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Freundin hat keinerlei sexuellen Trieb mehr

K
Benutzer173122  (33) Sorgt für Gesprächsstoff
  • #1
Guten Morgen allerseits! :smile:

Ich weiß, dass es zu diesem Thema schon mit Sicherheit etliche Threads gibt, jedoch gibt es in unserem Fall ein zwei Dinge, die eine Rolle spielen und wahrscheinlich nicht so häufig vor kommen, daher brauche ich mal euren Rat. Aber eins nach dem anderen.

In zwei Monaten sind meine Partnerin und ich 4 Jahre zusammen. Trotz das ich 28 bin, ist sie erst meine zweite Beziehung und auch die zweite Frau, mit der ich in meinem Leben geschlafen habe. Das finde ich absolut nicht schlimm, im Gegenteil ich bin offen gestanden stolz darauf. Das schließt natürlich nicht aus, dass ich eigentlich ein experimentierfreudiger junger Mann bin, jedoch möchte ich dies mit einer festen Partnerin erleben, der ich vertrauen kann und bei der ich ganz ich selbst sein kann.

Unsere sexuelle Realität sieht allerdings leider ganz anders aus! Seit gut 3 Jahren verspürt sie keinerlei sexuelle Lust mehr, sex gibt es vielleicht alle 14 Tage ein mal und wenn ich so frei sein darf, es ist wirklich langweiliger 0815 sex, ohne jede Leidenschaft.

Das rührt alleine schon daher, daß sie mittlerweile eine regelrecht, wie ich finde, krankhafte Abneigung vor jeglicher Art von Körperflüssigkeiten hat. Das ganze geht soweit, dass wir uns beim Sex weder küssen, auch nicht am Körper, keinerlei Oralsex haben und selbst nach der langen Zeit ist Sex ohne Kondom für sie nicht denkbar. Gerade letzteres ist allerdings für mich sehr wichtig, da ich offen gestanden aus gesundheitlichen Gründen nur so etwas von Sex habe. Als junge wurde ich radikal beschnitten und der damals operierende Arzt hat einen Fehler gemacht, der dazu geführt hat, dass meine Empfindsamkeit DEUTLICH geringer ist als bei normalen Männern. Beim Sex ohne Kondom weiß ich aus Erfahrung, dass alles wunderbar funktioniert und ich eigentlich keine merklichen Probleme habe. Da ich aber mit Kondom leider gar nichts spüre, führt das bei mir auch zu Frustration und Erektionsproblemen.

Hiermit war ich auch im Laufe unserer Beziehung bei mittlerweile 6 Urologen, um vielleicht eine Möglichkeit zu finden, die Empfindsamkeit zumindest etwas zurück zu gewinnen, leider ohne Erfolg. Sämtliche aufgesuchten Ärzte bestätigten uns, dies sei nicht möglich in wir müssten uns damit arrangieren, womit ich prinzipiell kein Problem habe, ich weiß aus meiner Erfahrung, dass es ohne Kondom klappt.

Ich muss auch ehrlich zugeben, dass ich sex ohne Pariser deutlich schöner finde, weil ich mich dabei meiner Partnerin deutlich näher und verbundener fühle aber egal. Ich könnte mich selbst damit arrangieren beim Sex selbst nichts zu spüren, wenn ich meine Erregung aus etwas anderem ziehen könnte, denn sex besteht für mich nicht nur aus "rein raus". Es erregt mich genau so sehr, meine Partnerin leidenschaftlich küssen zu dürfen am ganzen Körper, sie auch mal oral verwöhnen zu dürfen, sie dabei auch mal etwas dominant an mich heran zu ziehen und fest zu halten. Da sie aber auch davon nichts möchte, habe ich leider nichts, aus dem ich Erregung ziehen könnte.

Ihr Ekel ist inzwischen so groß, dass ich selbst bei gegenseitigem Petting im Bett oder auf dem Sofa keinen Orgasmus mehr haben darf, ich muss aufstehen, penibel darauf achten, dass mein Sperma nur (!) auf dem Laminat landet und bekomme binnen von Sekunden Putzzeug in die Hand gedrückt. So wenig Akzeptanz gegenüber eines natürlichen Teils von mir frustriert mich offen gestanden sehr und trägt zu dem Teufelskreis extrem bei. Auch über dieses Problem haben wir miteinander wie auch schon mit etlichen Außenstehenden gesprochen, selbst ihre Gynäkologin rät hier dringend zu einer Therapie, jedoch pocht sie darauf, diese nicht zu benötigen und es alleine in den Griff zu bekommen.

Selbst meine Aussage, die Therapie sei nicht nur gut für sie, sondern würde mir auch dabei helfen, ihre Sicht und Abneigung besser verstehen zu können und so besser auf sie eingehen zu können ist für sie nicht Grund genug ein solches Expertengespräch zu suchen.

Natürlich möchte sie auch in dem Zuge nichts neues ausprobieren, was mich obendrein frustriert. Leider hatte ich bisher nie richtig die Gelegenheit Dinge zu erleben, die ich als normal einstufen würde. Ich spreche dabei davon, dass ich neugierig bin Erfahrungen beim Oralverkehr, Analverkerhr oder beispielsweise in Bezug auf spontanen Sex an verschiedenen Orten zu machen. Natürlich muss sie mir nicht JEDEN meiner Wünsche erfüllen, wenn sie mir beispielsweise sagt, sie könne sich analsex nicht vorstellen, so akzeptiere ich das sofort. Jedoch denke ich sollte sie genauso wie ich ihr gegenüber das Bedürfnis haben, den Partner bzw Partnerin auch auf sexueller Ebene glücklich zu machen?

Sie sagt auch seit rund 3 Jahren, sie hätte kein sexuelles Verlangen mehr, würde sich auch nicht für sich selbst oder andere Männer interessieren.

Abgesehen von diesen sexuellen Problemen läuft unsere Beziehung sehr harmonisch, jedoch muss ich natürlich sagen, dass dieses eine Thema inzwischen eine enorme Belastung darstellt, auch psychisch für mich.

Ich würde mich über Ratschläge euerseits echt freuen und wäre dankbar! Vielleicht hat hier ja jemand eine Idee, wie ich ihr zumindest mal vor Augen führen kann, dass die ganzen kleinen zusammen hängenden Probleme inzwischen zu einem so großen geworden sind, dass wir sie alleine und ohne Hilfe nicht mehr lösen können.

Vielen Dank schon mal für eure Zeit und Mühe! :smile:

Klaus
 
Demetra
Benutzer155480  (41) Sehr bekannt hier
  • #2
Hat Deine Freundin überlegt, es aufgrund des zwanghaften Verhaltens mal mit professioneller Hilfe zu versuchen?
 
K
Benutzer173122  (33) Sorgt für Gesprächsstoff
  • Themenstarter
  • #3
Jep, wie ich schon geschrieben habe. Natürlich habe ich ihr schon mehrfach zu einer Therapie geraten, was sie natürlich ab getan hat mit der Begründung, ich wolle ihr vorschreiben was normal und unnormal sei.

Daraufhin haben wir ein Gespräch mit ihrer Mutter geführt, ihr ersten Vertrauensperson. Auch die hat ihr zur Therapie geraten, auch das hat sie a getan. Und zu guter letzt haben wir das Thema bei ihrer Gynäkologin besprochen, auch diese hat ihr mitgeteilt, sie bräuchte in der Hinsicht Hilfe und Körperflüssigkeiten seien etwas normales beim GV. Auch daraufhin weicht sie aus und ist nicht bereit ein Expertengespräch zu suchen.

Mir geht es dabei nicht nur, hauptsächlich ganz klar, aber nicht nur darum, dass sie einen natürlichen Umgang mit Körperflüssigkeit erlangt. Mit geht es auch darum, dass ich als ihr partner besser verstehen kann, was in ihr vorgeht und so besser auf sie eingehen kann.

Daher auch meine Abschlussfrage nach Ideen, wie ich ihr verdeutlichen kann, dass wir diese Probleme nicht mehr allein bewältigt bekommen und objektiv Hilfe vom Profi benötigen :zwinker:
 
A
Benutzer172677  Planet-Liebe Berühmtheit
  • #4
Ich fürchte, mehr als offen reden geht da nicht.

Mach klar, dass Du ihr nicht vorwirfst, dass es so ist, aber es nicht so weitergeht, weil sie kein Problem hat, denn Du hast eins und das könnt ihr nur gemeinsam lösen.
Vielleicht kannst Du sie überzeugen, erstmal gemeinsam einen Paartherapeuten zu Rate zu ziehen, das hat weniger von „Du bist kaputt und musst repariert werden“ und mehr von „wir suchen Lösungen für uns“.
Das kann euch in der Kommunikation helfen und speziell Dir Hilfen zum Umgang damit geben.
 
G
Benutzer Gast
  • #5
Du kannst es ihr nur raten bzw. sie darum bitten sich professionelle Hilfe zu suchen. Zwingen kannst du sie nicht.
Hut ab vor dir, so lange wie du würde ich das nicht mitmachen. Vor allem wenn von ihrer Seite keinerlei Interesse besteht etwas dagegen zu tun
 
SchafForPeace
Benutzer12529  Echt Schaf
  • #6
Warum habt ihr noch, wenn sie seit Jahren keine Lust darauf hat? Gibt dir der Sex so wirklich Befriedigung, wenn sie doch eigentlich keine Lust hat? (beide Fragen meine ich nicht als Vorwurf, sondern sind aus Interesse gestellt)

Nimmt sie die Pille oder verhütet anderweitig hormonell? Die können die Libido killen und sich auf die Psyche auswirken. Setzt das mal testweise über längere Zeit ab. Es kann viele Monate dauern, bis sich der Körper und Psyche wieder normalisiert hat. Wenn Kondome nicht in Frage kommen, wären hormonfreie Spiralen oder Kupferkette vielleicht was für euch, oder NFP (zumindest nur an wenigen Tagen Kondome nötig, bzw Verzicht).

Ist ihre Schilddrüse in Ordnung? Auch das kann Libido killen.

Nimmt sie Medikamente, die als Nebenwirkung Libido-Verlust haben? (zb Antidepressiva)?

Ist sie depressiv?
 
LAX
Benutzer171020  Verbringt hier viel Zeit
  • #7
Ich sehe leider deine Paarbeziehung als einseitig und vielleicht auch in die Jahre gekommen, sodass sie es nicht für nötig hält dich auch zufrieden zu machen. Ich würde dich ehrlich verstehen, wenn du auf das Ganze kein Bock mehr hättest und sie voll vollendete Tatsachen stellen würdest, weil du machst und gibst viel aber es kommt leider viel u wenig zurück. Sie hat wohl irgendein psychisches Problem aber will daran nichts ändern bzw. es auch nicht richtig angehen oder auch sehen. Von dem her, um deiner Selbst Willen, würde ich glaube ich an deiner Stelle abschließen wollen.

Harte Worte, aber wenn nichts hilft, seh ich da nur die Lösung der Trennung.
 
axis mundi
Benutzer172636  Planet-Liebe-Team
Moderator
  • #8
Hallo Klaus1990 :smile:
wie war es denn am Anfang eurer Beziehung? Hatte sie dieses Problem zu dem Zeitpunkt auch schon? Hat sie damals selbstständig Sex initiiert/hatte sie Spaß daran?

In so einer Lage ist es immer recht schwierig, etwas zu raten. Du bist offensichtlich Redeverbot und ich finde es gut, wie sehr du dich bemühst und Rücksicht nimmst.
Andersherum tut sie es leider so gar nicht. Du hast ihr mit Sicherheit vermittelt, dass du die Situation nicht schön findest. Leidet sie denn selbst darunter oder findet sie es okay? Du hast geschrieben, sie behauptet, allein wieder aus der Situation herauszukommen. Aus meiner Sicht ist es zwar wichtig, den Partner nicht unter Druck zu setzen oder zum Sex zu überreden, jedoch leidet auch der Part, der ungewollt sexlos bleibt. Das anzuerkennen ist ebenfalls wichtig. Zusätzlich kann ich mir vorstellen, dass ihr Verhalten (auch wenn es sich „nur“ gegen deine Körperflüssigkeiten richtet) bei dir ein massives Gefühl des Abgelehntwerdens hervorruft. Dass sie dich nicht ernst nimmt und anscheinend nichts verändert, finde ich demnach umso gravierender.

Da ihr bereits bei Ärzten wart und sie die Lösung (Therapie) ablehnt, halte ich es für berechtigt, dass du ihr nochmal mitteilst, wie sehr du unter der Situation leidest, dass du ihr gerne helfen würdest, aber dann auch von ihr entsprechende Bemühungen sehen möchtest. Eventuell könntet ihr gemeinsam Ziele aufstellen und sie tastet sich an diese heran und besorgt sich gegebenenfalls entsprechende Literatur, um zu lernen, sich selbst zu helfen.


Sollte sie auch hier wieder blocken, würde ich mir überlegen, inwiefern diese Beziehung überhaupt zukunftsfähig ist, wenn sie so mit ihren Problemen und deinen Gefühlen umgeht. (Und falls es irgendwann an die Kinderplanung geht: kannst du dir vorstellen, mit einer Person, die diese Eigenschaft aufweist, Kinder zu bekommen? Oder anders: kannst du ein glückliches/zufriedenes Leben mit dieser Frau führen, wenn sich nichts an dem Problem verändert?) Eine Zwangsstörung ist keine Kleinigkeit, aber da du so massiv darunter leidest und auch ein entscheidender partnerschaftlicher Aspekt leidet, sollte sie eigentlich deutlich mehr tun als es aktuell der Fall ist.

Ich hoffe sehr, dass du endlich zu ihr vordringst und wünsche dir ansonsten die Kraft, für dich zu entscheiden, ob du auf Dauer so leben möchtest oder eben nicht (da es, falls es jetzt nicht endlich Klick macht sehr unwahrscheinlich ist, dass sich etwas ändert).

Alles Gute!
 
G
Benutzer Gast
  • #9
Wie verhütet ihr denn eigentlich?
 
K
Benutzer173122  (33) Sorgt für Gesprächsstoff
  • Themenstarter
  • #10
Hallo zusammen und vielen Dank für die vielen schnellen Antworten!!! :smile:

Ich versuche mal auf alle eure Fragen nacheinander einzugehen.

Wir schlafen vor allem deshalb miteinander, weil im Gegensatz zu meiner Partnerin ich eine sehr sehr ausgiebige Libido vorweisen kann und mir ein Leben ohne jegliche sexuelle Handlung nicht vorstellen kann. Sb betreiben darf ich auch nicht, da sie sich an der Stelle betrogen fühlen würde.

Da sie keine Pille oder sonstige Verhütungsmittel nimmt, was ihr natürlich bei der Gelegenheit sehr zu Gute kommt, bleibt uns als Verhütungsmethode nur die Lümmeltüte. Da ich aber mit dieser wie gesagt rein gar nichts fühle und meine Erektion dann logischer Weise "Ciao" sagt, geht das auch nur mit Hilfe von Viagra.

Auch hierzu muss ich sagen, dass es an meinem männlichen ego kratzt. Ihr könnt mich jetzt mit Fug und Recht typisch männlich nennen, jedoch finde ich es auch etwas verständlich, dass ein gut gebauter und nicht hässlicher junger Mann in seiner sexuellen Hochzeit erwartet eine ausreichende Erektion ohne Hilfsmittel bekommen zu können.... Alles ne ganz schöne Abwärtsspirale :frown:

Am Anfang unserer Beziehung war es anders, hierzu muss ich auch noch folgendes erwähnen:

Da ich als junge Missbraucht wurde, schlafe ich auch nur mit Frauen, die mir etwas bedeuten und denen ich vertrauen kann! Ich gehe damit sehr offen um und habe ihr damals recht flott davon erzählt und in dem Zuge auch offen mit ihr darüber gesprochen, wie man sich Sex wünscht, was man gerne, was gar nicht mag und was man sich noch wünscht.

Auch damals habe ich ihr genau das gesagt, was ich hier schrieb. Ich würde mir zB ausgiebigen Oralsex wünschen, bei dem ich auch einen Orgasmus erleben darf aber gleiches gilt andersherum genauso. Ich würde es gerne mal ungehemmt und ungeniert an verrückten Orten und ganz spontan treiben. Ich mag es, wenn Frau auch die Zähne ausseinander kriegt und stöhnt oder mal schmutzige Andeutungen macht.

Sie erzählte mir sie würde all das mögen und besonders gerne sex im freien haben, hatten wir zu Beginn ein mal, danach nie wieder.

Heute weiß ich, dass sie damals als sie das gesagt nicht offen zu mir gewesen sein muss. Sie behauptet nun, sie habe das gleiche Phänomen schon bei ihrem Exfreund erlebt, dies wäre jedoch anfangs bei mir nicht auf getreten sondern hätte sich mit der Zeit wieder eingeschlichen.

Anders herum berichtet sie mir, sie sei früher anders gewesen und sie und ihr damaliger hätten es als erstes gleich im Flur getrieben, wenn Sie sich gesehen haben. Zwei Dinge dazu: Erstens finde ich es night so schön, dass sie mir so unter die Nase reibt wie sie bei ihrem ex Freund war, was ich ihr auch klar gesagt habe nebenbei. Zweitens frage ich mich als selbstkritischer Mensch natürlich, ob es an mir liegt. Diese Frage kann sie mir nicht beantworten... Rätsel über Rätsel :schuettel:
[doublepost=1552130655,1552129621][/doublepost]Nebenbei bemerkt ist die Vergewaltigung auch der Grund, warum ich so fest an unserer Beziehung halte!

Ich weiß aus meiner Erfahrung, dass ich bei einer neuen Partnerin immer eine gewisse Zeit brauche, bis ich mich fallen lassen kann und meine Nervosität langsam nachlässt. Bei beiden Sexualpartnerinnnen die ich bisher hatte, hat sich dies über mehrere Wochen gezogen.

Meine erste wie auch die jetzige Freundin waren in den Phasen äußerst verständnisvoll und haben mir in der Hinsicht keinerlei Druck gemacht.

Dafür hat meine Freundin bis heute meine höchste Anerkennung denn ich weiß und kann nachvollziehen, dass das nicht jede junge Frau so mitmachen würde.

Da sie das damals mit mir bewältigt hat und mich so akzeptiert hat wie ich bin, will ich ihr natürlich auch das gleiche zurück geben!

Eine Beziehung besteht für mich auch nicht nur aus sex, jedoch ist es eine der wichtigsten tragenden Säulen für mich. Ich hätte absolut kein Problem damit, wenn wir gemeinsam an dem Problem arbeiten würden und es einige Monate dauern würde, bis gewisse Schritte erfolg zeigen.

Es zermürbt mich einfach nur, dass mittlweile 3 Jahre dies und jenes vorgeschoben und versucht wird, nichts klappt und sie trotz allem der Meinung ist wir bräuchten keine objektive Hilfe, das lässt mich daran zweifeln, ob sie etwas ändern will.
 
Demetra
Benutzer155480  (41) Sehr bekannt hier
  • #11
Die Frage ist - so sehr ich verstehen kann, dass eine vertrauensvolle Beziehung sehr wichtig für Dich ist - ob Du weiterhin eine Beziehung führen willst, die Dich unglücklich und krank macht.
 
Struppi1990
Benutzer168901  (33) Verbringt hier viel Zeit
  • #12
So hart das klingen mag, aber du musst ihr klar machen, dass es nicht so weitergeht und die Beziehung nicht so fortzuführen ist. Auch mit dem Risiko, dass sie Schluss macht. Klar sollst du ihr klar machen, dass das Problem ihre Blockade und Abwehrhaltung ist und nicht, dass es zu wenig sex gibt.
Aber so wie ich dich verstanden hast, bemühst du dich ja sie zu verstehen und zu helfen. Aber ohne Druck wird sie leider nichts verändern, denn es passt ja anscheinend im Moment so wie es für sie läuft..
 
N
Benutzer170222  (56) Sorgt für Gesprächsstoff
  • #13
Ich bin ehrlich gesagt gerade etwas geschockt von deinen Schilderungen.
Du bist noch so jung und so frustriert!

Im Prinzip gibt es nur zwei Möglichkeiten:
1. Deine Freundin macht eine Therapie und es ändert sich dadurch grundlegend etwas.

Da sie ja offensichtlich nicht bereit ist das zu tun, wäre es ratsam, dass du ihr eine gemeinsame Therapie vorschlägst. Mach ihr klar, dass DU das brauchst. Das DU so nicht leben kannst.
Wenn sie dich liebt, wird sie vielleicht dir zu liebe der Therapie zustimmen.
Hauptsache du lenkst davon ab, dass sie Probleme hat. Begründe die Therapie ausschließlich mit deinen Problemen ( Viagra, Beschneidung, Sehnsüchte, Unzufriedenheit)

Oder 2. Du beendest eure Beziehung und suchst dir eine Partnerin, die auch sexuell deinen Wünschen entspricht.

Du sagst, dass du davor Angst hast, begründet in deiner Vergangenheit.
Das ist verständlich.

Nur...
Ganz ehrlich, willst du so wirklich weiterleben?
Willst du unglücklich sein und bleiben?
Sollen die normalsten Dinge der Welt für dich, evtl. für immer verborgen bleiben?

Ich denke nicht, dass du auch nur eine Frage davon mit ja beantworten möchtest.

Es gibt viele Möglichkeiten für euch.
Sex ohne Kondom sollte möglich sein. Ist eh viel schöner. Allerdings braucht ihr dann ein anderes Verhütungsmittel.
Du könntest ja auch außerhalb ihres Körpers kommen.
Auch beim Oralverkehr ist das ja möglich.
Aber wenn ich alles richtig verstanden habe geht es nicht nur um die Körperflüssigkeiten, sondern vielmehr darum, dass sie keinerlei Lust empfindet.
Und das ist ja hier das Ausschlaggebende.
Denn ohne Lust hat man auch kein Verlangen nach Küssen, danach den Körper des Partners zu erforschen und ihn mit Zärtlichkeiten zu überschütten.

Zuletzt noch: Das sie dir ihre tollen Sexerlebnisse mit deinen Vorgängern schildert, obwohl sie eigentlich wissen sollte, dass das ein sensibles Thema bei dir ist, finde ich echt geschmacklos.
Wahrscheinlich meint sie es nicht böse, will wohl nur zu ihrer Entschuldigung sagen das sie mal anders war...
 
Unisex
Benutzer154152  Meistens hier zu finden
  • #14
ist dir mal in den sinn gekommen das deine freundin dich nicht als partner sieht sondern nur als bekannter? ein guter freund ? es gibt menschen die liebe und freundschaft nicht trennen können. diese leute lernen menschen kennen, mögen sie (freundschaftlich gesehen) und aus angst diese person zu verlieren geben sie ihnen genau das was der andere will. in deinem fall war es eine partnerin, die sex mag an tollen orten und was nicht alles. sie hat auf so ziemlich alles ja gesagt und behauptet das sie es auch mag aus angst das du sonst wieder verschwindest. um dich nicht zu verlieren hat sie ein paar sachen mit dir gemacht, so wie sex im freien etc bis sie sich sicher sein konnte das du bleibst. das war dann nach 1 jahr. und nun sucht sie sämtliche möglichkeiten um sex aus dem weg zu gehen. sie ist nicht bereit das problem zu beheben ? warum auch. sie will sexuell nix von dir. sie mag dich als mensch, als person, wie ein bester freund, mit dem man eine WG hat. natürlich ekelt sie sich dann vor deinen körperflüßigkeiten, natürlich will sie nicht geküsst werden. warum auch? sexuell interessiert sie sich nicht für dich. ich weiß meine worte sind wie ein schlag ins gesicht. und du wirst vielleicht gerade denken nene das wirds wohl absolut nicht sein. aber denk mal genau drüber nach.
früher (ich nenne es mal früher) hatte ich auch ein problem damit mögen und lieben auseinander zu halten. sex war für mich ein graus.aber ich hatte viel sex. mit vielen männern, weil ich sie mochte, aber nicht liebte. ich nutze sex um die männer bei mir zu halten aber geliebt hatte ich sie nicht. ich wollte nicht alleine sein und brauchte eine vertraute person um mich. aber sex ne danke. ich hätte kotzen können wenn ich deren sperma abbekommen hätte, oder ein schweißtropfen. küssen? warum soll ich jemanden küssen der mich gar nicht interessiert. ich wurde wütend wenn die männer versucht haben das problem zu lösen. wurde richtig sauer, aggressiv, habe mit trennung gedroht wenn sie mich nicht in ruhe damit lassen. aber alles was nicht mit sex zu tun hatte war es immer wunderschön zwischen uns. ich glaube nicht das deine freundin eine phobie vor körper flüssigkeiten hat, ansonsten hättet ihr euch damals ja nicht geküsst oder sex gehabt. ich glaube eher das deine freundin dich nicht liebt, kein sexuelles interesse hat aber dich als mensch nicht verlieren will. die frage ist nur willst du so weiter leben und dich scheiße fühlen ? oder willst du lieber den einfachen weg gehen ? dann hast du halt ein paar wochen/monate ängste bei einer neuen frau. ja und ? danach wirds aber wieder besser und du kannst hemmungslos rammeln, anal, vaginal, oral fkk was auch immer. besser als das was du jetzt hast. denk drüber nach.
 
LAX
Benutzer171020  Verbringt hier viel Zeit
  • #15
Dass du überhaupt zu den kleinen blauen Tabletten greiffst, ist mir persönlich nicht so verständlich bzw. einleuchtend. Das sind immernoch Medikamente und bestimmt auf die Dauer auch nicht gesund. Ich würde das Zeug nicht einnehmen an deiner Stelle, nur weil die Madam es nicht anders möchte.
Du hast das doch überhaupt nicht nötig hier nachzuhelfen nach deinen eigenen Aussagen. Es würde doch gehen ohne Kondome, wenn sie nicht so wäre.
 
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Mrs. Brightside
Benutzer140332  (36) Planet-Liebe ist Startseite
  • #20
Ich verstehe, warum sie nicht ohne Kondome Sex möchte. Das würde ja bedeuten, dass das Sperma direkt in sie eindringt und sie damit aktiv konfrontiert wird. Es macht also in ihrem Interesse schon Sinn, nicht darauf zu verzichten. Da wird sie auch keiner überzeugen können und wenn sie weiß, dass K Klaus1990 dadurch Erektionsprobleme bekommt, ist das noch mal ein Grund es so beizubehalten.
Sie will ja scheinbar keinen Sex, da kommt einen dieser Umstand schon zu Gute.

Klingt jetzt alles ziemlich berechnend, aber ich denke, dass sie es genau so sieht und empfindet - auch wenn es unterbewusst statt findet. Für sie ist dieser Zustand ja aushaltbar.

Es zieht sich jetzt seit 3 Jahren schon so, alles an Gesprächen verläuft frustrierend, Hilfe suchen will sie auch nicht, weder allein noch gemeinsam. Was also bleibt noch übrig?
Nebenbei bemerkt ist die Vergewaltigung auch der Grund, warum ich so fest an unserer Beziehung halte!
Erst einmal: tur mir leid, dass du das erfahren hast.

Meiner Meinung nach, vielleicht tue ich ihr damit auch unrecht, ist das ein schöner Grund, weiterhin bei ihr zu bleiben. Und wenn du so offen ihr gegenüber warst, weiß sie auch, dass das ein entscheidender Faktor ist. Emotional scheinst du ja sehr von ihr abhängig zu sein, anders erklärt sich ja auch diese 3 jährige Sexproblematik nicht.

Da ist eine ganz schlechte Dynamik in eurer Beziehung, sie gibt dir die Emotionalität und Liebe, die du brauchst, um dich öffnen zu können und du akzeptierst ihre Zwänge und den schlechten Sex, weil du Angst hast, es gäbe keine andere Frau, die dich mit deiner Vergangenheit annimmt.

Ich kann zu ihren Zwängen nicht viel sagen, es klingt aber mehr als nach einer starken Abneigung. Aber ich kann dir versuchen klar zu machen, dass es definitiv viele Frauen gibt, die dich auch mit so einer Vergangenheit akzeptieren und lieben können. Gerade weil du auf mich wirkst, als hättest du das ganze relativ gut verarbeitet (wie man so was schlimmes eben verarbeiten kann). Deine Sexualität ist jedenfalls völlig im Rahmen, du bist jung und hast Lust, wieso sollten andere Frauen dich wegen einer Vergewaltigung ablehnen? Für etwas, was dir gegen deinen Willen angetan wurde?
Das ist nichts, absolut nichts, wofür man sich schämen müsste und ich wage zu behaupten, dass die meisten Menschen/Frauen eher einfühlsam und empathisch reagieren, wenn du dich öffnest. Viele Frauen haben selbst sexuelle Übergriffe erlebt, mehr als man denken möchte.

Ich kann dich da also beruhigen, wenn das wirklich ein ausschlaggebender Punkt ist, dass du dich nicht von ihr lösen kannst.

Es ist toll, dass sie dich so annimmt mit all deiner Vergangenheit, aber das ist nichts, wofür du in die Bitt-Stellung gehen müsstest. Du musst ihr dafür nicht dankbar sein, du musst dich dafür nicht jeden Tag geißeln, nur weil sie diesen Teil von dir akzeptiert. Für mich macht eine richtige Partnerschaft aus, das keinerlei Machtgefälle herrschen sollte. Wie gesagt, ich will ihr da nichts böses unterstellen, aber du machst schlussendlich das, was sie will und richtest dich komplett nach ihr - weil sie deine Vergewaltigung akzeptiert.

Du bist genau so gleichberechtigt in dieser Partnerschaft, du darfst dich nach mehr Sex sehnen, du darfst dich danach sehnen, dass man deine Körpersäfte akzeptiert und du darfst dir mehr Abwechslung wünschen. Aber: du darfst das von ihr nicht verlangen. Wenn sie nicht bereit es, dir deine Wünsche zu erfüllen, was auch völlig legitim ist, dann darfst du sie nicht drängen.

Die Konsequenz daraus sollte klar sein. Ich bin auch nicht leichtfertig für Trennungen, aber ich bin noch weniger dafür, dass man sich selbst unglücklich macht und sich geißelt für etwas, wofür man nichts kann.
Du bist ein junger, erwachsener Mann, der dementsprechend Lust auf Sex hat und solltest jemanden an deiner Seite haben, der genau das will. Weg mit der Dankbarkeit, dass sie deine schreckliche Vergangenheit akzeptiert. Das würden andere Frauen auch tun, da bin ich mir sicher.
 
Damian
Benutzer6428  Doctor How
  • #25
Erkennst du denn jetzt das Muster?
Es tritt immer und immer wieder in deinen Beiträgen auf.

Du überlegst..suchst Lösungen, wirst aktiv, versuchst zu verstehen, redest, bittest, machst und tust.
Was macht sie?

Weißt du...eure Beziehung hat kein Problem in der Sexualität. Das ist doch nur das Symptom. Eure Beziehung hat ein ganz anderes Problem, denn sie wird einzig und allein von den Ängsten deiner Freundin gesteuert.
Sie reagiert nur und agiert gar nicht. Sie versteckt sich hinter Krankheiten und Meinungen und bestimmt wild drauf los. Ihre Ängste geben den Ton an und du beugst dich dem und bist unglücklich.

Es ist wirklich an der Zeit, dass du dem Einhalt gebietest. Wenn diese Beziehung überhaupt noch eine Chance haben soll, dann geht das nur, in dem du aufhörst ihre Spiele mitzuspielen und ihre Irrwege bis zum Ende zu gehen.
Du hilfst ihr, genau so zu bleiben wie sie ist. Sie muss sich nicht entwickeln, nicht nachdenken. Sie brauch nur einmal laut zu pfeiffen und du stehst bei Fuß und hörst auf mit sinnvollen Vorschlägen. Fängst wieder an zu versuchen sie zu verstehen und ihr zu helfen. Bist wieder derjenige, der ihr ermöglicht sich bequem zurückzulehnen und genau so weiterzumachen wie die Jahre davor auch.

Dabei bist du auch ein Mensch. Einer der an dieser Beziehung zu 50% beteiligt ist. Du hast auch deine Probleme und du hast das Recht darauf, dass sie die Pflichten ihrer 50% erfüllt.

Mal Hand aufs Herz: Wie lange glaubst du, würde diese Beziehung überleben, wenn du aufhörst sie zusammenzuhalten?

Die Antwort auf diese Frage müsste eigentlich lauten, dass dann deine Freundin einspringt und sich alle Mühe der Welt gibt, dir beizustehen. Würde sie das?

Weißt du..man kann viele Gründe finden, wenn man nicht will. Man wird nur dann wirklich auch Wege finden, wenn man will.

Ich würde an deiner Stelle anfangen Grenzen zu ziehen.
  • Masturbation ist DEIN Ding...sie hat da nicht reinzureden
  • Sie muss sich um ihre Probleme kümmern, die dich und die Beziehung zerstören
  • Sie muss sich klar werden, dass diese Beziehngen enden wird, wenn sie sich weiterhin versteckt, ob du oder sie das nun wollen oder nicht. Fakt ist, es steuert aufs Ende zu.
Wenn sie das nicht kann, ist die Beziehung einfach am Ende. Es liegt jetzt endlich mal bei ihr..nicht bei dir. Du hast bereits alles gemacht..und (erfolglos) noch mehr versucht. Es ist Zeit dass sie wirklich aktiv wird und genau das würde ich ihr sagen.
 
Damian
Benutzer6428  Doctor How
  • #50
Was ist mit meinem Beitrag?
du hast wieder angefangen, den gleichen Kram wie am Anfang zu erzählen...wie ne Schallplatte mit Kratzer..

Ich denke ich hab da ein paar sehr wichtige Punkte aufgezählt und explizit Fragen gestellt!

Ich füge noch eine sehr direkte Frage hinzu:
Warum wehrst du dich dagegen, eine Beziehung zu beenden, die schon lange am Ende ist? Es geht nur noch darum etwas auszusprechen, dass schon lange Fakt und am Tageslicht ist.
 
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Damian
Benutzer6428  Doctor How
  • #56
Aus einem ganz einfachen Grund: Für mich ist emotional alles andere als vorbei. Ich glaube aus meiner persönlichen Überzeugung daran, dass sich etwas ändern kann und die Frau, mit der ich jetzt lebe, die sein kann, die mich auch in sexueller Hinsicht glücklich machen kann. Und das ist es mehr als wert dafür bis zum Letzten alles zu geben.
Was ist mit meinem ersten, sehr langen Beitrag?

Und zu deiner Antowort: Siehst du, was an derselben falsch ist?
Du schreibst von "Glauben" und von "Emotionen" und von "Überzeugung". Du schreibst aber nicht von "Fakten", von psychischen Problemen und Krankheiten die du aktuell auch einsammelst. Du schreibst nicht von möglicher emotionaler Abhängigkeit oder auch von Liebe.
...und selbst wenn ich dir glauben würde, dass du diese Frau liebst, so wie ich "LIebe" kennengelernt habe und nicht als emotionale Abhängigkeit...sie reicht nicht aus um eine Beziehung zu führen. Zu einer Beziehung gehört viel mehr als nur Gefühle...

Übersetzt hast du gesagt: "Ich mache weiter, weil ich die Realität nicht sehen möchte und weil ich fest an ein Happy End glauben möchte, auh wenn ALLES JAHRELANG dagegen spricht. Ich will's nicht hören und ich will's nicht sehen. Ich werde so weiter machen, egal wie krank ich hinterher bin und egal wie sehr ich mir, aber auch ihr weh tue (nämlich in dem du ihre krankheit STARK förderst...ja ...du bist mit verantwortlich...). Das ist, was du gesagt hast.

Es gibt keine Beziehung, die unter allen Bedingungen funktioniert. Sonst könntest du nämlich auch eine Beziehung mit jedem beliebigen Menschen eingehen...
[doublepost=1554996265,1554996175][/doublepost]
Meine Grenze ist in solcher Hinsicht erst seeehr spät erreicht, vielleicht auf Grund meiner Lebensgeschichte, die, auch wenn ich vergleichsweise noch recht jung bin, genug vorzuweisen hat. Angefangen von verschiedenen Süchten über finanzielle Armut (und wenn ich Armut sage meine ich Armut) über eine persönliche lange psychische Behandlung auf Grund von Erlebnissen in der Kindheit.

Während der schwierigen Zeiten hab ich mir immer einen Menschen an meiner Seite gewünscht, der auch in solchen schwierigen Situationen zu mir gestanden hätte.

Ich bin ein junger Mann mit Prinzipien und es gilt: Erwarte oder wünsche dir niemals etwas von anderen Menschen, was du selbst nicht bereit bist zu geben.

Für mich gilt das auch in einer so schwierigen Phase und bei so schwerwiegenden Problemen. Eine Partnerschaft oder Beziehung bedeutet für mich nicht das ich IMMER etwas zurück bekommen muss, sondern das ich auch bereit bin zu geben, selbst wenn es schwer fällt.

Das heißt ja aber nicht, dass mich die Situation nicht belasten darf oder das ich nichts daran ändern möchte oder das einfach so hinnehmen muss. Es ist ein Unterschied ob man verzweifelt nach einem Weg raus aus der Abwärtsspirale sucht oder den Ausweg in der Notbremse sucht...

Das alles stimmt weitgehend.
Fakt ist aber, sie gibt dir nicht das gleiche zurück und so wie es aussieht, wird sie das auch niemals tun.
 
G
Benutzer Gast
  • #60
Fakt ist aber, sie gibt dir nicht das gleiche zurück und so wie es aussieht, wird sie das auch niemals tun.
Ich Stimme Damian Damian ohne Abstriche zu. Und das Zitat von ihm möchte ich ergänzen, aus eigener Erfahrung. Sie wird nichts ändern, nicht weil sie es (nicht nur) nicht will. Sie muss es auch nicht. Egal was sie tut, Du gibst ihr kein Motiv, etwas zu tun. Sie ist mit ihrem Status Quo zufrieden, von ihrer Seite aus gibt es keinen Anlass, etwas zu verändern, nicht an der Situation, nicht an eurem Sex (so man davon überhaupt sprechen kann), schon gar nicht an ihr selbst. Und, und das spreche ich hier mal ganz deutlich und unmissverständlich aus, auch Du gibst ihr keinerlei Anlass, auch nur irgendetwas zu tun oder zu verändern.

Dafür gibt es nur einen einzigen Grund - und der bist Du. Denn Du tust auch nichts, außer Reden, versuchen zu verstehen, wohlgemerkt sie. Hast Du Dir mal Gedanken darüber gemacht, warum Du dich so verhältst, warum Du, genau so wie sie, nicht die Motivation aufbringst, selbst etwas zu verändern, aus dieser unsäglichen, dich bis zur Unkenntlichkeit selbst verweigernden Situation auszusteigen? Es gibt nichts, absolut nichts, was dich daran hindert, außer Du selbst. Und ich behaupte es ist Angst, die dich zur Selbstaufgabe treibt. Ob sie das bewusst operationalisiert sei dahingestellt, dass es funktioniert, das haben die letzten Jahre bewiesen.

Das was Du tust mit der Suche nach Verständnis von ihr, nach ihren Beweggründen, ihren Motiven, das kenne ich nur zu gut. Das hab ich selbst jahrelang gemacht, deutlich länger als Du. Bis ich vor 5 Jahren an einen Punkt gekommen bin, an dem ich mich selbst im Spiegel nicht mehr hab ansehen können und die Reißleine gezogen hab. In der Therapie anschließend hab ich dann diese „Verständnissuch-Mechanik“ zuerst erkannt und dann deren Funktion verstanden. Ich hab es das „Zwei-Ebenen-Modell“ genannt. Zwei Ebenen deshalb, weil mich die selben Umstände wie deine eigentlich auf der emotionalen Ebene hätten verletzen müssen, ihre Verweigerung und Ablehnung mir gegenüber, die Interessenlosigkeit, das sexuelle Desinteresse. Und um mir selbst diese Verletzungen nicht eingestehen zu müssen, den Schmerz und die eigentlich natürlichen Reaktionen und Konsequenzen nicht habe erleben wollen, deshalb hab ich mich auf die zweite Ebene, die intellektuelle Ebene, zurückgezogen, bin dorthin eigentlich geflüchtet. Ich hab nach Erklärungen gesucht (und die findet man dann auch meist, weil man die ja auch will), nach Umständen, die die Unausweichlichkeit bestätigten - und damit meine Partnerin aus der Schuld genommen haben, sie konnte ja quasi nicht anders. Also ist sie auch nicht wirklich schuld, und damit konnte sie mich auch nicht verletzen.

Das hat es für mich über viele Jahre erträglich gemacht - und das war mein Anteil, meine Schuld an der langen Andauer dieser unwürdigen Beziehung, einer Beziehung in einem Gleichgewicht, das sich selbst erhält, aus dem es aber so auch kein Entrinnen gibt. Das ist ein Gleichgewicht aus ihrer Verweigerung und deiner Akzeptanz, aus ihrer Ignoranz und deiner Duldung, aus ihrer Verachtung deiner (wenn ich das schon lese im Zusammenhang mit ihrer Meinung zu deiner Selbstbefriedigung) und deiner Selbstverachtung.

Ihr zieht beide einen Gewinn aus diesem Gleichgewicht - der Gewinn ist, dass ihr euch selbst nicht wirklich begegnen müsst. Es ist die Angst vor euch selbst, der Begegnung mit euch selbst, den Konsequenzen aus diesen Begegnungen, die euch zusammenhält. Sie hat in meinen Augen schon lange den Kontakt zur Realität verloren, wenigstens ihre Strategien entwickelt ihr aus dem Weg zu gehen. Du bist auf dem besten Wege, den Kontakt zu dir und deiner Identität zu verlieren. Da sie als Verweigerin in eurer Beziehung die Stärkere ist, wird das dazu führen, dass Du auf der Strecke bleiben wirst, in Verbitterung und/oder Depression enden wirst. Sie wird sich der Realität irgendwann ganz entziehen, weil sie sich selbst sonst nicht aushalten können wird.

Aus diesem Gleichgewicht gibt es nur einen einzigen Ausweg - beende die Beziehung und fordere sie auf, mit dir zusammen einen Neubeginn zu versuchen, aber nur mit professioneller Hilfe. Aber, und das ist das wesentliche und substanzielle daran, beende die derzeitige Beziehung, kündige deine Selbstverachtung auf und steh für dich und deine Identität ein. Es geht nicht darum, etwas zu verändern, das funktioniert ganz sicher nicht. Es geht darum, etwas zu beenden, das euch beiden absolut nicht gut tut. Und es geht darum, zu versuchen herauszubekommen, ob ihr euch selbst so verändern könnt, dass etwas Neues begonnen werden kann. Ihr braucht beide eine fundamentale Krise, um die Energie und die Motivation für diese beiden Schritte aufzubringen, für die Veränderung an euch selbst und für das Wagnis einer Neubeginns. Und ich rate dir ganz dringend, das alles nur und ausschließlich h mit professioneller Hilfe zu tun. Sie wird Dir wie zu Beginn eurer Beziehung alles versprechen, anfangs womöglich sogar etwas ändern, es wird ebenso sicher nicht von Dauer sein. Ich spreche aus Erfahrung, selbige hat auch gezeigt, dass es funktionieren kann. Viel Glück dabei.
 
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LULU1234
Benutzer107106  Planet-Liebe ist Startseite
Redakteur
  • #76
Waren die letzten Monate deines Lebens vergeudete Zeit?
Wenn du so 10 Jahre weiter lebst, würdest auf dem Sterbebett sagen: diese 10 Jahre haben ich vergeudet?
 
K
Benutzer173122  (33) Sorgt für Gesprächsstoff
  • Themenstarter
  • #77
Wenn es so weiter gehen würde, wie es momentan läuft ja, gar keine Frage. Ich habe die Sorge, dass ich irgendwann aufwache und mir sage "eigentlich hättest du noch viel mehr erleben wollen, jetzt ist es zu spät" :frown:

Wie gesagt mir ist völlig klar, dass wenn sie nicht von sich aus auf die Idee kommt, das sich auch bei ihr etwas ändern muss, dann muss es wohl oder übel auf die harte Tour sein. Ich muss ehrlich sagen, ich kann ihre Ausreden, warum sie mich vielleicht nicht mehr anziehend findet, die sich hinterher dann als falsch heraus stellen, auch satt.

Augenscheinliche Begründungen, die nur dafür genutzt werden Zeit zu schinden ohne wirklich etwas an der Sachlage ändern zu müssen. Würde ich ihr wirklich etwas bedeuten, würde sie sich dazu überwinden beispielsweise zumindest eine Paartherapie zu versuchen. Da mehrere Akteure ihr das aber seit mehreren Monaten predigen und es keinerlei Einfluss auf sie hat, zeigt mir das einiges...
 
EmiliaBellini
Benutzer173437  Öfter im Forum
  • #78
Wenn es so weiter gehen würde, wie es momentan läuft ja, gar keine Frage. Ich habe die Sorge, dass ich irgendwann aufwache und mir sage "eigentlich hättest du noch viel mehr erleben wollen, jetzt ist es zu spät" :frown:

Wie gesagt mir ist völlig klar, dass wenn sie nicht von sich aus auf die Idee kommt, das sich auch bei ihr etwas ändern muss, dann muss es wohl oder übel auf die harte Tour sein. Ich muss ehrlich sagen, ich kann ihre Ausreden, warum sie mich vielleicht nicht mehr anziehend findet, die sich hinterher dann als falsch heraus stellen, auch satt.

Augenscheinliche Begründungen, die nur dafür genutzt werden Zeit zu schinden ohne wirklich etwas an der Sachlage ändern zu müssen. Würde ich ihr wirklich etwas bedeuten, würde sie sich dazu überwinden beispielsweise zumindest eine Paartherapie zu versuchen. Da mehrere Akteure ihr das aber seit mehreren Monaten predigen und es keinerlei Einfluss auf sie hat, zeigt mir das einiges...
Manchmal kommt man an den Punkt, wo man für sich selbst im Leben eine Entscheidung treffen muss.

Es kann natürlich passieren, dass wenn Du eine andere bzw. die nächste Beziehung eingehst und der Sex dort so ist, wie Du ihn Dir vorstellst, aber diese Beziehung dann andere Defizite hat, die Dich genauso ins grübeln bringen...

Im Endeffekt legst Du selbst die Prioritäten fest, die für Dich in einer Beziehung unbedingt notwendig sind.
 
K
Benutzer173122  (33) Sorgt für Gesprächsstoff
  • Themenstarter
  • #79
Als kurzes Update:

Inzwischen sind wir getrennt. Es fällt mir sehr schwer, mich im Alltag zurecht zu finden muss ich zugeben und innerlich bin ich tief traurig darüber.

Ich muss aber auch zugeben, dass ich mich auf der anderen Seite durchaus befreit fühle. Vieles geht mir leichter von der Hand und es geht mir in vielerlei Hinsicht auch besser. Das fängt bei finanziellen Dingen an und hört bei meiner Lust auf.

Ich wollte nur noch einmal Danke sagen für eure Meinungen, Anregungen und fürs Augen öffnen. :thumbsup:
 
M
Benutzer146588  (29) dauerhaft gesperrt
  • #80
wie ist es nun dazu gekommen?
Hast du einen Schlussstrich gezogen?
 
G
Benutzer Gast
  • #81
Ihr seid beide ziemlich "kaputt" (nicht negativ gemeint), und ich würde als Lösung eigentlich nur eine Paartherapie sehen. Mehr als miteinander reden (auch eben über einen Therapeuten) geht nicht. Ihr könnt euch ja schlecht weiter eurer Situation ergeben. Das macht euch beide irgendwann fertig.
 
K
Benutzer173122  (33) Sorgt für Gesprächsstoff
  • Themenstarter
  • #82
Ich habe das Gespräch gesucht, um klar heraus zu stellen, das es so einfach nicht mehr funktioniert.

Es ging einfach nicht mehr, dass ich sie finanziell komplett mitschleife, dafür null Dankbarkeit bekomme und gleichzeitig unsere emotionale wie sexuelle Ebene so brach liegt. In dem Gespräch habe ich klar gemacht, dass es mich kaputt macht zu sehen, dass sie nicht dazu bereit ist, ebenfalls an den vorhandenen Problemen zu arbeiten.

Ich habe das so ausgedrückt:

"Es bringt nichts, wenn wir an zwei verschiedenen Enden des Seils ziehen und nur auf der Stelle treten. Eine Beziehung sollte darauf bestehen, dass man sich gegenseitig viel gibt, freiwillig, gerne und ohne dafür eine Gegenleistung zu erwarten. Unsere Beziehung besteht nur noch daraus, dass wir möglichst viel versuchen voneinander zu nehmen und das tut uns beiden nicht gut"

Letztendlich haben wir uns gemeinsam dazu entschieden, dass das keine Beziehung mehr ist und ich habe sie gebeten, erst einmal zu ihrer Mutter zu gehen, weil ich es nicht ertragen könnte, das wir zwar getrennt sind aber noch zusammen in einer Wohnung leben.

Unsere letzten Gespräche haben aber nicht im Streit geendet, sondern waren ruhig und harmonisch, wir sind uns sogar einig, dass die Gespräche die harmonischsten seit sehr langer Zeit waren...
 
G
Benutzer Gast
  • #83
Klingt fast schön. Ihr liebt euch ja irgendwie und trennt euch aus Liebe, und zwar in der Form daß es so für beide von euch das beste ist und so den anderen nicht vollends kaputt macht.
 
EmiliaBellini
Benutzer173437  Öfter im Forum
  • #84
Ich habe das Gespräch gesucht, um klar heraus zu stellen, das es so einfach nicht mehr funktioniert.

Es ging einfach nicht mehr, dass ich sie finanziell komplett mitschleife, dafür null Dankbarkeit bekomme und gleichzeitig unsere emotionale wie sexuelle Ebene so brach liegt. In dem Gespräch habe ich klar gemacht, dass es mich kaputt macht zu sehen, dass sie nicht dazu bereit ist, ebenfalls an den vorhandenen Problemen zu arbeiten.

Ich habe das so ausgedrückt:

"Es bringt nichts, wenn wir an zwei verschiedenen Enden des Seils ziehen und nur auf der Stelle treten. Eine Beziehung sollte darauf bestehen, dass man sich gegenseitig viel gibt, freiwillig, gerne und ohne dafür eine Gegenleistung zu erwarten. Unsere Beziehung besteht nur noch daraus, dass wir möglichst viel versuchen voneinander zu nehmen und das tut uns beiden nicht gut"

Letztendlich haben wir uns gemeinsam dazu entschieden, dass das keine Beziehung mehr ist und ich habe sie gebeten, erst einmal zu ihrer Mutter zu gehen, weil ich es nicht ertragen könnte, das wir zwar getrennt sind aber noch zusammen in einer Wohnung leben.

Unsere letzten Gespräche haben aber nicht im Streit geendet, sondern waren ruhig und harmonisch, wir sind uns sogar einig, dass die Gespräche die harmonischsten seit sehr langer Zeit waren...
Hat sie sich denn in dem Gespräch mal dazu geäußert, warum sie so eine Abneigung gegen Sex hat?
 
K
Benutzer173122  (33) Sorgt für Gesprächsstoff
  • Themenstarter
  • #85
Nein, leider nicht ein Wort. Sie betonte zu diesem Thema nur, dass das nicht an mir läge (was mir schwer fällt zu glauben) sondern viel mehr daran, dass generell keinerlei Interesse an sex hat.

Ehrlich gesagt habe ich auch des Friedens Willen nicht mehr nachgefragt.

Ich denke, dass sie in vielerlei Hinsicht einfach noch zu unreif ist. Sie musste sich nie selbst etwas aufbauen, ihre Beziehungen vor mir haben immer nur ein paar Monate gehalten, auch da hat sie sich sexuell nie selbst entdeckt.

Ich denke sie muss sich einfach in jeder mit einer Beziehung verbundenen Hinsicht noch selbst finden und das konnte/wollte sie nicht mit mir.

So hart es ist, und es ist hart für mich, das muss ich akzeptieren und auch für mich dann etwas neues suchen, mit dem ich glücklich bin...
 
G
Benutzer Gast
  • #86
Wirst du. Scheinst ein lieber Kerl zu sein.
 
N
Benutzer174091  (26) Sorgt für Gesprächsstoff
  • #87
Hallo Klaus1990, ich schreibe hier um zu fragen wie es dir inzwischen geht?
 
K
Benutzer173122  (33) Sorgt für Gesprächsstoff
  • Themenstarter
  • #88
Hallo und danke deiner Nachfrage! :thumbsup:

Es geht mir zweigeteilt gut aber auch sehr schlecht wenn ich ehrlich zu mir selbst bin...

Auf der einen Seite fühle ich mich besser und befreit, in vielerlei Hinsicht: Geldlich geht es mir deutlich besser, es fühlt sich gut an, nicht mehr jeden Tag mit den Konflikten und Problemen konfrontiert zu werden, sogar meine hier beschriebenen Erektionsprobleme haben sich seit der Trennung deutlich gebessert! :smile:

Auf der anderen Seite geht es mir aber auch sehr schlecht, weil mir das Alleine sein einige Wahrheiten mal wieder knallhart ins Gesicht schlägt und ich damit konfrontiert werde.

Erstens: Einige meiner Befürchtungen, die ich hier vorab geäußert habe, haben sich bewahrheit. Im Prinzip lebe ich nun seit einigen Wochen völlig isoliert von sozialen Kontakten wie Freunde, Familie etc... Mein Alltag besteht darin morgens aufzustehen und zur Arbeit zu fahren, abends nach Hause zu kommen, die Abende alleine zu verbringen und ins Bett zu gehen.

Ein Umzug zu meiner Familie ist aus finanziellen Gründen nicht möglich, Basketballvereine in der Umgebung nehmen nur Mitglieder auf, die regelmäßig erscheinen können, womit ich auf Grund meiner echt flexiblen Arbeitszeiten nicht immer dienen kann....

Eine weitere Wahrheit, die mir bewusst geworden ist, ist: Ich bin für Frauen einfach uninteressant, aus welchen Gründen auch immer...

Ich für mich spüre innerlich, dass ich mir wünsche, mich in sexueller Hinsicht endlich selbst zu entdecken und die Dinge, die ich hier auch schon beschrieben habe auszuprobieren und das erste Mal in meinem Leben das Gefühl zu haben nicht nur als Mensch geliebt zu werden, sondern auch auf körperlicher Ebene als Mann.

Mit wäre prinzipiell egal ob das in einer Beziehung wäre oder unverbindlich... So wie es aussieht bin ich dafür aber einfach nicht "geeignet" auf Grund meiner Panikattacken und Unerfahrenheit... Gerade bei unverbindlichen Dingen erlebe ich das, was ich bisher immer erfahren habe... Das eine Frau mich zwar nett und lieb findet, sie sich mich als sexualpartner aber nicht vorstellen kann...

Das frustriert mich, enttäuscht mich sowohl von mir selbst auch in Bezug auf meine Gegenüber und macht mich offen gestanden auch sauer, warum sei an der Stelle dahin gestellt...

Es ist nicht so, dass ich gezielt nach etwas suche und somit Druck auf mich selbst ausübe... Ich lerne generell viele Frauen kennen, durch meine offene, aufgeschlossene und selbstbewusste Art... Es läuft nur nie mehr...

Also im Prinzip gilt: Mit meiner alltäglichen Situation bin ich zufrieden und meister meinen Alltag deutlich besser als noch in der Beziehung...

Da ich aber einfach ein sehr emotionaler und Nähe bezogener Mensch bin, bin ich mit meiner emotionalen wie auch sexuellem Situation (für mich ist beides untrennbar verknüpft) sehr unglücklich...

Denke ich immer noch, das es richtig war, sich zu trennen? Unbedingt!

Jetzt bin ich emotional alleine, bin aber nicht noch zusätzlich mit anderen Problemen konfrontiert.

In der Beziehung war ich die längste Zeit emotional genauso alleine, hatte aber zusätzlich noch die Probleme meiner damaligen Freundin als Last auf meinen Schultern....

Wie gesagt, danke der Nachfrage, hab ich mich wirklich (!) drüber gefreut!!:smile::jaa:
 
Damian
Benutzer6428  Doctor How
  • #89
Dann ist es Zeit rauszugehen...
Usertreffen, Seiten wie meetup und spontacts und Veranstaltungen á la "new in town". Da gibt es Wanderungen, Sport im Park, Bier und Unterhaltungen über Thema X, Brettspiele und das alles ohne dass man da jede Woche dabei sein muss....
 
K
Benutzer173122  (33) Sorgt für Gesprächsstoff
  • Themenstarter
  • #90
Danke für den Tipp, das sind alles Seiten, von denen ich noch nicht einmal gehört habe....

Werde mich heute Abend nach Feierabend mal da rein lesen und mir die anschauen:thumbsup:
 
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