• Es sind wieder ein paar schöne Fotobeiträge eingetrudelt. Schau sie dir doch einmal hier an und stimme für deinen Favoriten.

Freund berührt sich selber bzw. masturbiert während dem Sex

B
Benutzer187332  Sorgt für Gesprächsstoff
  • #1
Ich bin irritiert, ich bin seit 4 Jahre ( wir sind beide 42) mit meinem Freund zusammen. Jetzt ist es wieder soweit, dass er z.B. beim Stellungswechsel er sich dann auf den Rücken liegt und an sich rumspielt, teilweise bis kurz vor dem Kommen. Ich liege dann daneben und da vergeht mir dann schon die ganze Lust. Komme mir vor wie ein Zuschauer.
Anscheinend kann ich es nicht so wie er es gern hätte. Ich bin da wirklich nicht verklemmt und wir praktizieren auch ausgiebigen Oralsex. Aber auch da kommt er nicht und muß es sich meistens selber machen. Das er Schwierigkeiten beim kommen hat habe ich inzwischen akzeptiert, aber dass er es sich grad wieder immer selber macht und er mir nicht die Chance gibt ihn auch mal zu verwöhnen belastet mich sehr bzw. dass er da nicht kommen kann. Wir haben schon sehr oft darüber gesprochen, auch auf was er steht usw oder wie er es denn ganz gern hätte aber ich bekomme da keine mir helfenden Antworten. Er findet den Sex super wie er ist.

Neulich bekam ich den Vorwurf dass er mich überhaupt nicht versteht, denn alle Männer würden beim Sex an sich rumspielen. Ich kenne das so nicht von meinen vorherigen Beziehungen.

Stimmt das? Reagiere ich über?
 
U
Benutzer183259  (52) Verbringt hier viel Zeit
  • #2
Neulich bekam ich den Vorwurf dass er mich überhaupt nicht versteht, denn alle Männer würden beim Sex an sich rumspielen. Ich kenne das so nicht von meinen vorherigen Beziehungen.

Also das stimmt definitiv nicht...
Ist doch viel schöner, wenn die Frau "an mir rumspielt".
Einen von der Palme wedeln kann ich mir auch alleine...
 
B
Benutzer101738  Meistens hier zu finden
  • #3
Manchmal kann es schon antörnend sein die Frau zu sehen und es sich selbst zu machen. Probiert es doch mal zusammen aus. Es muss ja nicht zur Regel werden.
 
Kuschelbär55
Benutzer187176  (57) Verbringt hier viel Zeit
  • #4
Kann ich zustimmen, natürlich spiele ich mal beim Sex an mir rum, wenn es die Situation erfordert, z.B. meine Erektion am abflauen ist und meine Frau aber gerne GV möchte, weil ich sie gerade noch oral bespasst habe, aber quasi dich auszublenden und SB zu machen, wenn ihr gemeinsam Sex haben könnt ist eher unfair dir gegenüber.
Andererseits ist auch die Frage, warum er Probleme beim Kommen hat, wenn ihr gemeinsam Sex habt, das scheint eher das grundlegende Problem zu sein und wenn ihr euch da zu sehr einen Kopf macht, klappt es noch weniger. Vielleicht hilft es ihm einfach, wenn er SB macht, dich aber stärker dabei einbezieht, also du mitmachen darfst, keine Anhnung was ihn da zusätzlich antörnt und ihr damit spielerisch herausfindet, wie ihr dann gemeinsam an seinem Höhepunkt arbeiten könnt. Weiter darüber reden ist sicherlich gut, viel Erfolg.
 
Crazyküken
Benutzer182891  (34) Sorgt für Gesprächsstoff
  • #5
Für mich ist es okay, wenn mein Mann selbst Hand an sich legt, finde es auch erregend zuzuschauen. Allerdings wäre es mir zu eintönig, wenn es die ganze Zeit so wäre. Wenn er es sich selbst macht, dann lege ich bei mir auch Hand an.

Er hat also Probleme beim Kommen? Hat er evtl viel Stress/Druck beim Sex?
 
C
Benutzer183558  Öfter im Forum
  • #6
Ich bin auch nicht so der Fan davon, beim Sex angefasst zu werden. Aber selber mache ich es da auch nicht, kein Bedürfnis. Von Frauen hört man öfters mal, dass nicht wenige sich selbst beim Sex anfassen müssen, wenn sie kommen wollen. Keine Ahnung, ob die Männer dabei dann auch von sich denken, sie bringen es halt nicht.
 
B
Benutzer187332  Sorgt für Gesprächsstoff
  • Themenstarter
  • #7
ich denke er ist zu sehr auf seine Hand programmiert, ist aber auch nicht gewillt daran was zu ändern oder daran zu arbeiten. Ich rede und rede und komme nicht weiter.
 
U
Benutzer183259  (52) Verbringt hier viel Zeit
  • #8
ich denke er ist zu sehr auf seine Hand programmiert, ist aber auch nicht gewillt daran was zu ändern oder daran zu arbeiten. Ich rede und rede und komme nicht weiter.

Wie darf ich mir denn mit Verlaub euren Sex vorstellen, wenn er da überwiegend an sich selber rumfuhrwerkt?
 
G
Benutzer Gast
  • #9
ich denke er ist zu sehr auf seine Hand programmiert, ist aber auch nicht gewillt daran was zu ändern oder daran zu arbeiten. Ich rede und rede und komme nicht weiter.
Masturbiert er generell häufig? Dann wäre deine Theorie durchaus im Bereich des Möglichen.

Ich muss aber sagen, dass ich gelegentlich auch mal etwas "Handarbeit" beim Sex einschiebe, meist übernimmt das aber die Frau und ich mach das z.B. nur, wenn ich aktiv OV ausübe, um mich dabei eben auch bei Lauen zu halten.
 
froschteich
Benutzer164451  (36) Beiträge füllen Bücher
  • #10
ich denke er ist zu sehr auf seine Hand programmiert, ist aber auch nicht gewillt daran was zu ändern oder daran zu arbeiten. Ich rede und rede und komme nicht weiter.
Was würdest du dir denn wünschen, was er ändert?

In Wirklichkeit müsst ihr da doch einen gemeinsamen Weg finden. Ihm jetzt einfach zu sagen er soll damit aufhören, weil dir fad wird bedeutet ja auch ihm seine Lust abzusprechen.
Das wär dann in etwa so wie wenn ein Mann einer Frau sagen würde, sie soll sich beim Sex nicht mehr anfassen, da würden manche Frauen ja sofort auf die Barrikaden gehen.
 
G
Benutzer Gast
  • #11
Ich würde ihm empfehlen sich für einige Wochen zärtlicher anzufassen. Fräulein Faust geht meistens immer sehr forsch Ran. Er soll es einfach Mal zärtlich mit etwas Gleitmittel oder zbsp Mandelöl probieren und mehr streichelnde Bewegungen. Er ist scheinbar sehr auf den Quickies programmiert.
Mir persönlich geht es so, wenn ich nicht erregt bin. Dann schafft es meine Frau auch nicht.
Vielleicht mag er den Sex mit dir, aber du erregst ihn in diesem Moment zu wenig. Frag ihn doch einmal was Fräulein Faust besser macht und wie du ihn anturnen kannst. Was mich zum Beispiel immer anmacht, wenn Frau mit ihren Beckenbodenmuskeln massiert. Ich glaube reden hilft da am meisten :smile:
 
G
Benutzer Gast
  • #12
Ich kannte das früher auch nicht, mit meinem Mann schon. Mit zunehmendem Alter und Streßlevel „mußte“ er auch häufiger selbst Hand anlegen, weil selbst größte Feinfühligkeit meinerseits nicht exakt seinen Erregungslevel treffen kann. Hat mich zugegeben stark verunsichert, mittlerweile nicht mehr.

Ich bin allerdings selbst so, daß ich gern auch bei mir „mittendrin“ Hand anlege, wenn mein Erregungslevel jubeln will und für den Absprung ins Nirvana Partner/in grad zu sanft/grob oder sonstwas ist. Ist von meiner Seite aus eher ein Kompliment, denn er/sie hat mich immerhin so rollig gemacht, daß ich ganz dringend sofort auf-der-Stelle kommen will.
 
B
Benutzer187332  Sorgt für Gesprächsstoff
  • Themenstarter
  • #13
Wie darf ich mir denn mit Verlaub euren Sex vorstellen, wenn er da überwiegend an sich selber rumfuhrwerkt?
wir haben richtig guten langen Sex ich komme immer auf meine Kosten. Nur der Abschluss ist halt fast immer handmade von ihm. Vielleicht ist das ja jammern auf hohen Niveau. Nur finde ich es befremdlich wenn er es sich zwischendrin einfach selber macht und ich kann zuschauen. Ich würde es ja auch machen aber wenn er an sich selber zugange ist vergeht mir einfach die Lust. Denn das hat für mich den Eindruck, SB macht ihn mehr an wie wenn ich etwas mache.
 
Hollie92
Benutzer187161  (31) Sorgt für Gesprächsstoff
  • #14
Neulich bekam ich den Vorwurf dass er mich überhaupt nicht versteht, denn alle Männer würden beim Sex an sich rumspielen. Ich kenne das so nicht von meinen vorherigen Beziehungen.

Stimmt das? Reagiere ich über?
Also das mit dem rumspielen, würde ich schon bestätigen, nur das es bei uns so ist das ich am ihm rum spiele oder er am mir.
Ich finde es jetzt auch nicht sonderlich schlimm wenn er das an sich machen würde, außer ich sitze dann wie bestellt und nicht abgeholt daneben 😅
Wenn dich das stört, solltest du ihm schon sagen er soll das lassen.

Kann es vielleicht sein, dass er generell sehr viel masturbiert und dadurch viel zu überreizt ist. Das könnte dann auch dazu führen, dass ihn der "normale" Sex nicht mehr so erfüllt.
Falls es der Fall ist solltet ihr auch darüber mal reden!
 
Kuschelbär55
Benutzer187176  (57) Verbringt hier viel Zeit
  • #15
Frau Mann Kann ich als Mann bestätigen, ausserdem ist es manchmal halt quasi einfacher, selbst Hand anzulegen, bevor man dem Partner jetzt genau erklärt, was man nun wo und wie genau braucht, um den letzten Schritt zu gehen. Irritiert bin ich halt bei der TE nur, weil sie ja zwischen den Zeilen schreibt, daß ihr Partner generell schlecht kommt beim Sex mit ihr, ev. ist die Fixierung auf den eigenen Höhepunkt Teil des Problems...
 
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froschteich
Benutzer164451  (36) Beiträge füllen Bücher
  • #21
wir haben richtig guten langen Sex ich komme immer auf meine Kosten. Nur der Abschluss ist halt fast immer handmade von ihm. Vielleicht ist das ja jammern auf hohen Niveau. Nur finde ich es befremdlich wenn er es sich zwischendrin einfach selber macht und ich kann zuschauen. Ich würde es ja auch machen aber wenn er an sich selber zugange ist vergeht mir einfach die Lust. Denn das hat für mich den Eindruck, SB macht ihn mehr an wie wenn ich etwas mache.
Er macht also alles damit du viel Lust hast und auf deine Kosten kommst, aber du verwehrst ihm das gleiche?

Ich finde, das ist ein Problem an dem du arbeiten musst. Wenn es dich stört, dass er mit sich selbst Lust empfindet und eigene Stimulation braucht, dann solltest du das eher akzeptieren und da keine Ego-Nummer draus machen. Ihn da zu drängen, dass er sich anders Lust schaffen soll, finde ich etwas daneben, sorry.
 
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Lollypoppy
Benutzer71335  (56) Planet-Liebe ist Startseite
  • #37
Klingt für mich völlig normal, machen ziemlich viele Männer gerade beim Stellungswechsel oder wenn Kondome im Spiel, auch beim Blasen zwischendurch, beim Lecken, beim Rimming, beim Facesitting, beim Dirty Talk, Anfeuern und mit Worten gezielt zum Abschuss bringen, bei der analen Stimulation bei ihm, beim Strap-on Sex, bei der Prostatamassage, beim Eierlecken, wenn sie sich selbst befriedigt an ihm (Bein, Fuß, Hand), beim gezielten Abspritzen ins Gesicht oder auf die Brust, zwischendurch beim Tittenfick oder Footjob......

Macht bestimmt nicht jeder Mann, aber gewiss die Mehrheit, würde ich jetzt mal aus meinen Erfahrungen sagen.

Gerade bei Männern jenseits der 40 braucht es ja eh sehr, sehr viel, um sie überhaupt zum kommen zu bringen und oftmals braucht er da bewährte Stimulation die ihn letztlich rüber trägt.
Das kann man ja auch großartig in den Sex einbauen. Siehe oben.

Frauen machen das ja auch Instinktiv beim Sex und wahrlich nicht wenige.

Ich finde da echt nix ungewöhnlich drann.
Ich verstehe das Problem gar nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Seestern1
Benutzer148761  Beiträge füllen Bücher
  • #42
Also schwierig finde ich, dass er mit dir nicht drüber reden mag. Denn es könnte ja wirklich an zu viel SB liegen. Falls das aber nicht der Fall ist und er einfach generell Probleme hat zu kommen, dann kann ich ihn gut verstehen. Ich muss auch sehr konkrete Dinge tun um zu kommen und mein Mann muss währenddessen eher nur "mitspielen". Wir lösen das dann ähnlich wie ihr, dass wir erst gemeinsam genießen, dann eine Phase kommt, in der es um meinen Orgasmus geht und danach geht es wieder um uns zusammen und um seinen Orgasmus.

Ich brauche zum Kommen nen Klitorisvibrator und muss dabei die Augen schließen und meine Fantasie anstrengen. Mein Mann muss dann extra in ne Stellung wo das gut klappt mit dem Vib. Außerdem lass ich ihn den Vib nicht führen, da ich genau die richtigen Stellen mit der richtigen Stärke berühren muss. Wenn er mir da jetzt kommen würde, dass ihn das stört, dann könnte ich irgendwie nur sagen "sorry, aber ich kann nur so kommen und wenn das für dich nciht passt, passt andererseits der Sex für mich nur bedingt, weil ich dann nie komme".
 
Menas295
Benutzer176818  Öfter im Forum
  • #43
Liebe B Bentuzerin123456 , ich finde Deine Anfrage interessant und spannend. Insbesondere, weil mir da gleich eine Reihe von Details auffallen. Ich picke mal eines heraus:

Er findet den Sex super wie er ist.
wir haben richtig guten langen Sex ich komme immer auf meine Kosten.

Ihr seid also mit eurem Sex ziemlich zufrieden. Nur das mit dem Orgasmus Deines Freundes klappt nicht so, wie Du Dir das wünscht. Und das beschäftigt Dich wohl doch sehr. In welchem Verhältnis steht denn für euch jeweils der Höhepunkt zum Sex insgesamt? Oder anders gefragt: Was meint ihr jeweils ganz individuell gesehen, wenn ihr eure gemeinsame Sexualität als "super" oder "richtig gut" bezeichnet?
 
FeuerSand
Benutzer187225  (47) Klickt sich gerne rein
  • #44
Moin,

ich hab da auch noch einen Gedanken zu: Zum Einen ist es bestimmt so, dass er sich über Jahre hinweg selbst befriedigt hat. Dieses schnelle Auf und Ab und dann der Orgasmus danach, das wird zu einer Schleife im Kopf, die einen sicheren Organsmus beschert. Es ist also eine positiv verstärkte Gewohnheit (über Jahre gewachsen). Hinzu kommt evtl. noch der Leistungsdruck kommen zu müssen. Gerade wenn Du erfüllten Sex hattest, steht er am Ende unter diesem Druck.

Du fühlst Dich in dieser Situation (zurecht) etwas als Beiwerk. Der Sex, den Ihr gerade hattet war nicht mehr als das Vorspiel für sein immer gleiches Ende. Das das frustrierend sein kann, sehe ich. Vielleicht würdest Du gerne mit ihm ein paar Variationen seines Orgasmus probieren, oder ihn in Dir genießen...

Fakt ist: Wenn er nichts an sich ändern möchte, dann wird es so bleiben wie es ist. Schließlich haben die vorherigen Beiträge gezeigt, dass dieses Verhalten durchaus als normal aufgefasst werden kann.
Wenn er aber auch Lust hat, sich mal Fallen zu lassen und sich von Dir bis zum Ende verwöhnen zu lassen - dann müsst Ihr ein paar Schranken durchbrechen.
Ihr könnt ja mal einen Monat folgendes versuchen: Er sollte mit dieser Praktik aufhören. Gleichzeitig sollte er mit SB aufhören. Irgendwann wird er vor Geilheit platzen, wenn Du ihn nur anschaust :smile:. Dann wird er merken, dass er auch zum Orgasmus kommen kann, wenn seine eingespielte Bewegung nicht da ist. Diese Erfahrung ist wichtig, um das vorherige Verhaltensmuster durchbrechen zu können.
Lasst euch Zeit. Habt in diesem Monat nur dann Sex, wenn er wirklich total verrückt danach ist. Wenn er will, dann klappt das auch. Viel Spaß.
 
Kuschelbär55
Benutzer187176  (57) Verbringt hier viel Zeit
  • #45
Ich glaube auch, dass es für euch wichtig ist, dieses 'Muster' zu durchbrechen. Ob wie FeuerSand FeuerSand vorgeschlagen hat Sexentzug bzw. Verbote der SB der richtige Weg sind, müsst ihr selber rausfinden. Mich würde ein Verbot eher frusten, ich fände es besser, wenn du aktiver an seinem Part teilnimmst und seine SB unterstutzt und ihm damit zeigst, dass es ok ist und damit auch zu einem gemeinsamen Sexteil wird, aber wie gesagt, probieren, reden, machen 😉
 
B
Benutzer187332  Sorgt für Gesprächsstoff
  • Themenstarter
  • #46
Danke für Eure sehr interessante Antworten.
Moin,

ich hab da auch noch einen Gedanken zu: Zum Einen ist es bestimmt so, dass er sich über Jahre hinweg selbst befriedigt hat. Dieses schnelle Auf und Ab und dann der Orgasmus danach, das wird zu einer Schleife im Kopf, die einen sicheren Organsmus beschert. Es ist also eine positiv verstärkte Gewohnheit (über Jahre gewachsen). Hinzu kommt evtl. noch der Leistungsdruck kommen zu müssen. Gerade wenn Du erfüllten Sex hattest, steht er am Ende unter diesem Druck.

Du fühlst Dich in dieser Situation (zurecht) etwas als Beiwerk. Der Sex, den Ihr gerade hattet war nicht mehr als das Vorspiel für sein immer gleiches Ende. Das das frustrierend sein kann, sehe ich. Vielleicht würdest Du gerne mit ihm ein paar Variationen seines Orgasmus probieren, oder ihn in Dir genießen...

Fakt ist: Wenn er nichts an sich ändern möchte, dann wird es so bleiben wie es ist. Schließlich haben die vorherigen Beiträge gezeigt, dass dieses Verhalten durchaus als normal aufgefasst werden kann.
Wenn er aber auch Lust hat, sich mal Fallen zu lassen und sich von Dir bis zum Ende verwöhnen zu lassen - dann müsst Ihr ein paar Schranken durchbrechen.
Ihr könnt ja mal einen Monat folgendes versuchen: Er sollte mit dieser Praktik aufhören. Gleichzeitig sollte er mit SB aufhören. Irgendwann wird er vor Geilheit platzen, wenn Du ihn nur anschaust :smile:. Dann wird er merken, dass er auch zum Orgasmus kommen kann, wenn seine eingespielte Bewegung nicht da ist. Diese Erfahrung ist wichtig, um das vorherige Verhaltensmuster durchbrechen zu können.
Lasst euch Zeit. Habt in diesem Monat nur dann Sex, wenn er wirklich total verrückt danach ist. Wenn er will, dann klappt das auch. Viel Spaß.
Genau so ist es, ich fühle mich als Beiwerk. In mir kommt nie das Gefühl auf dass er total wild auf mich ist. Mein Sex ist super er ist immer bedacht, dass es für mich gut ist und er weiß genau wie er das bei mir anstellen muß. Nur würde ich halt gerne die gleiche Fähigkeit bei ihm haben.

Fehlende Kommunikation kann man mir echt nicht vorwerfen, denn das Thema ist schon sehr lange präsent.
Ich bekomme von ihm immer wieder die Antwort "wir haben doch super intensiven Sex mehrmals die Woche, er weiß jetzt gar nicht was ich möchte". Wie Du sagst ich fühle mich als Beiwerk, selbst als wir 14 Tage in Quarantäne waren und keinen Sex hatten (gehe mal davon aus dass keine SB in diesem Zeitraum stattgefunden hat) hat sich bei ihm nichts geändert.

Ich kann es ja akzeptieren und habe es auch in unser Sexleben mit eingebaut nur merke ich halt wie ich immer unzufriedener und mein ganzes Selbstbewusstsein beim Sex verloren habe.

Besonders wenn er nach einem Stellungswechsel sich hinlegt und an sich rumspielt. Ich bin dann außen vor und habe dann ehrlich gesagt auch keine Lust mehr ihn jetzt da zu unterstützen. Ich kann es ja verstehen, wenn er sein bestes Stück in dem Moment wieder zum stehen bringen möchte, aber dem war nicht so.
 
Christoph_1972
Benutzer180555  (51) Öfter im Forum
  • #47
Eine meiner Partnerinnen wollte sogar, dass ich mir es mal selber mache, damit sie sieht wie ich das mache und sie es mir dann auch so machen kann
 
Sklaen
Benutzer175418  (42) Verbringt hier viel Zeit
  • #48
Im Laufe der Jahre hat sich der Sex zwischen meinem Mann und mir auch sehr verändert.
Wir sind beide ruhiger geworden und brauchen ganz andere Stimulation als früher.
Außerdem ist die Erektion meines Mannes nicht durchgängig gleichbleibend. Wenn er mal eine zeitlang nur mit mir beschäftigt ist verschwindet sie auch mal komplett. Das war früher auch nicht so. Da stand er von Anfang bis Ende wie eine 1.
Also hat sich das im Laufe der Jahre auch irgendwann eingeschlichen das er zwischendurch mal kurzzeitig seinen Penis selbst stimuliert wenn ich das nicht gerade tue. Oder auch mal einfach so, selbst wenn ich das auch gerade tun könnte.
Mich stört das nicht und oft törnt es mich sogar noch zusätzlich an.
Außerdem ist es auch eine Art Vertrauensbeweis finde ich.
Ich mache das auch manchmal während unseres Liebesspiels. Nicht jeder kann sich in so einem intimen Moment vor seinem Partner so gehen lassen und hat keinerlei Hemmungen.
Ich empfinde das bei uns als sehr vertraut und verbindend. Sich einfach fallen lassen, tun was einem gut tut, mit dem geliebten Partner an seiner Seite.
 
ProximaCentauri
Benutzer32843  (36) Sehr bekannt hier
  • #49
Danke für Eure sehr interessante Antworten.

Genau so ist es, ich fühle mich als Beiwerk. In mir kommt nie das Gefühl auf dass er total wild auf mich ist. Mein Sex ist super er ist immer bedacht, dass es für mich gut ist und er weiß genau wie er das bei mir anstellen muß. Nur würde ich halt gerne die gleiche Fähigkeit bei ihm haben.

Fehlende Kommunikation kann man mir echt nicht vorwerfen, denn das Thema ist schon sehr lange präsent.
Ich bekomme von ihm immer wieder die Antwort "wir haben doch super intensiven Sex mehrmals die Woche, er weiß jetzt gar nicht was ich möchte". Wie Du sagst ich fühle mich als Beiwerk, selbst als wir 14 Tage in Quarantäne waren und keinen Sex hatten (gehe mal davon aus dass keine SB in diesem Zeitraum stattgefunden hat) hat sich bei ihm nichts geändert.

Ich kann es ja akzeptieren und habe es auch in unser Sexleben mit eingebaut nur merke ich halt wie ich immer unzufriedener und mein ganzes Selbstbewusstsein beim Sex verloren habe.

Besonders wenn er nach einem Stellungswechsel sich hinlegt und an sich rumspielt. Ich bin dann außen vor und habe dann ehrlich gesagt auch keine Lust mehr ihn jetzt da zu unterstützen. Ich kann es ja verstehen, wenn er sein bestes Stück in dem Moment wieder zum stehen bringen möchte, aber dem war nicht so.

Also kurz gesagt ist dein Problem eigentlich nicht ein Sex-Problem, sondern dass du dich nicht attraktiv und sexy genug fühlst, weil er dir nicht genügend zeigt, dass er heiss auf dich ist, dass er dich attraktiv findet, und du ihn richtig scharf machen kannst?

Im Endeffekt musst du das konkrete Problem identifizieren, bevor du mit ihm eine Lösung angehen kannst - sonst bringt da nämlich alles nichts, und er kann dich auch nicht richtig verstehen, wenn du das selbst auch nicht tust.
 
G
Benutzer Gast
  • #50
.
Ich kann es ja akzeptieren und habe es auch in unser Sexleben mit eingebaut nur merke ich halt wie ich immer unzufriedener und mein ganzes Selbstbewusstsein beim Sex verloren habe.

Das finde ich wirklich schade, gerade weil ich das sehr gut verstehen kann. In Sachen Mann bin ich relativ unerfahren, zumindest was positive Erlebnisse angeht, dem entsprechend auch leicht zu verunsichern. Ich habe mich deshalb mit verschiedenen Männern unterhalten und auch das eine oder andere probiert. Mein letzter Lover war sehr deutlich in seinen Ansagen gegenüber meiner Unsicherheit. Er sagte ganz eindeutig, daß wenn er keinen Orgasmus habe, das nicht meine Angelegenheit sei, wenn er keine Lust auf mich hätte, würde er keinen Sex mit mir wollen. Hörte sich mitunter nicht besonders empathisch an, aber mir tat diese deutliche Kommunikation gut, weil ich so auch begreifen konnte, daß meine Unsicherheiten mein Problem sind. Letztendlich möchte man ja wissen, daß man dem Partner genau so gut tut wie er umgekehrt einem ja auch, nicht? Nur: jedem tut was anderes gut. Mehr, als darauf vertrauen, daß der Partner zufrieden ist, wenn er es sagtkann man nicht tun.
 
Sun-Fun
Benutzer171320  Beiträge füllen Bücher
  • #51
Lollypoppy
Benutzer71335  (56) Planet-Liebe ist Startseite
  • #52
Ich weiß auch nicht wie man bei einem Stellungswechsel, der ja ohnehin maximal 60 Sekunden dauert und man in dieser Zeit seinen Partner nicht los lässt oder den Sex oder sexuelle Handlungen unterbricht, plötzlich unbeteiligt daneben liegt.
Wie passiert das?
Ist für mich nicht nachvollziehbar, man ist doch dennoch ständig in Körperkontakt dabei oder nimmt ihn Sekunde später auf.
Man ist doch noch Mitten im Sex!
Ich denke es ist NUR ein Stellungwechsel.

Wie wird man denn da plötzlich passiv? Oder aufs Abstellgles gestellt? Und wie lange? 30, 60 Sekunden, Länger
Oder sagt er ausdrücklich das er alleine weiterwichsen will?
Und wie fängt dann urplötzlich wieder die nächste Stellung an?

Das verstehe ich nicht ganz.
 
halbleiter
Benutzer70365  Meistens hier zu finden
  • #53
Danke für Eure sehr interessante Antworten.

Genau so ist es, ich fühle mich als Beiwerk. In mir kommt nie das Gefühl auf dass er total wild auf mich ist. Mein Sex ist super er ist immer bedacht, dass es für mich gut ist und er weiß genau wie er das bei mir anstellen muß. Nur würde ich halt gerne die gleiche Fähigkeit bei ihm haben.
Ob er total wild auf dich ist, kann ich nicht sagen, einzig dass an sich rumspielen hat sicher nichts damit zu tun. Das machen genügend Menschen, die sehr wohl wild auf sich sind, meistens weil es ihnen in Richtung Orgasmus oder Erektion hilft. Ich finde es schön, wenn man Menschen so annehmen kann, wie sie sind. Ganz ohne irgendwelche Schlüsse daraus zu ziehen, die oft falsch sind.

Warum er es dir nicht erklären kann, dazu kann ich auch nichts sagen.

Wir machen das beide immer wieder mal. Keiner würde da negative Gedanken haben. Ich finde es sehr anregend ihr zuzuschauen und selbst Hand anzulegen. Ist eine willkommene Abwechslung und in manchen Situationen brauche ich das sogar aus oben erwähnten Gründen.
 
Seestern1
Benutzer148761  Beiträge füllen Bücher
  • #54
Also kurz gesagt ist dein Problem eigentlich nicht ein Sex-Problem, sondern dass du dich nicht attraktiv und sexy genug fühlst, weil er dir nicht genügend zeigt, dass er heiss auf dich ist, dass er dich attraktiv findet, und du ihn richtig scharf machen kannst?
Der Gedanke kam mir auch beim Lesen. Aber ob er heiß auf dich ist, hat ja nur begrenzt was mit dem Orgasmus zu tun. Ich würde das eher daran festmachen, initiiert er Sex mit dir? Macht er dir manchmal Komplimente für dein Aussehen, z.B. dass du sexy aussiehst o.Ä.? Wenn du Sex initiierst, steigt er gerne darauf ein? Bekommt er nen Steifen, wenn ihr intim werdet? Stöhnt er manchmal beim Sex?

Blöd ist natürlich, dass er nicht mit dir darüber redet. Aber leider scheinen viele Leute ein Problem mit Gesprächen über Sex zu haben. Ich nehme mich da auch nicht komplett aus. Ich würde mich aber nicht komplett verweigern, wie er es anscheind tut.
Er sagte ganz eindeutig, daß wenn er keinen Orgasmus habe, das nicht meine Angelegenheit sei, wenn er keine Lust auf mich hätte, würde er keinen Sex mit mir wollen.
Die Aussage finde ich mega hilfreich und würde ich auch hier vermuten, dass es dem Freund der TS ähnlich geht. Wäre halt schön, wenn er ihr auch sowas sagen könnte. Denn so geht es sicherlich vielen Leuten - meist zwar eher Frauen - aber wenn da jeder Mann gleich sagen würde, sie bekommt keinen Orgasmus, also hat sie keine Lust auf mich, dann gäbe es viele Probleme in Paarbeziehungen...
 
Zuletzt bearbeitet:
Menas295
Benutzer176818  Öfter im Forum
  • #55
Liebe B Bentuzerin123456 , es gibt noch ein Detail, das mir aufgefallen ist:

Jetzt ist es wieder soweit, dass er z.B. beim Stellungswechsel er sich dann auf den Rücken liegt und an sich rumspielt, [...]
Besonders wenn er nach einem Stellungswechsel sich hinlegt und an sich rumspielt.

Zweimal fast die gleiche Formulierung! Was Du über Eure gemeinsame Paarsexualität schreibst, erscheint mir jedoch wenig spielerisch. Mir erscheint eher, dass Dein Freund sich in diesen Situationen in einer Notlage der sexuellen Erregung befindet. Aus der er sich zu befreien versucht. Und Dich dadurch in eine Notlage des Selbstwerts oder der Selbstwirksamkeit bringt. Interessant ist, dass Du die Art und Weise, wie er das macht, mit "spielen" umschreibst.

Die oft genutzte Definition für Spiel von John Huizinga ist zwar schon etwas überholt. Um eure Situation aus einem neuen Blickwinkel zu betrachten, finde ich sie aber dennoch ganz praktisch:

Spiel ist eine freiwillige Handlung oder Beschäftigung, die innerhalb gewisser festgelegter Grenzen von Zeit und Raum nach freiwillig angenommenen, aber unbedingt bindenden Regeln verrichtet wird, ihr Ziel in sich selber hat und begleitet wird von einem Gefühl der Spannung und Freude und einem Bewußtsein des ‚Andersseins‘ als das ‚gewöhnliche Leben‘.

Die Formulierung von Huizinga passt sowohl auf das selbstvergessene Spiel kleiner Kinder, als auch auf ein Tennis-Match, indem zwei Spieler um den Sieg kämpfen. Wenn es in der Sexualität nur um das Erreichen eines Orgasmus geht, wäre meines Erachtens der Vergleich mit dem Tennis-Match vermutlich naheliegender. Sexualität zwischen zwei Menschen kann aber noch etwas ganz anderes sein! Und da schaue ich nicht auf den ersten Teil der Definition, sondern auf den zweiten, der mit dem Hinweis anfängt, dass das Spiel sein Ziel in sich selber hat.

Paarsexualität kann viel mit dem Spiel von kleinen Kindern zu tun haben. Im Kinderspiel gibt es immer wieder auch ein staunendes oder zumindest interessiertes Beobachten. Kinder können z.B. minutenlang einer Nacktschnecke zuschauen, wie sie über einen auf dem Boden liegenden Ast kriecht. Ohne sie anfassen oder gar mitnehmen zu wollen. Sie verbinden in der Regel damit keinen Zweck und kein Ziel. Sie sind einfach nur fasziniert und ganz von der Situation gebannt. Sobald sie aber anfangen, die Schnecke , zum Beispiel mit einem Zweig aktiv bewegen zu wollen, sie anzutreiben oder in eine bestimmte Richtung zu dirigieren kippt die Situation. Dann ist die Faszination und meist auch die Leichtigkeit weg. Und stattdessen taucht Enttäuschung auf.
 
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