• Es sind wieder ein paar schöne Fotobeiträge eingetrudelt. Schau sie dir doch einmal hier an und stimme für deinen Favoriten.

Fernbeziehung - und ich hab Angst...

T
Benutzer18867  (38) Verbringt hier viel Zeit
  • #1
Hallo liebe Community,

hab mich lange Zeit nur sporadisch hier im Forum gemeldet und in dieser Zeit ist echt viel passiert in meinem Leben. Das Wichtigste ist, dass ich seit ein paar Wochen frisch und total glücklich vergeben bin :herz:
Es gibt nur einen Haken... Hab meinen Süßen in der Ausbildung kennengelernt, die in ein paar Wochen zu Ende geht und ab da trennen uns zunächst mal 600 km voneinander :eek:
Ich hab doch immer gesagt, Fernbeziehung wäre nichts für mich. :totlach: Aber es kommt eh immer anders als man denkt und wo die Liebe hinfällt... Auf jeden Fall sind wir uns beide einig, dass wir es versuchen wollen, aber es ist uns natürlich auch klar dass es bei der Entfernung schwierig sein wird.

Zur Situation allgemein: wir sind beide (bald) berufstätig, das Finanzielle soll kein besonders großes Problem darstellen bzw. das ist es auf jeden Fall wert (auch wenn die Benzinpreise ins Unermessliche steigen :eek: ). Aussichten auf irgendwann zusammenziehen sind gar nicht so schlecht, erstmal sind wir für ein paar Jahre (2 bis 3) zwar an unsere Stellen gebunden, aber da wir beim gleichen "Arbeitgeber" beschäftigt sind, kann sich einer im Laufe der Zeit versetzen lassen. Schwierig ist eben die zunächst mal erschreckend große Entfernung, der damit verbundene Zeitaufwand für die Fahrten und wie man das überhaupt mit der Arbeit vereinbart, soviel Freizeit hat man ja auch nicht.:schuettel

Ich weiß gar nicht was ich mit diesem Thread erreichen will. Dass mir anhand von meiner Erzählung keiner Karten legen und in die Zukunft schauen kann, ist mir klar. Genauso weiß ich, dass es trotz Entfernung gut gehen kann oder an der Entfernung scheitern oder an anderen Dingen scheitern und dass auch die "normalen" Beziehungen oft scheitern, wo man sich jeden Tag sehen kann. Ist mir alles bewusst und in vielen schlaflosen Nächten bzw. tagsüber hab ich mir darüber den Kopf zerbrochen und abgewogen und überlegt und mir war klar dass ich es wagen soll. Mich verunsichert, dass jeder, dem ich davon erzähle (auch meine Eltern, die immer hinter mir stehen) erstmal ein "Uh, wie soll das auf die Entfernung klappen?"-Kommentar :hmm: abgibt.

Ich weiß dass hier einige sind, die Fern- bzw. Wochenendbeziehungen führen. Vielleicht könnt ihr eure positiven wie negativen Erfahrungen schildern? Das wär sehr hilfreich. Ich glaub, ich brauch im Moment einfach jemand, der die Situation kennt und mit dem ich mich austauschen kann... Ich will es versuchen und ich glaube an uns, aber ich hab solche Angst davor... :cry: :flennen:
 
G
Benutzer Gast
  • #2
Mit der Situation der Fernbeziehung an sich bin ich immer ganz gut ausgekommen. Mir war's ganz recht, dass ich genug Zeit fürs Studium und Freunde hatte. Mit Vermissen etc. bin ich auch ganz gut klargekommen.

Inzwischen bin ich mir aber sicher, dass ich keine Fernbeziehung mehr möchte, wenn es sich IRGENDWIE vermeiden lässt. Grund dafür war die Erfahrung, dass es doch schwierig ist, die Situation irgendwann in näherer Zukunft zu verändern und aus der Fernbeziehung eine Nahbeziehung zu machen.
Und selbst WENN mans dann geschafft hat, hat die Umstellung von Ferne auf Nähe derartige Probleme mit sich gebracht, dass ich es darauf nicht noch einmal zwingend ankommen lassen will.
 
Fuchs
Benutzer10855  Team-Alumni
  • #3
Also ich habe über ein Jahr lang Fernbeziehung geführt, als ich noch an die Schule gebunden war. Und das war nicht einfach, denn meine Eltern konnten meine Freundin überhaupt nicht ab, so dass stets ich sie besuchen musste (400km). Es war jedesmal schön und ich habs auch ganz gut durchgestanden. Für sie war es jedoch schwieriger... sie konnte irgendwann nicht mehr - hat diese Sache doch ziemlich verrückt gemacht. Naja - als ich mein Abitur hatte hats keine 3 Tage gedauert und ich war zu ihr gezogen. 3 Jahre glückliche Nahbeziehung folgten. Vielleicht stärkt dich das ja :zwinker:
 
M
Benutzer22419  Sehr bekannt hier
  • #4
Als aus meiner Nah- eine Fernbeziehung wurde, waren wir schon knapp zwei Jahre zusammen.
Die Umstellung war hart, auch wenn ich die Vorzüge einer Wochenendliebe durchaus zu schätzen weiß.
Was es für mich schwierig macht, ist dass mein Freund nicht gerne telefoniert, von Mails mal ganz zu schweigen. Wenn es nach ihm ginge bräuchten wir von Montag bis Freitag überhaupt keinen Kontakt haben. Da einen für beide akzeptablen Kompromiss zu finden, das ist das, woran wir auch nach einem Jahr noch zu knabbern haben. Ansonsten klappt es aber ganz gut und ich habe nicht das Gefühl, dass uns die Trennung unter der Woche entfremdet hat oder so. Eher im Gegenteil. Wir streiten weniger (wohl auch weil wir uns weniger sehen :zwinker:) und genießen die Zeit miteinander bewusster.

Off-Topic:
@glashaus: :eek_alt: neuer Status?!
 
Piratin
Benutzer29410  (46) Beiträge füllen Bücher
  • #5
Ich habe auch eine Fernbeziehung, bei uns sind es 640 km, und ein knappes Jahr müssen wir das noch durchhalten. Wir versuchen, es uns so schön wie möglich zu gestalten und haben es auch geschaft, uns über 6 Monate eine superglückliche Beziehung aufzubauen, trotz der nervigen Entfernung.

Wenn wir zusammen sind, genießen wir jede Sekunde intensivst und das ist immer eine wunderschöne Zeit! Wir planen total schöne Aktivitäten, haben auch schon ein paar Rituale und machen immer Fotos(die uns dann die schwere Zeit zwischen drin erleichtern).
Unter der Woche (wir sehen uns alle zwei Wochen) telefonieren wir ganz viel, schreiben uns Mails, Gb Einträge und schicken uns bei Skype Herzchen und dergleichen. Mein Freund hat eine Homepage gebastelt deren Adresse nur wir zwei kennen, da sind all unsere Fotos drauf, wir schreiben lustige Zusammenfassungen unserer Erlebnisse und anderes rein - es ist fast wie ein kleines Tagebuch unserer Beziehung. ;-)

Wir machen Fotos und mailen sie einander; alks ich neidisch war dass mein Freund so ein schönes Essen gekocht hatte, hat er "mir" einen Teller fertig gemacht und mit Gabel, Messer und Becher auf den Tisch gestellt und den Abendbrotstisch fotografiert, grad so, als ob ich mich gleich dazu setzen würde. ;-) (sein kleiner Sohn hat gedacht, Papa ist jetzt reif für die Klapse ;-) )

Abends im Bett les ich ihm am Telefon immer was vor (wir haben jetzt schon mehrere Bücher durch) und wir treiben noch so allerhand Unfug mehr.

Das We zwischen drin nütze ich immer, um mit meinen Freundinnen ordentlich zu feiern, so fühlen die sich auch nicht vernachlässigt und die Freude den anderen wieder zu sehen ist soooo schön!

Also, man kann auch durchaus eine schöne Beziehung über 640 km weit weg führen. :smile: Es kostet allerdings etwas Anstrtengung.

Was mich ärgert ist, dass andere Frauen (oder auch Männer) oft denken: ah, der/die hat ne Fernbeziehung, das ist ja nicht ernstzunehmen, da versuch ich mal zu baggern. Das ist dann ärgerlich, weil man dann sich irgendwie hilflos fühlt weil man so weit weg ist und man weiss, dass die Alligatoren schon warten. Aber wer sich liebt steht das durch und Vertrauen braucht man sowieso, um eine Fernbeziehung führen zu können.

Deine Ängste kenne ich, aber ich sage mir dann immer: es gibt Leute die wohnen zusammen und sind einander fremd geworden oder gehen fremd. Das kann immer passieren, das liegt nicht an der Fernbeziehung.

Ich hab mich jedenfalls mit Haut und Haaren drauf eingelassen und habe es nicht bereut. Ich wünsche euch viel Kraft und Glück, ijhr schafft das schon!
 
T
Benutzer18867  (38) Verbringt hier viel Zeit
  • Themenstarter
  • #7
Wow... Danke schon mal für die zahlreichen Antworten. Besonderen Dank an Piratin, ich glaub ich werd ein paar Ideen "klauen" und später umsetzen... :zwinker: :schuechte Genau solche Antworten nehmen mir ein bisschen die Angst, wobei es natürlich keinesfalls heißen soll, dass hier keine negativen Erfahrungen gepostet werden dürfen... Ich freu mich über jede Meinung.

Bei der Entfernung von über 600 km wird es sich bei uns schwierig gestalten, uns jedes WE zu sehen, ich bin ja froh wenn es jedes 2. gehen wird. Zumal ich Schicht arbeiten muss und ab und zu auch samstags.

Ich glaub einfach dass meine Angst erst weniger wird, wenn es soweit ist und ich merke dass es (hoffentlich) klappt...

Bei der ganzen Sache hab ich am meisten Zweifel an mir selbst. Nicht ob ich es durchhalte, aber ob ich mit meiner oft krankhaften Eifersucht nicht das Ganze kaputt machen werde? Wie kann ich das nur in Griff kriegen? Meine letzte Beziehung scheiterte im Grunde genommen genau an meinem Klammeraffen-Syndrom und grundloser Eifersucht meinerseits. Nun weiß ich es besser, aber ich habe einfach Angst, dass ich wieder in das alte Verhaltensmuster verfalle.... Kennt jemand diese Ängste?
 
L
Benutzer62060  (34) Verbringt hier viel Zeit
  • #8
hallo tierchen!

ab oktober werde ich auch eine fernbeziehung führen müssen, zwar ist die entfernung weniger weit wie deine (400km) aber eine fernbeziehung lässt sich dadurch nicht vermeiden. falls wir es schaffen wären es ganze 3 jahre wochenendbeziehung. wir sind jetzt ziemlich genau 3 jahre zusammen und ich leide ebenfalls an diesem "klammeraffen-syndrom" :tongue: ich bin grundlos eifersüchtig und das kratzt ja jetzt schon an der beziehung. ich versuche es zu unterbinden, schaffe es aber nicht wirklich. wie soll es dann erst bei einer fernbeziehung werden wenn ich nichts von seinen unternehmungen unter der woche mitbekomme? darüber mache ich mir sehr viele gedanken und da gehts mir wahrscheinlich genauso wie dir.

was man dagegen tun kann weiß ich nicht aber ich denke man muss es auf sich zukommen lassen und der beziehung eine chance geben und es enfach versuchen. das wird schon klappen :smile:
 
caotica
Benutzer68775  (39) Planet-Liebe Berühmtheit
  • #9
Hallöchen :smile:

Ich melde mich zu dem Thema auch ein weiteres Mal zu Wort ...
Hab ne Fernbeziehung über knapp 800 km, fast zu zwei Jahre schon und es werden noch mindestens 3 folgen *seufz*

Wie waren vorher schon recht lange befreundet und wussten, dass die Verbindung trotz Ferne nicht abnimmt, eher im Gegenteil.

So wirklich Mühe geben wir usn nicht - Piratin macht mich ganz neidisch - gebe ich zu, wir haben beide auch ein eigenes Leben, studieren, haben Alltag, Hobbys, Freunde... aber lassen uns gegenseitig so gut teilnehmen wie möglich. Sykpe is ne tolle Erfindung, trotzdem gehen auch viele Karten und Briefe hin und her...wenn man sich kennt, dann spürt man irgendwann einfach auch, dass der andre an einen denkt...

Wir sind beide recht freiheitsliebend und ich denke in manchen Dingen tuts uns ganz gut - allerdings so lang müsste es nicht sein, und weit weg ist es auch - wenns gut geht sehn wir uns alle drei, vier Wochen, diesmal sinds fast 7 *seufz* aber es geht alles.
Nur morgens das aufwachen und abends das einschlafen allein ist schwer, da muss man eben durch, wenn man sich trotz unstetem Studienleben und eigenen Plänen nicht verlieren will.

Nur Mut, wenn sich beide mühe geben, klappt das!
 
B
Benutzer55100  (38) Verbringt hier viel Zeit
  • #10
Ich führe auch eine Fernbeziehung.
Es ist auch schon meine zweite und die davor hat fast 4 Jahre gehalten, da von waren 3 Jahre fern.

Fernbeziehungen haben Vor-und Nachteile, aber wenn die Gefühle stimmen, dann ist das durchaus zu schaffen.

Für mich persönlich sind meine Eltern ein Beispiel für Durchhaltevermögen:
Sie haben damals über 2 Jahre eine Fernbeziehungen führen müssen, da sie aus unterschiedlichenTeilen Deutschlands kamen und noch in der Ausbildung waren. Damals war es nicht so einfach, da es noch kein Internet gab, Telefon sau teuer war und auch nicht die Möglichkeit bestand mal kurz ins Auto zu hüpfen und 800 Km zum Partner fahren.
Aber am Ende hat es geklappt und sie sind nunmher seit 31 Jahren zusammen, 27 Jahre verheiratet und immer noch zusammen!!!!


Das gibt mir die Hoffnung, dass es bei meinem Freund auch klappen kann.
Auch wenn es im Moment mehr als streßig für mich ist und er mir bei den simplsten Dingen fehlt, weiß ich, dass das auch vorbeigeht.
 
T
Benutzer18867  (38) Verbringt hier viel Zeit
  • Themenstarter
  • #11
Hallo ihrs,

vielen Dank für eure Antworten, Erfahrungen und aufmunternde Worte :smile: Mit jedem Tag, den wir noch hier gemeinsam haben, wird meine Angst aber immer größer... :cry: Ich kann nix dagegen tun, aber ich hab nur diese Sorge im Kopf, wie denn das Ganze klappen soll. Sogar beim Abschlussprüfungen schreiben muss ich daran denken :geknickt: Und mein Süßer fragt auch dauernd, ob was nicht stimmt, weil ich so nachdenklich aussehe. :cry:

Ich weiß dass mir keiner diese Angst nehmen kann... Ging es euch denn auch am Anfang so? Legt sich die Angst wenn man erst sieht dass es trotz Entfernung tatsächlich klappt? Oder wird sie nur schlimmer und nagt an der Beziehung? :kopfschue

Seine Eltern waren irgendwie auch gar nicht so begeistert, als er denen von uns erzählt hat. Ich kann das Wort "Entfernung" bald nimmer hören, sogar gestern beim Fussballspiel zuckte ich zusammen, als der Kommentator von Torentfernung sprach :ratlos: :totlach:
 
caotica
Benutzer68775  (39) Planet-Liebe Berühmtheit
  • #12
Also ich muss sagen, ich hatte nie Angst.
Ich war mir sicher, wenn es klappen soll, dann wird es das auch und wenn es nicht klappt wars wenigstens einen versuch wert...

Aber ich hatte auch die Sicherheit einer jahrelangen, immer enger werdenden Freundschaft vor der Beziehung und wusste, dass wir nicht auf rosa Wolken bauen, sondern usn wirklich viel verbindet... weiß nicht was mich so sicher gemacht hat, ich wars einfach.

Es hilft dir aber sicher, wenn du ne Weile bemerkst, dass es funktioniert, und es nicht zu sehr dramatisierst, sondern es as natürlichste auf der Welt ist, dass man sich eben nicht ständig sehen kann und sich trotzdem nahe bleibt.

Mir persönlich helfen dabei einige Freundinnen hier, die genauso eine weite un darum nicht weniger intensive Fernbeziehung führen und mit denen man sich in Freud und Leid darüber austauschen kann...

Kopf hoch, es muss gewollt werden, dann sind die Hindernisse nicht mehr der Rede wert - und lass dir von Leuten, die davon nur ne wage Ahnung haben nichts einreden
 
T
Benutzer18867  (38) Verbringt hier viel Zeit
  • Themenstarter
  • #13
Aber ich hatte auch die Sicherheit einer jahrelangen, immer enger werdenden Freundschaft vor der Beziehung und wusste, dass wir nicht auf rosa Wolken bauen, sondern usn wirklich viel verbindet...
Das ist bei uns so ähnlich, wir hatten eine enge Freundschaft seit längerer Zeit, in der wir uns beide immer wichtiger wurden. Es ist diese feste treue Freundschaft, wo man auf den anderen echt zählen kann und wo man sich gegenseitig teilweise besser kennt, als den eigenen Partner. Und der Witz an der Sache, die Wandlung von Freundschaft zu Liebe kam plötzlich, für uns beide überraschend und von einem Tag auf den anderen.
Deswegen kommt es wohl jetzt nach wenigen Wochen uns beiden schon so vertraut und sicher vor. Ich würde es sonst nie wagen, wenn ich mir nicht sicher wäre. Zumal man sich natürlich von Anfang an vor den Augen halten soll, dass man irgendwann wahrscheinlich alles hinter sich lassen und umziehen muss, um im besten Fall die Fernbeziehung zur Nahbeziehung zu machen.

Und trotzdem mache ich mir Gedanken. Sorgen ohne Ende. Ich habe Angst vor der Entfernung, dass es nicht klappt, dass wir wegen Arbeit oder wegen anderen Sachen die daheim nicht vernachlässigt werden dürfen, keine Zeit finden werden uns zu treffen... :cry: Ich dramatisiere einfach zu gern. Ich sollt es auf mich zukommen lassen... Aber stattdessen mach ich mich nur selbst kaputt :cry:
 
L
Benutzer62060  (34) Verbringt hier viel Zeit
  • #14
oh man, das ist krass wenn jemand zur selben zeit das gleiche fühlt wie man selbst.

ich bin sicher wenn ihr beide das wollt - und nach dem was ich gelesen habe, will es auch dein partner - wird das ganze klappen. einfach probieren, einen versuch ist es jedenfalls wert.

mein freund hat mir gestern offenbart dass er stark daran zweifelt dass es klappt. ich bin total am ende und weiß nicht ob er schluss machen will oder nicht. aber auch ihm werde ich sagen wann denn das problem dabei ist es zu versuchen. den im endeffekt hat man nichts zu verlieren wenn man schon vorneherein mit dem gedanken spielt alles abzubrechen :geknickt: :cry:
 
Stonic
Benutzer13901  (48) Grillkünstler
  • #15
Und noch ein Fernbeziehungsgeschädigter bei uns waren es 3 1/4 Jahre mit einer Distanz von 500 km und wir haben es auch geschafft mit vielen Telefonaten email sms unter der woche und an den Wochenenden halt versucht uns zu sehen.

Vorteil einer Fernbeziehung ist das ein ganz anderes Vertrauen aufgebaut wird, viel intensivere Gespräche geführt werden und die Freude den Partner wieder zu sehen viel größer ist und die Verliebtheitsphase länger anhält weil eben kein Alltag einkehren kann. Zudem ist die Beziehung zu so einem Menschen wie ich finde tiefer.

Was du jetzt machen kannst um deine Angst zu nehmen ist wenn ihr zeit habt diese zeit genießen und vieleicht schon ein wenig planen wie man das organisieren kann zum Beispiel gibt es nen Flughafen in der naehe Billigflüge Vielfliegerprogramme Bahncard wie sind die Zugverbindungen halt einfach sachen woran man sieht das es nciht so schwer ist sich zu sehen
 
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A
Benutzer63318  Verbringt hier viel Zeit
  • #16
also erstmal würde mich interessieren ob ihr beide bei der bundeswehr seit ( weil du meintest selber arbeitsgeber)?
eine fernbeziehung kann duchaus klappen. ich und mein schatz führen seit 3 jahren eine fb von 850 km.
es ist nicht immer leicht zumal verwandte und freunde das nicht immer nachvollziehen können. ich denke wir mussten uns die ersten monate da durch boxen weil jeder gedacht hat das hält eh nicht lange aber wir haben sie ja besser belert :zwinker:
durch bahncard, chat, camen, sms , mail und telefon kann man immer anteil haben am leben des anderen auch wenn es oft schwer ist weil die nähe die man gerne hätte nicht bekommt.
 
T
Benutzer18867  (38) Verbringt hier viel Zeit
  • Themenstarter
  • #17
Was du jetzt machen kannst um deine Angst zu nehmen ist wenn ihr zeit habt diese zeit genießen und vieleicht schon ein wenig planen wie man das organisieren kann zum Beispiel gibt es nen Flughafen in der naehe Billigflüge Vielfliegerprogramme Bahncard wie sind die Zugverbindungen halt einfach sachen woran man sieht das es nciht so schwer ist sich zu sehen
Ja, das versuche ich zu tun. Ich genieße die gemeinsame Zeit, aber leider muss ich so oft daran denken, dass schon in wenigen Tagen Schluss damit ist, dass wir uns jeden Tag sehen können, und das macht mich so traurig :flennen:

Wir haben schon vorläufig die ersten zwei Treffen geplant und natürlich schon geschaut wie man am besten die Strecke bewältigt, ob Bahn, Flugzeug oder Auto. Ein Hoch auf die Dauer-Spezials der Deutschen Bahn :bier:

Auch wegen Fliegen habn wir schon überlegt, ich werde gleich in der Nähe des zweitgrößten deutschen Flughafens wohnen und er wohnt auch in einer Stadt mit einem größeren Flughafen. Nur habe ich bisher keine besonders guten Angebote finden können... :kopfschue Wenn du da ein paar Empfehlungen hast, wie und wo man am besten und günstigsten bucht, könntest du es mir ja verraten :zwinker: Gern auch per PN.

lenus schrieb:
mein freund hat mir gestern offenbart dass er stark daran zweifelt dass es klappt. ich bin total am ende und weiß nicht ob er schluss machen will oder nicht. aber auch ihm werde ich sagen wann denn das problem dabei ist es zu versuchen. den im endeffekt hat man nichts zu verlieren wenn man schon vorneherein mit dem gedanken spielt alles abzubrechen
Ich wünsche euch viel Kraft und drücke euch die Daumen! Es ist verständlich, dass nicht jeder das sich zumuten kann, aber vielleiht überlegt es sich dein Freund noch anders :-( Bei und steht zum Glück fest, dass wir es auf jeden Fall wagen wollen. Zu verlieren haben wir ja nichts... Und hoffentlich klappt es tatsächlich.

angelherz88 schrieb:
also erstmal würde mich interessieren ob ihr beide bei der bundeswehr seit ( weil du meintest selber arbeitsgeber)?
:eek: Um Gottes Willen *g* Aber es ist eine Bundesbehörde.

Ich möchte euch allen für eure netten Antworten danken. Jedes Mal wenn ich etwas Positives lese, denk ich mir "sieh, bei den klappts doch auch" :engel:
 
T
Benutzer18867  (38) Verbringt hier viel Zeit
  • Themenstarter
  • #18
*hoch*

Sonst keine Meinungen? :geknickt:
 
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