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Findet ihr Bewerbungsfotos überhaupt noch zeitgemäß?

Findet ihr Bewerbungsfotos überhaupt noch zeitgemäß?

  • Ja. Durch das Antidiskriminierungsgesetz sind trotz Foto Diskriminierungen völlig ausgeschlossen.

    Stimmen: 0 0,0%
  • Ja. Das Aussehen ist manchmal wichtiger als Qualifikation. Deshalb ist ein Foto ein Muss.

    Stimmen: 3 12,5%
  • Klar. Ich sehe super aus und das möchte ich mit einem Foto doch betonen. :jaa:

    Stimmen: 3 12,5%
  • Ich hasse Bewerbungsfotos, weil ich so unfotogen bin und ich damit schlechte Karten hätte :flennen:

    Stimmen: 5 20,8%
  • Mit einem Foto kann man sich besser präsentieren als man ist. Insofern ist es immer von Vorteil.

    Stimmen: 6 25,0%
  • Nein, ein Bewerbungsfoto ist diskriminierend. Man sollte es nicht mehr verlangen dürfen.:kopfschue

    Stimmen: 3 12,5%
  • Ein Foto ist nicht direkt diskriminierend, aber sehr oberflächlich. Ohne Foto wäre besser.

    Stimmen: 4 16,7%

  • Anzahl der Umfrageteilnehmer
    24
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Theresamaus
Benutzer56624  (35) Benutzer gesperrt
  • #1
Zu einem aussagekräftigen Bewerbungsschreiben gehört auch ein Bewerbungsfoto. So heißt es doch immer. Ich habe aber gelesen, dass in den USA oder in manchen Ländern ein Bewerbungsfoto geradezu verpönt wenn nicht schon strafbar sei, weil man aus dem Foto Rückschlüsse auf die Rassenzugehörigkeit oder Religionszugehörigkeit (z.B. Turban, Kopftuch) ziehen könne, die Personalchefs veranlassen könnte, unliebsam aussehende Kandidaten schon im Vorfeld herauszuselektieren.
Das gibt mir schon zu denken. Findet ihr, dass man auch in Deutschland die Praxis in anderen Ländern zum Vorbild nehmen und auf Bewerbungsfotos verzichten sollte? Ich meine nicht, dass ihr persönlich darauf verzichtet, sondern ob man nicht diese Tradition ein Bewerbungsfoto mitzuschicken abschaffen sollte, vielleicht auf juristischem Wege? Auch in Deutschland gibt es ein Antidiskriminierungsgesetz, aber vielleicht ist das ja nur auf dem Papier gültig und Personalchefs verlangen nach wie vor ein Bewerbungsfoto, als ob sie von diesem Gesetz noch nie gehört hätten.
Was denkt ihr darüber?
 
Lysanne
Benutzer39246  Verbringt hier viel Zeit
  • #2
Nein, das Bewerbungsfoto sollte nicht abgeschafft werden.

Ich selbst habe 9 Monate in der Personalabteilung-Einstellung gearbeitet.

Die Bewerbungsmappe ist der 1. Eindruck, dazu gehört nunmal das Bild. Ich finde, man kann viel erkennen. Sympathie und Antipathi spielt dabei eine große Rolle. Auch wenn der persönliche Eindruck immer noch wichtiger ist, muss man eine gewisse Vorauswahl treffen. Bei 50-100 Bewerbungen am Tag in meinem Postfach, muss man Abstriche machen, und wie du so schön sagst mit Kopftuch und so-es ist eben in vielen Bereichen einfach nicht erwünscht. Basta. Und lieber weiß ich gleich, wen ich zu einem Vorstellungsgespräch einlade, als wenn mir dann eine "Überraschung" über den Weg läuft.

Ich glaube, mein damaliger Chef hat auch nur nach Aussehen eingestellt. Einmal meinte er zu mir: "Die sah auf dem Bild besser aus, als in natura." Ich habe ihn dann gefragt, ob er die Leute nur einläd nach dem Bewerbungsbild und er meinte: "Och ja, manche sehen ja wirklich nicht so schlecht aus." Da kann man eventuell noch so geeignet sein. :geknickt:

Und auch wenn ich finde, dass das Aussehen auf einem Bewerbungsbild nicht alles ist, man sollte schon die beste Seite vn sich zeigen UND wenn man dann noch fachlich geeignet ist, dann macht eine andere Nationalität wahrscheinlich nicht sooo viel aus. Es kommt eben immer auf die Branche an.

LG

[X] Klar. Ich sehe super aus und das möchte ich mit einem Foto doch betonen. :grin:
 
G
Benutzer Gast
  • #3
Nö. Ich finde es legitim wenn der Arbeitgeber wissen will, wie der zukünftige Arbeitnehmer aussieht.

Außerdem würde ein Verbot des Mitschickens von Bildern die Selektion doch eh nur nach hinten verlagern. Wenn einem AG das Gesicht des AG nicht passt, dann fliegt der eben nach dem Vorstellungsgespräch aus dem Bewerberpool....
 
casanis
Benutzer77547  Planet-Liebe Berühmtheit
  • #4
Ich finde man sollte das wie in den USA handhaben: Also KEIN Bewerbungsfoto. Ich war auch schon an Personalauswahlverfahren beteiligt und finde, dass Bewerbungsfotos es einem selbst zwar einfach machen (ohhh, der sieht aber komisch aus, ab in den Mülleimer!...und wieder einer weniger, Oh, die ist aber süß, die laden wir mal ein). Das hat aber nun wirklich gar nichts mit einem professionellen Auswahlverfahren zu tun. Aus Fotos kann man so gut wie NICHTS wirklich valides auf den Bewerber schließen.

Zur Vorauswahl genügen m.E. die aus den Bewerbungsunterlagen ersichtlichen Qualifikationen, der Lebenslauf und die Qualität des Anschreibens. Das reicht völlig, um die Anzahl der BewerberInnen anhand von sinnvollen Kriterien zu reduzieren. Den Rest bekommt man ja dann im Vorstellungsgespräch oder AC zu Gesicht. Und dann kann man immer noch - auf Grund eines wirklichen und nicht eines "vermeintlichen" Eindrucks - entscheiden, dass das Auftreten etc nicht passt.
 
D
Benutzer29904  Beiträge füllen Bücher
  • #5
Ich wäre gern von der Fotosache befreit. Wie soll ich jemals an einen Job kommen, wenn das Aussehen eine Rolle spielt?
 
Theresamaus
Benutzer56624  (35) Benutzer gesperrt
  • Themenstarter
  • #6
Was passiert denn konkret, wenn man in Deutschland eine Bewerbung schickt ohne ein Bewerbungsfoto, evtl. mit einem Vermerk, dass man Bewerbungsfotos diskriminierend findet? Wird diese Bewerbung sofort in den Papierkorb geschmissen? :geknickt:
 
C
Benutzer Gast
  • #7
Löschen des Acc. ist nicht möglich.
 
S
Benutzer48909  (43) Meistens hier zu finden
  • #8
Ich wäre gern von der Fotosache befreit. Wie soll ich jemals an einen Job kommen, wenn das Aussehen eine Rolle spielt?

Mir ist es aber lieber sie sortieren mich gleich aus, wenn ich ihnen schon vom Foto her nicht gefalle, als das ich mir ein Bewerbungsgespräch antue und nachher eine Absage bekomme, weil sie dann erst feststellen, dass ich optisch halt nicht passe (aus wenn sie das natürlich in der Absage so nicht schreiben würden).
 
Theresamaus
Benutzer56624  (35) Benutzer gesperrt
  • Themenstarter
  • #9
"Optisch nicht passen" das hört sich an wie beim Casting von Models. Wieso ist es denn bei Bürojobs das Aussehen wichtig? :ratlos:
 
S
Benutzer48909  (43) Meistens hier zu finden
  • #10
Na, ist ja so. Der erste Eindruck zählt, und das ist nun mal das Optische. Das kann mir keiner erzählen, dass er da nicht drauf schaut. Mir ist es auf jeden Fall lieber, dass ich weiß die wissen schon wie ich ausschaue wenn ich zum Vorstellungsgespräch eingeladen werde.
 
M
Benutzer18889  Beiträge füllen Bücher
  • #11
"Optisch nicht passen" das hört sich an wie beim Casting von Models. Wieso ist es denn bei Bürojobs das Aussehen wichtig? :ratlos:

Weil fast jeder Angestellte mal Kundenkontakt hat und dann einen guten Eindruck machen soll, denke ich jedenfalls.

Ich finde Bewerbungsfotos wichtig. Als Chef würde ich ebenfalls lieber eine gutaussehende Person einstellen. Man guckt doch lieber Leute an, die einem optisch zusagen. Also warum nicht gleich jemanden einstellen, den man leiden mag?

Außerdem: Solange ich noch jung bin, wird mir ein Bewerbungsfoto wohl eher Vor- als Nachteile verschaffen. Jedenfalls weiß ich von meinem Arbeitgeber, dass er gern gepflegte, hübsche Mädchen einstellt.
 
Theresamaus
Benutzer56624  (35) Benutzer gesperrt
  • Themenstarter
  • #12
Und gerade das finde ich so diskriminierend. :angryfire Immer nur hübsche Mädels einstellen. :kopfschue
 
S
Benutzer48909  (43) Meistens hier zu finden
  • #13
Off-Topic:

So ist das Leben... nicht immer gerecht...


Na, was heißt hübsch... Ich würde mich nicht als hübsch bezeichnen, aber gepflegt. Ich kann schon verstehen, dass die Kuden und Chefs darauf Wert legen. Tue ich selber ja auch.
 
M
Benutzer18889  Beiträge füllen Bücher
  • #14
Und gerade das finde ich so diskriminierend. :angryfire Immer nur hübsche Mädels einstellen. :kopfschue

Fakt ist doch, dass es fast immer viel mehr Bewerber als Stellen gibt. Wenn die Auswahl also da ist, warum sollte man als Arbeitgeber jemanden einstellen, den man nicht leiden mag, wenn es doch auch Bewerber gibt, die man hübsch findet? Stellt mich jemand wegen meiner blonden Haare z.B. bewusst nicht ein, dann ist das ja auch okay. Das ist Sache des Chefs, wen er als Mitarbeiter möchte.
 
Andy010
Benutzer79075  Verbringt hier viel Zeit
  • #15
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Theresamaus
Benutzer56624  (35) Benutzer gesperrt
  • Themenstarter
  • #37
Also, ganz ehrlich, mich würde es befremden wenn mein Sachbearbeiter einen Turban trägt, und ich denke, damit bin ich nicht alleine.
Und du willst sagen, dass eine solche Einstellung nicht rassistisch ist ?:hmm:
 
S
Benutzer48909  (43) Meistens hier zu finden
  • #38
Und du willst sagen, dass eine solche Einstellung nicht rassistisch ist ?:hmm:

Ich würde mich nicht als rassistisch bezeichnen. Ich habe nicht generell was gegen Ausländer in unserem Land, solange sie sich unseren Gepflogenheiten anpassen. Ich hab z.B. kein Verständnis für Ausländer, die bereits zehn Jahre in unserem Land leben und nicht mal ansatzweise die deutsche Sprache können und auch gar kein deutsch lernen wollen; die können gerne wieder dahin gehen wo sie hergekommen sind.
Wenn du das so sehen willst, das das schon rassistisch ist, dann bin ich eben rassistisch. Ist mir ehrlich gesagt völlig schnuppe was andere von mir denken.
 
Theresamaus
Benutzer56624  (35) Benutzer gesperrt
  • Themenstarter
  • #39
Ich hab ja auch gar nicht von Ausländern gesprochen, die nach 10 Jahren kein Wort Deutsch sprechen. Solche Menschen gibt es sicherlich, aber sie würden nicht mal eine Bewerbung schreiben können. So dass sich das von selbst erübrigt.

Von Rassismus spricht man insbesondere, wenn man Menschen diskriminiert, nicht weil sie nicht die Landessprache sprechen, sondern weil sie nicht so aussehen, wie man es sich wünscht. Das kann man nicht immer verlangen, außer bei Models.
 
S
Benutzer48909  (43) Meistens hier zu finden
  • #40
Von Rassismus spricht man insbesondere, wenn man Menschen diskriminiert, nicht weil sie nicht die Landessprache sprechen, sondern weil sie nicht so aussehen, wie man es sich wünscht. Das kann man nicht immer verlangen, außer bei Models.

Gut, ich will so einen Sachbearbeiter nicht. Für mich gehört zur Anpassung an eine fremde Kultur auch, dass man sich so kleidet wie es den Gepflogenheiten entspricht. Ich würde auch keinen deutschen Punk, deutschen Turbanträger oder deutschen im Gesicht völlig zugepiercten Menschen als Sachbearbeiter akzeptieren. Ich mach das nicht speziell am Ausländer fest. Nur daran, dass man sich bei Kundenkontakt entsprechend der breiten Masse zu präsentieren hat.
Andernfalls leben wir in einer Marktwirtschaft, d.h. ich als Kunde such mir ne andere Versicherung, Bank, oder was auch immer.
 
Theresamaus
Benutzer56624  (35) Benutzer gesperrt
  • Themenstarter
  • #41
Andernfalls leben wir in einer Marktwirtschaft, d.h. ich als Kunde such mir ne andere Versicherung, Bank, oder was auch immer.

Off-Topic:
Aber auch bei anderen Versicherungen, Banken, oder was auch immer steht am Schalter ein Sachbearbeiter mit Turban :-D
 
S
Benutzer48909  (43) Meistens hier zu finden
  • #42
Off-Topic:
Aber auch bei anderen Versicherungen, Banken, oder was auch immer steht am Schalter ein Sachbearbeiter mit Turban :-D

Off-Topic:
Sicher nicht. Ich hab bisher noch keine Bank, Versicherung usw. gesehen, wo jemand nicht passend gekleidet war. :zwinker:
 
banane0815
Benutzer44981  Planet-Liebe Berühmtheit
  • #43
Ich finde es eher seltsam, kein Bewerbungsfoto mitzuschicken.
Wichtig ist der Gesamteindruck des Bewerbers und dazu gehört nun mal auch neben den beruflichen Qualifikationen auch das Aussehen des Bewerbers.

Die meisten Menschen sind nun mal visuell orientiert. Daher gehört das Aussehen einfach auch zu einer Person dazu.

Was ich auch sehr befremdlich finde, ist die Idee, das Alter des Bewerbers nicht zu wissen.
Es kann doch gut sein, dass der Personalchef weiß, dass kein "Jungspund" in das Team passt, für das er jemanden sucht (oder natürlich auch genau anders rum).
Dann läd der Personalchef halt auch die "Jungspunde" zum Bewerbungsgespräch ein und sortiert sie dann aus... Kostet nur Zeit und Geld.
 
Theresamaus
Benutzer56624  (35) Benutzer gesperrt
  • Themenstarter
  • #44
Was ich noch befremdlicher finde, dass manche Leute im Lebenslauf noch Mutter und Vater auflisten, beim letzteren auch noch dessen Beruf :kopfschue Das hat nun wirklich nichts zu suchen auf dem Lebenslauf. Findet ihr nicht auch?
Das verlangt ja auch keiner, aber es gibt Leute, die das tun. Ich weiß nicht was sie sich davon erhoffen.
Da steckt das Message: "Bin Tochter aus guten Verhältnissen" :kopfschue
 
M
Benutzer18889  Beiträge füllen Bücher
  • #45
Was ich noch befremdlicher finde, dass manche Leute im Lebenslauf noch Mutter und Vater auflisten, beim letzteren auch noch dessen Beruf :kopfschue Das hat nun wirklich nichts zu suchen auf dem Lebenslauf. Findet ihr nicht auch?
Das verlangt ja auch keiner, aber es gibt Leute, die das tun. Ich weiß nicht was sie sich davon erhoffen.
Da steckt das Message: "Bin Tochter aus guten Verhältnissen" :kopfschue

Ich habe es so gelernt, dass man das auflistet und zwar mit Beruf der Eltern. Ich wurde auch noch nie negativ drauf angesprochen, also werde ich das weiterhin machen.
 
S
Benutzer48909  (43) Meistens hier zu finden
  • #46
Ich habe es so gelernt, dass man das auflistet und zwar mit Beruf der Eltern. Ich wurde auch noch nie negativ drauf angesprochen, also werde ich das weiterhin machen.

Für Schulabgänger kann man darüber streiten, ob das reingehört oder nicht. Aber höchstens bis zum Beginn der Ausbildung die Eltern mit aufführen. Wenn man sich auf die erste "richtige" Stelle bewirbt gehören die Eltern definitiv nicht mehr rein.
 
Theresamaus
Benutzer56624  (35) Benutzer gesperrt
  • Themenstarter
  • #47
Ich habe es so gelernt, dass man das auflistet und zwar mit Beruf der Eltern. Ich wurde auch noch nie negativ drauf angesprochen, also werde ich das weiterhin machen.
Wenn du das so gelernt hast, machst du es schon richtig, so formell. Aber vom Prinzip her finde ich das noch schlimmer als ein Bewerbungsfoto. Die PISA-Studie hat ja gezeigt, dass das eigentliche Problem der deutschen Schulen es nicht ist, dass sie international mittelmäßig sind. Sondern dass die Schulleistung primär von der sozialen Herkunft der Eltern abhängt. Und ich finde, der Lebenslauf mit Angaben der Eltern trägt auch dazu bei. Dadurch sehen Personalchefs, aha, das ist also eine Tochter eines Beamten. Dann wird sie schon ordendlich sein. Oder Tochter eines Professors. Oder was auch immer. Man schmückt sich sozusagen mit fremden Federn.

Wenn jemand gezwungen wäre zu schreiben, Vater: Hartz IV Empfänger. Wie müssen sich denn seine Kinder fühlen? :geknickt:

Also die Namen sind ja noch OK, aber Beruf? :kopfschue
 
Lysanne
Benutzer39246  Verbringt hier viel Zeit
  • #48
Ich habe es so gelernt, dass man das auflistet und zwar mit Beruf der Eltern. Ich wurde auch noch nie negativ drauf angesprochen, also werde ich das weiterhin machen.
Macht man nur leider schon seit 1999 nicht mehr. Ganz einfach: Der Beruf der Eltern (oder auch die Anzahl der Geschwister), sagt nichts über den Bewerber aus. Bewirbst du dich bei der Charité als Chefarzt und dein Vater oder Mutter sind auch Chefärzte, dann kann man sich daüber streiten. Fakt ist, es ist überflüssig und wird, weil es eben "abgeschafft" worden ist, niemals positiv aufgegriffen. Was schreibt sonst manch anderer (leider in der heutigen Zeit Gang unf Gebe):
Mutter: arbeitslos
Vater: arbeitslos
Denn auch wenn die Eltern einen Beruf erlernt haben, wenn sie seit 20 Jahren nicht mehr darin arbeiten, dann üben sie den Beruf nicht aus und ich kann damit nicht in den Bewerbungsunterlagen prallen.

Gut, als Schulabgänger hat man in seinem Lebenslauf nicht viel, was man schreiben kann, und man weiß es als 15jähriger auch nicht anders, nur für einen richtigen Job, sollte man sich an die Normen halten.

Es muss jeder selbst wissen, man kann alles schreiben, was man woll, nur man darf sich eben nicht undern, wenn es nicht zum gewünschten Erfolg führt (selbst wenn man einmal Glück gehabt hat). Maria, du bist selbst auch nur in einer Ausbildung, da mag das unwichtig sein, was jemand schreibt...

LG
 
M
Benutzer18889  Beiträge füllen Bücher
  • #49
Macht man nur leider schon seit 1999 nicht mehr. Ganz einfach: Der Beruf der Eltern (oder auch die Anzahl der Geschwister), sagt nichts über den Bewerber aus. Bewirbst du dich bei der Charité als Chefarzt und dein Vater oder Mutter sind auch Chefärzte, dann kann man sich daüber streiten. Fakt ist, es ist überflüssig und wird, weil es eben "abgeschafft" worden ist, niemals positiv aufgegriffen. Was schreibt sonst manch anderer (leider in der heutigen Zeit Gang unf Gebe):
Mutter: arbeitslos
Vater: arbeitslos
Denn auch wenn die Eltern einen Beruf erlernt haben, wenn sie seit 20 Jahren nicht mehr darin arbeiten, dann üben sie den Beruf nicht aus und ich kann damit nicht in den Bewerbungsunterlagen prallen.

Gut, als Schulabgänger hat man in seinem Lebenslauf nicht viel, was man schreiben kann, und man weiß es als 15jähriger auch nicht anders, nur für einen richtigen Job, sollte man sich an die Normen halten.

Es muss jeder selbst wissen, man kann alles schreiben, was man woll, nur man darf sich eben nicht undern, wenn es nicht zum gewünschten Erfolg führt (selbst wenn man einmal Glück gehabt hat). Maria, du bist selbst auch nur in einer Ausbildung, da mag das unwichtig sein, was jemand schreibt...

LG

Ich habe das noch 2004 in der Schule so gelernt. Abgesehen davon ist mir egal, wie du das findest oder ob es generell nicht mehr üblich sein mag. Ich schreibe das trotzdem weiterhin. Wir sehen dann in den nächsten Monaten, ob ich damit Erfolg habe. :tongue:


Off-Topic:
Das mit "nur in der Ausbildung" nehme ich jetzt mal nicht persönlich, weil du es bist. Du weißt ja, wieviele Bewerber es gab, oder? Und seltsamerweise suchen immer noch Leute aus meinem alten Kurs einen Platz - mittlerweile seit über einem Jahr.
 
Theresamaus
Benutzer56624  (35) Benutzer gesperrt
  • Themenstarter
  • #50
Ich habe das noch 2004 in der Schule so gelernt. Abgesehen davon ist mir egal, wie du das findest oder ob es generell nicht mehr üblich sein mag. Ich schreibe das trotzdem weiterhin. Wir sehen dann in den nächsten Monaten, ob ich damit Erfolg habe. :tongue:
:hmm: Das ist genauso wie "Professor sucht Wohnung für Tochter".
 
H
Benutzer37284  (39) Benutzer gesperrt
  • #51
Ich habe das noch 2004 in der Schule so gelernt. Abgesehen davon ist mir egal, wie du das findest oder ob es generell nicht mehr üblich sein mag. Ich schreibe das trotzdem weiterhin. Wir sehen dann in den nächsten Monaten, ob ich damit Erfolg habe. :tongue:

Wir haben früher auch gelernt, dass man es nicht mehr macht, ich sehe darin auch irgendwie keinen sinn :grin:

Im Übrigen bin ich auch dafür das Bewerbungsfoto abzuschaffen! Ich finde schon, dass es irgendwie diskriminierend ist, ein Foto sagt überhaupt nichts über Fähigkeiten aus!
 
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