
Benutzer91095
Team-Alumni
- #1
Hey,
wenn ich länger nachdenke, kommen allgemein immer wieder Bedenken auf, ob Beziehung überhaupt das richtige für mich ist, vor allem eine Beziehung mit meinem Freund, der schon ein Stück älter ist, Vollzeit arbeitet und auch im Geiste schon am "Sich niederlassen, Familieplanen" ist, während ich noch studiere, gerne fortgehe, Leute treffe, spontan bin, mein Ding durchziehe, usw.
Irgendwie war ich immer schon Einzelgänger und dadurch, dass mein Freund von seinen Hobbies und von seinen Charaktereigenschaften ganz anders ist als ich, ist das auch in der Beziehung so geblieben (sprich, unsere Hobbies haben wir immer getrennt voneinander betrieben). Das einzige, was wir also gemeinsam machen, ist essen, schlafen, Sex haben und sich um den anderen kümmern, wenn man gebraucht wird. Und das ist auch alles sehr schön und liebevoll. Denke ich an meinen Freund, dann sehe ich Geborgenheit, Sicherheit und Vertrautheit, jedoch keinen Spaß, keine Lebensfreude und keine "Action" (bis auf Sex natürlich, aber ja, ihr wisst, was ich meine).
Und dann kommt eben die Frage auf, ob mir das genug ist. Ob es normal ist, dass man so grundlegende Sachen mit seinem Freundeskreis kompensiert und in Abwesenheit des Partners erlebt. Und wie das überhaupt weitergehen soll, wenn ich jetzt nach der kurzen Zeit schon Bedenken habe. Ich will die Beziehung jedenfalls nichts beenden, aber ich möchte ihr doch einen neuen Kick geben, sodass ich mich weniger zweigeteilt fühle in "Lotus innerhalb der Beziehung" und "Lotus alleine als lebenslustige Studentin, die nachts einen draufmacht".
Problem hierbei ist, dass mein Freund meine Zweifel zwar erkennt, es für ihn aber gut ist, so wie es ist. Am liebsten wäre es ihm, wenn ich wohl noch öfters bei ihm wäre und wir dann eben bei ihm daheim herumhängen. Ansätze, dass wir etwas ändern, hat es schon gegeben, aber wir finden beim besten Willen kein Hobby, das wir beide gerne betreiben würden. Außerdem sind wir beide viel beschäftigt mit Uni/Arbeit und unseren anderen Hobbies, dass es wirklich schwierig ist, eine passende Zeit zu finden, wo wir mehr als nur daheim hocken machen können (das passiert bevorzugt abends oder sonntags).
Mich würde nun interessieren, ob es hier andere Leute gibt, die in ähnlichen Situationen sind oder waren. Wie ihr damit umgegangen seid und ob ihr es lösen konntet
wenn ich länger nachdenke, kommen allgemein immer wieder Bedenken auf, ob Beziehung überhaupt das richtige für mich ist, vor allem eine Beziehung mit meinem Freund, der schon ein Stück älter ist, Vollzeit arbeitet und auch im Geiste schon am "Sich niederlassen, Familieplanen" ist, während ich noch studiere, gerne fortgehe, Leute treffe, spontan bin, mein Ding durchziehe, usw.
Irgendwie war ich immer schon Einzelgänger und dadurch, dass mein Freund von seinen Hobbies und von seinen Charaktereigenschaften ganz anders ist als ich, ist das auch in der Beziehung so geblieben (sprich, unsere Hobbies haben wir immer getrennt voneinander betrieben). Das einzige, was wir also gemeinsam machen, ist essen, schlafen, Sex haben und sich um den anderen kümmern, wenn man gebraucht wird. Und das ist auch alles sehr schön und liebevoll. Denke ich an meinen Freund, dann sehe ich Geborgenheit, Sicherheit und Vertrautheit, jedoch keinen Spaß, keine Lebensfreude und keine "Action" (bis auf Sex natürlich, aber ja, ihr wisst, was ich meine).
Und dann kommt eben die Frage auf, ob mir das genug ist. Ob es normal ist, dass man so grundlegende Sachen mit seinem Freundeskreis kompensiert und in Abwesenheit des Partners erlebt. Und wie das überhaupt weitergehen soll, wenn ich jetzt nach der kurzen Zeit schon Bedenken habe. Ich will die Beziehung jedenfalls nichts beenden, aber ich möchte ihr doch einen neuen Kick geben, sodass ich mich weniger zweigeteilt fühle in "Lotus innerhalb der Beziehung" und "Lotus alleine als lebenslustige Studentin, die nachts einen draufmacht".
Problem hierbei ist, dass mein Freund meine Zweifel zwar erkennt, es für ihn aber gut ist, so wie es ist. Am liebsten wäre es ihm, wenn ich wohl noch öfters bei ihm wäre und wir dann eben bei ihm daheim herumhängen. Ansätze, dass wir etwas ändern, hat es schon gegeben, aber wir finden beim besten Willen kein Hobby, das wir beide gerne betreiben würden. Außerdem sind wir beide viel beschäftigt mit Uni/Arbeit und unseren anderen Hobbies, dass es wirklich schwierig ist, eine passende Zeit zu finden, wo wir mehr als nur daheim hocken machen können (das passiert bevorzugt abends oder sonntags).
Mich würde nun interessieren, ob es hier andere Leute gibt, die in ähnlichen Situationen sind oder waren. Wie ihr damit umgegangen seid und ob ihr es lösen konntet