
Benutzer248 (48)
Verbringt hier viel Zeit
- #1
Hallo liebes Forum!
Ich bin schon eeewig auf dieser Seite, hab die allerersten Schritte miterlebt und ihr seid mir schon bei vielen Problemen mit Rat und Tat zur Seite gestanden.
Jetzt habe ich mich die letzten Jahre ein wenig rar gemacht, aber ich weiß wohin ich zurückkomme, wenn mir etwas Sorgen macht...
Wo fange ich an? Ich hab meinen Freund vor einigen Monaten kennengelernt (übers Internet, aber das tut eigentlich nichts zur Sache). Wir haben uns von Anfang an unglaublich gut verstanden, ich fühlte mich ihm so nahe, das hab ich schon so lange nicht mehr gespürt...
Wir führen eine Wochenendbeziehung, er wohnt knapp 300km weg, aber wir sehn uns eigentlich fast jedes WE. Am Anfang ist meist er zu mir gekommen, in letzter Zeit bin öfter ich gefahren, weil er beruflich auch am WE oft nicht weg kann. Er hat einen tollen Job und führt "nebenbei" noch eine Landwirtschaft. Wer vom Land kommt weiß was das bedeutet... Es gibt im Grunde kein echtes WE und keine Ferien, aber er hat sich trotzdem immer wieder losgeeist, (manchmal nur für 12 Srunden) um zu mir zu fahren. (Sein Vater macht auch noch sehr viel am Hof)
Doch in den letzten Wochen habe ich immer mehr das Gefühl, dass er mir entgleitet. Ich weiß, dass er irre viel um die Ohren hat, es war grad Erntezeit und er ist oft nächtelang am Drescher gesessen. Dass er da wenig bis keine Zeit für mich hat ist mir klar. Aber was mich wirklich verletzt ist, dass er sich auch telefonisch kaum mehr meldet. Sonst ruft er mich jeden Abend gegen halb 11 an (da geht er normal schlafen) aber an manchen Tagen, wenn es länger dauert dann meldet er sich gar nicht. Auch nicht für 2 Minuten, einfach um kurz hallo zu sagen. Das wäre ja nicht schlimm wenn wir uns regelmäßig sehen würden, aber jetzt wo kaum Zeit bleibt dass wir uns treffen, ist das alles was mir bleibt! Und ich weiß nicht wie ich ihm das verständlich machen soll, dass ich das brauche! Einfach ab und zu mal ein liebes Wort zwischendurch... Einfach nur seine Stimme hören.
Ich verstehe ja wie es ihm geht nach einem harten Tag- ich erlebe es ja auch live immer wieder mit wie so ein Tag bei ihm aussieht- da würd ich wahrscheinlich tot umfallen...
Aber ich weiß einfach nicht... Verlange ich zu viel von ihm?
Ich weiß gar nicht was genau ich jetzt eigentlich von euch hören will, wahrscheinlich einfach nur, dass ich mir keine Sorgen machen muss. Im Grunde weiß ich ja dass er mich lieb hat, sonst würde er so manches sicher nicht tun. nur fehlt es mir ein wenig das wirklich zu spüren... So wie es vor wenigen Wochen noch war.
Und auch fällt es mir so unglaublich schwer mich immer wieder zurückzunehmen um ihm nicht mit meinen Ängsten auf die Nerven zu gehen, weil ich weiß ja- das ist das letzte was er brauchen kann...
Wie lernt man es mit so viel Distanz umzugehn? Ich weiß es nicht...
Danke! wenn wer Rat weiß.
Elfchen
Ich bin schon eeewig auf dieser Seite, hab die allerersten Schritte miterlebt und ihr seid mir schon bei vielen Problemen mit Rat und Tat zur Seite gestanden.
Jetzt habe ich mich die letzten Jahre ein wenig rar gemacht, aber ich weiß wohin ich zurückkomme, wenn mir etwas Sorgen macht...
Wo fange ich an? Ich hab meinen Freund vor einigen Monaten kennengelernt (übers Internet, aber das tut eigentlich nichts zur Sache). Wir haben uns von Anfang an unglaublich gut verstanden, ich fühlte mich ihm so nahe, das hab ich schon so lange nicht mehr gespürt...
Wir führen eine Wochenendbeziehung, er wohnt knapp 300km weg, aber wir sehn uns eigentlich fast jedes WE. Am Anfang ist meist er zu mir gekommen, in letzter Zeit bin öfter ich gefahren, weil er beruflich auch am WE oft nicht weg kann. Er hat einen tollen Job und führt "nebenbei" noch eine Landwirtschaft. Wer vom Land kommt weiß was das bedeutet... Es gibt im Grunde kein echtes WE und keine Ferien, aber er hat sich trotzdem immer wieder losgeeist, (manchmal nur für 12 Srunden) um zu mir zu fahren. (Sein Vater macht auch noch sehr viel am Hof)
Doch in den letzten Wochen habe ich immer mehr das Gefühl, dass er mir entgleitet. Ich weiß, dass er irre viel um die Ohren hat, es war grad Erntezeit und er ist oft nächtelang am Drescher gesessen. Dass er da wenig bis keine Zeit für mich hat ist mir klar. Aber was mich wirklich verletzt ist, dass er sich auch telefonisch kaum mehr meldet. Sonst ruft er mich jeden Abend gegen halb 11 an (da geht er normal schlafen) aber an manchen Tagen, wenn es länger dauert dann meldet er sich gar nicht. Auch nicht für 2 Minuten, einfach um kurz hallo zu sagen. Das wäre ja nicht schlimm wenn wir uns regelmäßig sehen würden, aber jetzt wo kaum Zeit bleibt dass wir uns treffen, ist das alles was mir bleibt! Und ich weiß nicht wie ich ihm das verständlich machen soll, dass ich das brauche! Einfach ab und zu mal ein liebes Wort zwischendurch... Einfach nur seine Stimme hören.
Ich verstehe ja wie es ihm geht nach einem harten Tag- ich erlebe es ja auch live immer wieder mit wie so ein Tag bei ihm aussieht- da würd ich wahrscheinlich tot umfallen...
Aber ich weiß einfach nicht... Verlange ich zu viel von ihm?
Ich weiß gar nicht was genau ich jetzt eigentlich von euch hören will, wahrscheinlich einfach nur, dass ich mir keine Sorgen machen muss. Im Grunde weiß ich ja dass er mich lieb hat, sonst würde er so manches sicher nicht tun. nur fehlt es mir ein wenig das wirklich zu spüren... So wie es vor wenigen Wochen noch war.
Und auch fällt es mir so unglaublich schwer mich immer wieder zurückzunehmen um ihm nicht mit meinen Ängsten auf die Nerven zu gehen, weil ich weiß ja- das ist das letzte was er brauchen kann...
Wie lernt man es mit so viel Distanz umzugehn? Ich weiß es nicht...
Danke! wenn wer Rat weiß.
Elfchen