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Benutzer136730 (26)
Verbringt hier viel Zeit
- #1
Liebes Forum,
Viele hier kennen mich ja jetzt schon seit ich 16 war und immer traurige Beiträge darüber geschrieben habe keinen Freund zu finden und nicht mehr dran zu glauben.
Vor ein paar Wochen habe ich endlich jemanden kennengelernt und wir sind dann auch ziemlich schnell zusammen gekommen weil wir gemerkt haben, dass es einfach passt. Bis heute war jeder Tag wunderschön und ich war wirklich glücklich darüber, dass es vorher mit niemandem geklappt hat und ich jetzt ihn gefunden habe.
Er studiert zwar auch an meiner Uni, allerdings Medizin also ein anderes Fach als ich.
Ich bin genauso seine erste Freundin was man ihm bis jetzt aber nicht angemerkt hat da er alles sehr erwachsen regelt und auch über seine (wirklich tiefen) Gefühle für mich spricht.
Vor einer Woche hatte ich mein erstes Mal mit ihm, und seitdem läuft es nicht mehr.
Er hatte zwar schon vor mir eine Nacht mit einer Bekannten, aber für ihn war es „das erste mal mit jemandem für den er auch Gefühle hat“ er hat sich die ganze Zeit bis zum ersten Mal sehr an mein Tempo gehalten, war rücksichtsvoll und wirklich lieb.
Das erste Mal war leider nicht so wie ich es mir gewünscht hatte. Erst hat es 15 Sekunden gebraucht, dann hat er gar keinen mehr hochbekommen. Er hat sich da total reingesteigert obwohl ich ihm tausend mal sagte, dass das total normal und nicht schlimm sei.
Irgendwann ließ er seine Enttäuschung dann an mir aus was die Stimmung total runter gezogen hat. Wir haben es am nächsten morgen noch zweimal probiert und es hat auch länger geklappt aber es war nicht wirklich Sex sondern viel mehr bisschen rumexperimentieren und hoffen, dass er nicht weich wird. Das war alles worum es ging. Ich hätte nicht mehr das Gefühl, dass es auch mein erstes Mal war.
Ich habe es angesprochen dass ich mir ziemlich viele Gedanken gemacht habe ob ich überhaupt die Richtige für ihn bin wenn ihm so sehr die Lust fehlt. Er hat es abgestritten und zugegeben, sich unsicherer zu fühlen als er zeigt. Wir haben uns ausgesprochen und ich hatte gehofft das zweite mal würde besser werden.
Jetzt bin ich erst richtig enttäuscht.
Er ist wieder ziemlich schnell gekommen und danach ging die ganze Nacht lang nichts mehr in der Region. Ist es normal dass ich alles durchgehe von Reizwäsche bis Dirty Talk damit er nach einer Stunde für ein paar Minuten steif wird?
Ich fühle mich irgendwie nicht mehr begehrenswert seit wir miteinander schlafen.
Jedenfalls war er nicht mehr so rücksichtsvoll wie ich ihn kannte. Er fing dann an sich zu beschweren dass ich „ja nichts mache“ dabei traue ich mich auch nicht denn sobald ich ihn zu heftig berühre ist seine Errektion wieder weg.
Ich könnte ja dies mit meinem Becken machen und das. Was ich traurig finde ist dass er Witze darüber gemachr hat dass ich ja der typische Seestern sei (was ich sehr beleidigend finde) und nur Stellungen bevorzuge in denen ich nichts machen müsste. Auch als Spaß verpackt steckt da harte Kritik hinter.
Ich hätte ihm am liebsten gesagt dass ich vielleicht mehr Lust hätte wenn er nicht eine Stunde brauchen würde um überhaupt bereit zu sein aber ich wollte ihn nicht verletzen.
Ich gebe ihm währenddessen auch kleine Anweisungen was er machen soll genauso könnte er mir sagen, was ihm gefällt anstatt mich einen Seestern zu nennen.
Nach seinen kritisierenden Späßen meinte ich dann irgendwas mit „wenn ich ja so schlecht bin“ woraufhin er meinte „ja wir sind beide schlecht beim Sex.“
Er kann ja über sich sagen was er will aber muss er mir gleich mit sagen ich sei auch schlecht?
Heute Morgen kam das Thema wieder auf und er meinte dass es halt schlecht sei wobei ich der Meinung sei es gäbe keinen schlechten Sex, entweder die Chemie passt oder nicht und gerade bei uns ist es halt noch das Erkunden.
Er war aber der Meinung zb ein Pornostar mit Erfahrung würde unseren Sex aus „objektiver Betrachtung“ als schlecht bewerten.
Das fand ich extrem verletzend und unter Druck setzend. Gibt es jetzt bestimmte Kriterien die ich erfüllen muss um objektiv betrachtet gut im Bett zu sein?
Ich finde die Tatsache, dass ich extrem geduldig bin bis er mal hart wird, ihn stundenlang verführe, ihm zweideutige Textnachrichten schicke und im Bett 100% auf ihn eingehe und ihn auch frage ob es ihm gefällt macht mich zumindest zu einer durchschnittlichen Partnerin.
Er hatte zwar einen Termin und ist danach zügig gegangen, aber ich glaube er hat auch gemerkt dass ich wirklich genervt war. Ich war einfach froh als er die Tür hinter sich zugemacht hat.
Jetzt weiß ich nicht was ich tun soll. Ich will nicht wieder das Gespräch aufsuchen das habe ich doch vor wenigen Tagen schon getan.
Mir ist danach zu gehen, aber ich will nicht sofort Schluss machen. Ich hab doch so lange gebraucht, um diese Beziehung zu haben und bis zu diesem Punkt war alles so wie ich es wollte. Meine Eltern sind begeistert von ihm, seine mögen mich auch. Unsere Freunde mögen uns.
Aber ich bin gerade sehr verletzt und selbst wenn wir uns vertragen würden ist dass die Erinnerung die hinter meinem ersten bzw zweiten Mal steckt. Er braucht anscheinend jemand mit mehr Erfahrung und die kann ich ihm nicht bieten. Ist das ein wirklicher Grund um Schluss zu machen?
Ich weiß gerade nicht was ich tun soll da dies ja absolutes Neuland für mich ist. Bis zu welchem Punkt arbeitet man in einer Beziehung gemeinsam gegen das Problem, ab wann ist der Partner das Problem?
Wenn der Sex schlecht ist, ist dass das Problem. Wenn er es mir auf diese Art sagt, ist er es, oder?
Dazu muss ich sagen, dass es für mich erst recht kein schöner Sex war. Ich hab an manchen Punkten echt an mir selbst gezweifelt, weil er keinen hochkriegen konnte und selbst wenn war es vorbei weil er immer vor mir gekommen ist und ich hatte nicht wirklich was davon.
Trotzdem fand ich es schön mit ihm und es Spaß gemacht, zusammen was Neues zu entdecken. Umso mehr verletzt es mich dass er sich darauf fokussiert wie ein erfahrener Mensch „objektiv betrachtet“ unseren Sex betrachten würde
Viele hier kennen mich ja jetzt schon seit ich 16 war und immer traurige Beiträge darüber geschrieben habe keinen Freund zu finden und nicht mehr dran zu glauben.
Vor ein paar Wochen habe ich endlich jemanden kennengelernt und wir sind dann auch ziemlich schnell zusammen gekommen weil wir gemerkt haben, dass es einfach passt. Bis heute war jeder Tag wunderschön und ich war wirklich glücklich darüber, dass es vorher mit niemandem geklappt hat und ich jetzt ihn gefunden habe.
Er studiert zwar auch an meiner Uni, allerdings Medizin also ein anderes Fach als ich.
Ich bin genauso seine erste Freundin was man ihm bis jetzt aber nicht angemerkt hat da er alles sehr erwachsen regelt und auch über seine (wirklich tiefen) Gefühle für mich spricht.
Vor einer Woche hatte ich mein erstes Mal mit ihm, und seitdem läuft es nicht mehr.
Er hatte zwar schon vor mir eine Nacht mit einer Bekannten, aber für ihn war es „das erste mal mit jemandem für den er auch Gefühle hat“ er hat sich die ganze Zeit bis zum ersten Mal sehr an mein Tempo gehalten, war rücksichtsvoll und wirklich lieb.
Das erste Mal war leider nicht so wie ich es mir gewünscht hatte. Erst hat es 15 Sekunden gebraucht, dann hat er gar keinen mehr hochbekommen. Er hat sich da total reingesteigert obwohl ich ihm tausend mal sagte, dass das total normal und nicht schlimm sei.
Irgendwann ließ er seine Enttäuschung dann an mir aus was die Stimmung total runter gezogen hat. Wir haben es am nächsten morgen noch zweimal probiert und es hat auch länger geklappt aber es war nicht wirklich Sex sondern viel mehr bisschen rumexperimentieren und hoffen, dass er nicht weich wird. Das war alles worum es ging. Ich hätte nicht mehr das Gefühl, dass es auch mein erstes Mal war.
Ich habe es angesprochen dass ich mir ziemlich viele Gedanken gemacht habe ob ich überhaupt die Richtige für ihn bin wenn ihm so sehr die Lust fehlt. Er hat es abgestritten und zugegeben, sich unsicherer zu fühlen als er zeigt. Wir haben uns ausgesprochen und ich hatte gehofft das zweite mal würde besser werden.
Jetzt bin ich erst richtig enttäuscht.
Er ist wieder ziemlich schnell gekommen und danach ging die ganze Nacht lang nichts mehr in der Region. Ist es normal dass ich alles durchgehe von Reizwäsche bis Dirty Talk damit er nach einer Stunde für ein paar Minuten steif wird?
Ich fühle mich irgendwie nicht mehr begehrenswert seit wir miteinander schlafen.
Jedenfalls war er nicht mehr so rücksichtsvoll wie ich ihn kannte. Er fing dann an sich zu beschweren dass ich „ja nichts mache“ dabei traue ich mich auch nicht denn sobald ich ihn zu heftig berühre ist seine Errektion wieder weg.
Ich könnte ja dies mit meinem Becken machen und das. Was ich traurig finde ist dass er Witze darüber gemachr hat dass ich ja der typische Seestern sei (was ich sehr beleidigend finde) und nur Stellungen bevorzuge in denen ich nichts machen müsste. Auch als Spaß verpackt steckt da harte Kritik hinter.
Ich hätte ihm am liebsten gesagt dass ich vielleicht mehr Lust hätte wenn er nicht eine Stunde brauchen würde um überhaupt bereit zu sein aber ich wollte ihn nicht verletzen.
Ich gebe ihm währenddessen auch kleine Anweisungen was er machen soll genauso könnte er mir sagen, was ihm gefällt anstatt mich einen Seestern zu nennen.
Nach seinen kritisierenden Späßen meinte ich dann irgendwas mit „wenn ich ja so schlecht bin“ woraufhin er meinte „ja wir sind beide schlecht beim Sex.“
Er kann ja über sich sagen was er will aber muss er mir gleich mit sagen ich sei auch schlecht?
Heute Morgen kam das Thema wieder auf und er meinte dass es halt schlecht sei wobei ich der Meinung sei es gäbe keinen schlechten Sex, entweder die Chemie passt oder nicht und gerade bei uns ist es halt noch das Erkunden.
Er war aber der Meinung zb ein Pornostar mit Erfahrung würde unseren Sex aus „objektiver Betrachtung“ als schlecht bewerten.
Das fand ich extrem verletzend und unter Druck setzend. Gibt es jetzt bestimmte Kriterien die ich erfüllen muss um objektiv betrachtet gut im Bett zu sein?
Ich finde die Tatsache, dass ich extrem geduldig bin bis er mal hart wird, ihn stundenlang verführe, ihm zweideutige Textnachrichten schicke und im Bett 100% auf ihn eingehe und ihn auch frage ob es ihm gefällt macht mich zumindest zu einer durchschnittlichen Partnerin.
Er hatte zwar einen Termin und ist danach zügig gegangen, aber ich glaube er hat auch gemerkt dass ich wirklich genervt war. Ich war einfach froh als er die Tür hinter sich zugemacht hat.
Jetzt weiß ich nicht was ich tun soll. Ich will nicht wieder das Gespräch aufsuchen das habe ich doch vor wenigen Tagen schon getan.
Mir ist danach zu gehen, aber ich will nicht sofort Schluss machen. Ich hab doch so lange gebraucht, um diese Beziehung zu haben und bis zu diesem Punkt war alles so wie ich es wollte. Meine Eltern sind begeistert von ihm, seine mögen mich auch. Unsere Freunde mögen uns.
Aber ich bin gerade sehr verletzt und selbst wenn wir uns vertragen würden ist dass die Erinnerung die hinter meinem ersten bzw zweiten Mal steckt. Er braucht anscheinend jemand mit mehr Erfahrung und die kann ich ihm nicht bieten. Ist das ein wirklicher Grund um Schluss zu machen?
Ich weiß gerade nicht was ich tun soll da dies ja absolutes Neuland für mich ist. Bis zu welchem Punkt arbeitet man in einer Beziehung gemeinsam gegen das Problem, ab wann ist der Partner das Problem?
Wenn der Sex schlecht ist, ist dass das Problem. Wenn er es mir auf diese Art sagt, ist er es, oder?
Dazu muss ich sagen, dass es für mich erst recht kein schöner Sex war. Ich hab an manchen Punkten echt an mir selbst gezweifelt, weil er keinen hochkriegen konnte und selbst wenn war es vorbei weil er immer vor mir gekommen ist und ich hatte nicht wirklich was davon.
Trotzdem fand ich es schön mit ihm und es Spaß gemacht, zusammen was Neues zu entdecken. Umso mehr verletzt es mich dass er sich darauf fokussiert wie ein erfahrener Mensch „objektiv betrachtet“ unseren Sex betrachten würde
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