
Benutzer74246 (39)
Verbringt hier viel Zeit
- #1
Hallo zusammen
Jahrelang war ich eine eher stille Mitleserin, doch jetzt brauche ich einfach einmal einen Rat; vielleicht hilft es auch schon, alles einmal aufzuschreiben, versuchen, zu ordnen...
Ich habe IHN vor ca. 7 Jahren im Internet kennen gelernt.
Es war Liebe auf den ersten Blick, bei beiden.
Er war meine erste grosse Liebe.
Wir haben ein verrücktes, halbes Jahr zusammen verbracht; kaum hatten wir uns kennengelernt, musste ich für eine Ausbildung 800 km weit weg, wir führten eine Fernbeziehung.
Eine Fernbeziehung ist sowieso schon schwierig, doch wenn man sich kaum kennt ists nochmal eine Stufe härter...
Doch ich war felsenfest davon überzeugt, dass wir es schaffen.
Es kam, wie es kommen musste; ich kam zurück - er machte Schluss.
Obwohl er mich damals noch liebte (seine Aussage), war ihm alles zu viel, zu eng, steckte alle Zeit in Hobbys und Beruf.
Gut, ich war am Boden zerstört.
War wütend auf ihn.
Das half mir, irgendwann wieder aufzustehen und weiterzumachen.
Dann lernte ich meinen jetzt Ex-Freund kennen, mit dem ich 6 Jahre zusammen war.
Irgendwie war es schon Liebe, halt einfach nicht DIE Liebe...
Mit IHM hielt ich immer Kontakt, nie zu nah, nie zu viel, weil ich wusste, sonst würde ich wieder Feuer und Flamme sein für ihn....
Als es dann mit meinem Exfreund letzten Frühling auseinanderging, wurde der Kontakt zwischen uns wieder intensiver, ich merkte, dass ich mich wieder in ihn verliebe.
Ich sprach mit ihm darüber, er sagte, bei ihm sei auch was, er wisse nicht genau was, aber man könne es ja nochmal versuchen....
Wir verbrachten einen schönen Sommer, hatten viel Zeit zusammen.
Leider entwickelten sich seine Gefühle nicht/nicht genug/ nicht in die richtige Richtung.
Dadurch konnte er mir natürlich auch nicht geben, was ich mir in einer Partnerschaft wünschen würde.
Somit beendeten wir das Ganze, beschlossen, gute Freunde zu bleiben.
Weil die Anziehung, seelisch wie auch körperlich, besteht weiterhin; er ist mir extrem wichtig, er ist mein bester Freund.
Irgendwie - habt ihr schon mal den Ausdruck ,,Mingles" gehört?
Man lebt zusammen, wie ein Paar, aber man ist keines.
Salopp gesagt, man ,,hat" jemanden, bis man jemanden besseres findet.
So kommts mir irgendwie vor.
Phasenweise kann ich super damit umgehen, bin zufrieden mit der Situation.
Sage mir, mal schauen, was die Zukunft so bringen mag....
Hauptsache er lässt mich an seinem Leben teilhaben.
Jetzt mein Problem...
Ich versuchte mich abzulenken, traf andere Männer.
Doch, wenn ich ganz ehrlich bin, will ich niemanden, ausser IHN.
Ich liebe ihn wieder/ immer noch, was auch immer.
Er ist nicht perfekt, er hat seine Fehler und Macken. Vielleich gäbe es rational gesehen ,,jemand Besseres" für mich da draussen.
Doch ist es nicht der Sinn der Liebe, jemanden zu lieben, trotzdem wie er ist? Übertrieben gesagt; so schlimm ist er nicht
Dann man streiten kann, und die Liebe dann nicht grad weg ist?
Eigentlich sind das sowieso sinnlose Gedanken, er liebt mich ja nicht.
Werden meine Gefühle je vergehen?
Was, wenn nicht?
Wird mein Herz immer an ihm hängen?
Was, wenn ich zuschauen muss, wenn er eine Freundin, und vielleicht mal Familie hat?
Gibt es nicht doch noch Hoffnung?
Einfach abwarten, was die Zeit mit sich bringt?
Mit ihm reden?
Auf die Gefahr hin, dass er sagt: Schau, wenn es dich immer so runterzieht mich zu sehen, sehen wir uns vielleicht besser nicht mehr oft?
Dass er sagt: Schau, das mit uns ist für immer vorbei, vergiss es.
Ich bin oft zu ungeduldig.
Ich will ihn nicht verlieren, ich würde alles für ihn tun, alles.
Alles tönt jetzt glaub sehr einseitig, mein-seitig.
Doch es ist ja aus meiner Sicht geschrieben. Ich bin ihm auch sehr wichtig, das sagt er und merke ich an vielen kleinen Dingen.
Und wenn schon, irgendwie kann ich mit unserer heutigen Ego-Gesellschaft nicht so viel anfangen; ich gebe dir nur soviel, wie du mir auch geben kannst...
Liebe, bedingungslos, bedeutet für mich, für jemanden alles zu geben, ohne eine Gegenleistung zu verlangen...
Natürlich - ohne sich selbst aufzugeben, ohne sich selber zu Grunde zu richten.
Eigentlich bin ich sehr vernünftig
So, leider viel zu lang geworden, die wesentlichen Fragen stehen einen Absatz oben.
Ich weiss, niemand kann sagen, was die Zukunft bringt.
Vielleicht hat jemand Erfahrung oder einen Tipp für mich.
Danke fürs Lesen!!
Jahrelang war ich eine eher stille Mitleserin, doch jetzt brauche ich einfach einmal einen Rat; vielleicht hilft es auch schon, alles einmal aufzuschreiben, versuchen, zu ordnen...
Ich habe IHN vor ca. 7 Jahren im Internet kennen gelernt.
Es war Liebe auf den ersten Blick, bei beiden.
Er war meine erste grosse Liebe.
Wir haben ein verrücktes, halbes Jahr zusammen verbracht; kaum hatten wir uns kennengelernt, musste ich für eine Ausbildung 800 km weit weg, wir führten eine Fernbeziehung.
Eine Fernbeziehung ist sowieso schon schwierig, doch wenn man sich kaum kennt ists nochmal eine Stufe härter...
Doch ich war felsenfest davon überzeugt, dass wir es schaffen.
Es kam, wie es kommen musste; ich kam zurück - er machte Schluss.
Obwohl er mich damals noch liebte (seine Aussage), war ihm alles zu viel, zu eng, steckte alle Zeit in Hobbys und Beruf.
Gut, ich war am Boden zerstört.
War wütend auf ihn.
Das half mir, irgendwann wieder aufzustehen und weiterzumachen.
Dann lernte ich meinen jetzt Ex-Freund kennen, mit dem ich 6 Jahre zusammen war.
Irgendwie war es schon Liebe, halt einfach nicht DIE Liebe...
Mit IHM hielt ich immer Kontakt, nie zu nah, nie zu viel, weil ich wusste, sonst würde ich wieder Feuer und Flamme sein für ihn....
Als es dann mit meinem Exfreund letzten Frühling auseinanderging, wurde der Kontakt zwischen uns wieder intensiver, ich merkte, dass ich mich wieder in ihn verliebe.
Ich sprach mit ihm darüber, er sagte, bei ihm sei auch was, er wisse nicht genau was, aber man könne es ja nochmal versuchen....
Wir verbrachten einen schönen Sommer, hatten viel Zeit zusammen.
Leider entwickelten sich seine Gefühle nicht/nicht genug/ nicht in die richtige Richtung.
Dadurch konnte er mir natürlich auch nicht geben, was ich mir in einer Partnerschaft wünschen würde.
Somit beendeten wir das Ganze, beschlossen, gute Freunde zu bleiben.
Weil die Anziehung, seelisch wie auch körperlich, besteht weiterhin; er ist mir extrem wichtig, er ist mein bester Freund.
Irgendwie - habt ihr schon mal den Ausdruck ,,Mingles" gehört?
Man lebt zusammen, wie ein Paar, aber man ist keines.
Salopp gesagt, man ,,hat" jemanden, bis man jemanden besseres findet.
So kommts mir irgendwie vor.
Phasenweise kann ich super damit umgehen, bin zufrieden mit der Situation.
Sage mir, mal schauen, was die Zukunft so bringen mag....
Hauptsache er lässt mich an seinem Leben teilhaben.
Jetzt mein Problem...
Ich versuchte mich abzulenken, traf andere Männer.
Doch, wenn ich ganz ehrlich bin, will ich niemanden, ausser IHN.
Ich liebe ihn wieder/ immer noch, was auch immer.
Er ist nicht perfekt, er hat seine Fehler und Macken. Vielleich gäbe es rational gesehen ,,jemand Besseres" für mich da draussen.
Doch ist es nicht der Sinn der Liebe, jemanden zu lieben, trotzdem wie er ist? Übertrieben gesagt; so schlimm ist er nicht
Dann man streiten kann, und die Liebe dann nicht grad weg ist?
Eigentlich sind das sowieso sinnlose Gedanken, er liebt mich ja nicht.
Werden meine Gefühle je vergehen?
Was, wenn nicht?
Wird mein Herz immer an ihm hängen?
Was, wenn ich zuschauen muss, wenn er eine Freundin, und vielleicht mal Familie hat?
Gibt es nicht doch noch Hoffnung?
Einfach abwarten, was die Zeit mit sich bringt?
Mit ihm reden?
Auf die Gefahr hin, dass er sagt: Schau, wenn es dich immer so runterzieht mich zu sehen, sehen wir uns vielleicht besser nicht mehr oft?
Dass er sagt: Schau, das mit uns ist für immer vorbei, vergiss es.
Ich bin oft zu ungeduldig.
Ich will ihn nicht verlieren, ich würde alles für ihn tun, alles.
Alles tönt jetzt glaub sehr einseitig, mein-seitig.
Doch es ist ja aus meiner Sicht geschrieben. Ich bin ihm auch sehr wichtig, das sagt er und merke ich an vielen kleinen Dingen.
Und wenn schon, irgendwie kann ich mit unserer heutigen Ego-Gesellschaft nicht so viel anfangen; ich gebe dir nur soviel, wie du mir auch geben kannst...
Liebe, bedingungslos, bedeutet für mich, für jemanden alles zu geben, ohne eine Gegenleistung zu verlangen...
Natürlich - ohne sich selbst aufzugeben, ohne sich selber zu Grunde zu richten.
Eigentlich bin ich sehr vernünftig
So, leider viel zu lang geworden, die wesentlichen Fragen stehen einen Absatz oben.
Ich weiss, niemand kann sagen, was die Zukunft bringt.
Vielleicht hat jemand Erfahrung oder einen Tipp für mich.
Danke fürs Lesen!!