gerne, dass du mit deinem Gewicht keinerlei Probleme hast und das für dich alles noch im Rahmen ist und dich gesund fühlst. Ich glaube auch nicht, dass das hier irgendjemand im Thread anzweifelt. Die Sache ist nur: Hier geht es nicht um dich, sondern um die Freundin der Threadstarterin. Du redest die ganze Zeit von dir, wie gut du dich doch fühlst, wie schlecht du zunehmen kannst...
Das ist ja alles schön und gut, aber wie gesagt: Das hier ist kein Thread, in dem es darum geht, ob dein Gewicht in Ordnung ist oder nicht. Ich verstehe überhaupt nicht, warum du hier alle davon überzeugen willst, dass du mit 52 kg total gesund und glücklich bist - das hat doch niemand angezweifelt. Angezweifelt wurde, dass die Freundin von g_hoernchen gesund und glücklich mit ihrem Gewicht ist - und genau um die geht es auch in diesem Thread...


@Amy17: Die Signale, von denen du redest, sehe ich ebenfalls und sie kommen mir nur allzu bekannt vor. Bei sehr vielen Sachen bin ich auch erstmal stutzig geworden und hab mir gedacht, na, wenn das Mädel mal nicht grad in die Magersucht rutscht... habe auch sehr viel mit Essstörungen zu tun gehabt.
Allerdings muss ich auch sagen, dass Leute, die direkt oder im direkten Umfeld von Essstörungen betroffen sind, auch ganz stark dazu neigen, den Teufel an die Wand zu malen... man interpretiert häufig Sachen als unfehlbare Signale, die in Wirklichkeit wirklich einfach nur Stress oder Schusseligkeit oder was auch immer sind... nur weil es sich um Signale handelt, die häufig mit Essstörungen zusammenhängen, muss es sich noch nicht tatsächlich um Zeichen für ebensolche handeln. Deshalb wär ich ein bisschen vorsichtig mit der Aussage, dass die Freundin von g_hoernchen tatsächlich unter einer Essstörung leidet. Dass die ganze Geschichte trotzdem bedenklich wirkt, steht natürlich außer Frage.
 
T
Benutzer7078  Sehr bekannt hier
  • #28
@twinkeling-star: Ich glaube dir gerne, dass du mit deinem Gewicht keinerlei Probleme hast und das für dich alles noch im Rahmen ist und dich gesund fühlst. Ich glaube auch nicht, dass das hier irgendjemand im Thread anzweifelt. Die Sache ist nur: Hier geht es nicht um dich, sondern um die Freundin der Threadstarterin. Du redest die ganze Zeit von dir, wie gut du dich doch fühlst, wie schlecht du zunehmen kannst...
Das ist ja alles schön und gut, aber wie gesagt: Das hier ist kein Thread, in dem es darum geht, ob dein Gewicht in Ordnung ist oder nicht. Ich verstehe überhaupt nicht, warum du hier alle davon überzeugen willst, dass du mit 52 kg total gesund und glücklich bist - das hat doch niemand angezweifelt.
Durchaus wurde hier angezweifelt, das ein geringes Gewicht in Ordnung ist und das man mit ein wenig mehr Kilo gesundheitlich besser da stände.
In dem Punkt kann ich nur von mir reden, das es eben nicht bei jedem so ist.

Angezweifelt wurde, dass die Freundin von g_hoernchen gesund und glücklich mit ihrem Gewicht ist - und genau um die geht es auch in diesem Thread...
Das weiß ich durchaus.
Habe dazu aber auch gesagt, das es zunächst auch einmal sehr interessant ist, in welchem Zeitrahmen sie abgenommen hat. Innerhalb von 2 Wochen, 7 Kilo verliert, dann sehe ich das durchaus auch als bedenklich an.


Allerdings muss ich auch sagen, dass Leute, die direkt oder im direkten Umfeld von Essstörungen betroffen sind, auch ganz stark dazu neigen, den Teufel an die Wand zu malen... man interpretiert häufig Sachen als unfehlbare Signale, die in Wirklichkeit wirklich einfach nur Stress oder Schusseligkeit oder was auch immer sind... nur weil es sich um Signale handelt, die häufig mit Essstörungen zusammenhängen, muss es sich noch nicht tatsächlich um Zeichen für ebensolche handeln. Deshalb wär ich ein bisschen vorsichtig mit der Aussage, dass die Freundin von g_hoernchen tatsächlich unter einer Essstörung leidet.
bis hier stimme ich mit dir überein.
mir geht es eher darum, das schnell, zu schnell, bei wenig Gewicht, der Teufel an die Wand gemalt wird. Das heißt aber dennoch nicht, das man es nicht beobachten sollte.
Wir kennen den Zeitraum nicht, nur zwei evtl. Auslöser, hier wäre die TS gefragt, diese Fragen zu beantworten, denn dann kann man auch konkreter etwas sagen.

Und eine Freundin von mir hatte Magersucht, erst ein normales Abnehmen, so 3-4 Kilo, nur sie hat nicht aufgehört und war dann irgendwann soweit, das sie trotz Zwangsernährung nicht mal mehr einen Telefonhörer heben konnte. Zum Glück hat sie es aber noch kapiert und hat heute wieder ein völlig normales Essverhalten.
 
In Love And War
Benutzer4590  (40) Planet-Liebe ist Startseite
  • #29
Habe dazu aber auch gesagt, das es zunächst auch einmal sehr interessant ist, in welchem Zeitrahmen sie abgenommen hat. Innerhalb von 2 Wochen, 7 Kilo verliert, dann sehe ich das durchaus auch als bedenklich an.

Auch wenn der Gewichtsverlust nicht von heute auf morgen passiert ist, finde ich das trotzdem bedenklich. Denn es geht ja nicht nur um den Gewichtsverlust per se, sondern auch um die Begleitumstände - dass da möglicherweise Stress dahintersteht, den die Freundin der TS nicht bewältigen kann, dass ihr Gewichtsverlust ihr offenbar gar keine Sorgen macht, dass ihr eigenes Essverhalten ihr egal ist, während sie dann auf der anderen Seite doch sehr auf das Essverhalten der TS zu achten scheint.

All diese Umstände in Kombination machen die Sache besorgniserregend, und da spielt es dann keine große Rolle mehr, wie lang sie effektiv gebraucht hat, um die 7 Kilo zu verlieren. Jeder größere Gewichtsverlust, der nicht durch eine Diät beabsichtigt war, sollte einem schon etwas zu denken geben.
 
g_hoernchen
Benutzer70315  (35) Beiträge füllen Bücher
  • Themenstarter
  • #30
hallo also ich melde mich mal wieder :smile:

werde jetzt vor allem auf die letzten antworten eingehen:

@ Liza: also gekocht habe ich durchaus auch schon für sie oder wir haben was zusammen gekocht. das tun wir so oft es geht. denn es macht beiden (auch ihr ) spaß. wir wohnen leider nicht zusammen. ich denke wenn wir das tun würden, wäre es für mich womöglich noch besser die situation einzuschätzen bzw.zu beobachten.
du hast auch etwas angesprochen, was durchaus so der fall ist. meine freundin "vergisst" tatsächlich manchmal zu essen. ich habe außerdem auch die ahnung, dass essen ihr einfach nichts gibt. ich mein klar man muss essen nicht als "party" sehen:zwinker: aber für sie bedeutet es nichts mehr als eben höchstens nötige nahrungsaufnahme und wenn die mal nicht erfolgt, kratzt es sie nicht.

@Amy17: das mit deiner schwester tut mir voll leid:geknickt: gerade jetzt denke ich kann ich wirklcih verstehen wie das sein muss. die signale die du da bei deiner schwester beobachtest, sind wirklcih auch ähnlich bei meiner freundin :frown:
ich würde es bei meiner freundin aber noch nicht wirklcih als essstörung bezeichnen aber als etwas, was durchaus darauf hinauslaufen kann wenn sie es nicht bald wirklich begreift! und da liegt der hase begraben.

an alle die sich wohl fühlen mit diesem gewicht oder dem verhältnis von größe und gewicht, muss ich sagen, das kann ich durchaus verstehen, wenn es sich zum beispiel auch nich körperlich so zeigt.. aber bei ihr ist es eben der gewichtsverlust der mir sorgen bereitet.

und auch ihr "nicht-begreifen-wollen" sie meint selbst, sie versteht den inhalt meiner worte, wenn ich ihr sage, dass das was mit ihr wirklich bedenklich ist! aber sie versteht die bedeutung dieser worte nicht.

@twinkeling-star: um nochmal zum zeitraum zu kommen. ich würde sagen, der lässt sich leider nicht recht festmachen. bei ihr war es nicht ein einmaliger gewichtsverlust sondern immer extreme schwankungen, die dann aber im endeffekt nicht so verliefen, dass sie auch mal zugenommen hat sondern eigentlich nur , dass sie immer weiter abnahm. das klingt kompliziert ich weiß. aber es war so, dass sie am anfang (vor 7 monaten etwa) erstma rapide abgenommen hat, dann hat es sich etwas stabilisiert... und dann gings weiter bergab.

noch ein paar zusatzinfos:

meine freundin hat vor drei monaten etwa auch abgenommen, obwohl sie in der zeit total normal gegessen hat. soviel wie ich bestimmt. und trotzdem nahm sie weiter ab. aufgrund dieser tatsache bin ich ja auch auf den gedanken gekommen, dass es etwas psychisches sein könnte. und auch deswegen reagier ich momentan so krass drauf, weil sie jetzt sogar noch weniger isst.

meine freundin schob das alles sogar auf die pubertät, als ich mal nach nem grund fragte. aber sie ist mittlerweile 18 und wie sie selbst sagt, schon relativ früh mit 12 oder so, in die pubertät gekommen.

meine fragen an euch:
kann das sein, also pubertät? wohl eher nicht oder?
sollte ich jetzt anfangen sie öfters nach ihrem gewicht zu fragen? oder daran zu erinnern, dass sie bei 50 kg mal evtl. n arzt aufsuchen wollte?
oder sollte ich einfach nur still beobachten und warten, dass sie von selbst auf mich zu kommt?

ich mein natürlich könnt ihr das nur aus der ferne beobachten oder kommentieren aber sie reagiert eigentlich nie allergisch auf die frage nach ihrem gewicht.
 
S
Benutzer59750  (35) Verbringt hier viel Zeit
  • #31
Hallo erstmal :smile:

So, kostet mich auch einiges an überwindung, aber ich glaub es hilft vielleicht mal einen Tipp von jemandem zu bekommen der an einer Essstörung leidet.

Alles was du über deine Freundin schreibst hört sich für mich sher stark zumindest nach einem deutlich gestörten essverhalten an. Ich glaub das es nicht gut wäre sie häufig nach ihrem gewicht zu fragen. DEnn wenn sie wirklich essgestört sein sollte, wird sie dir entweder nicht die wahrheit sagen, oder es herunterspielen. Wenn meine mum mich fragt wie viel ich wiege packe ich auch bis zu 5 kg drauf.

Ich weiß immer wie viel ich wann wiege, weiß auch das ich eine essstörung habe, aber streite es trotzdem vor jedem ab, der mich darauf anspricht. Wie häufig auch schon in diesem thema gesagt worden ist, ist es eben schwer zu beurteilen, welches gewicht noch "normal" wäre.
Und es soll nicht klingen als wenn ich hier irgendwas schön reden will oder so, das will ich auf keinen Fall. Daran ist nichts schön!

Bei mir ist es wohl auch rein psychisch bedingt. Ich finde es auch nicht unbedingt schön immer dünner zu werden, nehme es nur noch zur kenntnis. Völlig ohne wertung.
Bin nur 1.60 klein und bin von 70 auf 48 kg.

Was ich dir raten kann ist, dass du deiner freundin bestehst und versuchst sie zu verstehen. Versucht das thema gewicht und figur erstmal nichtmehr so wichtig zu nehmen, wenn du allerdings merkst dass sie weiter abnehmen sollte, versuch sie davon zu überzeugen zum arzt zu gehen.
Jemandem der einen an die Hand nimmt und einen liebt ist in der zeit wohl das wichtigste.

<ist bestimmt alles wirr geschrieben, vielleicht so wirr wie meine gedanken, aber ich hoffe es war was hilfreiches dabei :smile:

Wünsche euch viel kraft
 
g_hoernchen
Benutzer70315  (35) Beiträge füllen Bücher
  • Themenstarter
  • #32
hallo, es ist schön dass du dies schreibst aus deiner sichtweise. aber umso weniger dass du unter so einer störung leiden musst.

ja ich denke mir es ist womöglich wirklcih besser wenn ich meiner freundin nicht das gefühl gebe sie kontrollieren zu wollen.

das einzige was wirklich wichtig für mich ist, ist, dass es ihr gut geht.

ich will versuchen sie an den richtigen punkten zu stärken.
und wenn ich merke, bzw. wenn sie mir auch sagt, dass sie weiter abnimmt , sie ermutigen zum arzt zu gehen.

lg hoernchen
 
S
Benutzer59750  (35) Verbringt hier viel Zeit
  • #33
Ja, Kontrolle ist wohl wirklich das schlimmste was man tun kann. Zumal ich weiß, dass man sich jeder kontrolle entzieht wenn man schon "zu tief drinsteckt".
Ich hab mich ziemlich zurückgezohen und niemanden mehr an mich rangelassen.
Wie sieht es denn bei ihr aus? Hat sie sonst viele Freunde? Was ich noch sehr verdächtig finde ist auch, dass sie auf dein essverhalten achtet. Sowas tu ich nämlich auch. Bei wirklich fast jedem. Kenn mich super mit gesunder und ausgewogener Ernährung aus, könnte wohl so einige Leute prima beraten..
Das schlimmste bei mir selbst ist es wohl, das mir alles so bewusst ist und sich trotzdem nichts ändert.
 
g_hoernchen
Benutzer70315  (35) Beiträge füllen Bücher
  • Themenstarter
  • #34
nun sehr viele freunde hat sie nicht, aber schon ein paar, zu denen ich genau so gut stehe wie sie. aber sie ist zu niemandem so offen wie zu mir, sie vertraut sich so gut wie niemandem wirklich an.

ja das mit dem essverhalten und dass sie sehr drauf achtet wie ich mich ernähre, kam mir auch immer n bissl schleierhaft vor.

woran scheitert es bei dir genau? also du sagst ja selbst es ist dir bewusst.
 
Es gibt 4 weitere Beiträge im Thema "freundin ist zu dünn :(", die aktuell nicht angezeigt werden. Bitte logge Dich ein, um diese ebenfalls anzuzeigen.
Oben
Heartbeat
Neue Beiträge
Anmelden
Registrieren