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für eine Beziehung Freunde aufgeben?

N
Benutzer36283  Verbringt hier viel Zeit
  • #1
Morgen ^^

ich finde, Freundschaften sollte man pflegen... auch in einer Beziehung.
Ich würd es auch mehr machen, geht aber nicht weil ich 600km weg bin von meinen Freunden.
Mein Partner aber hat gute Kumpels, nur seit ich hier runtergezogen bin zu ihm... hat er überhaupt kein Interesse mehr daran was mit denen zu unternehmen.

Zu Anfang unserer Beziehung (da war es noch über die ferne), ist er jedes Wochenende ein paar Std zu seinem besten Freund rüber.
Seit ich hier bin (1 jahr) gab es ganze 3 treffen.

Er hat mehr Kontakt mit meinen Freunden als mit seinen - die hier im Ort wohnen.
Er meint, er hat kein bock wegzugehen in die disco, hat auch kein bock sich die storys anzuhören wie sie versuchen irgendwelche weiber anzubaggern. Ihm sei das alles zu doof.
Aber ich denke, er muss ja nicht hin wenn alle da sind aber zu seinem besten freund kann er doch auch mal so ne std gehen.
Mit mir und meiner Family oder Freunden kann er doch auch viel unternehmen

Naja es kommen dann immer so antworten *ich hab doch dich schatzi* .... usw... er ist glücklich so. hmm...

ich wäre damit nicht glücklich. Ich sehe meine freunde wegen der entfehrnung nur 1-2x im jahr aber es gibt internet & telefon.

wie ist das bei euch? normalerweise hält man doch freundschaften, trotz Beziehung.
 
SadMaja
Benutzer93397  (35) Verbringt hier viel Zeit
  • #2
Huhu,

also ich sehe das genauso wie du. Ich würde meine Freunde eben auch nicht für eine Beziehung aufgeben. Aber hatte auch schon solch Männer wie deiner. Bei mir war es dann aber immer so, dass sobald die Beziehung in die Brüche ging (also das beziehe ich nicht auf dich), waren die Freunde wieder die allerbesten. Verstehen kann ich das leider auch nicht.

LG
 
klatschmohn
Benutzer16100  (42) Meistens hier zu finden
  • #3
Ich sehe es theoretisch genauso wie du. Aber leider triften da Theorie und Praxis stark auseinander. Ich habe in meinen Beziehungen die Erfahrung gemacht, dass es für mich schwierig ist meine Prioritäten zu verteilen...

In meiner ersten Beziehung war ich die ersten paar Monate so verblendet und auf meinen Freund fixiert, dass ich praktisch gar nichts anderes mehr gemacht habe. Heute ist es so, dass ich da immer noch ziemlich aufpassen muss aber ich denke ich habe einen "guten" Mittelweg gefunden.

Leider ist es so, dass jeder diese Erfahrung alleine machen muss denke ich. Mein Freund ist auch keiner, der sich ständig mit Freunden trifft. Er geht aber immerhin zwei Mal in der Woche zur Bandprobe, wo er sich ja auch mit Freunden trifft. Ansonsten empfinde ich es als wichtig ihm das Gefühl zu geben, dass ich es vollkommen in Ordnung finde bzw. mich "freue", wenn er etwas mit Freunden macht- mehr kann ich nicht tun :zwinker:
 
capricorn84
Benutzer56469  (39) Beiträge füllen Bücher
  • #4
Klar hält man die Freundschaften wenn man eine Beziehung hat aber wenn dein Partner von sich aus sagt dass er viel lieber was mit dir macht anstatt mit seinen Kumpels dann freu dich lieber dran oder wärs dir lieber dass er seine ganze Freizeit mit denen verbringt und dich alleine lässt? Dann hätten wir wahrscheinlich nen ganz anderen Thread hier. :zwinker:
Du bist nicht damit glücklich weil deine Freunde soweit weg wohnen, hast du nicht die Möglichkeit sie zu besuchen und umgekehrt? Wie wärs mit neuen Freunden?
 
N
Benutzer36283  Verbringt hier viel Zeit
  • Themenstarter
  • #5
Klar hält man die Freundschaften wenn man eine Beziehung hat aber wenn dein Partner von sich aus sagt dass er viel lieber was mit dir macht anstatt mit seinen Kumpels dann freu dich lieber dran oder wärs dir lieber dass er seine ganze Freizeit mit denen verbringt und dich alleine lässt? Dann hätten wir wahrscheinlich nen ganz anderen Thread hier. :zwinker:
Du bist nicht damit glücklich weil deine Freunde soweit weg wohnen, hast du nicht die Möglichkeit sie zu besuchen und umgekehrt? Wie wärs mit neuen Freunden?

nein, so ist das auch nicht :zwinker: natürlich freu ich mich das er lieber die zeit mit mir verbringt. Ich kann nur diese Gründe nicht so nachvollziehen.
Er sagt, er braucht es nicht. Aber meint gleichzeitig, ich soll mir hier doch freunde suchen wo ich auch mal weggehen kann. Wenn ich ihn dann frag, ob er mitkommt - ja klar, solange es keine disco ist.
Er ist eigentlich kein stubenhocker.

doch ich bin glücklich, auch wenn meine Freunde weit weg sind. Ich wäre nur nicht glücklich, wenn ich keine Kontakte mehr dahin hätte.
ich telefonier regelmäßig, es gibt facebook, meinvz, icq ^^
und ja ich fahre 2x im Jahr hin, oder sie kommen mich mal besuchen - je nachdem wie ich frei hab wegen arbeit. Ostern fahre ich ohne meinen Schatz, damit wir im Sommer wenn er seinen großen Urlaub hat gemeinsam hochfahren können für 2 Wochen.

Ich finds jetzt auch nicht so dramatisch, hat mich zum größten teil auch nur interessiert, wie das bei euch ist... ob es oft vorkommt das freunde vernachlässigt werden.
 
M
Benutzer Gast
  • #6
Mich macht das immer stutzig und aufgrund schlechter Erfahrungen in die Richtung wäre mir ein Partner, der seine Freunde komplett wegen mir vernachlässigt absolut nicht lieb.

Das vollkommene Fixieren auf eine Person kann meiner Meinung nach nicht gut sein.
 
Fuchs
Benutzer10855  Team-Alumni
  • #7
Ah, das kommt mir bekannt vor. :smile:

Ich habe sowas ähnliches gemacht wie dein Freund: als ich mit meiner Liebsten zusammenkam hat sich vieles in meinem Leben verändert (war nach Ende meiner Schulzeit), so dass es ohnehin schwierig war, mit meinen alten Freunden in Kontakt zu bleiben. Ich kann leider nicht von mir behaupten, dass ich mich sonderlich drum bemüht hätte... :frown:

Warum ich das tat? Irgendwie wollte ich mit meinem "alten Leben" abschließen und war ganz damit beschäftigt, mich auf die neue Erfahrung Beziehung einzulassen. Sie gab mir da auch im wesentlichen alles, was ich benötigte und ich war naiv genug davon auszugehen, dass würde ewig halten. Statt Kontakt zu meinen alten Freunden zu pflegen, bin ich dann mehr in den Freundeskreis meiner Partnerin migriert und habe dort neue, interessante Persönlichkeiten kennengelernt. Alles nicht weiter wild, nur die alten haben mich halt nicht mehr so interessiert.

Es kam natürlich irgendwann das totale Ende und ich stand dann plötzlich verlassen und ganz allein da: ohne Partnerin, ohne ihren Freundeskreis, ohne meine alten Freunde und auch ohne Familie (mit der ich auch gebrochen hatte). Das war nicht besonders schön und führte mir vor Augen, dass man Beziehungen nie über Freundschaften stellen sollte.

Mittlerweile habe ich mir hier einen großen Bekanntenkreis aufgebaut, aber an Freundschaften hapert es noch immer. Eine uralte Freundschaft zu einem ehemaligen Schulkameraden, der mir immer treu zur Seite stand, wenn es mies lief, läuft derzeit allerdings wieder sehr aktiv. Wir haben wieder sehr guten Kontakt und besuchen uns auch wieder regelmäßig (wobei das auch in der Beziehung noch ganz gut lief). Ich bin dem Kerl sehr dankbar, dass er indifferent dieser ganzen Sachen noch so zu mir hält, obwohl ich wirklich kein besonders guter Freund bin. :zwinker:
 
R
Benutzer104160  (33) Benutzer gesperrt
  • #8
Wieso sollte man?
O_O
Ich gönne meinem süßen Schatz alle Freunde, die er hat. Eifersucht ist da Fehl am Platz.
Ich vertraue Ihm voll und ganz. Und er mir auch.
 
N
Benutzer36283  Verbringt hier viel Zeit
  • Themenstarter
  • #9
Wieso sollte man?
O_O
Ich gönne meinem süßen Schatz alle Freunde, die er hat. Eifersucht ist da Fehl am Platz.
Ich vertraue Ihm voll und ganz. Und er mir auch.

naja von Eifersucht war niemals die rede.
Das ist bei uns generell nicht der Fall, weil wir uns immer alles sagen.

Ah, das kommt mir bekannt vor. :smile:

Warum ich das tat? Irgendwie wollte ich mit meinem "alten Leben" abschließen und war ganz damit beschäftigt, mich auf die neue Erfahrung Beziehung einzulassen. Sie gab mir da auch im wesentlichen alles, was ich benötigte und ich war naiv genug davon auszugehen, dass würde ewig halten.

genau darum geht es. Und diesen glauben hat er auch. Ich meine es ist toll das man denkt, es hält ewig... sonst brauch man garnicht erst groß planen. ich befürchte nur, das er irgendwann mal merkt, das ihm etwas fehlt. Er ist immerhin 8 Jahre jünger wie ich. Aber ich verlange nicht von ihm das er jetzt deswegen in eine Familienpapa Rolle soll.
Er redet mit 20 über Haus bauen in ein paar Jahren, Heiraten will er. Noch ein kind will er.
Will aber keine Freunde (die alle so 18-20 sind) - die sind ihm zu ... wie soll ich sagen... er meint die sind noch *grün* hinter den ohren, haben nur ficken und weiber im kopf. Und er würde auch ständig ausgefragt werden, was ihn auch nervt.

Mit meinem Bruder der 25 ist, kommt er super aus - albern auch rum. Auch mit meinen Freundinnen... außer da kommt irgendwas rum von wegen 2 männer oder so - dann ist das auch gleich ne *schlampe* ...da ist er ganz eigen drin.

ich weiß nicht ob er einfach der Familientyp ist, eine Frau fürs Leben und Familie haben.... weil seine Eltern nicht anders sind. Oder ob nicht doch irgendwann das erwachen kommt, was verpasst zu haben
 
unklar
Benutzer98976  Sehr bekannt hier
  • #10
Mein Ex hat auch seine Freunde vernachlässigt. Dabei führten wir eine Fernbeziehung und er hatte wahrlich genug Zeit für Kontakt und Treffen. Fand ich immer seltsam.
Denn ich sehe das ähnlich wie Enfantdusang:
Das vollkommene Fixieren auf eine Person kann meiner Meinung nach nicht gut sein.
 
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